Das Kopierschutzargument sollte man auch nicht vergessen. Mal eben was vom OCH ziehen, nen Keks draufhauen und einfach spielen kann schließlich jeder. Dem gegenüber steht dann die eventuell gebrickte, nagelneue Konsole, weil Sohnemann irgendwelche Lücken in der Firmware ausnutzen will und durch einen Fehler die FW zerschießt oder irgendwas hat einbauen lassen (bis in die PS1-Ära zumindest), um gebrannte Spiele eventuell zum Laufen zu bringen, und Papa wäre da nicht sehr glücklich darüber.
Sonst sehe ich halt wirklich nur die Einfachheit als Vorteil: Bei Fehlern Software neu aufspielen lassen. Bei HW-Schäden Konsole einfach reparieren lassen und dank immer derselben Hardware hat es dann keinerlei Kompatibilitätsprobleme, anders als den unendlich vielen PC-Konfigurationen. Aber auch hier gibt es ja so manche Geschichte wie den RRoD
Kann mir auch kaum vorstellen, dass der Spielemarkt am PC noch so krass weiter abnehmen wird. Portiert werden die großen Titel ohnehin immer noch, auch wenn es ärgerlich ist, konsolige Menüs und schlecht angepasste Fenster mit Scrollbalken in hohen Auflösungen zu haben, weil die Konsole nicht mehr kann. Und solange noch der eine oder andere Indie-Titel wie das großartige FTL auf dem PC kommt, will ich diesen nicht missen.
@Topic:
Falls ich mir eine Konsole holen würde, dann am ehesten noch die PS4. PSN hat neben vielen Mülltiteln im Indiebereich (in Gegensatz auf dem PC) eben auch langsam endlich mal die alten Klassiker von den Vorgängerkonsolen drin. Uncharted und Co. klingen ganz nett und man hat dann noch einen BD-Player dabei.
Notfalls noch die Wii(U), Mario Kart war normalerweise schon immer sexy im Multi, besonders wenn Alkohol im Spiel ist und der Verlierer trinkt
Auf jeden Fall gilt für mich noch PC > alle Konsolen.