• Liebe User, bitte beachtet folgendes Thema: Was im Forum passiert, bleibt im Forum! Danke!
  • Hallo Gemeinde! Das Problem leidet zurzeit unter technischen Problemen. Wir sind da dran, aber das Zeitkontingent ist begrenzt. In der Zwischenzeit dürfte den meisten aufgefallen sein, dass das Erstellen von Posts funktioniert, auch wenn das Forum erstmal eine Fehlermeldung wirft. Um unseren Löschaufwand zu minimieren, bitten wir euch darum, nicht mehrmals auf 'Post Reply' zu klicken, da das zur Mehrfachposts führt. Grußworte.

Kann das auf dauer gut gehen?

Mietfekatfe

Maps, , Moderator, SC2-Mapping Forum
Mitglied seit
28.08.2005
Beiträge
1.061
Reaktionen
0
Durch die freie Zeit die ich nun nach der Schule habe und meiner Arbeit (Pizza:deliver:, meist bis 2-3Uhr) hat sich mein Rythmus dahingehend verschoben das ich von 6-8 Morgens bis 16 Nachmittags penne. Meistens steht dann nach der Arbeit noch Feiern/Bar/ irgendwas an. Kriege dementsprechend auch recht wenig licht ab da ich die meiste Zeit wach bin wenn es dunkel ist. Soziale Kontakte fern der Arbeit und meiner Mitbewohnerin sind recht selten geworden. Beim Feiern konzentrier ich mich meist auf mich selber. Einsam fühle ich mich nicht, die frage ist wie lange?
Habt ihr Erfahrung mit so einem "Nachtleben", wann geht sowas schief?
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.337
Reaktionen
195
Was soll daran schief gehen? Irgendwann wird es dich selber abfucken und du willst wieder was anderes. Problematisch ist daran ansonsten nix.
 
Mitglied seit
04.05.2004
Beiträge
723
Reaktionen
0
Habe seit 2-3 Jahren n Rhythmus mit ~4 Uhr nachts pennen gehen im Mittel, Tendenz geht richtung 5 Uhr. keine Probs bisher ausser ich muss vor 8 Uhr raus. Kann zwar früher pennen gehen, aber es ist so eklig. Wenns dir net gut tut so zu leben, wirst es schon merken.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
1.609
Reaktionen
1
zomfg alter ich lebe seit meinem Studium in der Zukunft. Früher ging ich so gegen Mitternacht ins Bett, dann verschob sich das immer weiter nach hinten mit so 7-8 Stunden für Schlaf, meist weniger. Naja und dann irgendwann Schlaf von 3:00-11:00 weiter zu 6:00-14:00 über 10-18 zu 16-24 uhr bis ich wieder bei 24-8 war, nur eben in der Zukunft.
Wahrscheinlich bin ich deswegen so hyperintelligent
 

Deleted_504925

Guest
zomfg alter ich lebe seit meinem Studium in der Zukunft. Früher ging ich so gegen Mitternacht ins Bett, dann verschob sich das immer weiter nach hinten mit so 7-8 Stunden für Schlaf, meist weniger. Naja und dann irgendwann Schlaf von 3:00-11:00 weiter zu 6:00-14:00 über 10-18 zu 16-24 uhr bis ich wieder bei 24-8 war, nur eben in der Zukunft.
Wahrscheinlich bin ich deswegen so hyperintelligent
:rofl:
würde ich lustige posts in meine signatur setzten wäre das auf jeden fall ein anwärter :)
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
also ich drifte ab und an auch in die Richtung ab allerdings schlafe ich dann sehr schlecht un bin trotz zig stunden schlafens ziemlich müde, daher für mich auf dauer net möglich außerdem vermisse ich dann das Tageslicht.(und ja, ich bin gerade aufgestanden, da ich wieder aus so ner Phase komme und das umgestellt hab^^)
 

Iatros

Guest
Es gab eine Studie an der Dauernachtwachen (Krankenschwestern) und Polizisten im nächtlichen Dauerdienst befragt und medizinisch wie auch psychologisch begleitet und untersucht wurden.
Die gesundheitliche Belastung ist mit zunehmendem Lebensalter nicht zu unterschätzen!
An erster Stelle standen Gesundheitsprobleme wie Magen-Darm Beschwerden aufgrund unregelmäßiger Essenszeiten im verschobenen Biorhythmus. Sehr häufig wurden Schlafstörungen angegeben, innere Unruhe und Nervosität, psychische Probleme durch soziale Vereinsamung.
Hobbys wurden vernachläsigt, Sport war kaum mehr möglich, genauso wenig die Teilnahme am kulturellen Leben. Freunde riefen kaum mehr an, weil der Lebensrhythmus diametral entgegen lief.

