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Katze + Umzug

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Hi, ich brauch mal die Meinung von den Katzenhaltern hier :deliver:

Wir haben bei meiner Mutter eine Katze(weiblich), sie ist glaub ich so ~11 Jahre alt und lebt hier schon seit ihrer Geburt.
Eigentlich ist es die Katze von meinem Bruder, aber sie hat immer bei mir im Zimmer gepennt und mag mich auch am meisten von allen.
Seit ich ausgezogen bin vor 2 Jahren hat sie auch angefangen immer wieder die Tapete zu zerkratzen, weil sie zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Sie darf zwar immer raus wenn sie will, aber sie mag anscheinend auch sehr gerne Gesellschaft von Menschen.
Nun bin ich aber seit ner Weile wieder sehr regelmäßig hier und ziehe auch wieder in die Nähe, mit meinem Bruder zusammen.

Nun haben wir die Befürchtung, dass ihr noch langweiliger wird als vorher, da mein Bruder ja dann auch noch weg ist.
Wir haben uns gefragt ob es vielleicht möglich wäre, dass wir sie mit uns nehmen, leider könnte sie dann nicht mehr raus.

Hat jemand soetwas schonmal versucht?
Sie hat ja jetzt immerhin über 10 Jahre hier gewohnt und konnte jederzeit rein und raus ausm Haus.
Ich habe die Befürchtung, dass sie noch mehr am Rad dreht wenn sie nicht mehr raus kann, andererseits will ich sie aber auch nur ungern alleine bei meiner Mutter lassen, wo sie dann vereinsamt.
 

Nai

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Dass sie ohne Katzenkumpel ist ist bei einem Freigänger weniger das Problem: sie kann draußen soziale Kontakte haben. Das meiste sind zwar wahrscheinlich Reviergeschichten, aber es gibt durchaus auch Katzenfreundschaften draußen.
Das Schwierige wird wohl eher, wenn ihr sie sie euch holt und sie dann nicht mehr rauskann. Wenn sie schon ihr Leben lang ein Freigänger ist, ist es sehr gut möglich, dass sie das in Zukunft auch einfordern wird. Nächtliches heulen, permanentes an der Tür kratzen und in die Wohnung pinkeln inklusive. Freigänger in Wohnungshaltung stecken ist schon sehr bedenklich (daran können Tiere wirklich zerbrechen), aber dann ohne kätzische Gesellschaft - das geht halt gar nicht. Katzen sind keine Einzelgänger.
Ich würd sagen, lasst sie bei deiner Mutter. In einer Wohnung wird sie denk ich nicht glücklich werden.
Eine gute Alternative für sie wär aber ein etwa gleichalter Katzenkumpel bei deiner Mutter. In dem Alter ist es zwar nicht m ehr so einfach sie zu vergesellschaften, aber wenn das Alter und der Charakter passt dürfte das bei einem Freigänger kein allzu großes Problem sein. Dann wär sie nicht mehr so alleine und Katzen sind für Katzen immer die beste Gesellschaft :)
 
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Ich würde davon abraten, eine Katze die gewohnt ist rauszugehen, in der Wohnung zu halten. Das wird nicht gut gehen über kurz oder lang.

Was aber funktionieren kann (!), ist eine neue Katze. Bei meinen Eltern lebt meine alte Katze (~16Jahre alt) und ein junger Kater (~1,5Jahre alt). Die beiden stressen sich ab und zu, kommen aber ansonsten sehr gut miteinander aus. Wie gesagt, sowas kann funktionieren, muss aber nicht.

Meistens hängt es von der Tageslaune der alten Katze ab, wie sie sich verstehen.. aber das ist ja bei menschl. Weibchen auch nicht anders.. ne? :>

Achja, ich werde die 2 nächsten Monat für 1-2Wochen hier zu mir nehmen. Hier können sie auch nicht raus. Kann dir dann ja mal berichten, ob ich danach renovieren muss ;>.
 

Nai

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Naja, das Alter ist aber sehr suboptimal.
Wenn man Katzen zusammen hält, sollten sie auch in etwa gleichalt sein, damit sie von ihren Eigenarten und Bedürfnissen auch zusammen passen.
Eine Oma und ein Rüpel im besten Flegelalter sind keine besonders gute Konstellation. Das kann durchaus dazu führen, dass die Oma gestresst ist und der junge Kater unausgelastet ist. Kann zwar gutgehen, aber besonders glücklich ist das nicht gewählt. Also das würde ich nicht machen, ich hätte immer das gefühl, dass die beiden einander nicht gerecht werden.
Für eine 10+ Jahre alte Katze ist eine mindestens 6 Jahre alte Katze ein guter Gefährte, der Charakter muß natürlich auch passen, dann ist das Geschlecht auch zweitrangig.
 
