Kann Gott...

Kann Gott etwas so unzerstörbares erschaffen, dass er es selber nicht zerstören kann?

  • Ja

    Stimmen: 8 11,6%
  • Nein

    Stimmen: 4 5,8%
  • Das Spagettimonster könnte es!

    Stimmen: 57 82,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    69
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Kann Gott etwas so unzerstörbares erschaffen, dass nicht einmal Gott selber diesen Gegenstand zerstören kann?
 
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ja, du lebst darin! gott hat auch deutschland erschaffen und das ist nun wahrlich unzerstörbar :)
 
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Das ist so alt wie die Frage was zuerst da war, Gott oder Chuck Norris. Aber solange wir Gott nicht selber fragen können bzw. er es uns demonstrieren könnte macht das sowieso keinen Spaß, ich denke mal er macht sich so rar weil er Angst vor mir hat. btw OT wies aussieht.
 
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gott wurde aber nicht erschaffen -.-
 

Moranthir

GröBaZ
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Original geschrieben von Kuma
Das ist so alt wie die Frage was zuerst da war, Gott oder Chuck Norris. Aber solange wir Gott nicht selber fragen können bzw. er es uns demonstrieren könnte macht das sowieso keinen Spaß, ich denke mal er macht sich so rar weil er Angst vor mir hat. btw OT wies aussieht.
Frag halt Chuck Norris?

Und warum soll Gott nicht auch erschaffen worden sein?
 
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Original geschrieben von Moranthir
Frag halt Chuck Norris?

Und warum soll Gott nicht auch erschaffen worden sein?
Das Problem ist, dass mir Chuck keine Fragen mehr beantwortet seit ich ihn damals so übel verdroschen habe.

Aber mal zurück zur Ausgangsfrage: Diese geht davon aus, dass es einen Gott gibt, definiert dieses Gott-Ding aber nicht näher. Wie soll man das also beantworten können?
 

zhxb

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Abgesehen von der Existenzfrage; es waere doch schwachsinnig als Gott etwas zu erschaffen was man nicht wieder zerstoeren kann ...
 
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Original geschrieben von dontbe
Abgesehen von der Existenzfrage; es waere doch schwachsinnig als Gott etwas zu erschaffen was man nicht wieder zerstoeren kann ...

wer sagt denn das gott intelligent ist? wenn er intelligent wäre, würde der mond sich nicht von der erde entfernen, sondern auf die erde zurasen.
 
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Original geschrieben von dontbe
Abgesehen von der Existenzfrage; es waere doch schwachsinnig als Gott etwas zu erschaffen was man nicht wieder zerstoeren kann ...

es wäre nicht weniger schwachsinnig als die frage?
 
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Das hab ich auch schon verlangt, wurde aber ignoriert. Er geht wohl davon aus dass alle die gleiche Vorstellung von Gott haben wie er selbst.
 

Clawg

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Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
oh, damit wäre der beweiss erbracht. religionen haben keine sinn.


wie das licht immer angeht, wenn der claw da ist und seine weisheit über uns alle niedergehen lässt!

Richtig, Sinn macht, was logisch ist. Ohne Definition kann man nicht mal pruefen, ob es logisch ist. Also kann es auch keinen Sinn machen.
 

zhxb

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Original geschrieben von Clawg
Definier mal 'Gott'. [...]
Lass deine Fantasie schweifen, definiere es dir selbst und antworte, bin gespannt.
OT?
 

Clawg

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Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE



oh auch dir wird irgendwann klar werden, das nicht alles im leben rational und logisch ist. du kannst das licht jetzt ausmachen.

Nenne mir einen existenten Widerspruch.


Lass deine Fantasie schweifen, definiere es dir selbst und antworte, bin gespannt.
'Das hoechste was man sich vorstellen kann'.
=> Man kann sich keine Widersprueche vorstellen
=> Dieser "Gott" waere an die Logik gebunden, koennte also keine unendlichen Eigenschaften besitzen, insbesondere nicht allmaechtig sein
=> Antwort: Nein
 
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uuuuh, da lässt dieser "claw" ja mal wieder ganz hipp den rationalen atheisten raushängen.
 

zhxb

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Original geschrieben von Fragman[XiC]
Frauen und Einparken.
Ist aber noch kein Widerspruch. Wie waere es mit "Eine Frau parkt erfolgreich rueckwaerts ein." (ich kenne tatsaechlich welche die vorwaerts einparken koennen!)?
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von Fragman[XiC]


Frauen und Einparken.

