klimawandel - menschliche faktor wie hoch ?

kann der mensch das wetter beeinflussen ?

  • ja: der mensch verursacht das schmelzen der pole usw.

    Stimmen: 38 60,3%
  • nein: der mensch hat so gut wie nichts mit dem klimawandel zu tun

    Stimmen: 25 39,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    63

Leinad

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Original geschrieben von dOg[fisch]
hundefick: ich habe keine quellen im kopf, aber schau dir den vortrag an oder schlag mal bei wiki (jaja ich weiß) nach ozonloch oder co2 nach. da steht sicher auch was davon.

im vortrag wird doch wie es wissenschaftlich belegt wurde das durchschnittstemperatursprünge innerhalb von nur 10jahren passiert sind, wie sie in den letzten 100jahren nicht annähernd vorkamen.


das man den co2 ausstoß nun nicht unbedingt ankurbeln sollte ist klar. aber das themen wie nahostkonflikt oder hunger in land X sehr viel mehr in den medien breitgetreten werden sollte, statt dessen aber dem vermeintlich sinnlosen thema klimaumschwung weichen müssen ist hohn..


ist änlich wie die bild vor ein paar tagen.
auf der titelseite GANZ GROß war der KNUT zu sehen
und unten links in der ecke konnte man was darüber lesen was der iran über den fortschritt seines atomprogramms verkündet..

Die Sachen die du ansprichst lassen sich alle auf extreme Ereignisse zurückführen => Ausbruch von Supervulkan, Kometeneinschlag, erhöhte Sonnenaktivität, Veränderung der Vegetation etc, aber nichts davon trifft heute auf uns zu.
Da wird versucht mit vergangangen Ereignissen Übereinstimmungen zu finden wo überhaupt keine sein können, da die Begleitumstände völlig andere sind.

Ich weiss nicht wieso man die Meinung tausender Klimaforscher in den Zweifel zieht die sich damit ein Leben lang befassen und man stattdessen irgendwelchen obskuren Wikipediaartikeln glaubt.

Mich nervt dieser "Hype" der Medien darum zwar auch, aber das ist doch alles nichts neues, sondern wird lediglich von Jahr zu Jahr schärfer formuliert.
Den gleichen Bericht darüber gab es schon vor Jahren.
 
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"1. Temperaturen werden erst seit rund 115 Jahren protokolliert, also seit rund 1890. In 110 Jahren (bis 2000) gab es in der nördlichen Hemisphäre einen Anstieg um 0,7° Celsius (NASA, 2000). Ein enormer Anstieg!!!eins (Hier schonmal die Anmerkung, dass es 2000 nur ca. 0,02° wärmer war als 1990.)
Was sind 110 Jahre? Genau: 110 Jahre sind nichts! Kann man herausfinden, wie die Temperaturen vorher so waren? Ja, kann man; z.B. anhand von Sedimenten. Mir ist leider nur eine Studie von Sommaruga-Wögrath (1997) bekannt, die Österreich im Zeitraum ~1750-1991 untersucht hat. Was hat diese Studie herausgefunden? Nun, zunächst einmal hat sie den Temperaturanstieg von 1890-1990 im gleichen Maße bestätigt wie die NASA-Studie. Darüber hinaus hat sie herausgefunden, dass es um das Jahr 1800 (da gab es garantiert noch keine Industrieschlote und Autoabgase) wärmer war als 1990, also auch als 2000. Ja, von 1800-1900 ist die Temperatur genauso schnell gefallen wie sie seitdem gestiegen ist!
Was schließen wir daraus? Ganz einfach: Wir befinden uns gerade auf dem Weg aus einer krassen Kälteperiode! Wurde auch Zeit!
Diese Behauptung ist sinnvoller, aussagekräftiger und "richtiger" als die, dass es gerade ungewöhnlich schnell wärmer wird.

Schauen wir uns die letzten 10.000 Jahre an, mittels Bohrungen in der Antarktis und in Grönland (Broecker 1996; Lamont-Doherty Earth Observatory, 1996). Wir erkennen, dass es ziemlich genau zu Beginn dieser letzten zehntausend Jahre einen rapiden Temperaturanstieg um rund 8° gab -- innerhalb von rund 2000 Jahren! Seitdem ist die Temperatur recht konstant. In den letzten dreitausend Jahren ist sie ziemlich gleichmäßig um insgesamt ca. 1° gesunken. Auch hier wieder das Fazit: Es wurde Zeit, das es wieder wärmer wird!

Gehen wir nochmal um den Faktor 10 weiter, schauen wir uns die letzten 100.000 Jahre mit denselben zuletzt zitierten Studien an. Wir erkennen, dass es im Bereich von vor 100.000 Jahren bis vor 10.000 Jahren insgesamt deutlich kälter war als jetzt. Niemals so warm wie in den letzten 5000 Jahren. Im Mittel ca. 6° kühler als jetzt, alle paar tausend Jahre gab es rapide Sprünge um 5° oder mehr. Mal hoch, mal runter. Der Sprung vor rund 5000 Jahren war also auf die letzten 100.000 Jahre gesehen sehr ungewöhnlich. Der Verlauf der letzten 5000 Jahre aber keinesfalls. Insgesamt kann man jedenfalls damit rechnen, dass es in den kommenden paartausend Jahren wieder rapide kälter wird.


2. "Der heißeste 15. Januar der letzten 100 Jahre!"
Nehmen wir an, in den letzten 100 Jahren wäre es im Schnitt immer gleich warm gewesen. Dann gibt es im Schnitt 3,65 wärmste 24-Stunden-Tage für jedes Jahr zu vergeben. Wahrlich nichts besonderes also. Um den Braten noch etwas fetter zu machen, nehmen die Medien dann gerne noch die wärmsten Nächte hinzu (in willkürlich festgelegter Länge - so, wie es halt gerade besonders krass rauskommt), und die wärmsten 12-Stunden-Tag-Phasen ebenso. Gratulation, so gibt es Quote!


3.1 Der Meeresspiegel. Oh ja, der Nordpol schmilzt, und infolge dessen wird Holland untergehen!
Das würde sich zwar mancher wünschen, es stimmt aber nicht. Das Gegenteil ist wahrscheinlicher. Ganz einfaches Experiment: Man nehme einen Haufen Eiswürfel, tue sie in ein Trinkglas. Das Glas fülle man dann mit Wasser auf, bis das Eis schwimmt. Jetzt messen, wo der Wasserspiegel ist (nicht der höchste Punkt des Eises, schließlich ragen die Polkappen jetzt auch schon aus dem Wasser raus).
Nun warte man. Und warte. Und warte. Bis das Eis geschmolzen ist. Und jetzt messe man den Wasserspiegel erneut. Ist er gestiegen?

"
 

Antrax4

Guest
Original geschrieben von dOg[fisch]
"
3.1 Der Meeresspiegel. Oh ja, der Nordpol schmilzt, und infolge dessen wird Holland untergehen!
Das würde sich zwar mancher wünschen, es stimmt aber nicht. Das Gegenteil ist wahrscheinlicher. Ganz einfaches Experiment: Man nehme einen Haufen Eiswürfel, tue sie in ein Trinkglas. Das Glas fülle man dann mit Wasser auf, bis das Eis schwimmt. Jetzt messen, wo der Wasserspiegel ist (nicht der höchste Punkt des Eises, schließlich ragen die Polkappen jetzt auch schon aus dem Wasser raus).
Nun warte man. Und warte. Und warte. Bis das Eis geschmolzen ist. Und jetzt messe man den Wasserspiegel erneut. Ist er gestiegen?

"

Ein schmelzender Nordpol hätte zumindest für den Meeresspiegel nur verschwindend geringe Folgen (und als positive die Öffnung der Nordwestpassage für die Schifffahrt), da dieser komplett aus Eis besteht und Eis eine geringere Dichte als Wasser hat. Somit entspricht das Schmelzwasservolumen eines Eisberges genau dem Volumen, mit dem er zuvor schwimmend im Wasser lag. Dagegen sieht das Bild für die Eisschilde von Grönland und der Antarktis anders aus. Ein vollständiges Abschmelzen als worst case-Szenario hätte einen steigenden Wasserpegel von 7 m bzw. 5 m (für die westliche Antarktis) zur Konsequenz. Um die Wahrscheinlichkeit dieses Ereignisses einschätzen zu können sind jedoch weitere Forschungen nötig. Die verfügbaren Modelle erlauben diesbezüglich keine eindeutige Antwort.[36] Auf jeden Fall müsste eine solche Schmelze wenigstens einige hundert Jahre dauern, bis die genannten Landflächen eisfrei wären.

http://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erw%C3%A4rmung#Polkappen_.2F_Eisschilde

Der Anstieg des Meeresspiegels wäre eine Folge der Gletscherschmelze. Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschmelze#Anstieg_des_Meeresspiegels
 
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quellen hab ich keine angegeben weil ich mir diesen text vor einer weile von nem bw.de user kopiert hatte.

glaubt mir/ihm einfach :ugly:
 

Noel2

Guest
lol, könnte dieser Thread bitte endlich ins OT verschoben werden, damit das Thema und der Threadersteller dort mal richtig diskutiert werden können?
 
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