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Ich weiß jetzt nicht, wie altersmüde sie schon ist, aber eine Katze die gewohnt ist draußen zu sein nicht mehr rauszulassen geht find ich gar nicht. Also meiner würde ja durchdrehen.
 
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grundsätzlich ist ein katzenumzug meistens kein problem

wir sind mit unseren katzen mehrmals umgezogen und hatten nie probleme
waren sogar einige male mit im urlaub

allerdings konnten sie überall rausgehen

eine katzte die einmal die luft der freiheit geschnuppert hat wieder einsperren --> eher nicht
 
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Dass sie ohne Katzenkumpel ist ist bei einem Freigänger weniger das Problem: sie kann draußen soziale Kontakte haben. Das meiste sind zwar wahrscheinlich Reviergeschichten, aber es gibt durchaus auch Katzenfreundschaften draußen.
Das Schwierige wird wohl eher, wenn ihr sie sie euch holt und sie dann nicht mehr rauskann. Wenn sie schon ihr Leben lang ein Freigänger ist, ist es sehr gut möglich, dass sie das in Zukunft auch einfordern wird. Nächtliches heulen, permanentes an der Tür kratzen und in die Wohnung pinkeln inklusive. Freigänger in Wohnungshaltung stecken ist schon sehr bedenklich (daran können Tiere wirklich zerbrechen), aber dann ohne kätzische Gesellschaft - das geht halt gar nicht. Katzen sind keine Einzelgänger.
Ich würd sagen, lasst sie bei deiner Mutter. In einer Wohnung wird sie denk ich nicht glücklich werden.
Eine gute Alternative für sie wär aber ein etwa gleichalter Katzenkumpel bei deiner Mutter. In dem Alter ist es zwar nicht m ehr so einfach sie zu vergesellschaften, aber wenn das Alter und der Charakter passt dürfte das bei einem Freigänger kein allzu großes Problem sein. Dann wär sie nicht mehr so alleine und Katzen sind für Katzen immer die beste Gesellschaft :)

ich schließe mich Nai an. die katze alleine zu lassen is zwar auch scheisse, aber nen freigänger einzusperren is praktisch DEIN todesurteil. die katze würde dir das leben zur hölle machen~~

ich schlage vor du besuchst dein kätzchen einfach öfter mal und kuschelst sie so richtig auf vorrat durch. hab ich mit meiner auch gemacht als ich zuhause ausgezogen bin und es tat ihr ziemlich gut.
 
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Unsere Katze konnte ihr lebenlang raus und rein (haben auf dem Land gewohnt). Dann musste sie not gedrungen mit 13 jahren bei meiner schwester in die stadt wohnung ziehen (40m^2 mit balkon). Nach kurzer akklimatisierug ging es dann super. Es kann also durchaus klappen eine katze die ihr lebenlang revierkämpfe gemacht hatte auf ihre alten tage auf die couch zu verfrachten. Sie ist jetzt 17 btw.
 
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schonmal danke für die tipps.
Ne zweite katze wäre natürlich eine idee, aber wenns nicht klappt, dann haben wir ein problem mehr ^^

Vielleicht könnten wir sie ja einfach mal probeweise zu uns nehmen, wenns nicht klappt dann darf sie halt wieder zu meiner mammar.
Oder wir holen sie nur mal so für 1-2 tage.

Sie ist zwar schon etwas älter, aber noch sehr fit, chillen tut sie allerdings auch sehr gerne.

€: vor 1-2 jahren

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Nai

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Katzen sind sehr reviergebunden, jede Veränderung bedeutet ziemlich viel Stress. Die Katze probeweise mitzunehmen ist für das Tier eine enorme Belastung. Und bedenke, dass Katzen mitunter Wochen brauchen um sich umzugewöhnen: wenn du sie also mitnimmst wirst du eventuell erst nach ~zwei Monaten oder so wissen, dass es nix wird, und dann soll sie zurück und den ganzen Stress mit dem Umzug nochmal mitmachen...? Nein, würde ich nicht machen. Vor allem nicht bei einer Oma.
Lass sie dort, wo sie rauskann, wo sie die Umgebung kennt und ihr Leben lang schon ihr Revier hat.
 
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Ich würde sie nicht Probeweise mitnehmen.
Das beste ist sie bei deiner Mutter zu lassen. Du wirst ja wohl ab und zu vorbeischauen. Das reicht.
 
