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ok ok nur um das zu klären. Wer trollt hier wen?
Komisch dass ne Hausfrau mehr Verstand zu haben mag als du, sie kam direkt nach nem Unfall mitm Rad ins Krankenhaus.
geht das echt?
Medizinisches Fersorgungszentrum?Wenn erst einmal die MFZs (medizinischen Versorgungszentren)
Medizinisches Fersorgungszentrum?
Und was soll hier eigentlich das Rumgeheule, dass Ärzte nicht umsonst arbeiten wollen? Sind Ärzte seit neustem eine gemeinnützige Organisation oder was? Selbst bei der Kirche muss man für sein Seelenheil bezahlen, aber Ärzte sollen umsonst wertvolle Zeit und Material investieren? Dann faselt Asteria da was von "Kunde sei König" und so. Der Kunde ist vielleicht König, wenn er dafür eine Gegenleistung erbringt. Ansonsten ist er nur Zeitverschwendung. Sry, beschwert euch bei unserem Gesundsheitssystem, aber doch nicht bei den Ärzten. Würde einer von euch morgens zur Arbeit gehen, wenn er wüsste, dass er es nicht muss und noch dazu kein Geld kriegt? Einige jammern ja schon rum, dass es ungerecht wäre, überhaupt für ihr Geld 40 Stunden arbeiten zu müssen. Jaja, jetzt kommt wieder das neidvolle Gejammer, dass Ärzte ja ach so viel verdienen und es da auf einen Privattermin mehr oder weniger nicht ankommt....
Dann werdet doch selber Arzt! Die Ausbildung geht ziemlich schnell, ist einfach, Topnoten sind bei dem leicht verständlichen und stark begrenzten Stoffumfang vorprogrammiert, das Studium verursacht keinerlei Kosten, die Nerven werden auch nicht belastet und am Ende kann man mit minimalem Aufwand maximalen Profit erzielen.
Omg, unglaublich mal wieder...
http://de.wikipedia.org/wiki/Medizinisches_Versorgungszentrum
DAS ist leider die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens, wenn es nach dem Willen der Politiker geht. Und nein, ich bin davon ganz und gar nicht begeistert!
Was auch immer DU bist, Hafish, - es steht dir nicht an, uns zu kritisieren. Ich jedenfalls bin Ärztin geworden, um medizinisch arbeiten zu können. Frei nach ethischen Gesichtspunkten und verantwortlich meinen Patienten gegenüber wie einst Hippokrates es gelehrt hat. Ich hasse es, in administrativer Tätigkeit nach QM und in Evaluationen erstickt zu werden. Ich bedauere, dass 1/3 aller alltäglicher Arbeit der Mediziner mit Verwaltungskram und Bürokratie an den tatsächlichen Anliegen unserer Patienten vorbei und verloren geht. Ich hasse es, in ein System gezwängt zu werden, das sich kein anderer Freiberufler gefallen ließe.
Und DU, Hafish schreibst "Fersorgungszentrum" auch noch mit F.
Sorry, aber ich kann dich nicht ernst nehmen.
bzw. zur Abhängigkeit als Angestellter unter einem freien Unternehmer, der fachfremd und rein gewinnorientiert seine Firma betreibt.
Wen meinst du denn mit "uns"? Welche nicht näher definierte Mehrheit darf ich mir darunter vorstellen?Was auch immer DU bist, Hafish, - es steht dir nicht an, uns zu kritisieren.
Ist ja rührend, ich ringe gerade ernsthaft mit den Tränen. Auch ich habe meinen Beruf gewählt, weil ich dort anderen Menschen und der Gesellschaft als solcher helfen kann. Der vordergründige Zweck meines Berufs ist und bleibt aber: Ich will Geld verdienen. Naja, dann bin ich halt teilweise auf materielle Güter aus, ich kann damit leben.Ich jedenfalls bin Ärztin geworden, um medizinisch arbeiten zu können. Frei nach ethischen Gesichtspunkten und verantwortlich meinen Patienten gegenüber wie einst Hippokrates es gelehrt hat.
Frag mal Juristen, in was für ein System die "gezwängt" werden.Ich hasse es, in ein System gezwängt zu werden, das sich kein anderer Freiberufler gefallen ließe.
Fail. Lies den Satz mal genau, am besten mit Bezug auf das Zitat DEINES Beitrags.Und DU, Hafish schreibst "Fersorgungszentrum" auch noch mit F.
Sorry, aber ich kann dich nicht ernst nehmen.
Was regt ihr euch so auf? Die fetten Jahre Deutschlands sind vorbei weil der Sozialstaat viele Schmarotzer angezogen hat und die Leistungsträger Tonnen an Abschaum mitschleppen müssen. Hört sich hart an aber es ist einfach so.
Bei den Ärtzten macht es sich auch bemerkbar da sie von den Krankenkassen immer weniger Geld kriegen aber immer mehr "Kunden" kommen. Und ein Arzt muss wirklich jeden behandeln. Auch ungepflegte, fette, stinkende assoziale. So ist es einfach mal.
Das Klassensystem etabliert sich schon in Deutschland. Merkt man auch mit den Privatpatienten - die zahlen mehr Geld werden auch viel besser behandelt.
Bedrückend ist die politische Entwicklung zum verstaatlichten System, bzw. zur Abhängigkeit als Angestellter unter einem freien Unternehmer, der fachfremd und rein gewinnorientiert seine Firma betreibt.
Und welche Verantwortung soll das sein? Bzw. wie kannst du diese Verantwortung überzeugend begründen? Ups, jetzt muss auf einmal mehr her als ideologisches Gequatsche...Nein. Grade die "Leistungsträger" (aka die absoluten Topverdiener mit 100.000+ im Jahr) sind diejenigen die sich in unseren Sozialsystemen schön aus der Verantwortung stehlen.
Und welche Verantwortung soll das sein? Bzw. wie kannst du diese Verantwortung überzeugend begründen? Ups, jetzt muss auf einmal mehr her als ideologisches Gequatsche...
Du darfst soviel erwarten wie du zahlst. Wenn du bei den gesetzlichen Kassen versichert bist zahlst du weniger als ein Privatpatient. Damit ist es auch logisch das die Leistung geringer sein dürfte die du erhälst.