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Hier seit 9 Semestern Psychologie in Münster, Frauenquote zwischen 80% und 90%, und von den Männern ist ~1/3 relativ weiblich.
Da sehr viele sehr nette und sehr hübsche Damen dabei sind, find ich's auch nach Jahren noch sehr angenehm. Proleten-Männer gehen mir heute aber noch mehr auf den Senkel als früher (bzw. ich kann zumindest weniger mit ihnen anfangen), ich glaube dahingehend hab ich mich schon verändert.
Wenn die Freundin nicht aus der Psychologie kommt, kann das erfahrungsgemäß problematisch sein, wenn man immer nur mit 80-100% Frauen abhängt, auch in der Freizeit.
OT: Empathie braucht man fürs reine Psychologiestudium imho übrigens so gut wie gar keine. Wie erwähnt viel Lern-Willen bzw. die Bereitschaft sich durch sau viel Stoff generell - Statistik insbesondere, das meiste englisch - durchzubeißen aber umso mehr. Empathie braucht man dann, wenn man in die klinische Psychologie will. Das kann man aber auch erlernen. Außerdem musste man als Dipl-Psy-Student die meiste Zeit seiner "Semesterferien" opfern, wenn man zügig durchkommen will. Weil Prüfungen gegen Ende der Vorlesungsfreien Zeit waren, im Semester nicht groß Zeit war fürs Lernen und man irgendwann auch noch 18 Wochen Praktikum machen musste, für die man keine Extra-Zeit gekriegt hat. Mit Bachelor scheint das jetzt etwas besser zu werden, zumindest hier in MS.
Da sehr viele sehr nette und sehr hübsche Damen dabei sind, find ich's auch nach Jahren noch sehr angenehm. Proleten-Männer gehen mir heute aber noch mehr auf den Senkel als früher (bzw. ich kann zumindest weniger mit ihnen anfangen), ich glaube dahingehend hab ich mich schon verändert.
Wenn die Freundin nicht aus der Psychologie kommt, kann das erfahrungsgemäß problematisch sein, wenn man immer nur mit 80-100% Frauen abhängt, auch in der Freizeit.
OT: Empathie braucht man fürs reine Psychologiestudium imho übrigens so gut wie gar keine. Wie erwähnt viel Lern-Willen bzw. die Bereitschaft sich durch sau viel Stoff generell - Statistik insbesondere, das meiste englisch - durchzubeißen aber umso mehr. Empathie braucht man dann, wenn man in die klinische Psychologie will. Das kann man aber auch erlernen. Außerdem musste man als Dipl-Psy-Student die meiste Zeit seiner "Semesterferien" opfern, wenn man zügig durchkommen will. Weil Prüfungen gegen Ende der Vorlesungsfreien Zeit waren, im Semester nicht groß Zeit war fürs Lernen und man irgendwann auch noch 18 Wochen Praktikum machen musste, für die man keine Extra-Zeit gekriegt hat. Mit Bachelor scheint das jetzt etwas besser zu werden, zumindest hier in MS.


Und sowas wird in Psychologie auch nicht gelehrt. Daher meine ich mit Statistik auch eher Psychometrie (auch wenn das Wort mit gewissen Vorbehalten genutzt wird) - also das Äquivalent zur Ökonometrie. Aber das weißt du sicher selber. Und was die Nutzung der Verfahren angeht - naja, PCA ist schon eher ne psychologische Sache, aber Conjoint Analysen (halt Marketing primär), Logistische Regressionen (Medizin => Odds Ratios) und auch SEMs (in der VWL afaik) werden schon auch in anderen Bereichen genutzt. Und sie sind zum Teil auch so richtig schön cool (Growth Curve Modelling mit SEMs z.B. ist hot shit für Leute, die nicht beobachtbare Prädiktoren (aber auch beobachtbare) benutzen). Von daher haben die VWLer und natürlich auch die Mathematiker/Statistiker zwar zugegebenermaßen in der theoretischen Statistik mit Abstand die Nase vorn, aber was die simple Auswertung angeht, kann dir nen einigermaßen fitter Psycho-Student eigtl jedes Design auswerten (da kann man auch VWL-Mathe-Doppelstudenten noch beeindrucken
).