Wir sind Tag-Tierchen. Unser Körper schaltet normalerweise nachts in den Sparmodus, um Energiereserven aufzubauen. Unser Hormonhaushalt ist von Natur aus Tageslicht abhängig. Natürlich lässt sich die Epiphysenfunktion langsam anpassen, wenn man tagelang in Nachtaktivität umschaltet, aber günstig ist das nicht. Frauen leiden unter Zyklusstörungen trotz Gewöhnung an den nächtlichen Arbeitseinsatz. Bei Männern stehen die Verdauungsprobleme im Vordergrund, aber auch da wird eine Beeinflussung der Sexualfunktionen angenommen.

Seriöse Quellen findest du unter nextline.de. Hab grad keine Zeit da die Suchmaschine anzuwerfen, sondern schreibe aus der Erinnerung, aber mein Hirn funktioniert ganz ok. ;)

So, hab jetzt doch noch nen Link rausgeholt.
http://lehrer.nextline.de/webcom/show_article.php/_c-2/_nr-158/i.html

Pass auf dich auf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
2.862
Reaktionen
0
ich leben jedes jahr sicher einige monate mit einem 6-14uhr-schlafrhythmus.
weder habe ich in dieser zeit probleme regelmäßige mahlzeiten einzuhalten noch abends ganz normal zum sport zu gehen, wieso sollte das überhaupt ein problem darstellen?
auch kann ich nicht über psychische probleme etc in dieser zeit klagen, es ist alles wie immer, ich habe eher das gefühl der körper passt sich nach ein paar tagen recht gut an den neuen rhythmus an.
 
Mitglied seit
16.03.2003
Beiträge
2.897
Reaktionen
0
Ort
Oz
ich leben jedes jahr sicher einige monate mit einem 6-14uhr-schlafrhythmus.
weder habe ich in dieser zeit probleme regelmäßige mahlzeiten einzuhalten noch abends ganz normal zum sport zu gehen, wieso sollte das überhaupt ein problem darstellen?
auch kann ich nicht über psychische probleme etc in dieser zeit klagen, es ist alles wie immer, ich habe eher das gefühl der körper passt sich nach ein paar tagen recht gut an den neuen rhythmus an.


Na damit ist natürlich gleich alles einwandfrei widerlegt! :deliver:
 
Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
2.862
Reaktionen
0
ich hab überhaupt nichts widerlegt, aber wieso soll es probleme geben regelmäßige essenszeiten oder sporttermine einzuhalten, solange diese nicht in der besagten schlafenszeit liegen?
dazu noch meine persönliche erfahrung, ich habe damit kein problem. wenn es dazu studien gibt wie asteria sagt, dann her damit.

in dem link geht es aber doch vielmehr um schichtarbeit und ich denke da ist doch eher der ständige schichtwechsel das problem, der natürlich immer einen wechsel des schlafrhythmus mit sich bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
15.05.2003
Beiträge
11.307
Reaktionen
8
Ort
Fortuna 1895 Düsseldorf
hab jahre lang im früh/spät/nachtdienst gelebt. das ist eine ziemliche belastung. vielleicht nicht für ein zwei montate aber über jahre schon. wobei ich persönlich spät und nachtschicht bevorzugt habe. da hab ich aber noch alleine gewohnt und hatte auch entsprechende ruhephasen. wenn man tags/nachmittags schlafen muss ist jede kleine lärmaufkommen schon sehr anstrengend. hab damals im erdgeschoss gewohnt und wenn dann mittags der müllwagen kam oder noch schlimmer strassenarbeiten waren hät ich töten können. so eine nachtschlaf mit ruhe ist nicht zu verachten.
 
