Original geschrieben von sHaO-LiNg
Und sry, aber Merkel kann man nun wirklich nicht grad vorwerfen, dass sie sich medial übertrieben inszeniert.
Es wurde bereits mehrmals von seriösen Zeitungen davon berichtet, wie sie ihre Auftritte inszeniert.
Original geschrieben von sHaO-LiNg
Natürlich legt sie innenpolitisch auch alles andere als die Quantensprünge hin, die wir bräuchten, aber man muss auch bedenken, wie eingeschränkt ihre Handlungsfähigkeit in dieser Koalition ist.
Was für eine Untertreibung!
1. Sah man schon vor der Wahl, dass die Union sowieso keine Konzepte umsetzen will, sondern wieder nur Angsthasenpolitik machen würde.
2. Es gab wirklich genug wirtschaftspolitisch relevante Bereiche wo man handfeste Änderungen hätte anstoßen können oder auch Änderungen hätte unterlassen können (man erinnere sich an die außerplanmäßige Rentenerhöhung aka Versklavung junger Menschen).
Original geschrieben von sHaO-LiNg
Das Beste, worauf wir in meinen Augen hoffen können, ist Jamaika. Da ließe sich mit einer guten Mischung aus Sozialliberalität und Wirtschaftsreformen sicher was Gescheites draus machen - auf eher unwichtigen Gebieten wie der Umweltpolitik könnte man den Grünen da meinetwegen auch einiges an Zugeständnissen machen.
Ach, Jamaika ist auch nur in der Theorie interessant. In der Praxis würden diese Parteien dann wieder ihr wahres Gesicht zeigen. Gerade die Grünen haben doch nie echte umweltpolitische Konzepte entwickelt, sondern immer nur Umweltbauernfängerrhetorik betrieben auf einem höheren Niveau betrieben. Oder wurde je eine höhere Stromsteuer vorgeschlagen, damit man auf mehr Kraftwerke verzichten kann? Nein, denn das könnte ja mal wirklich Probleme lösen! Da wettert man lieber gegen Atomkraft, Flughäfen und erzählt was von grünen Bäumen und Leguanen, so bekommt man mehr Wählerstimmen.
Die Grünen sind sowieso nichts weiter als eine Lifestylepartei für naive Akademiker. Im Kern steht diese Partei für den unbedingten Erhalt des umverteilungsstaatlichen Status Quo, für weiterhin unkontrollierte Zuwanderung und schlechten Vorgang gegen Kriminalität.
Über die FDP möchte ich jetzt mal nicht so viel schreiben, es reicht wenn man die Tätigkeit des Innenministers von NRW mit dem Parteiprogramm der FDP vergleicht.
Original geschrieben von aMrio
denk halt einfach einmal nach: wenn man von seinen eigenen ansichten derart überzeugt ist das man meint man wäre der bessere wichtigste mann im staat als andere, dann setzt man sich nicht hin und lässt andere gewinnen, dann tut man alles um populärer als die anderen zu sein, um eine chance zu bekommen die eigenen ansichten durchzusetzen.
wenn mccain und du wirklich meinen er wäre der geilste für diesen job, dann soll er auch was dafür tun. und wenn er konkurrenten hat die bessere werbung machen, dann muß er halt noch besser sein, wenn er wirklich diesen anspruch hat dann kann er gar nicht anders. tut er aber nicht, also epic fail. [/B]
Ein guter Kandidat sollte meiner Meinung nach gar keine konkreten Ansichten besitzen, von denen er felsenfest überzeugt ist. Ein intelligenter Mensch sollte sich nämlich permanent unsicher sein und neue Nachforschungen anstellen, um seine Umwelt besser bewerten zu können.Weltweite Laberveranstaltungen sollten kein Qualifikationsmerkmal sein.
Original geschrieben von PivoUser_R7
... aber er hat mich wirklich positiv überrascht. Er hatte sich sehr gut auf die Rede vorbereitet, das merkt man einfach, wenn man selbst häufig referieren muss. Sehr selbstbewusst, sehr sicher, und er scheint auch zu glauben was er sagt, zumindest wirkts so.
Wie du bis zum Beginn jenen Satzes nur Intelligentes von dir gibst und dann wieder auf völlig falsche Schlüsse kommst! Als ob du auch nur im Geringsten wüsstest, was in seinem Kopf vorginge. Präsidentschaftskandidaten sind hochintelligent, sehr zielstrebig, ehrzeizig, enorm eigennützig und kalkulierend.
Wenn die Rede super rüberkam, überrascht das nicht, denn es nicht irgendein x-beliebiger Student der 'ne kleine Präsentation halten muss, sondern einer der zielstrebigsten, intelligentesten Menschen der Welt, zudem hochgebildet.
Original geschrieben von FA_Leinad
glaubt ihr wirklich, dass kein Politiker Idialismus mitbringt und wirklich versucht die Dinge zu bessern auch wenn man persönlich anderer Meinung ist?
Schau dir mal die politische Karriere eines Fischers an. Man kann sich der politischen Realität nicht entziehen, wenn man in die Position kommen will Dinge auch wirklich verändern zu können.
Das Politiker so sein müssen wie sie sind kommt doch nicht von ungefähr.
Ihnen wäre es wahrscheinlich selber lieber, wenn sie immer alles so sagen könnten wie es wirklich ist, aber so kommt man leider nicht an die Macht, da die Masse sich an diejenigen hält mit den besten Versprechungen.
Die Menschen müssen sich selber hinterfragen, dann wird sich auch die Politik verändern.
Man hat doch heutzutage nur noch "glatte/schmierige" Politiker, weil man sonst nicht mehr in der Medienlandschaft zu rechtkommt.
Ich bezweifel, dass ein Schmidt heutzutage so eine Politkarriere machen könnte.
Natürlich könnte er das, Schmidt war da keine große Ausnahme.
Den Rest hast du richtig erkannt, bis auf den Idealismus. Ich denke, es geht den meisten Politikern mehr um Prestige und Pensionsansprüche. So war das schon immer und so wird es immer sein.