Soll auch dumme Akademiker geben.Da sollen auch wohl einige Akademiker mit dabei gewesen sein, bei dem Verein.
Kommt darauf an, wie sich sein "egoistisch-sein" äußert.Klimawandel: Einem rationalen Egoisten ist es egal, wie die Welt in 100 Jahren aussieht.
Wenn es nur wärmeres Wetter wäre... nein.wenn wärmeres Wetter sogar besser für uns sein könnte)
Damit erweiterst du das PD aber unzulässig. Dafür musst du ein Gericht vorraussetzen, wo du deine Vertragsstrafe einklagen kannst, etc...Doch, wenn beide die Möglichkeit haben zu kommunizieren und einen Vertrags auszuhandeln dann müssen sie dem jeweils anderen nicht mehr vertrauen, sie können eine Vertragsstrafe vereinbaren und somit das prisoners dilemma aushebeln.
Ein echter Egoist würde sein Kind für einen Euro verkaufen.(@Klimawandel: Kommt auf die Nutzenfunktion an, auch Egoisten können auch ihre Kinder schätzen
Damit erweiterst du das PD aber unzulässig. Dafür musst du ein Gericht vorraussetzen, wo du deine Vertragsstrafe einklagen kannst, etc...
Klar können viele egoistische Konflikte durch staatliche Institutionen gelöst werden, aber Schwierigkeiten bekommst du auf jeden Fall.
Ein echter Egoist würde sein Kind für einen Euro verkaufen.
Ich meinte damit wirklich Personen, die ausschließlich die eigene Utility maximieren wollen.
Religionen führen nur zu Mord und Krieg, daher wäre eine Welt ohne Religion deutlich besser.
(Keine Religion bedeutet ja nicht, dass man nicht mehr an Gott glauben darf.)
Religionen und der praktizierte Kommunismus haben beide das selbe Kernproblem: irrationaler Dogmatismus.Religionen führen nicht zu Mord und Krieg. Nur Menschen und die Art wie diese Religion auslegen. Die Kommunismus beruft sich in seinem Kern aus Atheismus. In Ländern wie Russland und China hat Religion deßhalb über die letzten Jahrzehnte garkeine Rolle gespielt. Trotzdem waren es zwei der blutrünstigsten und menschenverachtendsten Regime aller Zeiten.
Fazit: Wenn Religion als Vorwand fehlt finden wir einen anderen Grund uns gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.
Ich meinte auch nicht, dass die Religion selbst sagt man soll krieg führen (obwohl man das Islamische "Man muss für seinen Glauben kämpfen" so auslegen kann), aber sie sind im Endeffekt der Auslöser, dass sich ein Mann in die Luft sprengt, weil er denkt, dass er dann in eine Art Himmel kommt wo er viel glücklicher ist.Religionen führen nicht zu Mord und Krieg. Nur Menschen und die Art wie diese Religion auslegen.
Das gleiche Argument bringst du doch immer, wenn die Problematiken freier Marktwirtschaft diskutiert werden.Was passenderweise auch immer die Entschuldigung von Kommunisten ist.
"Im Kern ist das alles gut, es wurde nur falsch umgesetzt!"
Das gleiche Argument bringst du doch immer, wenn die Problematiken freier Marktwirtschaft diskutiert werden.
War China überhaupt mal in einen Krieg involviert? Hab eher das Gefühl, dass sie nach außen hin neutral bleiben.
Irrationalität kann sich natürlich auf verschiedenen Wegen zeigen, das habe ich ja selbst geschrieben. Dass aber notwendigerweise, wenn eine Form der Irrationalität abgelegt wird, diese sofort durch eine andere ersetzt wird, halte ich für ziemlichen Unsinn. IMO ist unser Mempool seit der Steinzeit rationaler geworden.@Stupid es ist ja nicht nur einfach auslegungsache in dem Sinne dass dumm interpretiert wird. Häufig ist es doch dass Religion so ausgelegt wird um Unrecht was willentlich begangen wird zu rechtfertigen. Nimmt man die Religion nun aus dieser Gleichung wird derjenige einfach mit einem pseudowissenschaftlichen Grund daherkommen um sich zu legitimieren (e.g. Rassenstudien im 3 Reich).
Also ich hab noch mal drüber nachgedacht wieso man Religionen doch positiv warnehmen kann zumindest aus historischer perspektive wo die ganzen gesellschaftlichen Institutionen und ein ordentlicher Rechtstaat noch nciht vorhanden waren.
Denke dass das gesamte menschliche Handeln etwas geordneter ablief dank verschiedener Regeln wie "du sollst nciht töten", weil sie von eine finalen Instanz oben im Himmel bewertet wurden.
Mal so gegen den Strom argumentiert.