Mitglied seit
27.11.2006
Beiträge
40
Reaktionen
0
kommt drauf an wie schnell du deinen rhythmus umstellen kannst. mein mitbewohner kann ne woche lang von 6-16 uhr pennen und dann ganz einfach wieder um 0 uhr ins bett, wenn er mal früh raus muss. bei mir geht das nich und ich penn einfach net ein bis zum zurzeit programmierten rhythmus, wodurch man, wenn man mal früh raus muss wegen irgendwas, eigentlich immer als total übermüdeter zombie rumrennt. am schlimmsten wirds, wenn man mal ne ganze woche früh raus muss und sich die übermüdung richtig schön "hochstackt". da kann man dann eigentlich nichts mehr so richtig genießen und obwohl ich langes aufbleiben liebe, wars mir das irgendwann nicht mehr wert.
 
Mitglied seit
04.05.2004
Beiträge
723
Reaktionen
0
Mir gehts so, dass ich ab später als 5 Uhr morgens pennen gehen umso matschiger am nächsten Tag bin, je später ich ins Bett geh. So ab 7 Uhr is es nervig, aber geht schon. Direkt vor meinem Zimmer is grad ne Baustelle, die is meistens chillig, aber einmal hab ich nachm Saufen vergessen, des Fenster zuzumachen und dann des Geratter morgens, wo ich pennen wollte... :8[:

@ Asteria: Der Link redet von unregelmäßigem Schlafrhythmus und völlig variablen Arbeitszeiten, d.h. mal um 8 Uhr morgens pennen, mal 23:00, mal 16:00, mal 19:00 oder so. Hier gehts um n gleichmäßig spätes ins-Bett-gehen und ich glaub net, dass des so hart ist wie im Link beschrieben.
 
Mitglied seit
15.07.2010
Beiträge
97
Reaktionen
0
Ort
Bellheim
Hab nach meiner Ausbildung (zum Altenpfleger) bis zum Studium 9 Monate als Dauernachtwache gearbeitet. Fuer mich war der verdrehte Tag-Nacht-Zyklus eigentlich kein Problem. Nur was ich als sehr problematisch empfand war die Tatsache, dass das Soziale Umfeld damit nich klar kommt und auch ganz banale Dinge wie der gang zum Arzt oder zu Aemtern ziemlich problematisch werden wenn man eben zwischen 8 und 16 uhr am Pennen is.
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.337
Reaktionen
195
Also ich habe auch fast 3 Jahre in der Nachtschicht gearbeitet und hatte trotzdem keine Probleme damit. Unter der Woche war man halt etwas abseits vom sozialen Leben was nicht immer supertoll war weil die meisten Freunde Studenten waren und quasi immer was ging was man dann nicht auch mitmachen konnte. Aber am WE war es wie heute auch und körperliche Probleme hatte ich eh nie damit. Sport, Ernährung etc.pp. ging alles problemlos wie davor und danach auch. Ist vielleicht auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Hätte auch wenig Probleme damit dauerhaft in Nachtschichten oder Wechselschichten zu arbeiten. Habe auch aktuell Arbeitszeiten die deutlich von denen des "normalen" Arbeitnehmers abweichen. Ich deale gut damit.
 
Mitglied seit
29.10.2003
Beiträge
1.165
Reaktionen
23
Ich habe 10 Monate Nachtschicht geschafft (Dienstag - Samstag, 0.00 Uhr - ca. 09.00 Uhr, manchmal auch Montags dann aber erst ab 03.00 Uhr) und muss sagen das ich das jetzt wohl nicht mehr machen würde.
Das einzig positive daran war das ich nen haufen geld verdient habe und es nicht ausgeben konnte.

War allerdings auch harte körperliche Arbeit daher hatte ich dann auch net mehr so die lust noch großartig sport zu machen. Soziale Kontakte waren komplett für den arsch weil ich halt immer arbeiten musste bzw. gepennt habe wenn die anderen unterwegs waren.

Hab zwar schon nen guten festen Freundeskreis aber man merkt halt schon das die Kumpels irgendwann net mehr anrufen. Zum einen weil sie mich nicht wecken wollten und zum anderen hab ich mich selbst irgendwann net mehr so oft gemeldet wegen o.g. Problem. Anrufen konnt ich die dann auch immer schlecht bevor ich ins Bett gegangen bin weil die dann gearbeitet haben :deliver:

Also um mal auf den Punkt zu kommen. Ich habe selbst schnell gemerkt das es meine soziales umfeld ziemlich kaputt macht und war dann auch froh da raus zu sein
 
Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
2.862
Reaktionen
0
Das hat mir unser Admin grad rausgesucht, http://inqa.gawo-ev.de/cms/uploads/knauth.pdf?phpMyAdmin=Xr78vEy9vt0o,xb0Dy0xDi0dA29 Ich hab keine Zeit zu schreiben.

