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Musik und Konzentration - schließt sich das aus?

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Moin, ich wollte mal fragen wie das bei euch so ist. Könnt ihr euch konzentrieren, also _richtig_ konzentrieren, wenn Musik im Hintergrund läuft? Ich höre beim Arbeiten gerne etwas Musik, und es gibt ja sogar speziell darauf ausgelegte Playlists (z.B. http://musicforprogramming.net/). Das ist auch alles gut so lange ich mehr oder weniger profane Dinge mache, aber wenn ich z.B. vor einer mathematischen Definition sitze, die ich kapieren muss, lenkt alles außer absoluter Stille einfach nur ab. Wie ist das bei euch, gibt es Musik die eure Konzentration nicht negativ beinflusst, oder sie sogar fördert?
 
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Bei mir ist das wie bei dir. Bei Komplizierten Dingen, wo man sich wirklich intensiv reindenken muss, da ist Musik eher Ablenkung, zumindest dann, wenn es mehr ist, als nur etwas Entspannungsmusik (Läuft bei mir fast immer im Hintergrund, damit mein Tinnitus nicht so stark wahrnehmbar ist).
Es gibt aber auch Tage, wo ich mal... ich nenne es mal "Fließbandarbeit" machen muss, also Dinge, die einfach Routine sind und einfach nur über einige Stunden abgearbeitet werden müssen. In dem Fall ist für mich Musik, auf die ich auch feiern gehe, absolut fördernd und motivierend.
 

Quint

,
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Brauche beim Lesen und konzentrierten Arbeiten immer absolute Ruhe - ich konnte früher mal beim Schachspielen Musik hören, heute geht das überhaupt nicht mehr. Interessanterweise empfinde ich Musik bei PC-Spielen, die taktisch anspruchsvoll sind und viel Aufmerksamkeit erfordern (und bei denen ich gegen eine AI spiele), als nicht störend. Bei allen "wichtigen" Sachen ist Musik aber ein No Go.

Habe allerdings noch nie wirklich konzentrationsfördernde Musik über einen längeren Zeitraum hinweg ausprobiert - diverse Klavierstücke sollen dem ja sehr förderlich sein.
 
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Kommt extrem drauf an, welche Musik und welche Situation. Wenn ich z.B. was Kreatives schreibe, dann höre ich gerne Musik davor, um mich in die richtige Stimmung zu bringen. Auch während des Schreibens kann ich Musik hören, da ists dann aber meistens was Instrumentales.
Wenn ich an etwas arbeiten muss, das nix mit Musik zu tun hat, dann lenkt mich Musik eher ab. Liegt auch daran, dass ich Musik normalerweise extrem bewusst höre, d.h. nix anderes parallel dazu mache. Trifft dann natürlich im Besonderen auf eigene Musik und Kram, den ich für den Nebenjob rezensieren muss, zu.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

Guest
Beim Ausparken oder komischen Einparken keine Musik, ansonsten gehts prinzpiell immer. Wenn ich mich konzentriere, krieg ich sowieso ab einem bestimmten Zeitpunkt nix mehr außenrum mit. Sollte ich allerdings gar nicht erst soweit kommen, dann liegts eher an der Einstellung / Unlust im Allgemeinen, als an der Musik. Was ich komischerweise überhaupt nicht abkann sind so pseudo-stille Orte, etwa die Bib, sobald irgendso ein Erstsemesterkind mit dem Telefonieren anfängt. Geht Null. Entweder komplett Stille, oder normale Geräuschkulisse, Baustelle muss jetzt auch nicht unbedingt sein.
 

Gelöscht

Guest
musik läuft eigentlich fast immer, nur unterschiedliche. beim schreiben von wolfsgrau z.b. immer die gleiche playlist. ist quasi wie so ne konditionierung, ich hör die musik und bin sofort im schreibfeeling. kreation von layouts, logos und allgemein sehr konzeptionelle entwürfe, da brauch ich was neues, was frisches: von alternative, punk, rock, punkrock oder was bluesmäßiges. wenn ich am proggen bin, es aber eher stumpfsinnig daher kommt: dann bodycount oder was ähnlich knackiges. fetzt dann. buchhaltungskram läuft hingegen immer deutschmann mit seinem kabarett.
 
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Ich brauche Musik, besonders treibende, eher technolastige Musik ohne Vocals, um mich 100%ig fokussieren zu können. Auch beim lesen läuft nebenbei immer Musik, wobei die Auswahl hier größer ist, es darf halt kein Sänger bei sein. Anders würde ich gedanklich nach kurzer Zeit abschweifen.
 
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Großraumbüro ist Musik Pflicht, aber komplexere Sachen wie Mastodon sollte man schon oft gehört haben. Elektrozeug wie Tron OST geht idR. auch.
 

RoscHii_K

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bei der täglichen büroarbeit kann ich mir gut soundtracks oder ma bisn klassische sachen einverleiben, auch beim lesen zb. Wenn ich mich jedoch wirklich konzentrieren muss, brauch ich ruhe. auch MEINE ruhe also keine menschen ;)
 
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Kommt drauf an auf was ich mich konzentrieren möchte. Mit Musik kann ich mich häufig besser konzentrieren wenn die Arbeit geistig nicht völlig fordernd ist. Sowas wie paper schreiben oder code schreiben, wenn man eh schon weiss was er machen soll. Aber wirklich komplexe Problemen (zb schwierige Zusammenhänge verstehen, komplexere Algorithmen entwickeln) gehen mit Stille besser.
 
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Kommt drauf an auf was ich mich konzentrieren möchte. Mit Musik kann ich mich häufig besser konzentrieren wenn die Arbeit geistig nicht völlig fordernd ist. Sowas wie paper schreiben oder code schreiben, wenn man eh schon weiss was er machen soll. Aber wirklich komplexe Problemen (zb schwierige Zusammenhänge verstehen, komplexere Algorithmen entwickeln) gehen mit Stille besser.

This.
"Langweilige" Sachen gehen besser weil die Musik etwas von der Langeweile ablenkt. Die Eintönigkeit der Tätigkeit würde zu mehr Konzentrationsverlust führen als die Musik.
Sobald es aber wirklich komplex wird lenkt die Musik zu sehr ab.
 

Reary McFooface

Tippspielmeister Snooker Fantasy 2015, Tippspielme
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Bei allem, dass meine volle Aufmerksamkeit braucht, mache ich die Musik aus, egal ob Sport, Handwerk oder Lernen, was auch immer. Sonst gerne auch als Ritual auf schwereres Zeug indem man absichtlich erstmal was leichteres mit Musik macht um erstmal rein zu kommen.
 
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Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Musik ablenkt.
Den positiven Effekt, den man mit Musik erzielen kann ist, dass man dann weniger abgelenkt ist als ohne Musik. Als Beispiel wäre da das Großraumbüro zu nennen.
 
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