Hilfe zur Selbstfindung

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Hey Leute,

brauch mal bisschen Hilfe von euch Spezialisten. Bin jetzt schon geraumer Zeit student und habe mich als semipolitisch Interessierter auch mit gesellschaftlichen Entwichlungen beschäftigt. Dieses Semester habe ich besonders ein Problem, ich besuche eine Pflichtübung in der ich mich wie in einer Moschee fühle, ich war nie außländerfeinlich, da meine freundin selbst keine deutsche ist, kann ich das wohl wirklich behaupten, aber irgendwann ist der grad der nicht akzeptablen Überfremdung erreicht, finde ich zumindestens. Es geht mir auch nicht drum, das in meiner Übung Ausländer sind, das ist nichtmein problem, sondern die Art und Weise, wie sie sich benehmen. Die meisten Damen, sind stark verhüllt, was ich ehrlich gesagt als Angehender Akademiker nur noch peinlich finde, da man erwarten kann das man aufgeklärt genug ist, sich nicht eine Hülle der Abgrenzung aufzusetzen. Zudem finde ich auch das diese Leute an der Universität deutsch sprechen sollten und bei internationalen veranstaltungen englisch. Ich empfinde es wirklich als Frechheit wie die leute sich verhalten und es stört mich sehr.

Wie geht es euch, habt ihr auch sowas erlebt, empfindet ihr ähnlich. Oder sollte ich jetzt NPD wählen und bin ein Nazi?
 
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Ich finde dein Deutsch viel schlimmer als jede Ausländerversammlung in irgendwelchen Veranstaltungen.
 
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Hallo breezi,

studier mal Russisch. 99,9% Russen, du bist der einzigste Deutsche. Nach einem Semester wird von jedem perfektes Russisch erwartet - für die Russen kein Problem, für den Deutschen schon. Erging einem Kumpel von mir so, er musste aufgeben, da er nicht mit den Russen mithalten konnte.
 
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Du redest von Entfremdung im eigenen Land, aber schreibst dabei extrem gebrochenes Deutsch und endest deinen Post mit völlig überzogener Ironie.

Tut mir Leid, aber wie soll ich dich da ernst nehmen können?
 
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Ich finde dein Deutsch viel schlimmer als jede Ausländerversammlung in irgendwelchen Veranstaltungen.
#2

Außerdem bist du ein Nazi ja. Wenn die Frauen verhüllt sein wollen dann dürfen sie das sein, und dass Menschen gleicher Nationalität unter sich meistens ihre Sprache sprechen ist auch normal. Ich würde dir vorschlagen einfach was anderes zu studieren, Deutsch z.B. könnte dir ganz gut tun.
 
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@ te: Tut mir leid, du musst dich um so wohler fühlen je weniger Gemeinsamkeiten du mit den Menschen in deiner Umgebung hast und das als Bereicherung deiner Identität empfinden.
Tust du das nicht, wählst du quasi schon die NPD.
 

Seemann3

Musik & Film Forum
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1. Wennse kein deutsch können fliegen sie durch deutsche Klausuren.
2. Man beurteilt Leute nicht anhand ihres Äußeren.
3. Wenn sich jemand asi benimmt ist es ein asi.
 

Deleted_504925

Guest
Die meisten Damen, sind stark verhüllt, was ich ehrlich gesagt als Angehender Akademiker nur noch peinlich finde, da man erwarten kann das man aufgeklärt genug ist, sich nicht eine Hülle der Abgrenzung aufzusetzen.

scheinbar bist du nicht aufgeklärt genug um akzeptieren zu können das es auch andere lebensentwürfe gibt als deinen.
von daher bist du bei der npd wahrscheinlich ganz gut aufgehoben, wenn du so direkt fragst.
 

Clawg

Guest
'Ich finde als aufgeklärter Mensch sollte man nackt herumlaufen und sich nicht eine Hülle der Abgrenzung anziehen. Wer sich meinem Willen nicht beugt, der sollte von der Polizei abgeführt werden oder aus dem Land verbannt werden. Achja, ich bin übrigens Akademiker.'
 
