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Haushaltsbuch

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Lol Eisen die 16 Euronen beziehen sich auf den Billigfras vom Lidl den sich Momo gibt und da ist es schwer, bei dem was er sich da rein fährt 16 Ees klar zu kriegen.

Ich für meinen Teil bin biologisch faschistisch dynamisch mitm Demeter Suppenlöffel großgezogen, sorry dat. Da ist Bio nur Bio wenn zur richtigen Mondphase das Kuhhorn im Acker liegt und die Fruchtfolge aufm Feld über sieben Jahre geklärt ist. Da gehört die LPG Karte als Geschenk zum Auszug, btw. zahlt die heute noch mein Stiefvater, koennte man mal ändern :ugly:. Meine Kosten für Essen kommen sicher auf etwas mehr als 16€ aber nicht deutlich drüber. Allerdings verputz ich im Gegensatz zu Momo auch keinen ganzen Bauernhof in der Woche.

Wenn ich nen Haushsltsbuch führen würde äh koennt ich mir gleich nen Headi Curtcobaaaiiinen.
 
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Gelöscht

Guest
auch wenn eisen sich regelmäßig für den huso-of-the-year award empfiehlt, ist ihm hier mal ausdrücklich uneingeschränkt recht zu geben. besonders "die armen" (ich zieh jetzt mal nicht den h4-joker), zeichnen sich dadurch aus, dass sie eben nicht die befähigung besitzen, sich mit ihrer ernährung auseinanderzusetzen, sondern teuren convenience-kram in sich reinschaufeln, cuz, kochen ist arbeit, samstags auf den wochenmarkt latschen, ist arbeit, wenn man in seiner verkackten trainingshose doch lieber aufm sofa verschimmeln kann.
 
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Ich gebe zu, ich kaufe oft beim Discounter. Aber hin und wieder auch direkt beim Bauern. Backwaren eh' nur beim Dorfbäcker. Markt eher nicht, da der offen hat, wenn ich keinen Bock auf einkaufen habe, aber es gibt hier so eine Markthalle... da kaufen wir dann als auch mal ein. Fleisch kaufen wir nur in größeren Mengen, allerdings dann im Großmarkt und zwar Zeug, dass mir ein Kumpel, der das für sein Restaurant benutzt, empfohlen hat. War ich bisher immer zufrieden mit. Beim Metzger weisst Du im Grunde auch erstmal nur das Du mehr bezahlst. Die Qualität kannst Du sofern nicht selbst vom Fach auch nur schwer bewerten, Aufzucht nach wie vor gar nicht.
Ich komme schwerlich auch nur in die Nähe von 500 Euro.

Aber angeregt von den Antworten werde ich mir nun auch mal vornehmen zu tracken, wie viel Geld ich im Monat für Lebensmittel ausgebe. Problem ist allerdings das ich nie alleine einkaufe... also sinds 1000 Euro für 2 (meine Tochter läuft so mit).
Nur damit Vergleichbarkeit gegeben ist, was gehört da Eurer Meinung nach rein? Alkohol? Auswärts essen? Kantinenessen?
Ich hätte jetzt nur was zu Hause verzehrt wird und auch nicht für Freunde eingekauft wird, dazu gezählt, was denkt Ihr?

@Eisen: Gerade noch mal nachgelesen: Biohühnchen für 10 Euro, GEwürze von XYZ mit Feinschmeckerauszeichnung, etc... doch, das ist für mich dekadent. Aber da haben wir eh andere Vorstellungen von wenn das für Dich erst bei Beluga-Kaviar anfängt.
 
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Ich wüsste auch nicht, dass es ein Grundrecht auf täglich 500g Spaltbödenfleisch gäbe, es scheint aber zu existieren, andernfalls wäre der Tierschutz schon längst so weit, dass wir diese katastrophalen Zustände beseitigt hätte.

art. 2 I GG für die verbraucher und zusätzlich art. 12 GG für die erzeuger

:troll:

ansonsten raute an elbollo insofern, dass es naiv ist zu glauben dass jeder metzger seine eigene viehaufzucht hat :rofl: der metzger hier in der nähe (ausgezeichnet von feinschmecker) hat überhaupt letztens wieder angefangen selbst zu schlachten. also überhaupt die handwerkliche tätigkeit voll zu übernehmen. das tier ansich kommt immer noch sonstwoher..
 
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ansonsten raute an elbollo insofern, dass es naiv ist zu glauben dass jeder metzger seine eigene viehaufzucht hat :rofl: der metzger hier in der nähe (ausgezeichnet von feinschmecker) hat überhaupt letztens wieder angefangen selbst zu schlachten. also überhaupt die handwerkliche tätigkeit voll zu übernehmen. das tier ansich kommt immer noch sonstwoher..

