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Mathe Studium

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Hi :wave2:,

ich bin 18, habe vor, ab nächstem Jahr Mathematik zu studieren, und bin momentan ein bisschen ratlos. Hoffentlich könnt ihr mir ein bisschen weiterhelfen.

Zunächst bin ich mir unsicher, ob ich Mathematik oder „technische Mathematik“ nehmen soll. Was für Unterschiede gibt es da? Eigentlich interessier ich mich glaube ich weniger für technische Anwendungen als für reine Mathematik, aber ich könnte mir auch vorstellen dass der Unterricht an technischen Universitäten vielleicht einfach deswegen höhere Qualität hat, weil sie aus praktischen Gründen mehr mit Mathematik zu tun haben müssen. Ist eine der beiden Richtungen besser?

Und dann gibt es noch die Frage, wo ich studieren soll. Ich hab zwar irgendwo im Internet gelesen, dass Mathe so standardisiert ist, dass es eigentlich überall gleich gut ist, aber das kann doch so nicht ganz stimmen oder? Würdet ihr sagen, es gibt größere Unterschiede zwischen den Unis? Ich hab Wien, Zürich, München oder Salzburg ein bisschen ins Auge gefasst, bin aber natürlich auch für andere Vorschläge offen. :) (In Salzburg wohne ich momentan.) Zürich is ja anscheinend eine international recht angesehene Uni, aber nach dem was ich so auf der website gesehn habe ist dort auch recht viel Physik dabei, was ich ein bisschen komisch finde.

Jo, das wären die Fragen, die mich momentan beschäfigen.
Habt ihr sonst noch irgendwelche tipps für mich wenn ich Mathe studieren will? :=)
Ich wär echt dankbar für ein bisschen Rat :)
 
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Leuchtturm der Mathematik ist in D was den Anspruch des Faches angehen soll wohl Bonn, habe ich mir von einigen Mathematikern erzählen lassen.
 
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Eigentlich interessier ich mich glaube ich weniger für technische Anwendungen als für reine Mathematik, aber ich könnte mir auch vorstellen dass der Unterricht an technischen Universitäten vielleicht einfach deswegen höhere Qualität hat, weil sie aus praktischen Gründen mehr mit Mathematik zu tun haben müssen. Ist eine der beiden Richtungen besser?

Na, das ist doch Unsinn. Jemand, der technische Anwendungen macht, soll mehr mit Mathematik zu tun haben, als jemand, der full time Mathe Prof ist und auf dem Gebiet auch forscht? Wenn du dich für reine Mathe interessierst ist das doch schön, mach das doch auch! (Technische Mathe kenne ich btw auch gar nicht, zumind hier kann man das nicht studieren :p) Ein Nebenfach, etwa Physik, wirst du aber überall machen müssen. Macht hier an meiner Uni ganz grob geschätzt 20% aus, also BWL, VWL, Physik, Informatik oder Geographie usw.. Nimm die Gedanken über ein Nebenfach ernst, als Mathematiker landeste dann am Ende beim deutschen Wetterdienst, bei einer Versicherung, ..., kurzum, wäre schon cool, du könntest noch was anderes als krassen Mathe stuff.

P.S.: Und Glückwunsch, hast dich für en cooles Fach entschieden.
 

Wyx

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Ich studiere Mathe an der TU in Wien. Im Allgemeinen ist es ein cooles Studium, nur mit Schulmathematik ist es halt nicht gleichzusetzten. Also musst du dir vor allem am Anfang im Klaren sein, dass es etwas mehr Zeit braucht da reinzukommen.
Wegen der genauen Studienrichtung würd ich mir vor dem Beginn noch wenig Gedanken machen. Inskribier dich für etwas was dir vom Stundenplan vielleicht interessant vorkommt und sieh dann mal weiter. Du verlierst 100% nichts, da die ersten 2 Semester ganz bestimmt nur mal Grundlagen gelehrt werden. Somit kannst du dann, wenn du dich etwas besser auskennst an der Uni sowie mit den Fächern entscheiden auf was du dich wirklich spezialisieren willst.

Schönen Gruß!
 
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Ich studiere Mathe an der TU in Wien. Im Allgemeinen ist es ein cooles Studium, nur mit Schulmathematik ist es halt nicht gleichzusetzten. Also musst du dir vor allem am Anfang im Klaren sein, dass es etwas mehr Zeit braucht da reinzukommen.

