Original geschrieben von peter silie
Naja, wer heult denn rum?
Allerdings stimme ich dir in gewisser Hinsicht zu, dass Bayern sich mit dieser Transferpolitik langfristig keinen Gefallen tut. Dadurch, dass sie ihre Konkurrenten schwächen, können sie sich zwar selbst unmittelbar verstärken, allerdings schwächen sie international wiederum die Bundesliga.
Und eigentlich müsste der FC Bayern bestrebt sein, eine starke Bundesliga zu fördern, weil das wiederum mehr Geld (ergo bessere Spieler) in die Bundesliga treiben würde.
als würde Mertesacker in der Bundesliga bleiben, wenn nicht Bayern, dann eben ein ausländischer Topclub und dieses Jahr könnte es für Bayern die letzte Möglichkeit sein Merte zu kriegen bevor er richtig teuer wird (was nach einer guten EM passieren könnte).
Überhaupt ist dieses Argument man würde die Konkurrenz schwächen ziemlich oberflächlich.
Schau dir bitte mal die Bundesligavergangenheit an, Bayern "Konkurrenten" sind nicht gescheitert, weil Bayern ihnen die guten Spieler weggekauft hat, sondern alleine aufgrund ihrer eigenen Unzulänglichkeiten.
Man schaue sich auch gerne im Ausland um. Da kaufen die Top 2-3 Vereine der Liga auch jeden guten Spieler der kleineren Vereine auf.
Genauso wie Mannschaften wie Bremen, Hamburg etc. sich bei der 2. Reihe der Bundesligaclubs bedienen.
Natürlich macht Bayern manchmal "unsinnige" Einkäufe, aber die wirst du bei jedem Club finden.
Letztlich ist es nicht Bayerns schuld, dass die anderen Clubs (noch) nicht die finanziellen Möglichkeiten haben um mit ihnen zu konkurrieren.
Man denke auch an den letzten großen nationalen Konkurrenten, Dortmund.
Da hat sich Bayern kein einziges mal bedient und was ist passiert?
Das war wohl auch Bayerns schuld oder wie?