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was den für ne Bereicherung? lol das ist doch immer das gleiche gewäsch. Und ja ich finde durchaus das sich leute einer gesellschaft in einem gewissen Umfang anpassen sollten um den sozialen frieden nicht zu beeinträchtigen. Naja hier laufen alle anscheinend nur mit der totalitären Fahne der uneingeschränkten Toleranz durch den garten gj . scheiß auf alles hauptsache ich bin politsch korrekt! yO
 
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Was genau stört dich denn jetzt am Benehmen der Leute?
Die Kleidung der Frauen hat nichts mit ihrem Benehmen zu tun und wenn Leute unter sich ihre Sprache sprechen hat das auch nichts mit deren Benehmen zu tun, wenn ich mit meinen Kumpels rede, dann drücke ich mich da auch anders aus als wenn ich mit meinem Professor oder Chef spreche.
Die meisten Leute von denen du sprichst kommen doch nicht aus Deutschland, sie sind hierher gekommen um zu studieren und konnte wahrscheinlich noch nicht einmal deutsch als sie hier angekommen sind.
Die wenigsten werden hier bleiben wollen.
 
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Ich mag keine Nigger. Aber ich bin keine Nazi, ich vergewaltige auch schwarze Frauen.
Ich würde gerne NPD wählen, weiß aber nicht wie. Schwarze haben längere Penise als ich.
Skandal!


Muhaha, wie überaus feinsinnig, was du hier wieder einmal ablieferst. Es ist im Grunde von so einzigartigartiger Grandiosität, dass man diesen und andere Ergüsse eigentlich mit einem eigenen Wort zu beschreiben hat. Da aber "madig" bereits existiert, benennen wir diesen verbalen Friedhof der Kuscheltiere doch einfach nach dessen Urheber und so nennen wir so etwas demnächst doch einfach Lurchig.

Naja, btt: Ich stimme vor Allem Seemann3 zu. Es wäre doch wirklich sehr unangemessen, diese Personen, die bis auf ihr Aussehen und ihre ethnischen Wurzeln als Deutsche zu identifizieren sind, eben wegen eines dieser beiden oder weiterer Punkte abzulehnen. "Kleider machen Leute" sollte nun wirklich nicht das Gebot sein, dem du als Student folgen solltest. Ich dachte nämlich, ein solches Weltbild wäre heutzutage entweder ausgemerzt oder zumindest auf den mindergebildeten Bereich der Gesellschaft eingeschränkt worden. Und wie Seemann3 es so schön sagte: Sollten sie darüber hinaus Defizite bezüglich ihrer kulturellen Integration hier haben, werden sie das spätestens bei den Prüfungen merken, sodass solche leute nach und nach ausgesiebt werden, womit sich dein Problem, sollte es jemals eins gegeben haben (wovon ich eigentlich nicht ausgehe, denn auch das Abitur kriegt man nicht, wenn man nicht zumindest in vernünftiger Weise der deutschen Sprache mächtig ist), eigentlich von selbst lösen dürfte. Die Ironie dieses Punktes bezüglich deines eigenen Posts sollte dir an dieser Stelle, wie ich denke, auffallen und auch ich sehe mich dessen nicht als unschuldig an, sollte der Fall eintreten, hier irgendeine Regel des Schriftverkehrs verletzt zu haben.
Und um Seemann3's drittem Punkt genüge zu tun, gebe ich dir hiermit zu bedenken, ob du mit deiner klischeebehafteten Sichtweise nicht selbst Teil eines Klischees wirst, wobei ich dich beruhigen darf, dass du bei den stereotypen stereotypisieren (von denen ein paar hier noch ihren löchern kommen werden) in Guter Gesellschaft bist, wobei dich wohl die konservative Ecke mehr ansprechen dürfte, als die Schreier des bösen N-Wortes.
Zum Abschluss aber noch ein Tipp: Das Toleranzargument von wegen man hätte Freunde/Freundinnen/Chauffeure aus Kreisen anderer ethnischer hintergründe zieht doch seit den hippies nicht mehr, srsly:ugly:.

Soweit von mir, gute Nacht!

PS:

Mir wurde soeben ein unentdeckter post von Lurchie zugespielt. Hier ist er:

Omg, ich bin so Lurchig heute, also muss ich es allen mit längeren Penern, insbesondere breezi (:8[:) kundtun und sie und unschuldige Beobachter mit meinem Nonsens um einige Minuten ihres Lebens berauben, die sie auch mit nützlicherem, wie ihrem Stuhlgang, verbringen könnten. Wenn der Lurch raus will, muss er aber eben raus.
 