#

Ansonsten was Studienort betrifft: Teilweise sind die Unis in den verschiedenen Teilgebieten der Mathematik unterschiedlich gut besetzt, falls du jetzt schon weißt, was dich sehr interessiert (was unwahrscheinlich ist), würde ich mal schauen, wie die Uni in dem Bereich so besetzt ist.
Aber man kann auch die Uni immernoch wechseln. Schau dir am besten mal ein paar verschiedene Studienpläne an, insbesondere auch so Sachen wie besondere Nebenfächer die man machen kann usw. Ansonsten ist zumindest das Grundstudium überall ziemlich gleichwertig, daher waren für mich auch so Sachen wie Stadt usw relevant
 

Didier

Guest
Studier Mathe. Wenn man nicht einen wirklich guten Grund hat abzuweichen, macht das Standardfach immer mehr Sinn als die exotische Alternative.

Es ist völlig egal, wo Du Deinen Bachelor machst. Die wesentlichen Studieninhalte sind sowieso überall gleich. Ob Du jetzt eine Vorlesung mehr oder weniger in Physik hören wirst, macht am Ende auch nicht den Unterschied.

Also nimm die Stadt, die Dir am besten gefällt. Nach dem Bachelor kannst dann weitersehen.
 

sdgj123

Guest
Vollste Zustimmung an Didier. Zusätzlich: Erkundige dich, wo die Lehre am besten ist (ideal wären natürlich die Erfahrungsberichte von Studenten). Mehr interessiert beim Bachelor eh erstmal nicht und im Master (falls du das machen möchtest) kannst du dann immer noch schauen.
 
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Hi,
vielen Dank für die bisherigen Antworten!

Ich glaub die Einstiegsschwierigkeiten werden bei mir vielleicht nicht ganz so schlimm ausfallen, weil ich in der 7. Klasse (also 11. nach Deutschland-Rechnung) schonmal bei der Mathematik-Olympiade mitgemacht hab. Da haben auch einige Uni-Proffessoren vorgetragen.
 
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Kann mir schwer vorstellen, dass dir die Professoren dort bereits einen richtigen Eindruck vom Mathe-Studium verschaffen konnten. Habe mal kurz gegoogelt und hiermit wohl relativ typische Analysis I Aufgaben gefunden:

Ana I der Uni Greifswald

Kannst ja mal ein wenig schmökern. ;)
Mathe ist - wie bereits geschrieben wurde - relativ anspruchsvoll, aber auch "cool". Und was hast du gegen ein wenig angewandte Mathematik (Physik) als Nebenfach?! :D


Grüße
 
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Bin zwar Physikstudent, aber ehrlichgesagt, find ich die Übungen, die du da linkst, eher einfach, im Vgl zu dem, was ich bei uns an der Uni so find (Runterscrollen und die Übungsblätter durchgucken):

http://www.iadm.uni-stuttgart.de/LstAnaMod/lehre/ws0607analysis1.t

Und noch des passende Skript dazu:

http://www.mathi.uni-heidelberg.de/~busam/analysis1+2/analysis-skript.pdf

Is zwar von ner anderen Uni, aber des dürfte im wesentlichen die Theorie zu den Übungen sein. Des wäre der erste große Part im 1. Semester, der zweite is lineare Algebra I. (N aus der Schule bekanntes Ergebnis davon is die Vektorrechnung).
So im Nachhinein bereu ichs, dass ich die Mathematiker-Vorlesung net genommen hab, sondern so n leicht anwendungsbezogener Verschnitt aus Unimathe. Der streng logische Aufbau is auf irgend ne Weise einfach geil^^ Is aber auch gut so, wär wohl übelst viel Stress geworden.
 
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Ich bin auch Physikstudent und habe die Aufgaben gepostet, damit Brusko652 einen kleinen Eindruck erhält, was im ersten Semester so auf ihn (zumindest in Analysis) zukommt. Mir ging's jetzt nicht um den Schwierigkeitsgrad, kann ich auf die Schnelle jetzt auch nicht beurteilen und zumindest auf den ersten Blick scheint an den Unis das Gleiche gelehrt zu werden. ;) Jedenfalls darf man Schulmathe (Rechnen) nicht mit Mathematik verwechseln und die geposteten Aufgaben sind sogar noch relativ "rechenlastig".