Mit der selben Argumentation könnte man jetzt genauso gut zB Unterdrückung von Frauen, Verfolgung von Schwulen und blinden Gehorsam gegenüber Eltern nennen...aber ansonsten, dass was Piercingfreak sagt ^^Also ich hab noch mal drüber nachgedacht wieso man Religionen doch positiv warnehmen kann zumindest aus historischer perspektive wo die ganzen gesellschaftlichen Institutionen und ein ordentlicher Rechtstaat noch nciht vorhanden waren.
Denke dass das gesamte menschliche Handeln etwas geordneter ablief dank verschiedener Regeln wie "du sollst nciht töten", weil sie von eine finalen Instanz oben im Himmel bewertet wurden.
Mal so gegen den Strom argumentiert.
Der Punkt ist gar nicht so schlecht, wenn Religion einer Region eine geordnete Struktur bringt dann kann sich die Region in der stabilen Struktur eventuell besser entwickeln als ohne. Alleine die Stabilität, egal wodurch erzeugt, kann förderlich wirken.
Klingt zunächst wirklich plausibel. Passt aber dann doch wieder nicht ganz, denn gerade in der "stabilen" Phase der Herrschaft der Kirche hatten wir das dunkle Mittelalter, in dem es Rückschritte und keine Fortschritte gab. Erst mit schwindendem Einfluss der Kirche als Strukturgeber wurde das besser. Feste Strukturen können also anscheinend auch negativ wirken und zumindest in unserer Region hat Religion wohl für eine solche negative Wirkung gesorgt.
Wenn ich mir den arabischen Raum anschaue dann scheint die Wirkung der Religion dort ebenso negativ zu sein, sie sorgt dafür dass Menschen in mittelalterlichem Denken gefangen bleiben und den Aufbruch in die Moderne nicht schaffen.
Der Punkt ist gar nicht so schlecht, wenn Religion einer Region eine geordnete Struktur bringt dann kann sich die Region in der stabilen Struktur eventuell besser entwickeln als ohne. Alleine die Stabilität, egal wodurch erzeugt, kann förderlich wirken.
Klingt zunächst wirklich plausibel. Passt aber dann doch wieder nicht ganz, denn gerade in der "stabilen" Phase der Herrschaft der Kirche hatten wir das dunkle Mittelalter, in dem es Rückschritte und keine Fortschritte gab. Erst mit schwindendem Einfluss der Kirche als Strukturgeber wurde das besser. Feste Strukturen können also anscheinend auch negativ wirken und zumindest in unserer Region hat Religion wohl für eine solche negative Wirkung gesorgt.
Wenn ich mir den arabischen Raum anschaue dann scheint die Wirkung der Religion dort ebenso negativ zu sein, sie sorgt dafür dass Menschen in mittelalterlichem Denken gefangen bleiben und den Aufbruch in die Moderne nicht schaffen.
#das hört sich nicht zynisch an, das hört sich einfach nur geistig behindert an.
Das ist aber eher ein bizarrer Punkt...was heißt es denn, dass die Leute sich früher nur mit dem Jenseits beschäftigt haben? Eben, sie waren gäubig. Das der evangelische Glauben eh in so ziemlich jedem potentiell möglichen Belang "harmloser" ist als der katholische, wird eh jedem klar sein. Aber der Schritt den du beschreibst, ist ja auch nur ein (wenn auch kleiner) Schritt weg von der Religion. Aber da geht es ja nicht darum, dass irgendwelche Atheisten missioniert wurden und dadurch plötzlich anfingen zu forschen .So dunkel war das mittelalter nicht wirklich. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber ich würde behaupten, dass das Römische Reich was Fortschritt und Entwicklung anging hemmender war, sieht man von Rechtswissenschaften ab. Dass die Kirche teilweise rückständig war ist geschenkt, aber man sollte nicht vergessen, dass gerade in Klöstern, bzw. überhaupt im Klerus schon geforscht und entwickelt wurde. Ad hoc fällt mir Roger Bacon ein. Populär hochgestachelt werden halt Fälle wie Galileo etc, pp, aber auch der wurde lange durch die Kirche geförder (sollte ich mich recht erinnern).
Es gibt übrigens auch Theorien, dass durch die Protestanten / die Reformation überhaupt erst sowas wie der gedanke an freie Marktwirtschaft angekurbelt wurde, von wegen verstärkter Gedanke an das Diesseits, als an das Jenseits.
Das ist aber eher ein bizarrer Punkt...was heißt es denn, dass die Leute sich früher nur mit dem Jenseits beschäftigt haben? Eben, sie waren gäubig. Das der evangelische Glauben eh in so ziemlich jedem potentiell möglichen Belang "harmloser" ist als der katholische, wird eh jedem klar sein. Aber der Schritt den du beschreibst, ist ja auch nur ein (wenn auch kleiner) Schritt weg von der Religion. Aber da geht es ja nicht darum, dass irgendwelche Atheisten missioniert wurden und dadurch plötzlich anfingen zu forschen .