dort steht, wenn man es schafft seine zeitgeber (soziale kontakte, ruhe und dunkelheit zur schlafenszeit, ausreichend licht während wachphase etc, natürlich individuell verschieden) zu verschieben ist es möglich seine tagesperiodik umzustellen.
das ist alles im wesentlichen von den individuellen gegebenheiten abhängig.

in dem leitfaden wird weiterhin davon ausgangen, dass es nicht akzeptabel ist, bei dauernachtarbeit seine freien tage ebenfalls im arbeitsrhythmus zu verbringen, da hieraus soziale isolation folgen würde.
ich sehe aber genau das nicht zwingend gegeben, vorallem bei jungen menschen, die beispielsweise in einer stadt mit aktivem nachtleben wohnen.

alle weiter im leitefaden beschriebenen folgen und beanspruchungen beziehen sich soweit ich das erkennen kann auch nur auf schichtarbeit und dauernachtarbeit bei nicht umgestelltem(!) tagesrhythmus. das trifft hier also alles nicht zu, da der TE ja seinen rhythmus permanent umstellen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:

TMC|Eisen

Guest
Ich habe nach meinem Abitur vor dem Studienbeginn als Werksstudent 6 Monate Vollzeit Wechselschicht bei einem großen Chemiekonzern (12 Stunden Schichten in folgendem Schichtsystem: Tag 1 6:00-18:00 Tag 2 18:00-6:00 Tag 3 frei Tag 4 frei Tag 5 6-18:00 usw.) gearbeitet. Diese Arbeit habe ich jeweils in den Sommersemsterferien 6-8 Wochen im gleichen Betrieb erledigt und komme somit insgesamt auf ca. 1 Jahr Schichtarbeit. Probleme hatte ich aber weder in den 6 Monaten noch in den kürzeren Abschnitten. Klar ist es ungediegen, an einem schönen Sonntag bei 35 Grad eine Tagschicht zu schieben und mit hochgiftigen Stoffen im Vollschutz zu arbeiten, aber die Freizeit war dennoch immer was feines. Man hat sich nach der Nachschicht immer extrem auf die 2 freien Tage gefreut und die auch voll ausgenutzt. Manchmal hab ich nach der Nachtschicht Freunde von einem Club abgeholt und dann beim Chillout teilgenommen. Im Allgemeinen hat mein Freundeskreis das sehr gut verkraftet, es blieb immer genug Zeit um etwas zu unternehmen.

Allerdings glaube ich meinen damaligen Schichtkollegen, die meinten, dass man zwar ein paar Jahre problemlos Schicht arbeiten könne, aber nach einer gewissen Zeit sich aber bei den meisten gesundheitliche Probleme einstellten. Irgendwann ist der Schlafrhythmus im Eimer, was dann auch für die Urlaubszeiten gilt. Die Leute bleiben in der Regel nur deshalb in diesem Schichtsystem, weil sie finanziell nicht mehr auf die Schichtzulagen verzichten können. Hätten sie eine Wahl, würden die meisten liebend gerne auf Tagschicht wechseln.
 

Iatros

Guest
dort steht, wenn man es schafft seine zeitgeber (soziale kontakte, ruhe und dunkelheit zur schlafenszeit, ausreichend licht während wachphase etc, natürlich individuell verschieden) zu verschieben ist es möglich seine tagesperiodik umzustellen.
das ist alles im wesentlichen von den individuellen gegebenheiten abhängig.
Klar, hab ich doch mit Einschränkungen schon angesprochen. Die Epiphysensteuerung kann man langsam und auf Dauer "umgewöhnen". Jedenfalls solange man jung ist! Physiologisch ist das aber nicht. Wenn du nun hören willst, wie sich die psychischen Befindlichkeitsstörungen im weiteren Verlauf entwickeln, muss ich dich vertrösten, ich arbeite heute Nacht...da muss ich länger was zu schreiben.

in dem leitfaden wird weiterhin davon ausgangen, dass es nicht akzeptabel ist, bei dauernachtarbeit seine freien tage ebenfalls im arbeitsrhythmus zu verbringen, da hieraus soziale isolation folgen würde.
ich sehe aber genau das nicht zwingend gegeben, vorallem bei jungen menschen, die beispielsweise in einer stadt mit aktivem nachtleben wohnen.