Hilf mir auf die Spruenge, ich sehe den logischen Widerspruch nicht.

Nur weil du glaubst, Frauen koennten nicht Einparken, du aber einparkende Frauen gesehen hast, heisst das noch nicht, dass Widersprueche existieren. Es ist einfach eine falsche Annahme deinerseits.

Ein Widerspruch waere z.B. ein unsichtbares, pinkes Einhorn. Oder ein weisses Blatt Papier, das schwarz ist. Oder ein unendlich grosses Objekt, oder ein Objekt, dass sich an zwei Orten gleichzeitig befindet etc.
 

Moranthir

GröBaZ
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Ich könnte schwören, dass ich all das schonmal gesehen habe :bored:
 

Teegetraenk

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Claw, die Logik ist kein Naturgesetz, sondern von Menschen erschaffen um bestimmte Systeme wie Sprachen in sich selbst zu regeln. Deswegen wird dir jeder Logiker sagen, dass eines der wesentlichsten Merkmale der Logik ist, bei jedem und allem anzunehmen, dass die Logik irrt. Toleranzprinzip nennt sich das. Von daher gibt es natürlich keinen existierenden Widerspruch, aber nur deswegen, weil wir ihn nicht als solchen benennen. Mit der Natur oder mit einem eventuellen Gott hat das rein gar nichts zu tun.

btw, es gibt keinen Gott.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von PivoUser_R7
Claw, die Logik ist kein Naturgesetz, sondern von Menschen erschaffen um bestimmte Systeme wie Sprachen in sich selbst zu regeln.
Sobald du Sprache benutzt, musst du Logik als gegeben sehen. Nicht-Atheisten sollten sich deshalb zum Thema erst gar nicht aeussern, da sie dadurch automatisch nicht richtig liegen, weil nur in einer Welt ohne 'allmaechtige Wesen' etwas 'richtig' bzw. 'falsch' sein kann.

Deswegen wird dir jeder Logiker sagen, dass eines der wesentlichsten Merkmale der Logik ist, bei jedem und allem anzunehmen, dass die Logik irrt. Toleranzprinzip nennt sich das.
Logik 'irrt' nicht, sie ist aber abhaengig von den Annahmen die man macht.
Sobald man anfaengt Sprache zu benutzen oder gar Ja-Nein-Fragen stellt, macht man gewisse Annahmen.
Frage wie "Gibt es einen allmaechtigen Gott? Ja oder Nein?" muessen zwangslaeufig mit Nein beantwortet werden, da man zum einen durch eine Antwort die Annahmen bestaetigt und zum anderen die scharfe Abgrenzung zwischen "Ja" und "Nein" einer genaue Identitaet von Objekten bedarf, die nicht gegeben ist, wenn ein 'allmaechtiger Gott' existiert.

btw, es gibt keinen Gott.
Vielleicht irrst du dich?
 

Teegetraenk

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Du irrst dich. Logik ist NICHT gegeben, genauso wenig wie Mathematik. Wie wärs, wenn du erstmal eine Einführung in Logik liest, im Literatur Forum hab ich eine Empfehlung gepostet. Die Annahmen, die man macht, sind Teil eines Kalküls und damit Teil der Logik, die sich irren kann. Der Dozent erklärte das Leuten wie dir folgendermaßen:

Du stehst vor einem Baum, erkennst ihn eindeutig als Kastanie. Nun schließt du die Augen und öffnest sie wieder. Nun müsstest du annehmen, dass immer noch eine Kastanie vor dir steht, tatsächlich muss das aber nicht sein. Oder das berühmte Beispiel mit der Steckdose. Oder das Beispiel "alle Menschen sind sterblich". Das steht erst dann fest, wenn alle Menschen gestorben sind.

Das sind alles Dinge, die du aufgrund deines Erfahrungshorizonts und den anderer annimmst, dass sie so wären. Und zwar ausschließlich daraus und das ist logisch betrachtet nicht zulässig. Im Grunde sind sogar alle Naturwissenschaften ziemlich unlogisch, entgegen der allgemeinen Auffassung.

