ash.Larf
Guest
Die auf der Basis von Trennschärfen konstruierten Tests
erfordern spätestens wenn man die Reliabilität mit z.B.
Cronbachs Alpha bestimmt wiederum normalverteilte Items.
Im Prinzip geht Cronbachs Alpha&Co selber wiederum auf Modelle mit latenten Variablen zurück und innerhalb dessen Bedarf es der Normalverteilung.
Mit dichotomen Items lässt sich da nichts machen.
Außerdem sagt reine Trennschärfenanalyse ohne Faktorenanalyse nichts über die Eindimensionalität der Skala aus.
Mit dem Wechslerzitat wollte ich lediglich feststellen, dass das von Wechsler gegebene Label mehr reindeutet als tatsächlich vorhanden ist. Wieso mehr interpretieren?
Die Skala erfasst die Fähigkeit räumlich einige Gegenstände "rotieren" zu können und Rechenaufgaben zu bewältigen. Schon allein das erklärt wohl die Korrelation mit der Schulnote.
Die Schulnote wiederum erklärt das höhere Einkommen und den höheren Status.
Wozu brauch ich da eine Interpretation dieser Aufgaben in Form von zweckvollem Handeln/vernünftigem
Denken? Zumal hier jeder Mensch verschiedene Dinge mit assoziert.
Was Metaanalysen so hat man hier meiner Ansicht nach mit mehreren Problemen zu kämpfen:
1. Die Brauchbarkeit der Analyse steht/fällt mit der Brauchbarkeit der einzelnen Studien die sie aggregiert. Es gibt zahlreiche Studien bei denen methodisch grob geschlampt wird.
(oft scheitert es schon bei dem Zustandebringen einer Zufallsstichprobe aus der gewünschten Population)
2. Die Gewichtung der einzelnen Analysen ist nicht offensichtlich. Die Stichprobenumfänge unterscheiden sich. Oft liegen auch vollkommen verschiedene Grundgesamtheiten zugrunde.
Das mit der PTT hört sich auf jedenfall brauchbar/erfreulich an. Eines kann jedoch auch die PTT nicht "leisten": Fehlinterpretationen der latenten Variable zu verhindern.
erfordern spätestens wenn man die Reliabilität mit z.B.
Cronbachs Alpha bestimmt wiederum normalverteilte Items.
Im Prinzip geht Cronbachs Alpha&Co selber wiederum auf Modelle mit latenten Variablen zurück und innerhalb dessen Bedarf es der Normalverteilung.
Mit dichotomen Items lässt sich da nichts machen.
Außerdem sagt reine Trennschärfenanalyse ohne Faktorenanalyse nichts über die Eindimensionalität der Skala aus.
Mit dem Wechslerzitat wollte ich lediglich feststellen, dass das von Wechsler gegebene Label mehr reindeutet als tatsächlich vorhanden ist. Wieso mehr interpretieren?
Die Skala erfasst die Fähigkeit räumlich einige Gegenstände "rotieren" zu können und Rechenaufgaben zu bewältigen. Schon allein das erklärt wohl die Korrelation mit der Schulnote.
Die Schulnote wiederum erklärt das höhere Einkommen und den höheren Status.
Wozu brauch ich da eine Interpretation dieser Aufgaben in Form von zweckvollem Handeln/vernünftigem
Denken? Zumal hier jeder Mensch verschiedene Dinge mit assoziert.
Was Metaanalysen so hat man hier meiner Ansicht nach mit mehreren Problemen zu kämpfen:
1. Die Brauchbarkeit der Analyse steht/fällt mit der Brauchbarkeit der einzelnen Studien die sie aggregiert. Es gibt zahlreiche Studien bei denen methodisch grob geschlampt wird.
(oft scheitert es schon bei dem Zustandebringen einer Zufallsstichprobe aus der gewünschten Population)
2. Die Gewichtung der einzelnen Analysen ist nicht offensichtlich. Die Stichprobenumfänge unterscheiden sich. Oft liegen auch vollkommen verschiedene Grundgesamtheiten zugrunde.
Das mit der PTT hört sich auf jedenfall brauchbar/erfreulich an. Eines kann jedoch auch die PTT nicht "leisten": Fehlinterpretationen der latenten Variable zu verhindern.