Original geschrieben von Brot1
Irland hat also keine eigene Kultur?
Dinge wie St. Patrick´s Day und kleine grün gekleidete Kobolde sind dir aber schon bekannt, oder?
Original geschrieben von Heator
wunder mich auch über die aussage. war erst vor 2 jahren für nen monat in dublin und fand sehr viele dinge typisch irisch, die ich so zB in england nie erlebt hätte...allein das flair abends in den engen gassen der temple bar findest du nirgendswo sonst auf der welt.
Original geschrieben von aMrio
nein, weil du gegen faschisten bist ~
Original geschrieben von DrStrumpf
die neuen faschisten sind die, die sich antifaschisten nennen.
Original geschrieben von AndersZorn
stimmt die antifaschisten rennen unter anderem durch die Gegend und schlagen Ausländer ins Krankenhaus/Grab ect.
Aber ich glaube du weisst ja noch nicht mal was ein Antifaschist ist.
Nämlich jemand der sich gegen Faschismus ausspricht. Das kann ein Sozial Demokrat sein ein Buddhist ein Muslim ein Christ ein Kommunist ein Kapitalist ein Anarchist ein Liberalerr ein unpoltischer.
Aber leb du nur weiter in deiner eingeschränkten welt. Mein kleiner lieber Rechter.
Original geschrieben von DrStrumpf
dass die polizei, an der ich schon oft gezweifelt habe, wohl doch noch zu etwas gebrauchen ist, wenn sie so einen gemäßigten sozialdemokraten mit schwarzer kapuze auf ganz faschistische weise festnimmt, wenn er aus christlicher nächstenliebe z.B. reaktionäre deutsche limousinen kulturell bereichert.
Original geschrieben von AndersZorn
hast du beweise für deine Aussage? Das ich solche sachen mache?
Wenn ja bitte ich diese vorzubringen ansonsten bekommst du eine Anzeige wegen Rufmord und Verleumdung von mir.
Original geschrieben von DrStrumpf
wer hat gesagt, dass ich dich meine?
was eher auf dich zutrifft: agent provocateure
Original geschrieben von Schl3mIL
Ein schöner Gesellschaftsquerschnitt ist auch das Fussballstadion. Stimmung, Emotion, Gefühl, Kribbeln in der Luft. Ich war mal in Madrid. Wenn Real ein Tor macht, dann springt der normale familienvater wie ein trottel durch die gegend und schreit sich die seele aus dem leib. Der Mann hat keinen Kopf mehr, der ist pure Emotion. In deutschland klatscht der papi beim bayerntor in die hände und ruft "super, stark, toll..klasse oder marvin? ganz toll von dem ribery gell?"
Original geschrieben von Mackiavelli
Das praktische an Antifaschisten ist, daß sie genauso dämlich sind, wie die Leute die sie angeben zu bekämpfen. Sie sind genauso weltfremd und indoktriniert wie die dümmsten Glatzen.
ich meine den torjubelOriginal geschrieben von ioG-DoM-
Das ist definitiv NICHT so.
Die Stadien in Spanien,Italien und Frankreich sind vergleichsweise LEISE und langweilig.
Der 20. Juli 1999 und das Oberkommando der Wehrmacht
Am 20. Juli werden die Stützen der Gesellschaft (selbst Bundeskanzler Schröder und Kriegsminister Scharping haben sich angesagt) die Bundeswehr und ihre angebliche demokratische Tradition abfeiern. Datum und Ort sind mit Bedacht gewählt. Im Bendlerblock, dem früheren Sitz des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) erhoben sich 1944 deutsche Militärs zum ersten und einzigen Mal gegen ihren obersten Kriegsherrn. Die nationalkonservativen Eliten der Wehrmacht - zuvor willige Vollstrecker deutscher Großmachtpolitik - planten zu einem Zeitpunkt den Umsturz, als der Krieg bereits verloren war.
Schon seit einigen Jahren versucht die Bundeswehr das Etikett des antifaschistischen Widerstandes zu vereinnahmen. Nicht zuletzt die rot-grünen Außen- und Militärpolitiker haben das Image der Bundeswehr kräftig modernisiert. Mit dem Kosovo-Krieg ist die Bundeswehr in eine neue Etappe der Legitimierung der eigenen Existenz eingetreten. Während noch Ende der 80er Jahre internationale Zurückhaltung aufgrund der nationalsozialistischen Vergangenheit selbst von der CDU eingefordert wurde, hat sich das Bild im vereinigten Deutschland komplett umgekehrt. Rot-Grün gelang, was für traditionsbewußte Konservative unmöglich war: Eine Imagekorrektur, die selbst die Werbefachleute für Persil oder Ariel vor Neid erblassen lassen würde. Die Lehre aus 12 Jahren Nationalsozialismus und zwei Weltkriegen lautet nicht mehr internationale “Selbstbeschränkung”, sondern künftig soll am deutschen Wesen wieder die Welt genesen. Ein rechter Traditionsverein für Demokratie und Menschenrechte oder gar der "bewaffnete Arm von amnesty international? „Krieg ist Frieden!“ (Georg Orwell)
Der Begriff Antifaschismus ist in den 1920er Jahren in Italien zur Kennzeichnung einer politischen Haltung entstanden, die sich gegen den Faschismus Benito Mussolinis richtete. Später wurde der Begriff übertragen auf die Bekämpfung anderer Diktaturen
Original geschrieben von DerEchteSenf
Der Begriff "Antifaschist" bedeutet im öffentliche Bewusstsein "Randalierer". Deswegen möchte sich niemand Antifaschist nennen.
Und wenn 100.000 Randalierer gegen 10.000 "Sozialdemokraten" stehen, die sich alle "Antifaschisten" nennen oder auch 100.000 gegen 100.000, wer sind dann die "echten Antifaschisten"?
Natürlich sind die Zahlen nur ein frei erfundenes Beispiel und in der Realität müsste man wohl eher sagen 100.000 Medienberichte über Randalierer die sich Antifaschisten nennen gegen 0 Berichte über Sozialdemokraten die sich Antifaschisten nennen.
Das Ergebnis bleibt jedoch das gleiche. Der Begriff wandelt seine Bedeutung.
Das ist schonmal eine gute Beschreibung, bis auf den Punkt "anständig". Immer wenn das Gesetz es zulässt, wird man hier verarscht.Original geschrieben von Schl3mIL
Der Deutsche an sich ist vergleichsweise emotionslos und unfreundlich, sehr leistungsorientiert, qualitätsbewusst, sorgfältig, anständig, eher ernst und pragmatisch. Paradoxerweise meidet er den Konflikt, hat eine gewisse "weg von"-mentalität und lässt sich viel gefallen bevor er handelt, obwohl die derzeitige Situation scheiße ist und eigentlich geändert werden sollte.
Eine Mentalitätssache, nicht mehr und nicht weniger.
In Südeuropa sind die leute halt offener und freundlicher (gibt auch schon ein gefälle in deutschland. Man spricht nicht umsonst von hanseatischer reserviertheit..ihr habt ja nichtmal karneval), emotionaler, dafür aber nicht so leistiungsorientiert und ernst bei der sache..eine gewisse "das leben ist schön" und "das passt schon"-mentalität. Diese Mentalität schlägt sich halt in der qualität der Produkte wieder.Ein Seat hat halt einfach nicht das standing von einem audi..ein fiat ist halt kein Bmw.
Obwohl man hier auch nicht pauschalisieren darf. Der Mechatroniker in Lens hat nix von dem Feuer eines Gemüsehändlers aus Marseille.
Ich finde das nicht schlimm, dass wir Deutschen so sind. Nur mehr Emotion würde ich mir manchmal schon wünschen. Grade was die Spritpreisdebatte oder sowas angeht.
In Deutschland regt man sich nur drüber auf aber keiner tut was oder man rennt mit plakaten auf der straße rum..toll, in Frankreich fahren bei einer kleinen Agrarreform die französischen Bauern mit den Traktoren IN DAS Parlament rein, weil es ihnen nicht passt. Das ist Aktion, da zeigt man BAM SO NICHT!!
Wann wird in Deutschland mal ne Tankstelle angezündet? Wann wird der Bundestag gestürmt? genau..nie
Der Deutsche ist gemütlich und konservativ. er scheut die veränderung, er scheut die revolution, den umschwung..er sitzt da und mosert. Doch ich glaube die jungen Generationen sind da schon mehr "europäisch" veranlagt und die nächsten 30 jahre in deutschland werden sicherlich spannend werden
Ein schöner Gesellschaftsquerschnitt ist auch das Fussballstadion. Stimmung, Emotion, Gefühl, Kribbeln in der Luft. Ich war mal in Madrid. Wenn Real ein Tor macht, dann springt der normale familienvater wie ein trottel durch die gegend und schreit sich die seele aus dem leib. Der Mann hat keinen Kopf mehr, der ist pure Emotion. In deutschland klatscht der papi beim bayerntor in die hände und ruft "super, stark, toll..klasse oder marvin? ganz toll von dem ribery gell?"
Ich glaube einfach der Deutsche hat einfach schiss sich gehen zu lassen ein bisschen. Er würde gerne er kann aber nicht, weil er nicht weiß wie es ankommt, weil er Angst haben muss "aus der reihe zu tanzen", komisch beäugt zu werden oder für verrückt erklärt zu werden.
Wir, die Deutschen müssen einfach VERRÜCKTER werden
Wer sich wie ich seit Jahren an der Debatte über Integration beteiligt, wird immer wieder mit der Forderung konfrontiert, man möge dies oder jenes doch bitte »differenziert betrachten«.
Selbstentlarvender geht es kaum. Was sind wohl die Absichten eines "politischen Verstandes"?Mein politischer Verstand sagt mir, wer zu viel differenziert, differenziert Probleme weg.
Das ist ja auch naheligend. Wer polarisiert schafft mehr Probleme als er löst. Wer nicht differenziert ist, macht damit deutlich, dass ihm nichts daran liegt, Probleme zu verstehen und lösen.Das ist die Differenzierungsfalle: Wer nicht differenziert genug ist, gehört zu den Bösen.
Die gibt es auch nicht. Aber es gibt reale Dinge, die tatsächlich Probleme darstellen. Diese Verschwinden nicht durch das differenzieren. Mord bleibt Mord. Hilft es uns eine Vorstellung von "Ehrenmord", Mord zu verhindern? In wie fern ist ein "Ehrenmord" ein anderer Mord als ein normaler "Mord" oder ein "Familiendrama"?. Natürlich ist es möglich, dass der kulturelle Hintergründe eine Rolle spielen. Sowas muss aber untersucht werden. Polemische Journalisten und Politiker können hierzu jedoch keinen Beitrag leisten, dass kann nur die Wissenschaft.Die Differenzierungswächter hätten es gern, dass wir so lange differenzieren, bis wir feststellen, dass es keine Deutschen gibt, keine Türken, keinen Islam, keine Ehrenmorde und keine Zwangsehen."
Jeder Skeptiker oder ernsthaft Wissenschaftler muss das glauben. Mit derlei Metaphysik kann man einfach nicht auf dem Boden der Tatsachen bleiben.Deutschland, gibt es dieses Land überhaupt? Deutschsein ist doch lediglich eine Konstruktion, glaubt der ausdifferenzierte, politisch korrekte Multikulturalist. Jeder Mensch auf deutschem Boden muss dieselben Rechte haben.
Der Deutsche sieht sich natürlich nie als Opfer. Unsere Opferkultur ist sich kein Argument gegen "Differenzierung".Natürlich geht damit nicht einher, dass von allen Menschen, die in diesem Land leben, das Gleiche gefordert wird. Rechte und Pflichten sind grundverschiedene Dinge. Bei den Pflichten wird so lange differenziert, bis allen nach Deutschland zugezogenen Menschen das Recht zugesprochen wird, sich gegen jede Forderung des deutschen Staates zur Wehr setzen zu dürfen. Der »Zugewanderte« darf fordern, muss aber seinerseits nichts erfüllen, da er nach gründlicher Differenzierung als Opfer identifiziert wird.
Ob sie "Opfer" sind interessiert mich persönlich natürlich nicht. Für mich stellt sich aber die Frage, wie realistisch es ist, bereits Deutschkenntnisse in der Türkei zu erwerben. Genauso könnte man ihre Aufenthaltserlaubnis befristen und wenn sie in dieser Zeit kein Deutsch gelernt hat, bekommt sie die unbefristete eben nicht. Ähnlich pragmatisch, födert die deutsche Wirtschaft (^^) und ist etwas humaner.Warum sollen diese verliebten Frauen nicht einfach nachziehen dürfen?"
Eine anatolische Bäuerin, die Analphabetin ist, hat keine Möglichkeiten, sich auf dem Heiratsmarkt nach Gutdünken umzuschauen. Vieles spricht dafür, dass sie gegen ihren Willen ins reiche Deutschland verheiratet wird. Sie mag es zwar selbst durchaus als Befreiung empfinden, durch Heirat ihre Lebenssituation zu verändern. Doch damit sie in Deutschland ihrem Ehemann nicht schutzlos ausgeliefert ist, wäre es doch wohl von Vorteil, wenn sie ein paar Worte Deutsch spricht, oder?
Wenn ich so argumentiere, schnappt die Differenzierungsfalle zu: Wie könne ich diese Frage überhaupt stellen? Das unterstelle doch, alle diese türkischen Frauen würden zwangsverheiratet. Das sei eine unzulässige Verallgemeinerung, eine Sünde wider das Differenzierungsgebot.
Aber nicht nur für den Fall, dass die türkischen Ehefrauen an gewalttätige Männer geraten, sind Deutschkenntnisse in Deutschland von Vorteil. Warum soll diesen Frauen, die in der Türkei keine Chance hatten, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, in Deutschland dasselbe Schicksal widerfahren? Diejenigen, die Frauen als Opfer sehen, von denen man nichts verlangen darf, befördern letztlich, dass sie Opfer bleiben.
Dann sind diese Personen offensichtlich sehr......... undifferenziert.Es ist eine Ironie der Integrationsdebatte, dass diejenigen, die ihr Deutschsein verleugnen, uns Migranten immer wieder erklären, dass wir stolz darauf sein sollten, Migranten – Türken, Kurden, Muslime – zu sein. Sie kämpfen für den Erhalt unserer Identität und sind irritiert, wenn wir ihren Wunsch nicht erfüllen mögen. Wenn wir ihnen erklären, dass wir mehrere Identitäten haben, und zwar auch eine deutsche, sind sie ganz verzweifelt, weil sie gar nicht verstehen können, wie jemand freiwillig Deutscher sein kann.
Die Identitätsschwäche schafft auf beiden Seiten unsichere junge Menschen, die für rechtsextreme Strömungen anfällig sind. Der Rechtsextremismus auf der deutschen Seite wird immerhin problematisiert, wenn auch nicht ausreichend. Die türkischen Jugendlichen aber, die Halbmond und Stern am Hals tragen und mit dem Gruß der faschistischen Grauen Wölfe in der Schule auftreten, werden still hingenommen. Genießen sie Minderheitenschutz?
Sind die meisten Nazis wahrscheinlich auch.Wenn das dazu führen sollte, dass ich als undifferenziert bezeichnet werde, bin ich stolz darauf.