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mein gott klar leben die hier und wollen auch hier bleiben. Die wurden hier wahrscheinlich schon geboren und sprechen nur gebrochen deutsch, was einfach nur peinlich ist. An ihrem Verhalten stört mich die klare Abgrenzung die sie gegenüber den anderen studenten begehen, sie sind nicht interessiert an einem miteinander, nur mitsicheinander. Die Universität ist ein Ort der Bildung und nicht ein Ort seine Religiosität zu zeigen. Die Damen können gerne mit ihrem Kopftuch in die Mosche gehen, ich renn auch nicht mit einem kruzifix oder ähnlichen durch die gegend. Nicht nur alleine die angesprochenen Person sind daran schuld, auch die Politik hat Fehler gemacht, doch ich möchte ein gewissen standart auch an Universitäten haben und da gehört sowas in meinen Augen nicht rein.
 
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Du scheinst ein ziemlicher Trottel zu sein.

Der Großteil der Ausländer an einer Universität stammen nicht aus Deutschland, zumindest nicht die von dir beschriebenen.
Und du denkst doch nicht ernsthaft, dass Leute die nur gebrochen deutsch sprechen hier die Grundschule sowie das Gymnasium gemeistert haben??
Und woher weißt du das eigentlich alles so genau wenn sie sich so abschotten?

Bisher hast du uns immernoch nichts außer den Kopftüchern genannt, du scheinst also wie gesagt ein trottel zu sein :)
Was studierst du denn?

PS: Ich finde Kopftücher auch affig, aber man kanns halt auch übertreiben
 
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Wieso denkst du das du Ausländerhass hast? Ich bin halber Ausländer, 70% meiner Freunde sind Ausländer und ich muss es halt schon sagen - ich hasse es wie sich ein paar "Migranten" hier benehmen und meinen sie bräuchten 939294 Sonderrechte und dann benehmen sie sich wie Assoziale.

An der Uni sind viele, hab kein Problem mit dennen die offen und liberal sind. Aber wieviele sind das schon.
 
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Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass es sich dabei höchstwahrscheinlich um ausländische Studenten handelt?

Denk dir halt deinen Teil, wenn sie ein Kopftuch tragen und das wars dann. Wieso sollte man sich darüber aufregen. Versuchen die die Scharia durchzusetzen oder beschimpfen dich als Kartoffel? Dann hättest du tatsächlich einen Grund, dich aufzuregen :D.
 
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mein gott klar leben die hier und wollen auch hier bleiben. Die wurden hier wahrscheinlich schon geboren und sprechen nur gebrochen deutsch, was einfach nur peinlich ist. An ihrem Verhalten stört mich die klare Abgrenzung die sie gegenüber den anderen studenten begehen, sie sind nicht interessiert an einem miteinander, nur mitsicheinander. Die Universität ist ein Ort der Bildung und nicht ein Ort seine Religiosität zu zeigen. Die Damen können gerne mit ihrem Kopftuch in die Mosche gehen, ich renn auch nicht mit einem kruzifix oder ähnlichen durch die gegend. Nicht nur alleine die angesprochenen Person sind daran schuld, auch die Politik hat Fehler gemacht, doch ich möchte ein gewissen standart auch an Universitäten haben und da gehört sowas in meinen Augen nicht rein.

Ok, du bist also nur ein Troll. Als ob du mit so einem Deutsch und dieser offensichtlichen Dummheit mehr als ein Semester überlebst...
 
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Zu dem in der Tat höchst mangelhaften Deutsch des TE verliere ich mal keine unnötigen Worte.

In unserem Land gibt es etwas, das sich "Religionsfreiheit" nennt. Jeder darf glauben, woran er will und seinen Glauben auch offen zeigen. Über Verhüllung lässt sich natürlich streiten, aber dir wird sicherlich kein Schaden zugefügt, wenn neben dir so ne Christo-Skulptur sitzt.
Bei uns dir Uni gibts auch viele Studenten aus dem Ausland (v.a. Osteuropa und Asien), und wollen das Gleiche wie die deutschen Studenten: In Ruhe ihre Ausbildung absolvieren.
Und: Mach mal ein Auslandssemester in nem Land, das sich kulturell stark von Deutschland unterscheidet. Da wirste dich wundern.
 
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Es ist sicher nicht so leicht wie man denkt und man müsste erst mal selber in der Situation sein. Ich denke allerdings, dass die Religion und vor allem bestimmte Religionen die Sache erschweren.
 
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Was das gebrochene deutsch angeht, kann ich nur sagen, dass sich das normalerweise dann auch bessert...hatte bei mir im Semester auch 2 Ostblocklerinnen, die haben in den 1. Semester auch noch dauernd Fragen gestellt (von denen halt wahrscheinlich >50% aufkamen, weil sie den Inhalt der Vorlesung mangels Wortschatz/Erfahrung mit der Sprache nicht zu 100% sprachlich verstanden hatten und dann wird das inhaltliche verstehen natürlich schwer)...diese Fragen waren überhaupt nicht zu verstehen (akustisch), wenn man nicht in deren direkter Nähe saß (aber auch durch das Attribut Frau bedingt, die reden ja gerne richtig schön leise)...im 5. Semester konnte man die Damen dann mitlerweile auch verstehen und sie stellten weniger Fragen

btw sind die Deutschen da kein Stück besser, hier im Grenzbereich gibt es ja genug, die gerne mal in Holland studieren, weil ihr Abi nicht gut genug ist oder sonstwas...meinste die lernen Holländisch?...die wenigsten davon
 
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Was sollen eigentlich irgendwelche Ausländerhass-Vorwürfe?
Er hat seine Ablehnung ganz ausdrücklich nicht an der Herkunft festgemacht, sondern an Verhaltensweisen von Personen. Nämlich
1) Vermummung,
2) Weigerung, in einer deutschen Hochschule deutsch zu sprechen und
3) daraus folgend eine Abgrenzung von Menschen, die sich nicht vermummen und deutsch sprechen.

Selbst wenn man so weit ginge, zumindest Punkt 1 darauf zurückzuführen, dass er "den Islam" ablehnt, wäre das kein Ausländerhass. Denn wie wir doch alle wissen, gehört der Islam zu Deutschland, nicht wahr? :[

Über Punkt 2 kann man ja streiten. Wenn jemand nicht gut deutsch spricht, dann wird er vermutlich eher mit "seinesgleichen" (nichts reininterpretieren bitte) in seiner Muttersprache sprechen. Nur dann ist die Frage durchaus berechtigt, warum so jemand an einer deutschen Hochschule studiert, am besten noch staatlich, also durch deutsche Steuergelder subventioniert - damit wir aller Welt zeigen, wie weltoffen wir sind.
Wie auch immer: Wer sich an einer deutschen Hochschule in einem deutschsprachigen Studiengang befindet, von dem verlange ich, dass er auch deutsch spricht. Daraus folgt, dass seine fremdsprachige Unterhaltung nicht notwendig ist, sondern gewollt - erstmal unabhängig davon wie "nachvollziehbar" dieser Wunsch ist.
Dann aber ist der Vorwurf wiederum nicht ausländerfeindlich, sondern an gewüllkürte Verhaltensweisen der Mitstudenten gerichtet.

Der Schluss in Punkt 3 ist richtig. Das kann man sehen wie man will. Man hat schließlich keinen Anspruch darauf, dass bestimmte Leute sich mit einem unterhalten. Aber umgekehrt haben diese anderen dann auch keinen Anspruch darauf, dass man ihr bewusstes Sich-Abgrenzen gutheißt. Im Gegenteil: Sie sind es, die sich durch ihr Verhalten von anderen abgrenzen. Sie haben es in der Hand das zu ändern. Solange sie das nicht tun, müssen sie eben damit leben, dass es Menschen gibt, die derartiges stört.
Der Witz ist, dass diejenigen, die hier so viel Tolleranz predigen, offenbar selbst nicht in der Lage sind, Tolleranz zu zeigen. Sie scheinen jedenfalls nicht in der Lage zu sein, eine Ablehnung von Kopftüchern unabhängig von der Herkunft des Trägers zu tollerieren. Widerliche Doppelmoral...
 
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naja wenn ein "arischer" Student mit Basecap oder Hut relativ ins Gesicht gezogen rumrennt, nennt das wahrscheinlich auch keiner "Vermummung" ;), geschweige denn stört sich dran
 
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Stört mich genauso wie Kopftücher.

Aber davon abgesehen ist ein Hut etwas anderes, als eine vorgeblich islamische Vermummung, in verschiedensten Abstufungen.
 
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warum sollten sich bitte z.b. chinesische studenten untereinander auf deutsch unterhalten? das ist doch komplett hirnrissig. solange sie innerhalb der seminare deutsch reden, ist das doch kein problem. im letzten semester waren zwei tschechinnen in nem germanistik-seminar bei mir, die konnten zwar eher schlecht deutsch, aber waren trotzdem bemüht, auf deutsch zu kommunizieren.

wie gesagt, das mit der vermummung ist ein schwieriges thema - für eine gläubige muslima ist es bestimmt auch schwierig zur jetzigen jahreszeit mit den ganzen freischwingenden titten und hotpants um sie herum klarzukommen.

einfach mal nen gang runterschalten wäre in solchen situationen angebracht.
 
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jedes übel der menschheit lässt sich darauf zurückführen, dass irgendjemanden irgendwas stört, und wenn man sich an Sachen stört, die für niemanden einen direkten Nachteil haben, sollte man lieber dringend seine Position überdenken
 
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Es ist wirklich lächerlich wie sich manche über mein Forendeutsch entrüsten und daraus irgendwelche Rückschlüsse ziehen möchten. Aber ich muss mich wirklich bei euch bedanken, denn dieses Forum hat mir mal wieder gezeigt, dass tatsächlich auch Deutsche, dumme Arschgeigen sind, deren Dummheit kaum zu fassen ist. Das Problem liegt wohl daran das mir Ausländer leichter auffallen wenn sie Abnorm sind. Danke -Close plz mir wurde geholfen-

btw. ich bin wirklich beeindruckt wie einprogrammiert sozialisiert manche von euch sind, man muss nur einige Stichwörter nennen, die bei euch allen ein mechanischen Reflex auslöst. Das kann entweder an eurer eingeschränkten intellektueller Erziehung liegen, oder euren blossen nachahmen von Reaktionen. Wie wir wissen ist Nachahmung ja ein relativ gutes evolutionäres Erfolgskonzept um zu überleben. gz
 
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Das kann entweder an eurer eingeschränkten intellektueller Erziehung liegen, oder euren blossen nachahmen von Reaktionen. Wie wir wissen ist Nachahmung ja ein relativ gutes evolutionäres Erfolgskonzept um zu überleben. gz

Genau wie die Angst vor Fremdem, nicht wahr?
 
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Im Grunde hat er recht. Wie sich jmd. kleidet ist mir im Prinzip egal. Aber sich in einer Gruppe von Leuten in einer anderen Sprache zu unterhalten, die ein Großteil nicht versteht, empfinde ich auch als sehr störend und unhöflich. Und ich rede hier nicht von irgendwelchen chinesischen Touristen oder welche die hier nur 3 Jahre studieren und dann wieder verschwinden, sondern deutsche Studenten ausländischer Herkunft, welche in der Regel halbwegs passabel Deutsch sprechen. Wenn keiner da ist, können Sie sich gerne in ihrer Sprache unterhalten, aber wenn man mit 20 Leuten im Raum sitzt und grad Pause ist, dann empfind ich als unhöflich sich in einer anderen Sprache zu unterhalten und sich dadurch abzugrenzen.
 
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Im Grunde hat er recht. Wie sich jmd. kleidet ist mir im Prinzip egal. Aber sich in einer Gruppe von Leuten in einer anderen Sprache zu unterhalten, die ein Großteil nicht versteht, empfinde ich auch als sehr störend und unhöflich. Und ich rede hier nicht von irgendwelchen chinesischen Touristen oder welche die hier nur 3 Jahre studieren und dann wieder verschwinden, sondern deutsche Studenten ausländischer Herkunft, welche in der Regel halbwegs passabel Deutsch sprechen. Wenn keiner da ist, können Sie sich gerne in ihrer Sprache unterhalten, aber wenn man mit 20 Leuten im Raum sitzt und grad Pause ist, dann empfind ich als unhöflich sich in einer anderen Sprache zu unterhalten und sich dadurch abzugrenzen.


Wie ich dabei immer auf den Gedanken komme:

Die haben garantiert etwas zu verbergen....
 
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Wichtig wäre es zu wissen über was die reden. Vielleicht sinds auch Freundinnen und die unterhalten sich über irgendwelche Probleme die eine hat, und dann wollen sie die Pause vielleicht zum Reden nutzen ohne das jeder mithören kann. Gibt auch noch viele andere Situationen.
Wenn man mal außerhalb der üblichen Tourismusgebiete Urlaub macht merkt man erstmal, wie angenehm es ist in der Öffentlichkeit ungezwungen über alles reden zu können, weil einen eh keiner versteht.

Solange die ihre Fragen zum Stoff in Deutsch stellen und ihre Muttersprache nur privat benutzen bzw wenn sie unter sich sind, seh ich da überhaupt kein Problem.
 
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Es ist wirklich lächerlich wie sich manche über mein Forendeutsch entrüsten und daraus irgendwelche Rückschlüsse ziehen möchten. Aber ich muss mich wirklich bei euch bedanken, denn dieses Forum hat mir mal wieder gezeigt, dass tatsächlich auch Deutsche, dumme Arschgeigen sind, deren Dummheit kaum zu fassen ist. Das Problem liegt wohl daran das mir Ausländer leichter auffallen wenn sie Abnorm sind. Danke -Close plz mir wurde geholfen-

btw. ich bin wirklich beeindruckt wie einprogrammiert sozialisiert manche von euch sind, man muss nur einige Stichwörter nennen, die bei euch allen ein mechanischen Reflex auslöst. Das kann entweder an eurer eingeschränkten intellektueller Erziehung liegen, oder euren blossen nachahmen von Reaktionen. Wie wir wissen ist Nachahmung ja ein relativ gutes evolutionäres Erfolgskonzept um zu überleben. gz

Scheiße, wenn man ein Idiot ist, andere es rausfinden und man selbst damit nicht klarkommt, hm? Hast sicher auch das ein oder andere Problem, wenn du jemanden in Bibliotheken flüstern hörst - die reden ganz, ganz sicher über dich! :heul:
 
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Der Schluss in Punkt 3 ist richtig. Das kann man sehen wie man will. Man hat schließlich keinen Anspruch darauf, dass bestimmte Leute sich mit einem unterhalten. Aber umgekehrt haben diese anderen dann auch keinen Anspruch darauf, dass man ihr bewusstes Sich-Abgrenzen gutheißt. Im Gegenteil: Sie sind es, die sich durch ihr Verhalten von anderen abgrenzen. Sie haben es in der Hand das zu ändern. Solange sie das nicht tun, müssen sie eben damit leben, dass es Menschen gibt, die derartiges stört.
Der Witz ist, dass diejenigen, die hier so viel Tolleranz predigen, offenbar selbst nicht in der Lage sind, Tolleranz zu zeigen. Sie scheinen jedenfalls nicht in der Lage zu sein, eine Ablehnung von Kopftüchern unabhängig von der Herkunft des Trägers zu tollerieren. Widerliche Doppelmoral...
Naja so drehen wir uns doch ewig im Kreis. Natürlich darf den TE das stören, aber genauso darf es _uns_ stören, dass es _ihn_ stört. Toleranz muss offensichtlich an der Stelle aufhören, wo Intoleranz anfängt. Wenn wir seine Intoleranz tolerieren würden, wäre das Wort vollkommen bedeutungslos.
 
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Interessante Frage, wie man darauf reagieren kann und/oder sollte.

Mal angenommen die Frauen würden das Kopftuch nicht als zwang sondern freiwillig tragen. Wäre es dann eigentlich gerechtfertig ihnen gegenüber das ganze "Machogehabe" des "Islam" anzuwenden?
Z.B. im Extremfall ihnen verbieten Auto zu fahren oder gemeinsamen Untericht oder ähnliches bzw was sich die "islamische" Welt so einfallen lässt?
 

Flopgun

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warum sollten sich bitte z.b. chinesische studenten untereinander auf deutsch unterhalten? das ist doch komplett hirnrissig. solange sie innerhalb der seminare deutsch reden, ist das doch kein problem. im letzten semester waren zwei tschechinnen in nem germanistik-seminar bei mir, die konnten zwar eher schlecht deutsch, aber waren trotzdem bemüht, auf deutsch zu kommunizieren.

wie gesagt, das mit der vermummung ist ein schwieriges thema - für eine gläubige muslima ist es bestimmt auch schwierig zur jetzigen jahreszeit mit den ganzen freischwingenden titten und hotpants um sie herum klarzukommen.

einfach mal nen gang runterschalten wäre in solchen situationen angebracht.



Naja wenn ich das so lese geht es hier nicht grade um japanische Austauschstudenten welche fleißig lernen aber die Sprache in den ersten Wochen noch nicht so gut können...



Mir wurde es mal so als Kind beigebracht, und exakt danach handel ich auch: Beurteile jemanden nicht nach seinem äußeren, sondern danach wie er handelt.
Wenn sich jemand assig benimmt, dann ist er ein Assi! Völlig egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund.
 
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Naja so drehen wir uns doch ewig im Kreis. Natürlich darf den TE das stören, aber genauso darf es _uns_ stören, dass es _ihn_ stört. Toleranz muss offensichtlich an der Stelle aufhören, wo Intoleranz anfängt. Wenn wir seine Intoleranz tolerieren würden, wäre das Wort vollkommen bedeutungslos.

Nein, diese Grenze ist sinnlos. Denn dann wärst du ja selbst nicht mehr tolerant und dürftest dich selbst nicht tolerieren ;)
Was du beschreibst ist die Toleranz der eigenen Meinung. Solange jemand alles toll findet was ich auch toll finde toleriere ich ihn, mag er etwas nicht dass ich mag dann ist er offensichtlich intolerant und das darf ja nicht toleriert werden! :elefant: Ich hoffe du siehst, wie wenig schlüssig diese Position ist. Echte Toleranz fängt bei den Andersdenkenden an!

Vernünftiger ist es, die Grenze bei unprovozierten Handlungen zu ziehen:
Der TE hat ein Recht darauf, Kopftücher abzulehnen. Ich finde Kopftücher auch extrem bescheuert, da sie ein Zeichen von Religion und damit von Dummheit sind. Ich verachte solche Menschen und finde sie ekelhaft. Aber dennoch würde ich mich jederzeit dafür einsetzen, dass Menschen Kopftücher an allen Orten tragen dürfen, an denen Kopfbedeckungen generell erlaubt sind.
Allerdings müssen Kopftuchträger dann aber auch damit leben, dass ich ihre Religion lächerlich und dämlich finde und deshalb wohl generell wenig mit ihnen zu tun haben will.
Ich würde auch niemanden davon abhalten, ein Hakenkreuz oder Hammer&Sichel zu tragen aber wer dies tut muss eben damit rechnen, dass ich ihm gegenüber nicht gerade freundlich sein werde.
Wenn jemandem das nicht passt dann darf er mich dafür gerne nicht mögen - solange er mich nicht aktiv davon abhalten will, diese Einstellung zu leben.

Mit Religionen ist das in etwa so wie mit einem Penis. Es ist vollkommen ok einen zu haben, es ist zwar imo etwas dämlich stolz darauf zu sein aber auch das ist nicht weiter schlimm. Aber zeigt das nicht ständig in der Öffentlichkeit herum und bitte, bitte, haltet es fern von Kindern!
 
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Der TE hat ein Recht darauf, Kopftücher abzulehnen. Ich finde Kopftücher auch extrem bescheuert, da sie ein Zeichen von Religion und damit von Dummheit sind. Ich verachte solche Menschen und finde sie ekelhaft. Aber dennoch würde ich mich jederzeit dafür einsetzen, dass Menschen Kopftücher an allen Orten tragen dürfen, an denen Kopfbedeckungen generell erlaubt sind.
Allerdings müssen Kopftuchträger dann aber auch damit leben, dass ich ihre Religion lächerlich und dämlich finde und deshalb wohl generell wenig mit ihnen zu tun haben will.
Genau so siehts aus. Es ist ihr Recht und es muss als solches (als rechtliche Erlaubnis) verteidigt werden. Aber es muss nicht gutgeheißen werden. So wie die sich herauszunehmen ein Kopftuch zu tragen und damit ihre Sicht zu äußern, darf auch jeder andere sie dafür nicht mögen und das ebenfalls äußern.

So wie die Kopftuchträger nicht müde werden überall zu erzählen, dass es Ausdruck ihrer persönlichen Weltanschauung sei/wäre, kann der TE Threads erstellen und sagen, dass es ihn ankotzt. Seine Meinung ist nicht mehr oder weniger wert, als die der Kopftuchträger. DAS ist die Essenz unserer Bürger- bzw Grundrechte, nicht dieses selektive Verhalten, was hier einige Nazikeulenschwinger an den Tag legen.
 
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Da ein moderator, die provokante version wohl in den falschen hals gekriegt hat, muss ich meinen punkt wohl einmal noch etwas zivilisierter darlegen.
Breezi beschwert sich darüber, dass sich leute in seiner übungsgruppe von ihm abgrenzen. Weil sie sich nicht so kleiden wie er es gerne hätte und sich offensichtlich untereinander in ihrer muttersprache unterhalten. Abgenzunng ist ja aber nun nichts ungewöhnliches, sie findet überall und in jeden gruppierungen statt. Es kann mir keiner erzählen, dass er sich nicht gegenüber anderen menschen abgrenzt. Wenn man jemanden nicht leiden kann, keine gemeinsamkeiten miteinander hat oder sich einfach in grundsätzlichen dingen zu sehr unterscheidet hat man halt nichts miteinander zu tun. Ob ich nun der einzige nicht soziophobe informatikstudent bin und deswegen nichts mit den extremen nerds zu tun haben will, oder ob ich aufgrund von politischen ansichten, musikvorlieben oder anderen eigenschaften nicht in eine gruppe passe ist ja erstmal vollkommen egal. Breezi ist halt in dieser gruppe ein aussenseiter. Offensichtlich verstehen sich die anderen ja recht gut. Breezi hat ein integrationsproblem, würde mich echt wundern, wenn er tatsächlich versucht hätte sich in diese gruppe zu integrieren, kann mir schon vorstellen, wie das abläuft, in den pausen hockt er alleine rum und spricht kein wort, schuld haben natürlich die anderen, weil die ja nicht auf ihn zukommen und zudem noch irgend welches auslädndisches kauderwelsch sprechen, vermutkichhat er noch nicht einmal versucht ein gespräch mit ihnen zu starten, abgrenzung funktioniert immer in zwei richtungen, integration auch, breezi sollte sich mal bemühen sich einzugliedern, offensichtlich ist er hier in der bringschuld, die anderen scheinen ja gut miteinander zurecht zu kommen, viel wahrscheinlicher ist ja, dass breesi mit den leuten nichts zu tun haben will, weil er sie unsympatisch findet, er grenzt sich also selbst aus, zummindest liesst sich das so aus seinen posts raus, gib nicht den anderen die schuld, wenn du selbst das problem bist.
 
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Genau so siehts aus. Es ist ihr Recht und es muss als solches (als rechtliche Erlaubnis) verteidigt werden. Aber es muss nicht gutgeheißen werden. So wie die sich herauszunehmen ein Kopftuch zu tragen und damit ihre Sicht zu äußern, darf auch jeder andere sie dafür nicht mögen und das ebenfalls äußern.

So wie die Kopftuchträger nicht müde werden überall zu erzählen, dass es Ausdruck ihrer persönlichen Weltanschauung sei/wäre, kann der TE Threads erstellen und sagen, dass es ihn ankotzt. Seine Meinung ist nicht mehr oder weniger wert, als die der Kopftuchträger. DAS ist die Essenz unserer Bürger- bzw Grundrechte, nicht dieses selektive Verhalten, was hier einige Nazikeulenschwinger an den Tag legen.
Das einzige was die Mehrheit sich hier herausnimmt ist allerdings, den TE wegen seiner Meinung ebenfalls nicht zu mögen, so wie er es genauso tut. Siehst du hier jemanden den TE prügelnd durch die Straßen jagen? Nein, oder? Ihr könnt alle von Kopftuchträgern halten was ihr wollt, aber wer Kopftuchträger per se scheiße findet, den find ich halt scheiße. Ist doch einfach, oder?
 
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