Beschäftige dich einfach mal mit Logik oder beleg einen Logikschein nächstes Semester. Es reicht wahrscheinlich, wenn du dich mit dem Toleranzprinzip auseinandersetzt.

Aber das ist alles Off Topic. bla
 
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Ihr könnt Gott diese Frage im Jahre 4000 stellen.

180px-Southpark_god.gif
 
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Original geschrieben von Clawg



Ein Widerspruch waere z.B. ein unsichtbares, pinkes Einhorn. Oder ein weisses Blatt Papier, das schwarz ist. Oder ein unendlich grosses Objekt, oder ein Objekt, dass sich an zwei Orten gleichzeitig befindet etc.
ausser dem unendlich großen objekt sehe ich hier nirgendwo widersprüche. liegt aber wohl teilweise an der ungenauen definition.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von PivoUser_R7
Du irrst dich.
Nein :)

Du stehst vor einem Baum, erkennst ihn eindeutig als Kastanie. Nun schließt du die Augen und öffnest sie wieder. Nun müsstest du annehmen, dass immer noch eine Kastanie vor dir steht, tatsächlich muss das aber nicht sein.
Oder das berühmte Beispiel mit der Steckdose. Oder das Beispiel "alle Menschen sind sterblich". Das steht erst dann fest, wenn alle Menschen gestorben sind.
Wie soll ich mit Hilfe von Logik auf Basis unzureichender Information irgendetwas ueber die Zukunft aussagen koennen? Wenn mein Wissen ueber die Welt beschraenkt ist, kann ich zwar daraus trotzdem logisch etwas folgern, inwiefern das Ergebnis aber mit dem spaeter tatsaechlich beobachteten Ergebnis uebereinstimmt, haengt davon ab, wie genau mein urspruengliches Wissen ueber die Welt war.

Bei meiner Argumentation benoetige ich aber kein Wissen ueber die Welt, ich kann keine falschen Annahmen machen, wenn wir uns auf die Bedeutung bestimmter Worte geeinigt haben.

Ob es 'tatsaechlich' einen Gott gibt, kann man nicht sagen, aber jede Aussage, dass es einen Gott gibt, ist nicht richtig und jede Aussage, dass es keinen Gott gibt, ist nicht falsch. Das liegt in der Tatsache begruendet, dass, wenn es einen Gott gibt der irgendwo dazwischenfunkt, man keinerlei bestimmte Aussagen ueber die Realitaet machen kann.

Wenn wir uns aber auf ein gemeinsames System einigen, naemlich, dass es die Begriffe 'wahr' und 'falsch' gibt, dann ist innerhalb dieses Systems es nicht moeglich, eine wahre Aussage zu treffen, die lautet: "Gott existiert".

"Dieser Satz existiert" ist nie 'falsch'. Existiert er nicht, kann er nicht gelesen werden, kann also auch nicht falsch werden. Die Logik kann sich da nie 'irren', da alleine durch die Betrachtung des Satzes man den Inhalt des Satzes schon als gegeben voraussetzt.

Das sind alles Dinge, die du aufgrund deines Erfahrungshorizonts und den anderer annimmst, dass sie so wären. Und zwar ausschließlich daraus und das ist logisch betrachtet nicht zulässig.
^_^

Im Grunde sind sogar alle Naturwissenschaften ziemlich unlogisch, entgegen der allgemeinen Auffassung.
Mit Ausnahme der Philosophie und Mathematik, ja.

Beschäftige dich einfach mal mit Logik oder beleg einen Logikschein nächstes Semester. Es reicht wahrscheinlich, wenn du dich mit dem Toleranzprinzip auseinandersetzt.
Ich bin bald mit dem Informatikstudium durch, ich glaube ich hab genug Logik gehoert :hammer:
 

Antrax4

Guest
Das Banach-Tarksi-Paradoxon kann man als Widerspruch gelten lassen.


Ob es 'tatsaechlich' einen Claw gibt, kann man nicht sagen, aber jede Aussage, dass es einen Claw gibt, ist nicht richtig und jede Aussage, dass es keinen Claw gibt, ist nicht falsch. Das liegt in der Tatsache begruendet, dass, wenn es einen Claw gibt der irgendwo dazwischenfunkt, man keinerlei bestimmte Aussagen ueber die Realitaet machen kann.
 
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