Und ja, der axiomatische Aufbau hat mir auch immer sehr gut gefallen. War auf jeden Fall ein wertvolles Nebenfach. Auch wenn man als Physiker z.B. alle Funktionen grundsätzlich als "äußerst gutartig" voraussetzt... :D
 
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Hi,

Ich sag mal: Grundstudium ist imo überall vergleichbar; wichtig sind vor allen Dingen
- Anfängerzahlen und in Verbindung damit:
- Größe der Übungsgruppen (Hörsaalübungen und Übungen mit ~25 Leuten unterscheiden sich schon ziemlich im Lernerfolg)

Ggf. gehste mal bei den FSRs vorbei und lässt Dir von denen erzählen, wie das bei denen läuft. Und nachem Grundstudium kannst Du ohnehin immer noch die Uni wechseln, dann bist Du Dir ja (in den meisten Fällen zumindest) erst über Deine Vertiefung klar. Ansonsten noch: Einfach in ein paar Vorlesungen reinsetzen und selber ein Bild machen.
 

sdgj123

Guest
noch ne idee: such im studivz nach mathestudenten aus der jeweiligen uni und befrag sie zu den anfängervorlesungen. das klappt meiner erfahrung nach sehr gut
 
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USH
an der LMU haben seit der einführung des bachelors die lehramtler ihre eigenen vorlesungen. somit sind die anfängervorlesungen für mathe nun wirklich den mathematikern vorbehalten, was zur folge hat dass es signifikant leiser geworden ist. gerade in den überlaufenen anfängervorlesungen war nämlich das gebrummel des ganzen gesindels, das eh nach 1-2 semestern abbricht, oft ein problem.
ansonsten: grundstudium = grundstudium, egal wo.
 
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Was hat es damit auf sich dass an der LMU anscheinend kein master-studium in Mathematik möglich ist?
Is die Uni ansonsten gut?
 
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studiere info+mathe an der TUM, und bin relativ zufrieden. einziges problem ist halt dass der campus etwas abseits von münchen liegt, da ists an der LMU schon chilliger.

ansonsten zum mathestudium an der TUM: http://www.ma.tum.de
 
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ich studier ab oktober technomathematik in erlangen

ich stell mir das so vor:
in der kantine komm ich auf einen tisch zu an dem noch ein platz frei ist
"und was studierst du den so?" "mathe.." "..ach komm geh weiter talk to the hand stfu..."
"ähh ich mein natürlich TECHNOmathematik" "achso, sag das doch gleich, setz dich zu uns..."

klingt doch viel cooler :top:


aber mal ernsthaft... pure mathematik wär mir zu trocken und technomathematik besteht zu 60% aus mathe (was ein angenehm großer teil ist) 20% informatik (was sowieso interessant ist aber nciht zu komplex werden sollte?) und 20% e-technik oder chemieingineurwesen

klingt auf jeden fall recht interessant und hat halt noch realitätsbezug, wobei ich irgendwelche theoretischen 6. dimensionen schon einfach zu irrelevant und abgehoben finde (bin aber nicht mit der materie vertraut...)
 
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>wobei ich irgendwelche theoretischen 6. dimensionen schon einfach zu irrelevant und abgehoben finde

du wirst dich noch wundern.
 
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dafür war die klammer dahinter gedacht ;)
bin mir durchaus bewusst dass das studium sehr abgefahrn wird, aber wenn ich mal drin bin werd ich schon spaß dran haben und mein ego wird mich durchpeitschen...
ich sag ja nur dass noch etwas realitätsbezug im gegensatz zu 0 da ist
 
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6. Dimensionen sind ja u.U noch physikalisch.

Ich dachte immer mathematiker rechnen genrell in N dimensionen
 
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Aber nur bei endlichen Betrachtungen.

Technomathe ist uebrigens auch nichts anderes als 'reine' Mathe, nur dass du dich schon vorher auf dein Nebenfach festlegst.

@TE:
Keine Sorge. Bedenke nur: Wenn du nicht wirklich Talent fuer die Sache hast, brauchst du nen langen Atem und ne Menge Fleiss. Mit Lernen laesst sich aber mehr kompensieren, als man denkt (zum Glueck).
 
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ich stell mir das so vor:
in der kantine komm ich auf einen tisch zu an dem noch ein platz frei ist
"und was studierst du den so?" "mathe.." "..ach komm geh weiter talk to the hand stfu..."
"ähh ich mein natürlich TECHNOmathematik" "achso, sag das doch gleich, setz dich zu uns..."

klingt doch viel cooler :top:

Wirklich stark! :D

Vor allem die ersten zwei Semester werden für dich wohl 'ne große Umstellung. Wer die allerdings hinter sich bringt, der schafft's meistens auch bis zum Abschluss. Langer Atem und Fleiß sind wohl in allen Naturwissenschaften sowie Mathematik gefragt, vor allem nach der Umstellung auf die Bachelor- und Masterabschlüsse. Diese Studienfächer sind und bleiben einfach ein Haufen Arbeit.
 
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Was hat es damit auf sich dass an der LMU anscheinend kein master-studium in Mathematik möglich ist?
Is die Uni ansonsten gut?

ich glaube der erste bachelor jahrgang beendet gerade sein 6. semester, also sollte ab diesem wintersemester ein masterstudium mathe möglich werden ....
http://www.mathematik.uni-muenchen.de/studium/fachstudium/studiengaenge/master_mathematik/index.html
kA wo du deine info her hast ...

lmu und tu sind beide wohl recht solide.
 

sdgj123

Guest
Technomathe ist uebrigens auch nichts anderes als 'reine' Mathe, nur dass du dich schon vorher auf dein Nebenfach festlegst.

das stimmt nicht ganz (oder zumindest nicht überall). ein freund von mir hat in seinem technomathe studium die ingenieurmathematik vorlesungen gehört, während die normalen mathematiker die ganz normalen (analysis 1,2, linal 1,2) gehört haben
 

mfb

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diablo3.ingame.de
Deswegen hat er endlich-dimensionale Betrachtungen als Unterschied zu unendlich-dimensionalen angeführt.


>> wobei ich irgendwelche theoretischen 6. dimensionen schon einfach zu irrelevant und abgehoben finde
Eine konkrete Dimension betrachtet man meistens nur in Übungsaufgaben, damit die Lehrämtler ihr Zahlenbeispiel haben - ansonsten wird für Beweise üblicherweise die Dimension einfach variabel gelassen (n) und dann in diesen n Dimensionen gearbeitet.

Und so theoretisch ist das gar nicht, Physiker beispielsweise brauchen ständig Vektorräume mit sehr vielen oder mit unendlich vielen Dimensionen, um damit ihre Experimente zu beschreiben.
Auch so grundlegende Dinge wie die Anzahl an verschiedenen Elementarteilchen ergibt sich aus so abstrakten Dingen wie der Gruppentheorie.


Das Schulfach Mathematik hat eben wenig mit Mathematik zu tun, daher ist das an der Uni anfangs eine große Umstellung.
 

taurum

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Ja aber man muss solche Modelle ja nicht endlich betrachten^^
 
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kA was ihr da redet, aber in der physik arbeitet man schon in der einfachen mechanik mit 6n koordinaten, wo n die teilchenzahl ist

und für physiker ist die mathematik sowieso nur ein werkzeugkasten.
auf die frage "wofür brauch ich diesen satz?" antworten mathematiker "der satz an sich ist doch schön" oder "um andere noch schönere sätze zu beweisen", der physiker antwortet "den satz brauch ich um in meinem modell für mein system rechnen zu können"
 
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Mathematik lässt sich auch hervorragend in Münster studieren

Im Institut für Mathematik arbeiten dort 5 Leibnizpreisträger. Und Münster ist echt eine Super-City - nur leider ein teures Pflaster.

Infos hier

*edit*: dort findet sich z.b. auch ein selbsttest für studieninteressierte
 
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Kann mir schwer vorstellen, dass dir die Professoren dort bereits einen richtigen Eindruck vom Mathe-Studium verschaffen konnten. Habe mal kurz gegoogelt und hiermit wohl relativ typische Analysis I Aufgaben gefunden:

Ana I der Uni Greifswald

Kannst ja mal ein wenig schmökern. ;)
Mathe ist - wie bereits geschrieben wurde - relativ anspruchsvoll, aber auch "cool". Und was hast du gegen ein wenig angewandte Mathematik (Physik) als Nebenfach?! :D


Grüße

Witzig, das waren genau meine Übungsaufgaben damals. Ich glaube, ich habe nur die ersten 4 Blätter gemacht und danach nie wieder Übungsaufgaben abgegeben in Analysis. Das kann aber auch daran gelegen haben, dass ich nicht in der Gruppe von der Anja war. Das war nämlich ne Süße (^_^). (Hab trotzdem sämtliche Mathescheine.)
Das waren Übungsaufgaben für Mathematiker+Physiker+Biomathematiker. Erst ab dem 3. Semester hatten die Mathematiker ihre eigenen Vorlesungen/Übungen. Es war also am Anfang in der Tat etwas easy bei uns. Mich hat's nicht gestört. Bin aber auch nicht mehr an dieser Uni.
 
