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http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5063630
Bei soetwas denke ich an die RAF.
Bei soetwas denke ich an die RAF.
Das ist ja sehr herzergreifend. Was kann Kik für die Armut und die Zustände in Bangladesch? Als wäre da ohne diesen Ramschladen irgendetwas anders. Wenn die westlichen Firmen dort nicht produzieren lassen würden, wären die noch ärmer. Und dann noch mit dem kranken Kind ankommen und es so hinstellen, als wäre der Firmenchef dafür verantwortlich. Alle Firmen, die nicht selbstlos die Behandlung irgendwelcher kranken Kinder in Entwicklungsländern finanzieren, sind also böse Mörderkapitalisten.
lol wer kauft denn tshirts für 1,99. das müssen so einweg dinger sein oO
hast du eigentlich nicht ein kleines bisschen sozialen mitempfindens übrig clawg?
Das heisst die von der Vertretern des Volkes geführten Schulen sind Schuld an der Misere der Volkes und deshalb kann eine kleine Elite das Volk ausbeuten?wenn man aus einer normalen arbeiterfamilie an die uni kommt, dann sieht man dass das einzige was man an öffentlichen schulen lernt ist: einfach faul und unproduktiv rumzusitzen.
kann ein fähiger mod die kik-diskussion ausgliedern? find ich ganz spannend, sollte aber nicht den randnotizen-thread vollmüllen
? Man kann doch über den individuellen Arbeitsvertrag ein Recht auf Gründung bzw. Beitrag zu einem Betriebsrat festlegen.Das ist leider nur Part of the Story. Du übersiehst z.B. völlig, in welcher Situation die Arbeitnehmer in Deutschland leben. Verschlechtert Kik also die Arbeitsbedingungen in Deutschland? Ja, tun sie - und zwar ganz konkret für die Menschen, die dort arbeiten. In einer Marktwirtschaft gehören zu einem Vertragsabschluss zwei Seiten, hier die Arbeitnehmer und die Arbeitgeber. Sie handeln dabei Sachen wie den Arbeitslohn und den Arbeitsumfang aus. Ok, selbst wenn wir ihr Autonomie auf diesem Gebiet anerkennen, bliebe aber immer noch die Frage, warum in den Betrieben das Recht der Arbeitnehmer auf Bildung eines Betriebsrates ausbleibt. Im Video wird gezeigt, wie die komplette Belegschaft innerhalb eines Tages ausgetauscht wurde, nachdem sie einen solchen gebildet haben. Das mag zwar de jure in Ordnung gehen, sachlich-materiell geht es aber gegen den Geist des Betriebsverfassungsgesetzes.
Also ich will das nicht.Es ist in unserem Land politisch gewollt - und auch zu Recht! - dass Arbeitnehmer am Arbeitsplatz mitbestimmen. Kik und auch andere Unternehmen - Lidl stand in letzter Zeit dafür massiv in der Kritik - suchen dies mit allen Mitteln zu verhindern. In dieser Situation ist es das mindeste, ein solches Unternehmen öffentlich zu verdammen.
Hauptsache man lässt Arbeitssuchende (d.h. Arbeitslose und unzufriedene Arbeitnehmer aus anderen Firmen) außen vor, was?Nun, zurück zur Verhandlungsautonomie zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Der Arbeitgeber ist in der systematisch besseren Situation, wenn er einzeln mit den Arbeitnehmern verhandeln kann. Deshalb ist es ja gerade extrem wichtig, dass sich die Arbeitnehmer organisieren und geschlossen für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen eintreten.
Im Vergleich zu den USA ist in Deutschland jede Partei "links".Ich möchte abschließend noch betonen, dass es nicht um linke Spinnereien geht. Ich würde mich eher zum konservativen/bürgerlichen Lager zählen.
Nenne mal ein paar Berufe, welche aufgrund fehlender wirtschaftlicher Möglichkeiten von einem Menschen mit Potential nicht erreichbar sind.menschen können soviel potential besitzen und dann haben sie nicht die wirtschaftlichen möglichkeiten um es abzurufen und das weil eine kleine minderheit der menschen den wohlstand für sich monopolisiert und der rest erstickt im reinen dreckigen überlebenskampf.
Ich verstehe nicht, was du damit aussagen möchtest. Weiter oben sprichst du vom "Überlebenskampf", als dem Inbegriff des Strebens nach Waren und Konsum. Hier verdammst du ihn. Erläutere das mal genauer.es mag sein dass sich die leute die daraus entwachsen zu den klügsten und überlebensfähigsten zählen aber wie absurd es ist alles was die menschen jemals im stande waren zu tun lediglich auf einen waren-konsumkreislauf zu reduzieren.
Es steht dir frei, eine irrationale Position einzunehmen.sie mr. clawg und ihre sippschaft widern mich an.
Aha, ein Vertreter der goldenen Mitte, ohne klaren Standpunkt, ohne eigene Meinung.ich bin auch nicht für unverdiente umverteilung, aber du bist einfach nur gestört.
So ist es.wenn man aus einer normalen arbeiterfamilie an die uni kommt, dann sieht man dass das einzige was man an öffentlichen schulen lernt ist: einfach faul und unproduktiv rumzusitzen.
Du bist also auch für die Abschaffung des staatlichen Schulsystems zugunsten einer privatisierten Lösung, welche weniger das Ziel hat, den Kindern Authorität beizubringen als Wissen zu vermitteln?die kinder aus wohlhabenden familien sind dann weniger reich und verwöhnt sondern haben sich durch abschauen bei ihren eltern zumeist eine leistungsorientierte grundausstattung angeeignet.
Das sind leere Worte wenn nichts Rationales dahintersteht, auf welchem sie fußen.pro liberale gesellschaftliche ausrichtung für den gesamtwohlstand der menschen.
contra knechtschaft durch eine minderheit und sklaverei
Und nicht zu vergessen die psychische Belastung, die ein Kind dadurch erleidet, dass hierzulande Kinderarbeit verboten ist!
Clawg, es gibt keinen empirischen Beweis dafür, dass Mindestlöhne die Beschäftigung negativ beeinflussen. Sofern sie mit Augenmaß gewählt werden, ist davon m.E. eher weniger auszugehen.
Unternehmen ab einer bestimmten Größe sollten einfach zur Einsetzung vin Betriebsräten verpflichtet werden, anders klappt es in den ganzen Ramsch-Unternehmen doch nicht.
"Mit Augenmaß" bedeutet dann wohl, dass er so niedrig ist, dass er letztendlich irrelevant wird. In den USA z.B. beträgt er ~5€/h. Das kriegt man ja sowieso schon als Schüler im Ferienjob, also ist es für den Arbeitsmarkt vollkommen irrelevant (und nicht wirklich schädlich).
Sind sie doch, gibt nur keinen der das kontrolliert.