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Leben nach dem Tod

mors porta vitae?

  • ja

    Stimmen: 10 9,1%
  • nein

    Stimmen: 80 72,7%
  • ka

    Stimmen: 20 18,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    110
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Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?
Wenn nein, wie lebt ihr mit der Angst?
Wenn ja, empfindet ihr es als Trost?
 
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hatten wir nicht vor kurzem noch einen thread darüber?

ps: natürlich [x] nein
 
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was ist deine antwort albstein?

nein. warum angst? welche angst? wer sich mit angst wegen nicht vorhandener reinkarnation hat, verliert nur unnötige zeit.
 
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Würde gerne dran glauben können und hab es früher auch gerne getan, aber mein Weltbild spricht dagegen. Und ich empfind es als beängstigend. Ich will net später einfach mal nicht mehr existieren :8[:

Falls ich mal wieder sowas denk, lenk ich mich ab, indem ich an andere Sachen denk und/oder spaßige Dinge unternehm.
 
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Nö, hat außerdem den Vorteil, dass man nicht an sein Leben nach dem Tod denkt und das Leben jetzt genießt, weil man nur die 80 Jahre hat.
 
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Nein, glaube ich nicht dran. Habe aber deswegen keine Angst, wovor denn auch?
 
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du schaust doch eh nach dem tod TDKR non stop und trollst heath ledger, weil er nicht so cool ist wie bane. :troll:
 
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Ich find Bane wirklich besser als den Joker. Brutale Naturgewalten > perfide Anarchisten :deliver:

Und echt, also der Tod selber ist doch nix wovor man Angst haben muss. Das doch wie schlafen gehen, nur ohne aufwachen. Ich hätte eher Schiss vor ner schlimmen Verstümmelung oder ner Seuche durch die man langsam schmerzhaft dahinsiecht. Also generell vor Sachen bei denen man sich den Tod wünscht damit es wenigstens ein Ende hat, SOWAS ist nämlich scheiße.
 
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Gewöhne dich daran zu glauben, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat. Denn alles, was gut, und alles, was schlecht ist, ist Sache der Wahrnehmung. Der Verlust der Wahrnehmung aber ist der Tod. Daher macht die richtige Erkenntnis, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat, die Vergänglichkeit des Lebens zu einer Quelle der Lust, indem sie uns keine unbegrenzte Zeit in Aussicht stellt, sondern das Verlangen nach Unsterblichkeit aufhebt. Das schauerlichste aller Übel, der Tod, hat also keine Bedeutung für uns; denn solange wir da sind, ist der Tod nicht da, wenn aber der Tod da ist, dann sind wir nicht da. -Epikur

vielleicht als denkanstoß in eine angenehmere richtung, in bezug auf die angst vor dem tod.
 
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Der Tod anderer (also von Bekannten, Familie, etc. ) macht mir Angst, mein eigener eher nicht.
 
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"Es ist ein mächtiger trost, mit dem universum dahingerissen zu werden."
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
gibt nichts behinderteres als nicht mehr zu existieren
 
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Zählt Reinkarnation u.ä. als Leben nach dem Tod? :deliver:

Angst: nö, da gewinnt das rationale ^^
 

Deleted_38330

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Schon alleine aus Hass gegenüber jedweder Religion kreuze ich rebellisch 'nein' an. Oh Mist, 0:17, nichts wars mit der Rebellion.
 
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[X] Nein
Angst vor dem Tod ja, wenn ich drüber nachdenke, aber das kommt nur 1x/Monat oder so vor, ähnlich selten wie ich an meinen nächsten Zahnarztbesuch denke und Muffensausen bekomm
 

Moranthir

GröBaZ
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[x] ka und ich habe nicht direkt angst vor dem tod aber ich finde ihn eine spur zu engültig. will die option haben zu sterben aber lebe dich lieber mit meinen lieben weiter.
 
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[x]nein

beunruhigt mich jetzt auch nicht, mMn ist leben eh nur ein ausrutscher im universum, also ein fehler der berichtigt wird

denk mir hat keine wirkliche rechtfertigung und keinen zweck, deswegen ist mein sinn des lebens auch: enjoy
 
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Nein. Ich war schon Millarden von Jahren "tot" bevor ich geboren wurde und es hat mich nicht gestört. Daher denke ich nicht, dass sich das nach meinem Tod ändern wird :)
 
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oh gott das ist mal die eindeutigste umfrage in der geschichte des bw.de.
 
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[x] Nein

Angst vor dem Tod hab ich schon ab und zu (wobei ja eigentlich das Sterben der wichtige Teil ist, den Tod selbst kriegst du ja nicht mit), aber das geht meistens schnell vorbei. Man muss halt das Beste aus dem einen Leben machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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habe ich damals angst vor ein leben nach der gebärmutter gehabt? nö.
 
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[x] ja irgendwie gehts schon weiter

Angst habe ich eig. keine davor, dazu bin ich noch zu Jung und hab noch zu viel vor mir! :)
 

ROOT

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ich wills nicht hoffen, mir ist ja 1 leben schon fast zuviel :8[:
 

YesNoCancel

Guest
der poll bestätigt, warum ich hier immer noch aktiv bin. trotz aller differenzen, sind wir eben doch alle die gleiche sorte desillusionierter, fakten abwägender hurensöhne :D
 
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Halte ein leben nach dem Tod für extrem unwahrscheinlich.

