Selten so beschissenes Material für so einen Test gehabt. Der Test an sich ist gut gemacht, aber die Songauswahl...

Wie wärs mal mit mehr Klassik (okay, Song 5 war ne gute Wahl), Jazz, überbordenem Metall + Streicher, allgemein Dinge die über alle frequenzen gehen und viel zu ortendes haben, oder wie wär es mal mit ner GUTEN Aufnahme und nicht dieses plattgewalzte Loudness-Drecks-Krams...
Gehört auf gemoddetem Presonus HD 7 (Superluxx Clon, Badewanne entzerrt mittels Widerstand) an einer Xonar Essence STX. Für Jay-Z hätte ich mir ne richtig fette Anlage oder nen geschlossenen Kopfhörer gewünscht, ohne Druck hinter den Bässen war es sehr schwer.
Neil Young - There’s A World: Hit, war aber schwer und ich habs mir bestimmt 10 mal angehört und war am Ende alles andere als sicher. Grottiger Song, grottiges Material, Loudness War Rage dick am rise.
Katy Perry - Darkhorse: Hit nach einmal hören - die HiHat am Anfang machts einem mit dem darauf folgenden Hall recht einfach.
Coldplay - Speed of Sound: Fail, 320 erwischt. Aber das Lied ist ja so unglaublich breit gemacht, man man man. Schwierig.
Jay-Z - Tom Ford: Fail, geraten, hab 128er erwischt. Einfach zu plattgemacht und ohne Bass...
Murray Perahia & the English Chamber Orchestra - Mozart: Piano Concerto No. 17, K. 453 (II. Andante): Hit: Endlich ein Klavier, endlich Frequenzen, endlich Bühne! easy hit.
Suzanne Vega - Tom's Diner: Fail: einer meiner all-time-favs. Und der gewählte Ausschnitt natürlich gemacht für Kompression - so reduziert, so gut. Und dadurch extrem schwierig. Geraten 128 erwischt.
Interessant: genau das erwartete Ergebnis. 50%. Mit besserem Equipment wäre vielleicht was bei Jay-Z gegangen, aber bei der Auswahl geht zumindest für meine Ohren nicht mehr viel mehr. Lustig ist: Da wo ich es wusste konnte ich auch zwischen 320 und 128 unterscheiden, da wo ich geraten habe war zwischen den beiden MP3s auch mit wissen kein Unterschied auszumachen.