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Hallo,
ich spiele nicht sehr aktiv, aber bin schon sehr lange dabei und gucke mir regelmäßig Foreneinträge an. Über Sonden/WBFs/Drohnen im Vespin wurde ja schon viel geredet, aber was ist mit Sonden an den Mineralien?
Ich habe im Forum was von "12-14 pro Minfeld (7-8 Patches)" gelesen und wollte das mal genauer ergründen.
Dazu habe ich eine Testmap mit 6 Patches/Mineralienfeldern bei Idealbedingungen erstellt und eine bestimmte Anzahl Sonden genau 1 Minute abbauen lassen, Werte notiert und die Sondenzahl iterativ erhöht.
Wertetabelle:
Damit ergibt sich folgende Kurve:
Mittels Polynomregression kommt man auf eine Funktion, die heißt:
y(n) = -0,03 x^3 - 0,476 x^2 + 65,76 x + 8,84 *edit: das ist natürlich nicht die wahre Funktion, aber sie nähert sich der Kurve auf dem Bereich von 1-20 gut an*
Diese Funktion hat ein Maximum bei 22,25. (Und zwar y(22,25) = 905,9) *edit: ich nehme hier an, dass die wahre Funktion bei 905 eine Asymptote besitzt, sich der Ertrag also nicht mehr erhöht*
Demnach wäre es absolut nicht förderlich bei einem 6er Mineralienfeld mehr als 22 Sonden abbauen zu lassen.
Das sieht man auch sehr schön an der Skizze bzw der Tabelle, dass die Steigung bei 20 gegen Null geht. Das ganze natürlich immer im Rahmen der Messgenauigkeit (Physikstudent lässt grüßen).
Wenn diese Funktion stimmt und sich auch auf eine größere Anzahl Patches übertragen lässt, dann sind 3,5 Sonden pro Patch optimal. Das müsste man allerdings erst prüfen.
Übrigens: In einem anderen Versuch mit 10 Sonden und 10 Feldern habe ich bestätigt, dass - solange jede Sonde ihr eigenes Feld hat - die Steigung immer zwischen 64 und 72 fluktuiert. Das heißt, dass erst jede zweite Sonde richtig was bringt. Auch nach der Grenze (Sondenzahl>Minzahl) hält dieser Effekt noch an, wie man in der Tabelle sieht. Es zieht die Steigung sogar ins Minus. Erklären kann ich das allerdings nicht. Vielleicht auf schlechte Messung zurückführen, verwunderlich ist diese Regelmäßigkeit dennoch.
Würde mich über Kommentare freuen,
vor allem über den Fakt, dass die Steigung ins negative sinkt, und warum nur jede zweite Sonde richtig was bringt. Dazu interessiert mich, ob es schon ähnliche Überlegungen und Experimente gab.
sinusx
ich spiele nicht sehr aktiv, aber bin schon sehr lange dabei und gucke mir regelmäßig Foreneinträge an. Über Sonden/WBFs/Drohnen im Vespin wurde ja schon viel geredet, aber was ist mit Sonden an den Mineralien?
Ich habe im Forum was von "12-14 pro Minfeld (7-8 Patches)" gelesen und wollte das mal genauer ergründen.
Dazu habe ich eine Testmap mit 6 Patches/Mineralienfeldern bei Idealbedingungen erstellt und eine bestimmte Anzahl Sonden genau 1 Minute abbauen lassen, Werte notiert und die Sondenzahl iterativ erhöht.
Wertetabelle:
Damit ergibt sich folgende Kurve:
Mittels Polynomregression kommt man auf eine Funktion, die heißt:
y(n) = -0,03 x^3 - 0,476 x^2 + 65,76 x + 8,84 *edit: das ist natürlich nicht die wahre Funktion, aber sie nähert sich der Kurve auf dem Bereich von 1-20 gut an*
Diese Funktion hat ein Maximum bei 22,25. (Und zwar y(22,25) = 905,9) *edit: ich nehme hier an, dass die wahre Funktion bei 905 eine Asymptote besitzt, sich der Ertrag also nicht mehr erhöht*
Demnach wäre es absolut nicht förderlich bei einem 6er Mineralienfeld mehr als 22 Sonden abbauen zu lassen.
Das sieht man auch sehr schön an der Skizze bzw der Tabelle, dass die Steigung bei 20 gegen Null geht. Das ganze natürlich immer im Rahmen der Messgenauigkeit (Physikstudent lässt grüßen).
Wenn diese Funktion stimmt und sich auch auf eine größere Anzahl Patches übertragen lässt, dann sind 3,5 Sonden pro Patch optimal. Das müsste man allerdings erst prüfen.
Übrigens: In einem anderen Versuch mit 10 Sonden und 10 Feldern habe ich bestätigt, dass - solange jede Sonde ihr eigenes Feld hat - die Steigung immer zwischen 64 und 72 fluktuiert. Das heißt, dass erst jede zweite Sonde richtig was bringt. Auch nach der Grenze (Sondenzahl>Minzahl) hält dieser Effekt noch an, wie man in der Tabelle sieht. Es zieht die Steigung sogar ins Minus. Erklären kann ich das allerdings nicht. Vielleicht auf schlechte Messung zurückführen, verwunderlich ist diese Regelmäßigkeit dennoch.
Würde mich über Kommentare freuen,
vor allem über den Fakt, dass die Steigung ins negative sinkt, und warum nur jede zweite Sonde richtig was bringt. Dazu interessiert mich, ob es schon ähnliche Überlegungen und Experimente gab.
sinusx