Mal ganz ehrlich: Ist StarCraft nicht langweilig?

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Teegetraenk

Tippspielmeister WM 2006
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Gibt ja nicht umsonst zig Funmaps, die mit den neuen Editoren fast als eigenständige Spiele durchgehen. Ganz aus dem Genre kommt man allein durch die Grafikengine nat. nicht raus. Die ganzen First Person RTS waren alle nicht so der Brüller.
 
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Gibt ja nicht umsonst zig Funmaps, die mit den neuen Editoren fast als eigenständige Spiele durchgehen. Ganz aus dem Genre kommt man allein durch die Grafikengine nat. nicht raus. Die ganzen First Person RTS waren alle nicht so der Brüller.

stimmt. imo war nur brütal legend ein cooles fprts, wobei der rts part doch etwas ... unübersichtlich war (lag aber eher am gameplay mit controller)
 
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nurnoch einen satz, dann wars das für mich

Mehr Komplexität = weniger Balance = weniger Fun

RTS zeichnen sich durch balance, die Anforderung für schnelle REaktionen und klicks und möglichst überischtlichkeit aus.
was die leute die die Meinung vom TE teilen wollen, passt einfach nicht in das system eines RTS. was ihr wollt sind funmaps oder komige mischungen aus game - genres.

sorry aber ich würde mir so nen shit nich kaufen. und ich glaube allgemein wäre der markt für sowas relativ gering. WC3 war noch hart an der grenze, wären es mehr rpg einflüsse geworden hätte man es nichtmehr RTS nennen dürfen und es wäre bei weitem auch weniger gespielt worden.


schau dir mal "My Life of Starcraft an"
http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?p=3752016#post3752016
finde Day[9] hat es schon ganz nett beschrieben. musst aber 2 stunden zeit mitbringen.
 
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versuch mal medieval 2 total war... da is jede schlacht der teil eines großen ganzen :P
bzw. irgendein total war spiel. Medieval 2 total war kann ich nur empfehlen da ichs mit dem mod "stainless steel" schon so ewig gespielt hab und vermutlich noch öfter spielen werde.

Meine idee von nem für mich perfekten Spiel ginge eher in die richtung. Aber ich hab das gefühl du widersprichst dir selbst weil dir am anfang das spielziel "gegner zerstören" zu simpel war und nun gehts nur noch darum dass dir der weg net gefällt? Find das nen gewaltigen Unterschied^^

Jedenfalls wird mit dem Editor vermutlich so viel möglich sein dass ich für die nächsten 10-20 jahre an Starcraft 2 hängen könnte :P
Viel begeisterung für sture 1on1 games kann ich leider auch nicht aufbringen... Naja ich glaube aber 2on2 und 4on4 könnte trotzdem innerhalb des Hauptspiels ordentlich Spaß bringen. Bzw. 2on2 find ich schon jetz echt nett... 1on1 is bissl einsam irgendwann^^
 
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Häh na was ist denn los mit dir?!?
Klar "Zerstöre alle gegnerischen Gebäude " klingt nicht sehr innovativ aber wir als Starcraft zocker wissen alle das das Game schon seit 10 Jahre raus ist und dennoch bekommt man immer was schönes bzw was neues zu sehen, weil es so viele taktische Möglichkeiten bietet, gerade bei den Pros.
Was macht einem mehr Spaß, mit Skill und Taktik nen Gegner richtig hart zu pownen und ihn zu fisten?
Außerdem gibt es hunderte von tollen Fungames die du auch zocken kannst dank den vielen innovativen Starcraftgamer, die sie machen.
Außerdem denke ich nicht, dass es dir viel bringt, das imho beste Strategiespiel,also unsre geliebtes"Starcraft" auf irgendeine Art und Weise zu kritisieren...
Wenn ich ehrlich bin dann muss ich zugeben dass ich ein ziemlich wählerischer Zocker bin und mir nur die geilsten Games cracke/kaufe/spiele und bisher Starcraft am meisten gespielt hab und die Kampagne zig mal durchgezockt habe weil die Story so geil ist .
Nicht mal CSS und Warcraft und Crysis und CoD und BAD COMPANY... zusammen hat mir nicht so viel Fun gemacht wie Starcraft/BW
Und dass die Koreaner das Spiel als ihr Volkssport ansehen muss schon was bedeuten.

STARCRAft 4 EVER!!!
 