Ja super, wenn deine freizeitlichen Aktivitäten sich auf Dissenbesuche und Kneipentouren belaufen. :D
 
Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
2.862
Reaktionen
0
ich bin ab 14uhr (der TE ab 16uhr) wach, wo ist das problem mit der freizeit?
aber ja das ist halt wie gesagt individuell verschieden, sehe natürlich, dass das ein problem darstellen kann.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
6.203
Reaktionen
0
hab den von TE beschriebenen rhythmus mit sicherheit 1 jahr am stueck durchgemacht
iwann kommste einfach kaum mehr raus und bist fast staendig mies gelaunt weil du den tag schon wieder verpennt hast
nachts ewig vorm pc gegammelt yo
allerdings kommt man relativ schnell wieder nen normalen rhythmus wenn man mal ne nacht durchmacht und sich dann zusammenreisst am tag darauf frueh ins bett zu gehen
aber sobald man morgens wieder rausmuss, geht das eig wie von alleine wieder weg
von daher np :top2:
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.753
Reaktionen
411
Das Problem ist doch eher, dass Du Dein Leben mit Pizza austragen und feiern vergeudest. Wie waere es damit, die freie Zeit nach der Schule fuer etwas sinnvolles zu verwenden?
 

Iatros

Guest
Vielleicht wartet er auf einen Studienplatz...
Ansonsten seh ich das aber ähnlich wie du.
Ein berufsbezogenes Praktikum macht sich besser im Lebenslauf.

@ Browser.
Deine Sig versteh ich nicht.
Mehr sein als scheinen ist doch besser, als viel scheinen und weniger sein.
 
Mitglied seit
24.09.2007
Beiträge
4.537
Reaktionen
1
Immer diese "Macht sich aber besser im Lebenslauf"-Scheiße. Das funktioniert auch umgekehrt und im Alter denkst du dir, besser ich hätte was erlebt als meine ganze Jugend in der Summer School abgehangen.
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.753
Reaktionen
411
Was erleben beim Pizza austragen?

Lebenslauf moechte ich auch nicht ueberbewerten. Ein berufsbezogenes Praktikum macht aber vor allem insofen Sinn, da man dann seine Studienwahl noch einmal qualifiziert ueberdenken kann. Besser ist aber natuerlich sowieso ins Ausland zu gehen, eine Sprache zu lernen und fleissig Laenderpunkte zu sammeln.
 

Iatros

Guest
Immer diese "Macht sich aber besser im Lebenslauf"-Scheiße. Das funktioniert auch umgekehrt und im Alter denkst du dir, besser ich hätte was erlebt als meine ganze Jugend in der Summer School abgehangen.

Das sagt einer, der vermutlich straight vom seinen Eltern auf Erfolgskurs gepusht wurde. :p
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
Mitglied seit
02.12.2003
Beiträge
621
Reaktionen
0
Generell wird die Schiene unseres Lebens von den Politikern so gelegt, dass der Konsum von Spaß und Alkoholika dich im Leben nicht weiterbringt und unsere Psyche, dass dann irgendwann auch spürt. Wenn für dich also jeden Tag Wochenende ist und du jeden Tag feierst, wird dich irgendwann dein künstliches schlechtes Gewissen daran erinnern, dass du keinen Spaß haben solltest und eher was für deine sinnlose Zukunft tun solltest.

Fazit: Scheiss drauf.
 

suN

Mitglied seit
13.08.2009
Beiträge
9.361
Reaktionen
0
Ort
Hauptstadt
Website
eu.battle.net
Kommt drauf an wie gut du allein klarkommst. Ich hatte auch ca. ein 3/4 Jahr diese Phase. Die ganze Nacht wach, tagsüber bis 18 Uhr geschlafen. Kam damit super klar, aber irgendwann hats wirklich genervt nichtmehr die Sonne zu sehen (zumal Winter war, also um 6 keine Sonne, und wieder um 18 Uhr keine Sonne).

Ansonsten war ich halt aber am Wochenende viel unterwegs mit meinen Leuten um den Kontakt zu haben.

Entweder kommst eben generell so klar oder du vermisst irgendwann eben etwas, wirste schon früh genug merken. Dann änderst du das automatisch imo.
 