Genau das meinte ich damit. Die meisten Leute, so habe ich in letzter Zeit das Gefühl, meinen sich mit der Aussage: "Fleisch kaufe ich ja nur vom Metzger" durch den Mehrpreis automatisch von jeglicher Verantwortung freizukaufen, dabei sagt das noch gar nix aus. Da das wohl mittlerweile auch einige Verstanden haben, kommt nun der nächste Step mit "Ich kaufe nur vom Bio-Metzger"... man ist aber oft immer noch genauso weit wie vorher.
Und um dafür Höchstpreise zu zahlen fehlt mir leider der Glauben und ja, dafür bin ich auch zu geizig.
 
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TheGreatEisen

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@Eisen: Gerade noch mal nachgelesen: Biohühnchen für 10 Euro, GEwürze von XYZ mit Feinschmeckerauszeichnung, etc... doch, das ist für mich dekadent. Aber da haben wir eh andere Vorstellungen von wenn das für Dich erst bei Beluga-Kaviar anfängt.

M.E. sind bereits die Begrifflichkeiten völlig absurd. Wie kann ein Verhalten, welches auf Nachhaltigkeit und Tierschutz und nur untergeordnet auf Eigennutz (besserer Geschmack) basiert, "dekadent" sein? Du kaufst im Discounter Waren ein, deren Preise nur durch extreme Ausbeutung der Bauern/Hersteller zustande gekommen können. Waren, die um die halbe Welt transportiert werden, was in manchen Fällen schon skandalös ist. Wenn man unter Dekadenz "Verkommenheit, Niedergang" o.ä. versteht, halte ich dieses Konsumverhalten, welches die Kosten für Lebensmittel minimiert, um das verfügbare Einkommen für andere Konsumgüter zu maximieren, für Dekadenz par excellence.

@ Schniko: Bullshit. Die Herkunft ist heutzutage einwandfrei nachzuverfolgbar. Wenn man sich auf den Standpunkt stellt, dass ohnehin "alle lügen", dann ja, kauf weiter Spaltbodenschwein, das ist schon Apologetik vom feinsten.

Im Gegenteil, es ist einfach nur eine Frage des Preises. Man bekommt nachhaltig erzeugtes Fleisch problemlos, man muss sich nur informieren. Natürlich nicht beim Metzger um die Ecke, dessen Preise sind aber auch nur leicht erhöht im Gegensatz zum Supermarkt. In Wahrheit hört das Interesse an den hochwertigen Produkten doch nur am Geldbeutel auf, denn, das ist nun einmal die bittere Wahrheit: Gute Qualität hat ihren Preis, Fleisch vom Hofladen kostet 2-3 x soviel wie das Fleisch im Supermarkt. Aber in - verrückten - Zeiten, in denen Kochshows boomen ebenso wie XXL-Restaurants, gleichzeitig aber keiner mehr kochen kann, geht es nur um Masse. Auf die Idee zu kommen, einfach die Fleischportionen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, ist ohnehin zuviel verlangt.
 

Gelöscht

Guest
wobei ich da schon glaub, dass der random-dorfmetzger, der sein zeug selber schlachtet (und das ist bei uns in der region der fall und leicht nachvollziehbar: frag einfach mal, ob du bei ihm grünen pansen für den hund bekommst, dann weisst du auch, ob er selbst schlachtet), jedenfalls ist die qualität von dem deutlich besser, als das abgepackte lidl-zeug für 1,49€/kg, das aus diesen nazi-massentierhaltungen in ostdeutschland kommt. wir haben hier haufenweise landwirte mit viezucht, stallhaltung nur im winter, ansonsten stehen die viecher drausen auf der weide. und dann kann ich fleischkonsum auch bejahen. da biste beim metzger-einkauf aber auch mal fix 50€ los. dafür frisste dann auch nicht täglich fleisch&wurst, sondern gönnst es dir bewusst.

in der hinsicht geht aber sowieso nichts über wild.
 
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M.E. sind bereits die Begrifflichkeiten völlig absurd. Wie kann ein Verhalten, welches auf Nachhaltigkeit und Tierschutz und nur untergeordnet auf Eigennutz (besserer Geschmack) basiert, "dekadent" sein?

Anhand Deiner bisherigen Texte fällt es mir eben schwer zu glauben, dass es Dir wirklich darum geht, sondern eher um den (einer muss es halt machen wenn Heator net da ist) Protz-Effekt gemischt mit "hochwertigere Produkte - besserer Geschmack - ich bin halt ein Genieser, Ihr Schaben!!!!111!!" geht. Wenn dem nicht so ist und Du wirklich bei jedem Einkauf "an die Tiere" denken würdest, dann müsstest Du aus Konsequenz ohnehin Vegetarier (oder was schlimmeres :ugly:) werden. Falls nicht, weil Du aus irgendwelchen Gründen der Meinung bist den Lebensweg Deiner Tiere bis zu Deinem Teller nachvollziehen zu können und aus Deiner Sicht zu dem Schluss kommst ein nachhaltigerer Tierschützer zu sein, während Du das Rind mit Grillsauce futterst, meinetwegen.
Dann nenn' ich es halt nicht dekadent, sondern leicht verblendet.

Auf Deinen letzten Satz können wir uns aber einigen: nicht Übermengen an Fleisch, nichts verschwenden. Und Fleisch nach Geschmack, Konsistenz oder Empfehlung von jemandem, von dem ich zumindest glaube er hat Ahnung, kaufen. Mehr mach' ich nicht. Ich bin aber auch ein schlechter Mensch.
 

TheGreatEisen

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Anhand Deiner bisherigen Texte fällt es mir eben schwer zu glauben, dass es Dir wirklich darum geht, sondern eher um den (einer muss es halt machen wenn Heator net da ist) Protz-Effekt gemischt mit "hochwertigere Produkte - besserer Geschmack - ich bin halt ein Genieser, Ihr Schaben!!!!111!!" geht. Wenn dem nicht so ist und Du wirklich bei jedem Einkauf "an die Tiere" denken würdest, dann müsstest Du aus Konsequenz ohnehin Vegetarier (oder was schlimmeres :ugly:) werden. Falls nicht, weil Du aus irgendwelchen Gründen der Meinung bist den Lebensweg Deiner Tiere bis zu Deinem Teller nachvollziehen zu können und aus Deiner Sicht zu dem Schluss kommst ein nachhaltigerer Tierschützer zu sein, während Du das Rind mit Grillsauce futterst, meinetwegen.
Dann nenn' ich es halt nicht dekadent, sondern leicht verblendet.

Auf Deinen letzten Satz können wir uns aber einigen: nicht Übermengen an Fleisch, nichts verschwenden. Und Fleisch nach Geschmack, Konsistenz oder Empfehlung von jemandem, von dem ich zumindest glaube er hat Ahnung, kaufen. Mehr mach' ich nicht. Ich bin aber auch ein schlechter Mensch.

Blödsinn. Gibt es in deiner Welt echt nur schwarz und weiß? Muss trostlos sein. Man kann doch auch mit Genuss Fleisch konsumieren, ohne gleich die "ich bin ja so ein Unmensch" - Geißel zur Selbstkasteiung zu schwingen. Und man kann - jedenfalls in meiner Welt - problemlos auch ein Bündel an Motiven haben, warum man in einer bestimmten Weise handelt. Natürlich geht es mir bei dem Thema auch um Nachhaltigkeit und um Tierschutz, der Geschmack von Bio Produkten ist by the way oftmals nicht soviel besser, dass dies allein einen 3x höheren Preis rechtfertigen würde. Protz-Effekt bringt irgendwie wenig, wenn man zuhause in seiner Küche steht und - für sich selber - Fleisch verarbeitet, welches man anschließend - ganz im Kreise der Familie - verzehrt.

Warum man deshalb gleich Vegetarier werden sollte, ist doch pathetischer Schwachfug. Es ist doch eine recht einfach Herangehensweise, die auch du verstehen solltest: Wenn man schon Fleisch konsumiert, dann kann man doch wenigstens versuchen darauf zu achten, die Tiere während ihres kurzen Lebens nicht auch noch - unnötig - zu quälen. Wer selbst Haustiere hält, ist da vllt. allgemein etwas mehr sensibilisiert. Ziemlich simpel. So eine peinliche Gutmenschen-Debatte will ich nicht führen. Wer lieber im Discounter kaufen will, soll das tun. Man könnte tausende Debatten über Dekadenz führen, warum Menschen Sportwägen/Geländewägen benötigen und sinnlos Sprit verballern, warum man Wasser kaufen muss, obwohl man Trinkwasser zuhause hat, warum man in den Urlaub fliegen muss (das ist die beste Diskussion, die man mit Ökos führen kann) und und und. An irgendeinem Punkt sind wir hier alle angreifbar, von daher: so what.
 
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@ Schniko: Bullshit. Die Herkunft ist heutzutage einwandfrei nachzuverfolgbar. Wenn man sich auf den Standpunkt stellt, dass ohnehin "alle lügen", dann ja, kauf weiter Spaltbodenschwein, das ist schon Apologetik vom feinsten.

das habe ich nie in zweifel gezogen. natürlich lässt sich die herkunft in der heutigen formalisierten welt sehr gut nachvollziehen. sogar die herkunft des pferdes in der TK-lasagne lässt sich mit entsprechendem aufwand nachvollziehen. und da ist auch schon der knackpunkt: ich behaupte einfach mal dass 90% der user, die sich hier mit dem einwand "ich kaufe nur beim metzger" aus der affäre ziehen wollen sich eben noch nie die mühe gemacht haben zu fragen, ob der metzger überhaupt selbst schlachtet und woher das tier eigentlich kommt. insofern finde ich es bigott einerseits die supermarktkäufer zu verteufeln und sich lediglich mit der unreflektierten aussage zu exkulpieren, dass man ja "besser" einkauft, ohne überhaupt genau zu wissen, wie dieses "besser" wohl aussehen mag. ich will überhaupt niemandem was vorwerfen, ich bin sicherlich nicht besser, aber dafür stelle mich auch nicht mit erhobenem finger hin.

im übrigen weiß ich nicht was du gegen spaltböden hast. ich weiß nicht ob du schonmal einen bauernhof, von dem du dein fleisch beziehst, besucht hast. aber ich vermute stark, dass auch dieser spaltböden nutzt. der unterschied von konventioneller tiermast zu bio-mast ist nur der umfang an spaltböden, nicht die tatsache, dass welche benutzt werden
 
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Lieber Eisen, mir ging es hauptsächlich um den von Schniko nochmal genauer erläuterten Punkt.
Wenn Du wie YNC den Bauer, Schlachter, Verkäufer Deines Fleischs persönlich kennst, dann gratuliere ich. Wenn Du aber denkst, nur weil Du auf einem (Stadt-)Markt ein teueres Stück Fleisch erstehst, Du tust etwas nachhaltiges, wertvolles für den Tierschutz, dann muss ich da eben widersprechen.
 

TheGreatEisen

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im übrigen weiß ich nicht was du gegen spaltböden hast. ich weiß nicht ob du schonmal einen bauernhof, von dem du dein fleisch beziehst, besucht hast. aber ich vermute stark, dass auch dieser spaltböden nutzt. der unterschied von konventioneller tiermast zu bio-mast ist nur der umfang an spaltböden, nicht die tatsache, dass welche benutzt werden

Negativ, der Bauernhof, von dem wir regelmäßig Fleisch beziehen (2 km Entfernung), verwendet definitiv keine Spaltenböden. Wie in diesen Betrieben üblich kann man dort jederzeit die Tiere und ihre Haltungsbedingungen begutachten. Auch die beiden anderen Höfe mit angeschlossenen Hofläden hier in der Umgebung, die wir besucht haben, verwenden sie nicht.

Natürlich gibt es immer Abstufungen bei der Haltung, auch innerhalb der konventionellen Haltung. Egal wie die Spaltenböden sind, die Tiere haben Probleme.

http://www.augsburger-allgemeine.de...Schweinen-durch-Tierquaelerei-id33580852.html

Bei der konventionellen Haltung leben die Schweine auf sogenannten Spaltenböden. Von diesen Tieren hatten 92 Prozent Probleme mit den Schleimbeuteln an den Klauen.
 
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Ich wär mir nichtmal so sicher das die rückverfolgung des fleisches so trivial ist. Klar kann man aufs etikett schauen und darauf vertrauen das es stimmt. Da in der fleischbranache aber zt mafiöse strukturen bestehen würd ich da nicht viel drauf geben.
 
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Grundsätzlich stimme ich Eisen in allen Ausführungen zu. Bis auf das Flugobst, das ist wirklich dekadent.
 
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Waren, die um die halbe Welt transportiert werden, was in manchen Fällen schon skandalös ist
gleich zu Flugobst übergehen.


Eisen ist doch sowieso der Archetyp eines protzigen dekadenten Schnösels.
Ich glaube ja immer noch das das ne fake Internet Persönlichkeit von einem sehr armen kranken Menschen ist. (Den Verdacht habe ich aber bei einigen hier)
 

TheGreatEisen

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Hmhm, sicher gut möglich. Wie gehts eigentlich deiner "Freundin", der "Tierärztin"? :rofl2:

Ich suche ja immer noch nach meiner Aussage, ich würde Flugobst konsumieren.... nicht dass ich kein Flugobst essen würde, wenn man es mir schenken wollte, es ist mir nur schlicht und ergreifend zu teuer. Fliegst du eigentlich hin und wieder, lieber tzui?
 