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wie bereits erwähnt ist das ziel von sc2 und den meisten anderen spielen äußerst simpel und subjektiv betrachtet langweilig. jedochgeht es um den weg dieses ziel zu erreichen, welcher durchaus ansprechend und komplex sein kann. die grenzen hier sind bei starcraft schon sehr weit gesetzt wenn man es mit anderen genren vergleicht. der grund weshalb dieses spiel eintönig werden kann, ist doch die menge an möglichkeiten die uns zu verfügung stehen (anzahl: gebäude,einheiten,erweiterungs- tech- angriff -verteidigungsmöglichkeiten). für ein rts war starcraft in dieser hinsicht doch immer recht übersichtlich, woraus sich situationen ergeben wie von krulemuck bereits erwähnt, dass man teilweise das gefühl hat immer dieselben arbeitsabläufe durchzugehen. würde es in sc mehr möglichkeiten geben, z.B. mehr einheiten hätten wir nur ein problem -> balanceprobleme! es wäre enorm schwer sc als esportfähiges spiel zu entwickeln.

@krulemuck
vielleicht solltest du dich mehr auf das gameplay konzentrieren anstatt gewinnen zu wollen? deine aussagen klingen so ein wenig nach reizüberflutung (ich will mehr spaß!)
es gibt kein spiel was deine erwartungen decken kann. deshalb raten dir hier auch einige mit sc aufzuhören.
 
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5 Seiten und bislang hat niemand eine Idee was man in einem "StarCraft" (1,2,3,4?) Multiplayer Spiel anderes machen könnte als "Alle gegnerischen Gebäude zerstören".

Ich mein ich will das nur mal ganz wertfrei festhalten.

Meiner Meinung nach gibt es unter der Vorgabe das kein anderes Spielziel möglich ist irgendwann mal das "perfekte" StarCraft. Vielleicht Teil drei. Und damit wäre das Genre tot weil ausgereizt.

Jetzt stellt sich halt ddie Frage nach dem Alter der Spieler, denn wer SC1 gar nicht mehr kennt auf den wirken bei SC2 möglicherweise die selben Kräfte wie in der Vorgängergeneration.
 

Photon

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Ich bin eigentlich ganz froh, dass SC2 das gute alte Base bauen - Gegner plätten wieder ausgräbt, es gibt mittlerweile sooo viele Spiele, die das Base aufbauen weggelassen haben. (sagt mir mal ein neues außer SC2, dass das noch drin hat (kann schon sein dass es welche gibt kenn mich grad nicht so aus))
Ich habe ein paar davon ausgetestet, aber es liegt mir einfach nicht so, Dauerstress pur, bei Starcraft und Warcraft hat man wenigstens noch eine ruhige Anfangsphase, in der man Kräfte tanken kann (oder APM spammen) ;)
Auch dieses System hat einen Sinn, wer damit nichts anfangen kann, soll einfach was andres spielen (zB, SCHRECKLICH: RTS für Konsolen). Aber langweilig ist das Spielprinzip den Leuten, die das Spiel spielen, sicher nicht.

Und, da muss ich meinem Vorvorposter Recht geben:

Mehr Komplexität = weniger Balance = weniger Fun
 
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Das Retro wenn man lange genug wartet total innovativ ist ist ein echt guter Punkt. :D
 
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Ich würde Krulemuck aber durchaus Recht geben. Nicht was die Ausrichtung der Spielziele angeht, sondern eher, dass Blizzard mittlerweile sehr konservative Pfade einschlägt.

Was hat Blizzard denn früher ausgezeichnet? Innovation und Experimente! Von Warcraft2 zu StarCraft ist man ein riesen Risiko eingegangen und hat viele Experimente gewagt, die letztendlich geglückt sind. Den gleichen Weg ist Blizzard auch bei Warcraft3 gegangen, auch wenn dieser Titel dem ein oder anderen hier nicht gefallen mag.

Mittlerweile bringt Blizzard allerdings "nur" noch Altbewährtes auf (zugegebenermaßen) hohem Niveau.
Mir macht sc2 einen riesen Spaß, und ich würde nciht sagen, dass das Spiel nicht komplex ist, allerdings ist es eben nur ein sc1,5. Als ich damals von sc2 gehört habe, hab ich mir ein Spiel vorgestellt, indem die Rassen noch unterschiedlicher sind. Z.B. hätten nur die Protoss Helden und kaum Arbeiter wie in wc3, die Terraner müssten ihre Force ausrüsten und viel forschen, ein wenig wie Civ und Zerg wäre wieder komplett verschieden. Vielleicht ist es gut, dass es letztendlich nicht zu soviel Neuem gekommen ist, allerdings bin ich etwas pessimistisch, was die weitere Entwicklung des RTS angeht...

genau meine meinung..
auch wow.. das hätte verdammt schief gehen können.. allerdings : Mittlerweile bringt Blizzard allerdings "nur" noch Altbewährtes auf

was hatt blizzard denn noch aufgewärmt ausser Starcraft ?
 