Mitglied seit
09.12.2005
Beiträge
2.534
Reaktionen
0
Was mich interessieren würde: Hat man einen eigenen biologischen rhytmus?

sobald ich erst um 10 aufstehe bin ich fit, auch wenn ich nur 5-6h schlief. muss ich um 8 hoch krieg ich das kotzen, egal ob 5-7h schlaf oder 7-10h.

selbst wenn ich saufen war und erst um 6 oder so penne hab ich kein problem mit 5 stunden schlaf aber gnade gott ich muss vor 10 aufstehen(was häufiger der fall ist) dann geht der kampf los.



Generell wird die Schiene unseres Lebens von den Politikern so gelegt, dass der Konsum von Spaß und Alkoholika dich im Leben nicht weiterbringt


Tut es auch nicht. Dennoch teile ich deine ansicht, was nutzt mir leistungsdruck und stress ohne ende wenn ich keinen spaß im leben hab.


deshalb bin ich auch selbstständig, ich arbeite wie ich will, wenn es gut läuft umso besser aber wenn ich mal keine lust hab oder mal für 5 tage an den ballermann will um mich sinnlos zu besaufen mach ichs halt.

ich fahre damit gut, dafür verzichte ich auch gern auf die mega karriere mit über 100k im jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.753
Reaktionen
411
Generell wird die Schiene unseres Lebens von den Politikern so gelegt, dass der Konsum von Spaß und Alkoholika dich im Leben nicht weiterbringt und unsere Psyche, dass dann irgendwann auch spürt.

Von den Politikern... Dein Weltbild möchte ich haben.
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
Mitglied seit
02.12.2003
Beiträge
621
Reaktionen
0
ich fahre damit gut, dafür verzichte ich auch gern auf die mega karriere mit über 100k im jahr.

Ja.

Der menschliche Körper hat einen natürlichen Schlafrythmus (wird auch oft als innere Uhr oder organische Uhr bezeichnet). Der wird, sowie fast alles, vom Sonnenlicht bestimmt und beeinflusst.

tldr:
Die innere Uhr kann man auch nach dem Sonnenlicht stellen. Willst du zum Beispiel früher aufstehen/früher müde werden, dann sollte man sich dem Licht der aufgehenden Sonne aussetzen (also Sonnenaufgang bis ca 12-15Uhr, je nach Jahreszeit). Will man später müde werden/spater zu Bett gehen sollte man sich dem späten Licht aussetzen (absteigende Sonne).

Von den Politikern... Dein Weltbild möchte ich haben.
Ich wollte jetzt keine Tirade über die superreichen Familien und deren Machtbeeinflusung sowie Lobbyismus loslassen und habe daher das "Macht" Instrument Politik gewählt. Mit dem kann jeder was anfangen. Wir verstehen uns.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.993
Reaktionen
849
und die Reichen und mächtigen mögen also nicht wenn du dein Leben mit Nixtun und Saufen verbringst?
 
Mitglied seit
09.12.2005
Beiträge
2.534
Reaktionen
0
es ist sicherlich nicht ohne grund gesellschaftlich unangemessen. die reichen persönlich juckts sicher nicht aber unsere gesellschaft zeigt eben nur begrenzte wege auf, wer anderes macht ist außenseiter.
 
Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
2.862
Reaktionen
0
@ Browser.
Deine Sig versteh ich nicht.
Mehr sein als scheinen ist doch besser, als viel scheinen und weniger sein.

ich denke es kommt ganz darauf an wer man ist und in welcher postition man sich befindet. beides kann sicherlich vor- und nachteile haben. ^^
 
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.993
Reaktionen
849
Generell wird die Schiene unseres Lebens von den Politikern so gelegt, dass der Konsum von Spaß und Alkoholika dich im Leben nicht weiterbringt und unsere Psyche, dass dann irgendwann auch spürt. Wenn für dich also jeden Tag Wochenende ist und du jeden Tag feierst, wird dich irgendwann dein künstliches schlechtes Gewissen daran erinnern, dass du keinen Spaß haben solltest und eher was für deine sinnlose Zukunft tun solltest.

Fazit: Scheiss drauf.

Dann hab ich dich hier nicht so recht verstanden?

Noch mehr Pseudoweisheiten auf Lager?
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
Mitglied seit
02.12.2003
Beiträge
621
Reaktionen
0
Dass du es nicht verstanden hast, heißt ja nicht das es eine Pseudoweisheit ist, sondern nur, dass die natürliche Selektion wiedermal zugeschlagen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben