Kampf um Gelder für den Kampf gegen Extremismus

Kristina Schröder hat:

  • recht.

    Stimmen: 28 62,2%
  • unrecht.

    Stimmen: 11 24,4%
  • hää?

    Stimmen: 6 13,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    45

Desolator

OT-Forum, Flashgame0wner 2008
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Schröder fordert, dass nur diejenigen Geld für den Kampf gegen rechte/linke Antidemokraten bekommen die selbst Demokraten sind.
Soweit.

Das Familienministerium will nur noch Initiativen gegen Rechtsextremismus fördern, die folgende „Bestätigung" unterzeichnen:
__
„Hiermit bestätigen wir, dass wir uns zu der freiheitlichen demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik bekennen und eine den Zielen des Grundgesetzes förderliche Arbeit gewährleisten."….„Uns ist bewusst, dass keinesfalls der Anschein erweckt werden darf, dass einer Unterstützung extremistischer Strukturen durch die Gewährung materieller oder immaterieller Leistungen Vorschub geleistet wird"
__
Contra
http://taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/antifa-foerderung-in-gefahr/

Pro
http://www.welt.de/politik/deutschl...rbt-es-sich-mit-Initiativen-gegen-Rechts.html


wie seht ihr das?
 
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Ich bin dafür.

Geld nur für echte Demokraten. Weil sonst wird das Geld auch zum Beispiel benutzt um gegen den Staat zu kämpfen/ihn zu beseitigen.

Soll der Staat seinen Gegnern Geld geben, die ihn beseitigen wollen?
 
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Es sollten gar keine Steuergelder zur Förderung von Initiativen gegen irgendwas ausgegeben werden.
 
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Pro autonome Antifa. Sie ist ein zentraler Bestandteil des Kampfes gegen Rechts.

Allerdings wird die nicht vom Staat unterstütz, deswegen ist es eigentlich egal.
 
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Find das Vorhaben jetzt irgendwie nicht sonderlich abenteuerlich, wenn mich jemand gefragt hätte, hätte ich gedacht, das würde jetzt schon so gemacht :-)
 

Clawg

Guest
Find das Vorhaben jetzt irgendwie nicht sonderlich abenteuerlich, wenn mich jemand gefragt hätte, hätte ich gedacht, das würde jetzt schon so gemacht :-)

#2

So einen ähnlichen Wisch musste ich als Hiwi unterschreiben, dass ich auch ja nicht gegen die Interessen Deutschlands und gegen das Grundgesetz forsche :o
Aber da wird anscheinend das Geld rausgeworfen.

@Frage:
Dafür, weil die Linken dagegen sind.

PS: Werden denn eigentlich auch Rechtsradikale für ihren Kampf gegen Linksradikale staatlich subventioniert? lol.
 
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Welchen Sinn macht es auch Geld zu verteilen um den einen Extremismus zu "bekämpfen" wenn man damit den anderen Extremismus fördert? Find ich absolut richtig.
 

Desolator

OT-Forum, Flashgame0wner 2008
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Ich hoffe Schröder bleibt standhaft und lässt sich das nicht von den Grünen irgendwie kaputtreden
 
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Bekennende Verfassungsfeinde kriegen Geld vom Staat, wenn sie verfeindete Verfassungsfeinde bekämpfen? wat? ^^

Kann mir das eigentlich nicht vorstellen, klingt deshalb für mich eher nach Populismus. Wenn doch, fange ich an zu lachen.

(Also mir ist natürlich klar, dass es einige Antifa-Gruppen gibt, die ziemlich linksradikal drauf sind - aber ob die sich als Ganzes "gegen den Staat bekennen", ist halt nochmal ne andere Frage.)
 
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Es werden bisher Steuergelder an Gruppierungen vergeben die unsere Demokratie bekämpfen?

wtf?
 
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Yo ich falle hier permanent durch meine demokratiefeindlichen und verfassungsfeindlichen Äußerungen auf! (lol) Aber leider muss ich und andere das GG und den deutsche Sozialstaat hier meisten gegen andere verteidigen.
 
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moment. kanns sein dass ich dich pernönlich kenn? warst nicht beim ogg sc2 zocken mal?

unabhängig davon: in deutschland gibt es jede menge links-extremisten !
 
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Dagegen, da Geldverschwendung.

Idee ist ja gut, dann aber bitte objektiv gegen alle extremisten...
 
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So einen ähnlichen Wisch musste ich als Hiwi unterschreiben, dass ich auch ja nicht gegen die Interessen Deutschlands und gegen das Grundgesetz forsche :o

Wie kann man denn für oder gegen etwas forschen? Eine Formel ist doch nicht politisch...
 
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Mich persönlich wundert die historische Ungebildetheit von Claw ja nicht. Aber hier eine kleine Erklärung: Es ist Relikt aus den 70er Jahren. Mit dem Radikalenerlasse wurde quasi eine Gesinnungsprüfung für Beamten eingeführt:

Bis zur Abschaffung der Regelanfrage wurden bundesweit insgesamt 1,4 Millionen Personen überprüft. Ca. 1.100 davon wurde der Eintritt in den bzw. das Verbleiben im öffentlichen Dienst verwehrt,[4] 130 wurden entlassen

Es hat Ähnlichkeiten mit den Methoden von McCarthy. Wobei dieser durchaus noch einen Tick schlimmer war. Aber zu solchen Leuten haben hier natürlich einige keine Berührungsängste. Auch wen die Methoden denen von Diktaturen gleichen.

Achja ich sehe im Antikapitalismus keinen Extremismus. Keine Ahnung wieso er gegen die Demokratie verstoßen sollte. Wenn er sich gewaltsam äußert, ist die Sachlage natürlich anders.
 
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Pro autonome Antifa. Sie ist ein zentraler Bestandteil des Kampfes gegen Rechts.

Allerdings wird die nicht vom Staat unterstütz, deswegen ist es eigentlich egal.

Wenn das so ist, sehe ich keinen Änderungsbedarf an der aktuellen Regelung. Dann sind, soweit ich das richtig verstanden habe, nämlich eher Aufklärungsarbeit leistende lokale Ableger der Antifa (nicht die marodierenden Idioten bei Demos) die Nutznießer.

Dem "schwarzen Block" ist die politische Gesinnung völlig egal, die brauchen eh nur einen Vorwand um zu randalieren. Da hab ich auch kein Mitleid, wenn die Polizei da bei Demos ordentlich draufwichst.
 
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Es sollten gar keine Steuergelder zur Förderung von Initiativen gegen irgendwas ausgegeben werden.

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Kampf gegen irgendeine politische Meinung ist prinzipiell undemokratisch. Die eigene Meinung ist recht leicht zu tolerieren, echte Toleranz fängt bei den Andersdenkenden an.
 

SC2

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Kampf gegen irgendeine politische Meinung ist prinzipiell undemokratisch. Die eigene Meinung ist recht leicht zu tolerieren, echte Toleranz fängt bei den Andersdenkenden an.

Die Demokratie behauptet von sich auch nicht tolerant gegenüber dieser Gruppierungen zu sein....
 
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Finanzierung und Struktur der kriminellen linksextremen Szene:

Daß es eine nicht zu übersehende Verknüpfung zwischen der kriminellen Antifa und der doch so verhaßten BRD-Gesellschaft gibt, ist schon lange bekannt. Wir wollen dieses Netz aber einmal genauer in Bezug auf Struktur und Finanzierung beleuchten.

Zuerst einmal setzen wir uns mit der linksextremen Szene selbst auseinander.
Sie ist sich weder in ihren ideologischen, noch der Wahl der Aktionsform einig, einzig eint sie der Hass auf alles Deutsche bzw. Völkische. All ihre Widersprüche und Verwürfnisse werden hinfällig, sobald es gegen Deutschland geht.
Die Strukturen und Gruppen gestalten sich je nach Arbeitsart und Zielsetzung unterschiedlich.

Es gibt natürlich den parlamentarischen Arm, der sich nach außen vom gut bürgerlichen, demokratieüberzeugten Europäer bis hin zu antideutschen, prokommunistischen oder gar anarchistischen Kleinstparteien darstellt. Ihre Aufgabe besteht darin, die gesellschaftliche Akzeptanz, einen gesetzgebenden Arm und eine Medienbeeinflussung zu ermöglichen. Jedoch finden sich auch in ihren Reihen, besonders in Berlin, viele zumindestens mit linken Kriminellen gut vernetzte und diese fördernde Personen wie Gruppen, welche in den Bezirks- verordnetenversammlungen oder dem Berliner Senat sitzen und von dort aus gegen unser Volk zu wirken versuchen.

Dann gibt es zwischen den kriminellen Untergrundgruppen und diesen Parteien eine nicht zu unterschätzende Gruppe als Vermittler und Ansprechpartner.
Hierzu zählen in Berlin:

- EXIT - Deutschland: Stellt ein vom Staat mit sechsstelligen Summen gefördertes Projekt von Berufsantifaschisten dar. Es versucht junge, nicht weltanschaulich gefestigte Personen aus dem Nationalen Widerstand zu ziehen, diese öffentlich auszuschlachten, um mit Lügen und Verdrehungen den Widerstand zu verleugnen und zu kriminalisieren.

-FES Forum Berlin - Projekt gegen Rechtsextremismus: Sie ist eine staatliche Instanz, die Projekte gegen „Rechts“ fördert und für die „bereichernde Multiethnische Gesellschaft“ eintritt.

-Bündnis für Demokratie und Toleranz: Ist wiederum eine staatliche Organisation, die Vertreter aller „ Demokratischen Parteien“ sowie der Wirtschaft und Universitäten beheimatet. Ihre Aufgabe besteht in der Finanzierung von systemerhaltenden Projekten und dem Eintrichtern einer rassisch unabhängigen Denkweise.

- NPD - Blog: Ist eine Propagandaplattform, welche bundesweit agiert, in Berlin unter anderem durch Maurice Reisinger. Durch gezielte Lügen und Fehlinformation wird versucht, nationale Parteien zu diskreditieren. Ihre Autoren besitzen eine gute Vernetzung zu kriminellen Gruppen und fallen immer wieder durch Aktionen auf, die sich in mindestens einer rechtlichen Grauzone bewegen. Ihre Mitglieder arbeiten zum Teil in der öffentlichen Medienlandschaft der BRD, von der aus sie ihre Lügen auch auf den Gesamt- gesellschaftlichen Markt werfen können.

- Kreuzberger Musikalische Aktion: Die Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. führt Projekte und Workshops im schulischen und außerschulischen Freizeitbereich durch und vernetzt viele kleinere Initiativen und Vereine. Sie versucht, ihre Liebe zur Überfremdung und das Abtöten der deutschen Wurzeln auch direkt der Jugend unseres Volkes einzuimpfen. Sie besteht aus einer Immobilie und ca. 60 Personen mit unterschiedlichen Arbeitsfeldern.

-LISUM Berlin-Brandenburg: Die LISUM versucht, über den pädagogisch schulischen Arm Kinder bereits ab dem Beginn der Schulzeit umzuerziehen und ihnen die artfremden Anschauungen und Gesellschaftsformen unseres Systems aufzudrücken.

-Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR Berlin): Sie stellt eine Art Wanderprediger dar. Da ihre Mitglieder von staatlichen Mitteln leben, sind sie dazu verdammt, durchs Land zu reisen und schaurige Horrorgeschichten über den Nationalen Widerstand zu berichten, ihre Aufgabe ist gerade im Jugendbereich zu sehen. Sie versuchen, nationale Jugendliche aus dem sozialgesellschaftlichen Leben zu vertreiben. Außerdem beraten sie derzeit die Bezirke, wie sie mit Rechten umzugehen haben und das Gesetz so zu beugen verstehen.

-Reach Out Berlin: Sie geben eine jährlich erscheinende Chronik heraus, welche in Dramaturgie kaum zu übertreffen ist. Aufgrund ihrer selbst von der Polizei als nicht zuverlässig angesehenen Recherchen erstellen sie das Bild, welches dann von der Systempresse bei Bedarf zum Hetzen verwendet wird. Bei einer Hausdurchsuchung wurde eines ihrer Mitglieder genauer betrachtet, dabei wurden auch verbotene Waffen gefunden. Sie stellt real eine legale Plattform für antifaschistische Kriminelle dar.

-Die Falken: Stellen einen Sozialistischen Jugendverband dar, welcher von Kindern bis Antifa-Gruppen alles unter seinem Dach vereint. Von Objekten der Falken aus gab es schon öfters Angriffe auf nationale Jugendliche. Sie stellen Antifa-Gruppen ihre Räume zur Verfügung. Auch sie bekommen Fördermittel der Stadt sowie auch der Wohnungsbaugesellschaft HoWoGe Berlin.

Das ist nur ein kleiner Anschnitt eines riesigen ineinander verworrenen Netzwerkes, welches natürlich auch noch mit den nicht öffentlichen Antifa-Aktionsgruppen zusammenarbeitet.

Aber diese Finanzieren sich nicht nur durch staatliche Fördermitteln, welche sie von ihrem parlamentarischen Arm zugeschoben bekommen. Sie werden auch von der Deutschen Wirtschaft gefördert. Beispiele hierfür sind die Deutsche Post AG, Henkel KGaA, Robert Bosch GmbH, Siemens AG, Stiftung Stern sowie der Tagesspiegel.

Also ein gesamtgesellschaftlicher Komplex zum Schutz derselben. Wie ernst sind also die antikapitalistischen und antiimperialistischen Forderungen der Antifa zu nehmen? Können sie überhaupt eine reelle Kritik an unserem System und den Zuständen in der Welt nehmen? Oder stellen sie viel eher einen durch Staat und Wirtschaft geförderten Arm für Terror und Propaganda dar?
 
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Antifa will weiterhin Systemgeld

Die taz berichtet mit großer Erschütterung über die Planung der Familienministerin Kristina Schröder, linksextremistischen Verfassungsfeinden kein Geld mehr zu geben, das das „Schweinesystem den Spießern“ entrissen hat. Es ist auch zu erschütternd, dass der Bürger nicht mehr für Berufsdemonstranten zu zahlen bereit ist, die ihm zum Dank die Innenstädte oder doch zumindest von der Linken als unsozial empfundenes mobiles Eigentum in Brand stecken. Kein Wunder, dass auf diesen Schutz vor Extremismus der Bürger und für diesen die zuständige Ministerin gerne verzichten würde.

Die taz schreibt:

Hintergrund der Kritik ist die Neuordnung der Extremismusprogramme. Ab 2011 will das Bundesfamilienministerium 24 Millionen Euro in das Programm “Toleranz fördern – Kompetenz stärken” stecken. Initiativen gegen rechts, die Förderung beantragen, müssen künftig schriftlich bestätigen, dass nicht nur sie selbst sich zur demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik bekennen, sondern auch ihre “als Partner ausgewählten Organisationen, Referenten etc. sich den Zielen des Grundgesetzes verpflichten”. Es dürfe “keinesfalls der Anschein erweckt werden”, dass einer Unterstützung extremistischer Strukturen Vorschub geleistet werde, heißt es in dem Schreiben, das der taz vorliegt.

Und so schreien die Demokratiefeinde, die für die Mauerschützenpartei im Bundestag sitzen, getroffen auf, wenn der Steuersäckel für ihren bewaffneten Arm geschlossen bleiben soll. Es wird auch als empörend empfunden, dass die Familienministerin doch tatsächlich von der Verfassungstreue derjenigen überzeugt sein möchte, die angeblich zum Erhalt der Demokratie den so ungeheuer schweren Kampf gegen Rechts antreten wollen. Die Linke empfindet dies als „Gesinnungsprüfung“, wenn sie nach den Motiven gefragt wird, jeden Antikommunisten zum “Nazi” zu stempeln. Angesichts solcher Glanzstücke der logischen Argumentation kann man die These von Jan Fleischhauer von der Humorlosigkeit der Linken als widerlegt betrachten.

“Es ist schlicht ein Unding, dass die Regierung eine Art Gesinnungsprüfung für unsere Partner vornehmen will”, sagt Grit Hanneforth, Geschäftsführerin vom Kulturbüro Sachsen. Man arbeite – vor allem auf dem Land – als Initiativen gegen rechts öfter mit linken Jugendgruppen der Antifa zusammen. „Sie sind oft die einzigen, die sich dort überhaupt politisch betätigen“, so Hanneforth.

Auch Steffen Bockhahn, Bundestagsabgeordneter der Linkspartei, kritisiert das Vorhaben als inakzeptabel. “Das gefährdet das bürgerschaftliche Engagement insgesamt”, sagt er. Die Initiativen seien nur noch bedingt frei bei der Wahl ihrer Partner. Zwar unterstellt er dem Ministerium nicht, dass es sich beständig in die Auswahl einmischt, “es besteht aber die Gefahr, dass bei den Trägern eine Schere im Kopf einsetzt”. Bei enger Auslegung könne die Zusammenarbeit mit Linkspartei-nahen Organisationen problematisch werden.

Während es üblicherweise einem sozialen Todesurteil gleichkommt, im Verfassungsschutzbericht auch nur eines Bundeslandes erwähnt zu werden, scheint man da bei Linken und islamischen Organisationen (siehe islamische Gemeinschaft Penzberg) eine Ausnahme machen zu wollen. Die Lehre der Linken aus der Zeit der Weimarer Republik scheint zu sein, dass der Bürger die Straßenschlachten zwischen den internationalen Sozialisten und den Nationalsozialisten finanzieren soll – und dann nur auf der linken Seite. Schließlich hat die das letzte Mal verloren und soll nun ihre Chance erhalten, Andersdenkende effektiv zu bekämpfen. Denn Merke: Es gibt gute und schlechte Feinde der bürgerlichen Gesellschaft!

“Die Extremismusverwirrung der Regierung führt dazu, dass linke, antifaschistische Initiativen gegen Nazis kriminalisiert werden”, sagt Sven-Christian Kindler, grüner Bundestagsabgeordneter. Potenziell könnten sämtliche Antifa-Gruppen nicht mehr gefördert werden. Am Mittwoch hat sich auch die zuständige Bundesfamilienminister Kristina Schröder (CDU) in die Debatte eingeschaltet. Sie wies die Kritik entschieden zurück. Zur Forderung, dass geförderte Projekte sich zum Grundgesetz bekennen müssten, sagte sie der Welt: „Wer damit schon ein Problem hat, der demaskiert sich selbst.“

“Wer würde denn allen Ernstes einem bekennenden Pyromanen ein Feuerzeug in die Hand drücken, nur weil der sich auch bei der freiwilligen Feuerwehr engagiert?”, fragte Schröder.

Der Vergleich hinke gewaltig, urteilte Monika Lazar, Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion für Strategien gegen Rechtsextremismus. “Die Pyromanen-Analogie ist ein Schlag ins Gesicht derer, die sich jetzt schon gegen rechts engagieren”, sagte sie der taz. Mit ihren Äußerungen zeige die Ministerin, dass sie von der Praxis bürgerlichen Engagements keine Ahnung hat.

Nein, Ahnung von bürgerschaftlichen Engagement hat die Ministerin Schröder tatsächlich nicht. Sonst würde sie für solches überhaupt kein Geld geben. Aber es gilt natürlich die vielen linken und grünen Parteigänger an den Futtertrog der verhassten Bürgergesellschaft heranzuführen. Und wenn der Staat Bürger mit der richtigen Gesinnung – vulgo: links – haben möchte, dann soll er sie doch bitte bezahlen. Wer wird denn ohne Cash in der Täsch auf eine Demonstration gehen – so ganz auf eigene Kosten.

Kritik erntet auch die Definition der Regierung von Linksextremismus. In einem Schreiben des Familienministeriums werden etwa Bestrebungen, die “eine sozialistische bzw. kommunistische Gesellschaft (…) etablieren wollen”, als linksextrem eingestuft. “Das gefährdet die Pluralität der Gesellschaft”, sagt Sven Frye, Bundesvorstand der Falken. Da würden Menschen in die Extremismusecke gestellt, die dort nicht hingehörten.

Das ist tatsächlich eine Gefahr für die Pluralität in der Gesellschaft, wenn der freiheitliche Staat seine Feinde von links nicht mehr bezahlt, damit die mit diesem Geld eine Gesellschaft anstreben, in der ganz pluralistisch genauso gedacht werden muss, wie sie das vorgeben. Man mag sich fragen, wie ein Linker glauben kann, dass bei diesem erneuten Versuch, das irdische Paradies zu errichten, alles besser läuft. Das ist relativ leicht erklärt: Jeder Linke hält sich für cleverer als alle anderen. Und so meint er, der Sozialismus habe nur deswegen noch nicht funktioniert, weil er sich darin noch nicht probiert hat. Dass er dabei aber schon vor Aufbruch zur Sonne für Arbeiter und Bauern das Geld des verhassten Systems benötigt, vermag ihn nicht zu stören. Soweit wir durch die Erklärung uns nur auf männliche Sozialisten bezogen haben, dürfen wir uns bei den Sozialist_innen entschuldigen. Ihr seid keinen Deut besser.

Und so verlangen Sozialist_innen und Sozialisten mittels der durch den parlamentarischen Arm vorgetragenen Empörung Auskunft über das ausstehende, ihnen jedoch zustehende Geld. Vollkommen unverständlich ist ihnen dabei, dass eine auf die Verfassung eingeschworene Ministerin den linken Chaoten kein Geld geben will, damit diese nie wieder Deutschland skandieren können.

Bereits bei ihrem Amtsantritt im vergangenen Jahr sorgte Kristina Schröder für Aufregung, weil sie ankündigte, auch den Kampf gegen Linksextremismus und islamischen Extremismus zu fördern. Unter dem Titel “Demokratie stärken” sollen künftig fünf Millionen Euro jährlich in entsprechende Programme fließen – so sie denn zu finden sind. Bisher gab es vier Modellprojekte, die jeweils mit rund 100.000 Euro unterstützt wurden. Kritiker sprechen vor allem den Projekten, die gegen vermeintlichen Linksextremismus kämpfen, die sozialpädagogische und wissenschaftliche Grundlage ab.

Linksextremismus ist vermeintlich. Keine Gefahr von dieser Seite aus Sicht von Grünen und Linken. Was wirklich gefährlich ist, machen sie aber dafür umso klarer:

Die Grünen fordern, die Programme gegen Extremismus auf 50 Millionen Euro jährlich auszuweiten und den Fokus auf Rechtsextremismus zu legen. Die Ausweitung auf Linksextremismus verharmlose Menschenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft.

Die Mitte der Gesellschaft! Dort lauert die Menschenfeindlichkeit. Wir ahnten es.
 
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Ahja eine sehr "erwachsene" Reaktion auf meinen Beitrag.
Wenn hier nur "linke" Meinungen erwünscht sind dann sag es doch gleich,
ich bezweifle allerdings das du dich mit den von mir kopierten Texten überhaupt auseinandergesetzt hast.

Ansonsten können wir gerne weiter diskutieren.

mkg
 

Sesselpuper

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und ich bezweifel das du

a) den text selber geschrieben hast
b) nicht dem rechten spektrum zuzuordnen bist
c) auch in threads außer in politik posten wirst
 
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ohne autor und veröffentlichungsort kannste dir das eh knicken aber wer die ostdeutschen glatzen die in ihrem leben noch nie nen ausländer gesehen haben als "nationaler widerstand" bezeichnet ist wohl eh nicht so scharf drauf seinen namen zu verraten.
 
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Stimmt ich habe diese beiden Texte nich selber geschrieben , ist das etwa Vorraussetzung um mich hier einzubringen.

Wenn ich im Internet "fakten" vorfinde darf ich sie dann nicht hier vortragen ?

und zu b) ich bin den nationalen Spektrum zuzuordnen das ist richtig.
Aber schließt mich das gleich aus dieser diskussion aus ?

Ich kann dich beruhigen weder bin ich ein stets betrunkener Hartz4 proll Glatzkopf, noch bin ich bisher jemals mit den "Gesetz" in Konflikt geraden.
Sei es durch sinnlose Hass Parolen gegenüber anders denkenden oder ausländischen Mitbürgern.

mkg

Nachtrag: "wer die ostdeutschen glatzen die in ihrem leben noch nie nen ausländer gesehen haben als "nationaler widerstand" bezeichne..." mal ganz ehrlich muß den so etwas sein ? Ist dieses Ost West denken immernoch nicht aus den Köpfen raus. Und ja auch in "ostdeutschen" Städten läuft schonmal der ein oder andere Anpassungs unwillige "Kulturbereicherer" herum.
 
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Sesselpuper

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vorraussetzung für das einbringen von texten ist die quelle - alleine schon um weitere inhalte der quelle untersuchen und beurteilen zu können, sonst macht eine diskussion auf bw keinen spass.

das wüsstest du wenn du öfter hier bist. bist du aber nicht, springst aber direkt auf ein solches thema an.

nun überleg mal für dich selber, was mag das für ein licht auf dich werfen hm?
 
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Nachtrag: "wer die ostdeutschen glatzen die in ihrem leben noch nie nen ausländer gesehen haben als "nationaler widerstand" bezeichne..." mal ganz ehrlich muß den so etwas sein ? Ist dieses Ost West denken immernoch nicht aus den Köpfen raus. Und ja auch in "ostdeutschen" Städten läuft schonmal der ein oder andere Anpassungs unwillige "Kulturbereicherer" herum.

also nicht in der ostdeutschen stadt in der ich studiere. da hat der deutsche michel knallhart zugeschlagen und nachts und sonntags ist man einfach nur verloren.
und jeder weiß das muslime sofort einen döner, späti oder eine bar aufmachen!
 
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Stimmt ich habe diese beiden Texte nich selber geschrieben , Und ja auch in "ostdeutschen" Städten läuft schonmal der ein oder andere Anpassungs unwillige "Kulturbereicherer" herum.


"läuft weg" meinst du wohl



auch wenn ich wie du staatliche Fördergelder für Dinge wie "politische Bildung" oder Bildungsinitiativen (gänzlich) ablehne. Es ist Aufgabe der Bürger den Staat durch ihre Vorstellungen zu prägen, die Aufgabe des Staates die Vorstellungen seiner Bürger zu prägen ist nicht begründbar und gefährlich.
 

Clawg

Guest
Stimmt ich habe diese beiden Texte nich selber geschrieben , ist das etwa Vorraussetzung um mich hier einzubringen.

Wenn ich im Internet "fakten" vorfinde darf ich sie dann nicht hier vortragen ?
Richtig zitieren wäre mal ein Anfang. Und nicht nur einfach nach 3.141news verlinken ^_^

Fein ist es halt, wenn der Thesensteller seine Thesen mit einem einfachen Link schon vorwärmt, damit man schonmal einen Anfang hat, wo man mit der Recherche beginnen kann.
 
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Ahja eine sehr "erwachsene" Reaktion auf meinen Beitrag.
Wenn hier nur "linke" Meinungen erwünscht sind dann sag es doch gleich,
ich bezweifle allerdings das du dich mit den von mir kopierten Texten überhaupt auseinandergesetzt hast.

Ansonsten können wir gerne weiter diskutieren.

mkg

Junge wir hatten schon so manchen von euch hier im forum ein paar davon sitzen jetzt im Knast also viel Spass.:wave: und bei so manchen war ich nicht ganz unschuldig.
 
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@ Anderszorn: willste ihm gleich noch Prügel androhen? :stupid:

Mit seinen Texten macht er sich doch sowieso zum Gespött, da brauchen wir keine Hilfssherifs wie dich. Wir haben Mods.
 
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Es ist schon ziemlich bezeichnend, dass die Linken und ihre Zeitungen ein so großes Problem damit haben, ein Bekenntnis zur freiheitlichen Grundordnung zu unterschreiben.
Wenigstens ist nun für jeden offensichtlich, worum es diesen Gruppen geht. Der wahre Gefährdung der Freiheit in diesem Land geht ganz sicher nicht vom Rechtsextremismus aus.
 
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