Ansonsten find ich nicht mehr existieren auch ziemlich uncool und verstehe auch nicht so wie das die Mehrheit hier einfach mal kalt lässt.
 
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Bin vor einer Woche gestorben, seit dem taub, ich fühle nichts und Tod ist Nichts also braucht man auch vor Nichts Angst haben.

Tod ist für mache Erlösung, wäre abartig wenns dann in irgendeiner Form weitergehen müsste.
 
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Halte ein leben nach dem Tod für extrem unwahrscheinlich.

Ansonsten find ich nicht mehr existieren auch ziemlich uncool und verstehe auch nicht so wie das die Mehrheit hier einfach mal kalt lässt.

Du erlebst ja deine Nichtexistenz nicht, das ist ja das Schöne daran. Daher wirst du wahrscheinlich gar nicht merken, dass du nicht mehr existierst und kannst daher auch nichts vermissen :3
 

Photon

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[agnostic]

und eigentlich irrelevant, wenn man einfach so aufhört zu existieren, kann einen auch nichts mehr jucken, und wenn man weiterlebt weiß eh keiner wo und wie, und dann brauchts einen auch nicht zu jucken. Es kommt darauf an, was man im Leben macht, egal was danach kommt oder nicht kommt.
 
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was ist deine antwort albstein?

nein. warum angst? welche angst? wer sich mit angst wegen nicht vorhandener reinkarnation hat, verliert nur unnötige zeit.

Ich glaube durchaus an eine ordnende Kraft im bzw. außerhalb des Universums. Bin aber nicht sicher, ob das Bewusstsein wirklich die Möglichkeit hat weiterzumachen. Andererseits macht es mir aber unglaublich viel Angst, daß alles endlich sein soll.

Was ich hier nur komisch finde ist, daß keiner seinen Tod als traurigen Verlust des Lebens begreift. Ich empfinde einen Zustand der Ohnmacht immer als extrem unbefriedigend. Ungerechtigkeiten z.B. regen mich unglaublich auf, da lässt mich sowas endgültiges auch nicht kalt. Selbst wenn ich das berücksichtige, finde ich es aber hart, wie 'unbedeutend' den Postern hier ihr Leben vorzukommen scheint.
 

YesNoCancel

Guest
ich glaub eher, das der tod nach einem langen, erfüllten leben auch tröstlich sein kann. klar, mit 30 irgendwie an nem unfall abkratzen oder ein paar andere schicksale mit zu früh abtreten, sind da ein anderes kaliber. aber großartig ändern kann man es wohl nicht, von daher denk ich mir: treibe handel damit.
 
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Ich glaube durchaus an eine ordnende Kraft im bzw. außerhalb des Universums. Bin aber nicht sicher, ob das Bewusstsein wirklich die Möglichkeit hat weiterzumachen. Andererseits macht es mir aber unglaublich viel Angst, daß alles endlich sein soll.

Was ich hier nur komisch finde ist, daß keiner seinen Tod als traurigen Verlust des Lebens begreift. Ich empfinde einen Zustand der Ohnmacht immer als extrem unbefriedigend. Ungerechtigkeiten z.B. regen mich unglaublich auf, da lässt mich sowas endgültiges auch nicht kalt. Selbst wenn ich das berücksichtige, finde ich es aber hart, wie 'unbedeutend' den Postern hier ihr Leben vorzukommen scheint.

Umgekehrt kann man auch argumentieren, dass es bei dir Hybris ist, wenn du deinem Leben irgendeine größere Bedeutung zuschreibst. Jeden Tag sterben unzähligen Menschen und um die meisten davon ist es - überspitzt gesagt - nicht schade. Die Welt ist danach noch wie davor und die Leute für die das ein "trauriger Verlust" ist, halten sich in Grenzen. Nichts Außergewöhnliches also; weitergehen, es gibt hier nichts zu sehen. Das Leben ist (leider?) endlich und man muss sich damit abfinden.
 

[fN]Leichnam

Literatur-Forum
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Website
www.neubauten.org
Unsterblich ist der Wesenskern, der in uns allen der selbe ist. Das Individuum als seine Hülle und vorübergehende Verkörperung ist dagegen vergänglich. Das einzelne Individuum spielt für die Aufrechterhaltung der Idee (siehe Platons "Höhlengleichnis" oder Schopenhauers "Über den Tod und sein Verhältnis zur Unzerstörbarkeit unseres Wesens an sich") keine Rolle. Ich glaube also durchaus an ein Leben nach dem Tod. Ich glaube nur nicht dass "ich" dabei bin.

Würde auch den Meinungen zustimmen, die den Tod in vielen Fällen (Alter, Krankheit etc) als Erlösung sehen.
 

Photon

Lyric-Contest Sieger 2012
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... Aus solchen Gründen schreibt man nichts von großen Philosophen in kleine Foren.
 
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