Sesselpuper
LSZ - Forum
die gefahr für dieses land geht von JEDER form des extremismusses aus
Es ist schon ziemlich bezeichnend, dass die Linken und ihre Zeitungen ein so großes Problem damit haben, ein Bekenntnis zur freiheitlichen Grundordnung zu unterschreiben.
Wenigstens ist nun für jeden offensichtlich, worum es diesen Gruppen geht. Der wahre Gefährdung der Freiheit in diesem Land geht ganz sicher nicht vom Rechtsextremismus aus.
die gefahr für dieses land geht von JEDER form des extremismusses aus
Das seh ich anders.Eine Gefahr geht nur von Extremisten aus, die physisch handeln. Worte allein können niemals gefährlich sein.
[...] Terroristen sind deshalb z.B. keine Gefahr "für dieses Land", genausowenig wie Rechtsextremisten.
Terroristen handeln physisch. Widersprichst du dir da nicht selbst? Und auch Rechtsextremisten verprügeln gern mal Leute.
Eine Gefahr geht nur von Extremisten aus, die physisch handeln. Worte allein können niemals gefährlich sein.
Damit physische Handlungen eine Gefahr für das Land und nicht nur für wenige betroffene Individuuen sind müssen schon recht viele davon verübt werden. Terroristen sind deshalb z.B. keine Gefahr "für dieses Land", genausowenig wie Rechtsextremisten.
Es gibt keine gewaltbereite Antikapitalisten? lol.
Na gut, dann wäre aber doch nach deiner Definition auch der Angriff auf das World Trade Center 9/11, eigentlich keine Gefahr für das "Land" USA.
Richtig, und Megavolt will uns damit folgendes sagen:
Randgruppen wie Terroristen, Nazis und Punks stellen momentan keine Gefahr für unsere Grundordnung, welche auf der BRD basiert dar. Sie stellen nur eine Gefahr für einzelne Individuen dar, aber dafür haben wir unsere Gesetze und solange dies nicht überhand nimmt, gibt es keinen Grund für weitreichende Initiativen von Seitens der Regierung.
Eigentlich wollte ich ja nie im OT schreiben
wo hast du die zahl von 138 her?
Vollkommen richtig, sowas darf ein Freiheitlich Demokratischer Rechtsstaat auf keinen Fall akzeptieren. Du hast auch vollkommen recht, diese Gegenden, man könnte auch sagen No-Go-Areas gibt es auch (oder vorallem) im westen.Wenn du dich mit bunten Haaren, dunklerer Hautfarbe oder Hand in Hand mit einem Gleichgeschlechtlichen in bestimmten Gegenden, die sich nicht nur "im Osten" befinden, nicht mehr gefahrlos bewegen kannst ist die viel beschworene "freiheitliche Grundordnung" durchaus betroffen.
mach dich nicht lächerlich kleiner, ich arbeite in neukölln und von no-go-area kann keine rede sein. wahrscheinlicher ist es, dass sich viele leute schon einfach bedroht fühlen, wenn sie mehr als 5 schwarzhaarige personen auf einmal sehen, aber das ist dann wohl eher deren xenophobie geschuldet.Diese nennen sich Köln-Ehrenfeld, Duisburg-Marxloh, Berlin-Neukölln und co.
lächerlich machen leicht gemacht. lass mich raten: du kennst das viertel nur aus den nachrichten über die moschee? da wohnen mehr studenten und hipster als sonst wer. ein "in"-viertel ist das.Diese nennen sich Köln-Ehrenfeld
Hier wohnen, arbeiten und kaufen diejenigen, die von Soziologen dem »postmateriellen Milieu« zugeordnet werden. (Jeder Dritte im Stadtteil hat bei der letzten Landtagswahl grün gewählt, 13 Prozent mehr als stadtweit.) Sie kaufen Bio-Produkte, fahren Rad statt Auto, sind freie Journalistinnen oder Web desig ner und ästhetisieren ihren Alltag mit Design-Gegenständen von der Autohimmel-Tasche bis zum humorig bestickten Schlabberlätzchen fürs Baby.