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Das RTS-Genre hatte eine wahnsinnig große Menge an Experimenten in den letzten 10 Jahren. Da gab es alles, hauptsächlich im Punkto Gameplay. Was Geschichten angeht, hat sich eigentlich nicht viel getan aber dafür an der Spielweise und genau aus dem Grund bin ich unglaublich froh das Starcraft 2 jetzt kommt. Ich hab die ganzen Experimente satt. C&C hat das kaputt gemacht, weil es sich nicht treu blieb aber jetzt kommt endlich wieder ein ganz und gar klassisches Strategiespiel.

Nach der gewaltigen Menge an exotischen Früchten, freu ich mich auf das gute alte Schnitzel. Das ist nicht nur zart und lässt sich leicht futtern, es hat auch noch einen unheimlich schmackhaften Inhalt.
 
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Also ich finde das Blizzard mit Starcraft II alles richtig macht! Das Starcraftuniversum ist, war und bleibt einfach das RTS-Meisterwerk. Klar könnte Blizzard noch überlegen, andere spaßige Spielmodis einzubauen, aber bin voll dagegen den Multiplayer wie in anderen Spielen völlig umzukrämpeln. Mir macht z. B. auch der Single-Player von DOW II mega viel spaß und auch der Multiplayer ist ganz ok. Jedoch hat der Multiplayer durch den Wegfall der Basen viel an Spielspaß eingebüßt. Von Command und Conquer 4 braucht ich jetzt mal gar nicht zu reden...also das ist ja mal mega in den Sand gesetzt worden.

Darum ist altbewährt in meinen Augen die deutlich bessere Wahl, wenn man dort Verbesserungen und noch einige gute Ideen einbaut wie Sie es jetzt bei SCII machen und wohl auch bei den Erweiterungen machen werden. Zumindest gab es bisher in keinem einzigen Spiel multiplayertechnisch einen wirklichen Quantensprung...nimmt man die Grafik da jetzt mal raus. Gerade bei DOW II tat mir dieses muss an Innovationen recht weh, auch wenn es kein schlechtes Spiel ist.

Was ich natürlich (wo ich wahrscheinlich auch auf viel Widerspruch treffen dürfte ;) ) genial finden würde, wenn Blizzard...und ja ich spreche es aus...eine 4 Rasse schaffen würde einzubauen, die sich auch noch mal völlig anderst spielt als die 3 bestehenden :D. Ich weiß...es ist ein wünschdenken und wohl kaum realisierbar, aber wenn es jemand schaffen kann dann Blizzard. Das würde nämlich wirklich noch mal Würze ungeahnten Ausmaßes mit sich bringen...

Weiß das Blizzard sagte Sie bringen keine in den beiden Addons...aber Blizzard ist sehr nahe an der Genialität dran...was mich noch ein wenig hoffen lässt...so ca. 1,99 % ;))
 
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Also ich finde das Blizzard mit Starcraft II alles richtig macht! Das Starcraftuniversum ist, war und bleibt einfach das RTS-Meisterwerk. Klar könnte Blizzard noch überlegen, andere spaßige Spielmodis einzubauen, aber bin voll dagegen den Multiplayer wie in anderen Spielen völlig umzukrämpeln. Mir macht z. B. auch der Single-Player von DOW II mega viel spaß und auch der Multiplayer ist ganz ok. Jedoch hat der Multiplayer durch den Wegfall der Basen viel an Spielspaß eingebüßt. Von Command und Conquer 4 braucht ich jetzt mal gar nicht zu reden...also das ist ja mal mega in den Sand gesetzt worden.
Der Teil hier ist ja mal sowas von rautiert.
Hab etwas ähnliches auch weiter oben schon geposted was aber gekonnt vom TE ignoriert wurde.
 
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Das SPIELZIEL bei StarCraft (im Multiplayer) ist deiner Meinung nach komplex?
Ich meine was bitte ist an "zerstöre alle Gebäude des Gegners" denn jetzt genau komplex?