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Wenn ne Katze sowieso den halben Tag in der freien Natur ist, dann wird sie dich gar nicht so vermissen. ( es sei denn du hast hier immer viel öfter Futter gegeben als die Mutter ;) )
Grundsätzlich sind Katzen aber bei weitem nicht so ans Herrchen gebunden wie ein Hund. Sie kommen auch ganz gut ohne den Menschen zurecht.
Wenn ich mir z.b meine Katze ansehe, die ich beim Elternhaus gelassen habe. (Hier bei mir könnte sie nicht raus). Die ist 11 und jeden Tag ca. 20 Stunden draussen (Eigentlich kommt sie nur noch rein wenn sie Hunger oder Durst hat...), könnte mir nicht vorstellen wie es mit ihr als Wohnungskatze funktionieren sollte.
 
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Wenn ne Katze sowieso den halben Tag in der freien Natur ist, dann wird sie dich gar nicht so vermissen. ( es sei denn du hast hier immer viel öfter Futter gegeben als die Mutter ;) )
Grundsätzlich sind Katzen aber bei weitem nicht so ans Herrchen gebunden wie ein Hund. Sie kommen auch ganz gut ohne den Menschen zurecht.
Wenn ich mir z.b meine Katze ansehe, die ich beim Elternhaus gelassen habe. (Hier bei mir könnte sie nicht raus). Die ist 11 und jeden Tag ca. 20 Stunden draussen (Eigentlich kommt sie nur noch rein wenn sie Hunger oder Durst hat...), könnte mir nicht vorstellen wie es mit ihr als Wohnungskatze funktionieren sollte.

Wie gesagt, ich bin schon vor 2 jahren ausgezogen, und da haben wir ja gemerkt, dass sie am rad dreht.
Sie hat halt immer bei mir im bett gepennt und halt auch oft bei mir aufm schoß gehockt (zb. beim zocken) und ich hab se halt auch viel gestreichelt, wenn ich nciht da bin, dann macht das halt keiner und dann fängt sie an an den Wänden zu kratzen und miaut auch immer, zb. an der tür.
Dann lässt man sie rein/raus und dann kommt sie 1 minute später wieder rein/raus durch ihr fenster im keller und dann geht das ganze nochmal los :deliver:

Wenn man im garten ist kommt sie auch gerne, beim grillen logischweise um was abzustauben, aber auch wenn man sich irgendwo hinpflanzt ohne was zu essen kommt sie vorbei.

Wenn man ihr essen in den napf macht will sie meistens auch, dass man dabei bleibt und sie streichelt.
 
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kann mich nai nur vollkommen anschließen, lass sie, wo sie ist. wenn dir was an der katze liegt, und das tuts ja offenbar, komm öfter mal vorbei und kümmer dich um sie :)
 
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Hm, also ich würds einfach mal ausprobieren. Die Frage ist allerdings natürlich auch, wie oft bzw. wielange du oder dein Bruder denn zuhause bist/seid?

Wenn die meiste Zeit eh keiner von euch daheim ist, machts nämlich nicht wirklich viel Sinn, schätze ich.
 
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Denk auch daran, dass du ständig das Katzenklo sauber machen musst wenn sie nicht rauskann. Außerdem braucht sie dann auch einen Kratzbaum zum austoben.
P.S. Schöne Katze :)
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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Ich weiß nur, dass es sich immer als eine Fehlimmigration erwies wenn wir früher streunende "Die sind ja so süß"-Kätzchen aus dem Ausland in unsere kleinen Reisefächern neben den Sitzplätzen im Auto stopften und über die Grenze schmuggelten.

Sind alle ausgebüxt zu Hause dann. Ansonsten weiß ich, dass man eine Katze an einen Garten gewöhnen kann, wenn diese früher nur in der Wohnung sein durfte aber umgekehrt weiß ich es nicht.
 
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Ich weiß nur, dass es sich immer als eine Fehlimmigration erwies wenn wir früher streunende "Die sind ja so süß"-Kätzchen aus dem Ausland in unsere kleinen Reisefächern neben den Sitzplätzen im Auto stopften und über die Grenze schmuggelten.

Sind alle ausgebüxt zu Hause dann. Ansonsten weiß ich, dass man eine Katze an einen Garten gewöhnen kann, wenn diese früher nur in der Wohnung sein durfte aber umgekehrt weiß ich es nicht.

man sollte sie auch erstmal ein paar wochen drinnen lassen, damit sie sich an euch und den geruch gewöhnen
 
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Eher nicht. Die Umstellung von Draußen- zu Wohnungskatze ist v.a. bei dem Alter zu heftig. Ihr könnts, wenns echt net anders geht, mal etwas probieren, v.a. bei ner schön großen Wohnung, aber generell würde ich eher nein sagen. :/

P.S. Süß <3 ^^
 
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