Klar kriegen die Verlage von Bibliotheken auch ein bisschen Geld, aber das ist natürlich nur ein Bruchteil von dem was sie kriegen würden, wenn jeder der sich das Buch in der Bib ausleiht selbiges zum vollen Preis kaufen würde.
Point being? Man kann Bücher auch an Freunde ausleihen und oftmals fixt man damit auch jemanden an, der in Zukunft viele Bücher dieses Autors kaufen wird.
Aber zu den Bibs: Ich kenne niemanden, der dort regelmässig hingeht, um seinen Lesebedarf zu stillen (ausser natürlich Studis). Wir reder hier ja,so nehme ich an, vom Massenmarkt. Und da ist es doch so, dass für die meisten der Vorteil, sich lange Zeit für ein Buch nehmen zu können wie man will, ein frisches Buch zu haben und das Buch sein eigen nennen zu können, überwiegen.
Zudem dürften Bibliotheken meist etwas nach sein, was aktuelle Releases angeht, mit etwas Pech ist das jeweilige Buch bereits vergriffen wenn man ankommt und überhaupt gibt es auch viele, wo die Mitgliedschaft kostet (das wär ja dann bereits sowas wie eine Kulturflatrate ^^).
Again: Bibs mit illegalem eBook dl gleichzusetzen find ich an den Haaren herbeigezogen.
Ähnlich seh ich das auch bei den ebooks...wenn zB jedes ebook nur 50% seines physischen Pendants kosten würde, würden zwar vielleicht ein paar Leute weniger "echte" Bücher kaufen, aber man würde wahrscheinlich auch so manchen vom illegalen Download wegkriegen...
Ja gut, du sagst jetzt 50%, ein anderer 70% und der dritte 20%.
Mir fehlt da jetzt das Hintergrundwissen. Günstiger müssen sie meiner Meinung nach aber sein.
Rest stimme ich zu.
Noch zu meiner "Snuff" Geschichte.
Der eBook Verlag hat mir jetzt geantwortet. Amazon sei da nur halbwegs korrekt gewesen, gäbe auch Verlage, die die Preise nicht explizit festlegen, so wie der da anscheinend. Das macht dann einfach Amazon anhand der UVP.
Wobei die wird ja schlussendlich auch vom Verlag gemacht, ne? Oo
In diesem Falle machts der Verlag einfach so, dass sie die UVP dem aktuellen Print anpassen. Da im Moment nur das Hardcover verfügbar ist, kostet das eBook eben mehr. Im Juli kommt dann das Paperback, dann wir die UVP vom eBook entsprechend auf Paperback Niveau gesenkt.
Die Dame meinte auch, dass halt auch ein eBook zu produzieren viel kostet, weil muss ja auch Typesetting, QS etc. etc.
Ich hab ihr jetzt geschrieben, dass ich mich dennoch verarscht fühle, weil der Preis des eBooks ja somit trotzdem völlig willkürlich ist, wenns bei Release so viel kostet wie das sehhr aufwändige Hardcover und dann 8 Monate später auch noch halb so viel kostet, weil jetzt das einfache Paperback auf dem Markt ist.
Mal schaun ob ich da noch was höre.