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Bin zwar Physikstudent, aber ehrlichgesagt, find ich die Übungen, die du da linkst, eher einfach, im Vgl zu dem, was ich bei uns an der Uni so find (Runterscrollen und die Übungsblätter durchgucken):

http://www.iadm.uni-stuttgart.de/LstAnaMod/lehre/ws0607analysis1.t

davon hab ich den schein :ugly:
studiere mathe an der uni stuttgart. Da ich nie an ner andern Uni war, hab ich keine Vergeichsmöglichkeiten, aber ich finds hier gut. Man will ja auch im Ländle bleiben :]
 
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Du bist ja im 8. Semester dann, gell? Hängste auch ab und zu im CiP-Pool bei den Physikern rum? Hab über den letztens 2 Mathematiker kennengelernt und der Admin is auch Mathestudent^^ Wenn ich an der Uni bin und net gerade Essen/Vorlesung/Übung, bin ich eigentlich nur dort am nerden.

Hier wird von den Diplom-Mathestudenten beklagt, dass beim Bachelor eher wenig bewiesen wird und die insofern zu "wenig" können (d.h. Mathematiker-Skills :ugly: ), weil man nur noch schriftliche Prüfungen schreibt und keine mündlichen; oder wie siehst du des?
 
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ich bin immer im Mathe-Cip (arbeite da auch in der Beratung), was sollte ich bei den Physikern :catch: Ich weiß nichtmal wo der Physikercip ist..
bin im 10. weil ich den schein erst im 3. gemacht habe :ugly:
Ich hab mit Bachelorn nix zu tun, daher dazu keine Meinung. Bin aber froh Diplomer zu sein! Keine Panik etc. Finde mündl. Prüfungen aber besser als schriftliche
 
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Hm mündliche Prüfungen... Hier hört man nur, dass es die eher net gibt, weil der Prof kein Bock hat jeden einzeln zu prüfen, während ne Schrifltiche die Tutoren korrigieren. In Physik is mir des recht so wies is, weil man den methodeischen Umgang durch des Gerechne lernt. Is hier beim Bachelor aber auch ganz chillig, man kann Module vor- und nachschieben wie man will. Bei den Physikern is der imo echt ganz gut umgesetzt, bis auf dass es im Vgl zu früher übelst viele Prüfungen sind.

Der Physiker-CiP is beim grünen Aufzu im Erdgeschoss richtung Institut für Wasserbau, erste Tür rechts. Schön mit Fenster, viel Licht und frischer Luft, wohingegen eurer afaik irgendwo in der Mitte vom Gebäude isoliert vor sich hersumpft, ohne KOntakt zur Außenwelt, so wie es sich für Mathematiker gehört :catch:
 
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lol nur einer!
wir haben einen im zweiten mit viel licht und frischer luft :P und 2 im siebten. Das sind aber in der tat Innenräume. Als waschechter nerd bin ich natürlich immer im siebten, da ist nämlich die cip-beratung. Außerdem heißen die bei uns studpools neuerdings weil das Cip Programm garnichmehr läuft und wir schon von studiengebühren übelst geile 3ghz dualcores überall haben :>.

Ich find mündliche Prüfungen sind eigentlich ein Vorteil für den Prüfling, weil man viel besser "auf Lücke" lernen kann. Wenn du 1-2 Sachen nicht kannst und die dann in der schriftlichen drankommen hast die Arschkarte gezogen, keine Chance das noch zu retten.
In ner mündlichen kannst du bissl drumrum manövrieren, bzw einfach klarmachen "he ich kann DAS zwar nicht aber dafür alles andere". Das sollte die Note nicht ganz so runterziehen. Zumindest in "normalen" Prüfungen. Wobei ich nicht sagen will "lol studier mathe in Stuttgart und du hast easy Prüfungen", denn gleichzeitig merkt der Prüfer natürlich auch ob du allgemein nix kannst oder nur halt das eine Thema wirklich nicht kannst.
Außerdem hast du etwas Kontakt zu den Dozenten, ist doch auch nicht schlecht.
Für die ist das natürlich mehr Arbeit aber hey, das ist deren Job.
 
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