Es ist schon ziemlich bezeichnend, dass die Linken und ihre Zeitungen ein so großes Problem damit haben, ein Bekenntnis zur freiheitlichen Grundordnung zu unterschreiben.
Wenigstens ist nun für jeden offensichtlich, worum es diesen Gruppen geht. Der wahre Gefährdung der Freiheit in diesem Land geht ganz sicher nicht vom Rechtsextremismus aus.
lächerlich machen leicht gemacht. lass mich raten: du kennst das viertel nur aus den nachrichten über die moschee? da wohnen mehr studenten und hipster als sonst wer. ein "in"-viertel ist das.
Ehrenfeld: Ein Viertel wird zur Marke
Fazit: Die Wahrheit ist komplizierter als die Parolen.
Das hat die Minarett Initiative in der Schweiz klar gezeigt (ihr erinnert euch, seit letztem Jahr dürfen in der Schweiz keine Minarette mehr gebaut werden dank Volksabstimmung).Naja, dennoch hat's im osten nen sehr geringen ausländeranteil (Leipzig z.B.<2%) und trotzdem gibt es dort meiner erfahrungg nach (hab verwandte da) deutlich mehr ausländerfeindlichkeit, als sie mir z.B. in Stuttqart (ausländeranteil ~25%) entgegenschlägt. Es ist imo wirklich so, dass man vor allem vor dem angst hat was man eben nicht persönlich kennt. Wenn man dann quasi nur die negativbeispiele aus den medien oder gar komplett selekttiv wie auf PI o.ä. zu hören kriegt sonst aber nichts mit "den ausländern" zu tun hat, werden sich da halt die schönsten horrorszenarien zusammenphantasiert.
naja auch wenn seine viertel jetzt eventuell lächerlich sind...
andersrum ist wohl auch leciht übertrieben. Kenn da jetzt die Käffer im Osten nicht so, aber als ob da ständig Ausländer gelyncht würden. Da hätte ich in manchem Stadtteil in Düsseldorf eher angst abgezogen zu werden oder verprügelt zu werden, wenn cih jemand "doof" anguck. oder willst du das wirklich bestreiten, dass es das in viele Großstädeten gibt. Dass das hauptsächlich nen sozialen Hintergrund hat ist klar, aber die Gruppenbildung plus der "Rassenunterschied" kommt verstärkend hinzu.
nen kommilitone aus so nem kleinen kaff in sachsen
...
die problemstellen sind ja meist irgendwelche billigwohngebiete in denen es absolut nichts gibt außer wohnungen, da kommt man eh nicht hin wenn man da nicht wohnt.
die assis ziehn sich halt alle gegenseitig ab und als normaler mensch muss man schon ziemlich pech haben da reinzugeraten.
Du erkennst die Parallelen zwischen den "No-go-areas" im Osten und den kültürbereicherten Assi-Gegenden in Großstädten?
Das sind beides Gegenden in die man als "normaler Mensch" (dein Zitat) nicht reingerät, ist aber beides Scheiße.
naja wie gesagt ich kenne die Lage im Osten nicht genau. Aber die Lage in der anderen Vierteln zu relativieren mit der Begründung "Da geht man als normaler Mensch nicht hin" ist auch komisch.
Die direkt gegen Menschen gerichteten Straftaten sind von Rechtsextremen deutlich höher. Klar, Linke begehen Sachbeschädigung noch und nöcher, aber mir kann niemand erzählen, dass nen angezündeter Porsche nachhaltigeren Schaden verursacht als ein ins Koma geprügelter Vietnamese. Deswegen ist es fahrlässig und unfair Linke und Rechte in einen Topf zu schmeißen und genau das wird mit der Gesetzesinitiative gemacht.
Dieses "totgeschwiegen" argument will mir einfach nicht in den kopf, man sieht doch im fernsehen (also mainstream medien) schon seit jahren jede menge zu dem thema, von totschweigen kann imo garkeine rede sein.
@ Valhalla wir sehen das auch überhaupt nicht so unterschiedlich.
Find das Vorhaben jetzt irgendwie nicht sonderlich abenteuerlich, wenn mich jemand gefragt hätte, hätte ich gedacht, das würde jetzt schon so gemacht :-)
ja wundert mich jetzt auch nen bisschen muss ich sagen.