Ohne jetzt auch nur wirklicgh was gelesen zu haben außer das von Naruto halt.
Wie heißt es so schön: "Der Weg ist das Ziel" also da muss ich Naruto ausnahmsweise mal recht geben...

Edit: Lol ich seh grad schon 2. Seite hier... oh man dann sollte ich mir mal doch alles durchlesen :D
 
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Was ist an "setze den König des Gegners schachmatt" komplex?


Beschreibt eigentlich sehr gut den Leitsatz "Der Weg ist das Ziel" ;D



Das Spielziel in RTS ändern zu wollen versteh ich nicht ganz. Es gibt so viele Genre. Ich denke du solltest vllt einfach nach einem Genre gucken das dir "komplexer" vorkommt.

Jane's Combat Simulations: Longbow 2 gilt soweit ich weiß als eines der komplexesten Spiele überhaupt. (von 1997 xD)
 
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TheSid

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Kurz und Knapp zu dem Aspekt des "Es-ist-eigentlich-nur-gewinnen":

Das Messen mit anderen Menschen und das Siegen über sie liegt tief in der Natur des Menschen - StarCraft (I sowohl auch II) ist ein moderner, ausgereifter Weg dieses Bedürfnis zu befriedigen.


Also du hast Bedürfnis anscheinend genauso wie ich Krulemluck, stellt sich nur die Frage, was man damit anstellt^^
 

FCX

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Das SPIELZIEL bei StarCraft (im Multiplayer) ist deiner Meinung nach komplex?
Ich meine was bitte ist an "zerstöre alle Gebäude des Gegners" denn jetzt genau komplex?

Der Weg ist das Ziel, und der Weg ist bei SC BW komplex wie nur wenig anderes.
 
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Moin.

Ich weiss nicht ob es jemals jemandem aufgefallen ist, aber in StarCraft: Brood War gibt es doch tatsächlich verschiedene Multiplayer- Spieltypen. Unter anderem "Capture the Flag" und "Greed". Gespielt wird aber nur eine Variante und das ist die "Mach einfach alles platt!" Spielvariante. Diese Aufgabenstellung ist inzwischen genauso alt wie Das erste "Craft" (Warcraft) und das erste "Command & Conquer". Gut mann kann sagen es ist bewährt. Ich meine McDonalds verkauft auch nach wie vor Cheeseburger weil Chreeseburger einfach gut gehen. Andereseits, wirds nicht mal zeit für neue Spielideen? Ich meine mal abseits von dem ganzen Nintendo Irrsinn und dem rumfuchteln mit irgendwelchen Ergotherapie Controllern ist doch die ganze Spielebranche in einer einzigen riesigen Wiederholungsschleife gefangen...

Fällt irgendjemanden etwas ein, wie mann StarCraft so designen und spielen könnte das das ultimative Spielziel etwas anderes ist als die Karte aufzuwischen? Irgend was, ich trau es mir kaum zu sagen: Komplexeres.

Ich persönlich schiele grad ganz stark rüber zu "Dawn of War", aber ich fremdel damit noch wie alle SC Spieler denke ich. die Grafik ist einfach zu "Gut", die Spielfiguren zu wenig abstrakt zu wenig symbolisch und zu wenig funktional. Im Multiplayer hab ich es noch garnicht gespielt, aber neugierig bin ich. Das weglassen des Basisbauen führt bei mir als allererstes zu der Frage: "Ja und wie scoute ich den Gegner dann?" Das Herausfinden und antizipieren dessen was womöglich gleich passieren wird ist für mich der spannendste aspekt am StarCraft gameplay. Schwach ist das mann die meisten spiele nach einer Entscheidenden Aktion eigentlich gleich aufgeben kann, um Zeit zu sparen. Gut da kann man jetzt natürlich wieder mit dem eSports totschlag Argument kommen, aber wenn Bayern bei 0:3 mit einem "gg" rausgegangen wäre hätten wir doch auch glatt etwas verpasst.

Also IMHO braucht das RTS Genre mehr als nur "StarCraft in hübsch". Es braucht mittelfristig echt frischen Wind, was ganz neues.

tl dr, sorry.

Aber die Überschrift reicht mir schon.

[x] Nein!
 
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Moin.

[...]Gut mann kann sagen es ist bewährt. Ich meine McDonalds verkauft auch nach wie vor Cheeseburger weil Chreeseburger einfach gut gehen. [...]

:ugly2:

Du willst was anderes als stupides Basis plätten? Spiel World in Conflict, saugeiles RTS, ganz ohne vom Spieler gesteuerte Gebäude und Teamplay pur. Ich bin schon gespannt auf den ersten WiC Mod für SC2... und wenn ich mir dafür selbst den Editor mal anschauen muss :o
 
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hab nur den eingangspost gelesen.
du kritisierst also, dass das spielziel immer das gleiche ist, und deswegen das spiel langweilig wird? LOL. als ob bei anderen sportarten einfach das spielziel neu definiert wird...man stelle sich vor: beim tennis gewinnt nicht mehr der, der zuerst 3 sätze hat, sondern der, der zuerst 100 punkte per volley erzielt hat. merkst was?

außerdem: schon mal was von funmaps gehört? da gibts zigtausende von, und wenn dir dabei auch noch langweilig wird, dann kann dir niemand helfen. dass aus einigen funmaps was richtig großes werden kann, hat man ja bei dota gesehen.
 
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Wieso wurde in diesem Thread hiern Post von mir gelöscht an dem nix auszusetzen war? Sag mal gehts noch mods???
 

ckye

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Dann preorder einfach das neue WoW Addon...
Das Ziel ist auch immer das gleiche aber dafür sehen die schönen bunten Instanzen immer anders aus :)

Ansonsten wurden leider schon alle möglichen Vergleiche gebracht - sorry =)
 
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Mal ganz ehrlich ich finde sc2 toll
weiß gar nicht warum ihr diskutiert!
alle die hier sind spielen sc2 also wirds denen auch nicht langweilig sein.

du gehst ja auch nicht in ein Forum wo Leute sind die Rock hören und sagst ist Rock eigentlich nicht langweilig ;) da kommt das gleiche bei raus wie hier
 
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mal n geiler quote

Fooder schrieb:
Zum Thema innovation fällt mir folgendes ein

"Perfektion heißt nicht dass man nichts mehr hinzufügen kann, sonder dass man nichts mehr weglassen kann."

Somit würde ich sagen dass sc2 ein sehr gutes Spiel ist, da man fast alle Elemente auch wirklich gebrauchen kann.
 
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boing...

nicht alles gelesen.
ich sag nur den gegner kaputtmachen hört sich net komplex an aber wie du das machst is verdammt nochma komplex und umso mehr man spielt und besser umso komplexer wird so ein spiel wie sc2.

als beispiel, wenn ich nicht spielen kann und bau nach 10 min 2 bersis und greif dann an und der gegner is noch schlechter als ich und hat nur 1 bersi und ich gewinne. is das natürlich nicht komplex
 
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Haben ja schon einige geschrieben:
Das Ziel mag immer klar und konstant bleiben - der Weg dorthin ist komplex.
Erstmal hat man das Macro: Basisbau, Scouting, Unitmix - Aktion und Reaktion im Großen.
Wenns dann zur Schlacht kommt folgt das Micro - Aktion und Reaktion im Kleinen.
Dabei reichen die Rahmenbedingungen von SC2 locker aus um das ganze so komplx zu gesalteten, dass es eben nicht langweilig wid - da genügend unterschiedliche Techs - aber eben nicht zu frustrierend weil unübersichtlich. Nichts würde mehr nerven, als sich für jede Rasse unzählige BO's merken zu müsen um abschätzen zu können, was er jetzt macht. Verschätzt man sich, hat man einfach verloren, da Einheit X zwar im Prinzip leicht counterbar ist duch Einheit Y aber diese nur gebaut wird, wenn Gegner Einheit X hat...

Was ich durchaus interessant fände wären "alternative" Siegesmöglichkeiten. Ein Beispiel:
Erinnert sich jemand an die Kampagnie in WC3:TFT in der man den in einem Käfig gefangenen Illidan in einer Art Tauziehen in seine Base schaffen musste?
So etwas ähnliches könnte ich mir auf z.B. Twilight Fortress vorstellen.
Da steht irgend ein Artefakt in der Mitte der Karte. Dieses kann Richtung eigener Base bewegt werden, indem man dafür ein Risiko eingeht (man kann leichter angegriffen werden, während man das Ding bewegt oder weil man es bewegt). Schafft man es, das Artefakt in die eigene Base zu schaffen gewinnt man, auch wenn man den Gegner nicht einmal angreift.
Aber auch hier hat ein Vorposter schon was richtiges angemerkt - mehr Komplexitäte führt zu einem schwerer balancierbaren Gameplay. Was wäre, wenn man auf der Map jetzt nur noch fast Artefakt-rushes spielen kann? Wer zuerst dort ist, gewinnt das Spiel. Würde das dem ganzen nicht wieder Komplexität nehmen?
Blizzard hat es ja selbst erkannt - eine Einheit die nicht gebaut wird ist ein verschwendeter Platz. Da graben sie lieber eine der anderen Ideen wieder auf, die sie im Lauf der Zeit verworfen haben.
Das selbe kann ich mir für multiple Spielziele vorstellen. Je mehr es gibt, desto wahrscheinlicher wird es, dass eines sowieso so gut wie nie gespielt wird. Das ist vergebene Liebesmüh.
 
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Ich bin auch ein Vertreter der "keep it simple to make it complex" Variante. Großartige Innovationen sind im etablierten Genre Rts meiner Meinung nach eher semi-sinnvoll, weil Sie das Genre verfälschen und es Ihnen i.d.R. an Balance und Publikum fehlt. Man kann das Spielziel Siegen sooft in pseudophilosophische Konstrukte verweben, es ist und bleibt das Idealziel des Rts, allgemein der Anwendung von Strategie. Ob Du nun einen Clausewitz, Sunzi oder Machiavelli zu Rate ziehst...

Ich bezweifle weiterhin, dass das Einführen neuer Spielmodi wirklich zuträglich ist. Je mehr Variation da herrscht, desto weniger Gegner habe Ich in meinem bevorzugten Spielmodus. Außerdem verlangsamt es langfristig die Entwicklung des Spielniveaus der Spieler (denn in Zeiten von Replays und Foren ist das Streben nach Verbesserung sehr erleichtert worden), bzw. der Einzelmodi.

Da steht irgend ein Artefakt in der Mitte der Karte. Dieses kann Richtung eigener Base bewegt werden, indem man dafür ein Risiko eingeht (man kann leichter angegriffen werden, während man das Ding bewegt oder weil man es bewegt). Schafft man es, das Artefakt in die eigene Base zu schaffen gewinnt man, auch wenn man den Gegner nicht einmal angreift.
Das Spielprinzip heißt Capture the flag und hat ungefär soviel mit Innovation zutun wie ein neuer Mp3player mit Touchscreen. Aber Du hast Recht, soetwas wäre sicherlich möglich. Allerdings gehört das in Customgames und hat in der Ladder von Starcraft 2 (zumindest im klassischen Spielmodus) nichts zu suchen.

Um da direkt anzuknüpfen: Ich könnte mir rassenspezifische Einzelvarianten vorstellen (die nicht völlig neu, aber bewährt sind), z.B. ein Survivalmodus: Spieler können ein Zeitfenster einstellen bzw. bestimmte Rohstoffmengen (weil schwierig zu balancen, vielleicht über Handicap) und müssen dann diese Zeit ggn andere Spieler überleben: bspw. den Raketenstart eines Terraners verhindern, verteidigen bis die Zergbrut schlüpft oder die Protoss mit einem suspekten Ritual fertig sind.

Allgemein ist aber allen "Abwandlungen" vom klassischen Spielsystem bei Blizzard sowieso Raum gegeben, denn wie ein Vorposter schon erwähnte, gibts eine riesiege Mapperszene und Customgames erfreuen sich großer Beliebtheit. Customs vom normalen Spiel abzugrenzen ist da die einzig richtige Methode!

Für den eigentlichen Multiplayer (das anspruchsvolle Spiel mit dem Ziel Sieg durch Basenplättung) würde Ich mir nur spannendere Karten wünschen.

Man könnte z.B. das System der zerstörbaren Steine umdrehen und Karten bauen, auf denen Steinschlag/Lawinen ausgelöst werden können um Wege zu versperren. Auch das Lavasystem aus dem Einzelspieler kann man wunderbar in den Multiplayer einbinden. z.B. eine Expansionposition mit Goldmins, deren Eingang in regelmäßigen Abständen von Lava umringt wird.( Das Prinzip würde auch mit Ebbe und Flut auf einer Strandkarte funktionieren.) Als Indikator daneben einen Vulkan, dessen Ausbruch bzw. Aschenwolke das Kommen und Gehen der Lava ankündigt. Oder einen Vulkan/Sandsturm/härtere Wetterbedingungen, die die Sicht stark beeinträchtigen.

Auch hier fürchte Ich aber wieder um eine gute Balance, denn diese Faktoren sind potenzielle Glücksmomente die Ich meinem Gegner genauso wenig wünsche wie er mir. Deswegen gilt auch hier wieder "keep it simple to make it complex". Was bringen die schönsten Spielereien, wenn Sie die Spielentwicklung (Damit meine Ich die Verbesserung und Adaption des Spiels, hin zur Balance/Fairness um langfristigen Spielspaß und Entwicklung des Spielers zu gewährleisten) behindern.

Wer ein ausgeglichenes System und Perfektion eines exzellenten Genres nicht zu würdigen weiß, soll sich alle 3 Monate ein neues Spiel kaufen. Verkrampften Strategie-revoluzzern kann Ich da nur wieder Machiavelli um die Ohren pfeffern, Allgemeinwohl ("Gameplay is king") und Bewahrung der Tugend (würde jetzt gerne auf den Geist von Starcraft verlinken...) durch Rückkehr zu bewährten Systemen (in unserem Beispiel besser bekannt als "Broodwar").
 
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*edit* Gerade auf Youtube angeschaut " Dawn of War II Gameplay Demo " - Prinzip ist so wie damals "Commandos", eine sehr geile Spielreihe , die auf dem Prinzip beruhte, mit kleiner Truppe im 2.WK geheime Einsätze zu bestehen und jeder in der Truppe hatte eine Spezialfähigkeit.

dawn of war hat ein super spielprinzip, nur fällt im zweiten teil der base build weg, dafür gibts gruppen-xp
mir persönlich gefiel das erste super nur war die szene nich allzu riesig und das lvl der spieler dementsprechend nich mit wc3/scbw verlgiechbar


was mir persönlich an sc2 auffällt ist, dass es gegenüber wc3 oder dow viel mehr leerlauf hat
wall-in, choke-block, contains usw. - das gabs in den andern games nich
man musste ständig aktiv sein, punkte cappen oder creepen, damit man konkurrenzfähig bleibt
diese dynamik vermiss ich an sc2 (vor allem in non-platin ladder)
noch gefällt mir sc2 extrem gut und ich spiels recht häufig aber ob das langfristig so bleibt - naja wenns zu langweilig wird: jemand lust wc3-mod-maps für sc2 zu entwickeln ? :D
so lang dürfts für den galaxy editor ja nimma hin sein
 
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Der Leerlauf in Sc2 wirds sich geben wenn der Release da ist, mehr Leute spielen und die Änderungen nicht mehr alle 2-3 Wochen das komplette Gameplay auf den Kopf stellen.

Dann gibts die Standard Taktiken, wo es zugegeben auch einen gewissen Leerlauf gibt, der allerdings nicht einfach "so" da ist, sondern einfach nur n Zeitfenster darstellt, den die Spieler korrekt nutzen müssen um im Spiel zu bleiben. Siehe BW.
 
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Wenn man Fan von Starcraft ist , dann ich es auch net langweilig :). Ich finde es jetzt schon eines der besten RTS neben SC1 .
 
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also sorry ich bin ja nur ein außenstehender und dachte mir das ist der bescheuerste beitrag den ich seit langem im bw forum gelesen habe und dann ist mir eingefallen dass ein anderer vergleichbar dämlich wa rnämlich der "killt blizzard die spieleindustrie"^^ als ich dann festgestellt habe dass der ersteller der glecihe ist dachte ich mir nur OMG ^^
 
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5 Seiten und bislang hat niemand eine Idee was man in einem "StarCraft" (1,2,3,4?) Multiplayer Spiel anderes machen könnte als "Alle gegnerischen Gebäude zerstören".

Ich mein ich will das nur mal ganz wertfrei festhalten.

Meiner Meinung nach gibt es unter der Vorgabe das kein anderes Spielziel möglich ist irgendwann mal das "perfekte" StarCraft. Vielleicht Teil drei. Und damit wäre das Genre tot weil ausgereizt.

Jetzt stellt sich halt ddie Frage nach dem Alter der Spieler, denn wer SC1 gar nicht mehr kennt auf den wirken bei SC2 möglicherweise die selben Kräfte wie in der Vorgängergeneration.
Hättest du nen bisschen weiter gedacht als von 12 bis Mittag, wäre dir aufgefallen dass nur die wenigstens Games mit "zerstöre alle gebäude" gewonnen werden.
Es geht in den Games eher um "zerstöre die Ecoline des Gegners", "nerve ihn mit permanenten harasses zu tode", "überrasche ihn mit nem ekeligen cheese und zwinge ihm zum gg bevor das game richtig angefangen hat", "baue die perfekte konterheit im richtigen zeitfenster um ihn trotz entsprechender armee total auszuhebeln"
Das ist nur ein Bruchteil von dem wie alle anderen SC2 sehen und nicht mit scheuklappen aus c&c zeiten "zerstöre alle gebäude".
Ein bisschen weiter denken als die 5 grauen zellen die dieses Post aufgemacht haben und man sieht sehr schnell wieviel Spaß SC2 macht und noch viel mehr machen wird.
 
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bei fußball rennen auch 22 leute nem ball hinter her und versuchen das runde in das eckige zu birngen. Eig viel stumpfer als BW/SC2 aber trotzdem erfolgreich :D
 
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Pizza es tut mir ehrlich aufrechtig leid das dich meine Themen intelektuell überfordern. ^^ Anyway, hier verteidigt mal wieder das halbe Forum SC/BW und SC2, mit dem Hinweis darauf wie genial doch das "Gameplay" sein.

Leute, darum gehts doch gar nicht! Es geht hier um das reine abstrakte Spielziel im Mehrspielerteil. Das ist "zerstöre alle gegnerischen Gebäude." Dieses Spielziel ist altbekannt, ideenlos, und deswegen kann man an der Stelle das Wort "Langweilig" verwenden.

Bislang kann mann aus der Diskussion mehrere Meinungen extrapolieren:

Ein Großteil sagt: Ja und?
Einige wenige sagen: Schade, aber lässt sich nicht ändern.
So gut wie keiner sagt: Das stört mich sehr.

Einige interessante Punkte waren: Da viele andere RTS Spiele sehr experimentierfreudig und innovativ sind, ist das was einerseits ideenlos scheint andererseits das aufrechterhalten einer gewissen qualität. Und: Wenn mann das Spielziel so sehr ausgelatscht hat wie die SC Veteranen mag es einem wie kalter Kaffe erscheinen, allerdings gibt es auch immer wieder eine Große Gruppe von Leuten für die die Materie neu ist und die diese "abstumpfung" noch nicht erfahren haben.

Das ist übrigens auch der Grund warum die Leute Schach spielen: Es ist einfach ein gutes Spiel und wird von Generation zu Generation weitergegeben. Videospiele hingegen haben immer den anspruch in neue Bereiche vorzustoßen, neue Möglichkeiten zu erschließen.

Vielleicht fehlt bei meiner Eingangsfrage das Wort: "Inzwischen". Ist StarCraft inzwischen nicht langweilig?

Auf der Seite derer die überlegt haben was mann denn nun anders machen könnte, außer die Karte leerzufegen, ich denke die Beschränkung auf den "Kompetitiven" Mehrspielerteil ist da ein Problem. Ein Kooperativer Multiplayer Teil erlaubt vielleicht eher komplexere Siegbedingungen und damit Spielziele.
 
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Es geht in den Games eher um "zerstöre die Ecoline des Gegners", "nerve ihn mit permanenten harasses zu tode"

Du redest darüber welche Taktiken und Strategien mann einsetzen kann um - richtig - alle Gebäude des Gegners zu zerstören und damit das Spiel in letzter Konsequenz zu gewinnen.

Das ist ein bock simples Spielziel. Der Weg interessiert hier nicht. Themaverfehlung.

Ich erklär dir mal was ein komplexes Spielziel ist:
Verhandle einen Waffenstillstand mit den Protoss, erreiche ein Handelsabkommen mit den Zerg, befreie eine Terranische Prinzessin und veschiebe währenddessen 300 Millionen Space Credits unbemerkt auf dein geheimes Bankkonto. Geh anschließend mit der Tochter des Protoss Botschafters essen, halt um die Hand seiner Tochter an und zeuge mit ihr einen Mensch/Protoss Hybriden der 30 Jahre Später zum Gottkaiser der Galaxis wird.

Gut, unterm Strich läuft der letzte Abschnitt wohl auch wieder auf "zerstöre alles" hinaus ^^
 
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Nicht das Ziel muss komplex sein, sondern die Möglichkeiten das Ziel zu erreichen.
 
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