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Ich Kauf eigtl nur bei Lidl/Penny ein.
Proteinpulver is da nich mit drin.

Esse jeden Tag 6-8 Eier
300-500g Fleisch/Fisch (3x/Woche Huhn, Rest Rind und Fisch)
Min 500g frisches Gemüse am Tag
300+g frisches Obst
Paar Nüsse und so.
Kohlenhydrate zu 90% aus Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln und Obst.
Bisl Joghurt, Milch und viel Kaffee :ugly:

Samstag worauf ich Bock hab.

The fuck.
Vergiss deinen Fitnessladen und kauf einfach im Umland von Hannover einen Bauernhof. Da erzeugst du dir dein Zeug dann selber, machst morgens beim füttern/melken Crossfit mit den Tieren und ziehst tagsüber die Landmaschinen einfach selber statt mit dem Traktor.
 
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Tzui kommt halt in jedes Topic gesteppt um zu berichten wie behindert hier alle sind und wie normal er zu sein scheint... Betont er halt zum tausensten mal, dann verpiss dich doch einfach und geh uns nicht ständig auf die Eier. bw.de ist von gestörten für gestörte das macht den laden hier aus, alles andere ist facebook. Geh sterben.
 
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Was wir insgesamt für Lebensmittel ausgeben, kann ich schwer schätzen.

Aber ich kann manche Basics gut abschätzen:

Markt - 1x pro Woche = 4.4x im Monat
35€ Obst/Gemüse - 154€ / Monat
10€ Bäcker - 44€ / Monat
25€ Käse - 110€ / Monat

Damit wäre ich allein beim Markt bei >300€

Und da sind folgende Dinge nicht mit drin:
- Getränke (Milch, Saft, Kaffee, Tee, Bier)
- Konserven aller Art (Oliven, Dosentomate, Artischocken ...)
- Haltbares (Bohnen, Nudeln, Reis, Gewürze)

-> sagen wir mal 150€, wenn man größere Sondereinkäufe von Essen & Wein für "wir haben Besuch" nicht mitrechnet(!)
-> macht zusammen 450€ für zwei Personen

Zusätzlich essen wir beide unter der Woche Frühstück & Mittags nicht zuhause. Plus 1x die Woche Abends. D.h. wir sind bei grob 50% von dem, was jemand bräuchte, der zuhause frühstückt, sich für mittags selbst was zubereitet, und nicht auswärts essen geht.

Ergo:
- 450€ / Monat für 2 Personen, fast kein Fleisch, wenig Fisch
- 50% auswärts essend, also wären es sonst eher 900€ / Monat vollversorger
- Falls man für ca. 1x im Monat Leute einladen noch Essen & Wein mitrechnet, könnte man an die 1k€ für 2 Personen kommen

Finde also die 500€ / Person / Monat nicht so abwegig, wenn man deutlich mehr zuhause isst als wir (insb. Mittags unter der Woche), und/oder wenn man mehr Fleisch/Fisch ist (was wir wenig tun).

Was wir machen ist natürlich Luxus - immer den Käse, das Obst, das Gemüse auf was wir Bock haben. Inkl. mal ne Flugmango oder Off-Season-teure Avocados. Nur: Dekadent finde ich das nicht.
 
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Naja, das kommt u.a. dadurch zustande, dass es bei mir im Büro Frühstück + Mittagessen kostenlos gibt. Dazu 1 Abend die Woche auswärts essen, und die 50% bei mir sind ca. voll.
 

Tür

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Das wiederrum lässt die Wahrnehmung deiner Summe um ca. 100% nach oben schnellen.
 
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Tatsächlich?

Vielleicht schrieb ich deswegen:
Ergo:
- 450€ / Monat für 2 Personen, fast kein Fleisch, wenig Fisch
- 50% auswärts essend, also wären es sonst eher 900€ / Monat vollversorger
- Falls man für ca. 1x im Monat Leute einladen noch Essen & Wein mitrechnet, könnte man an die 1k€ für 2 Personen kommen
 
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Was wir machen ist natürlich Luxus - immer den Käse, das Obst, das Gemüse auf was wir Bock haben. Inkl. mal ne Flugmango oder Off-Season-teure Avocados. Nur: Dekadent finde ich das nicht.
Ich wollte es ja Eisen vorher nicht einfach in den Mund legen (feine Formulierungsfragen), aber Flugobst ist dekadent. Punkt. Ich lass mir doch keine Mango um die halbe Welt FLIEGEN wenn ich nen Apfel von nebenan essen kann.

Ich muss zugeben momentan esse ich noch ziemlich viel Schrott. Bin aber auch erst seit ner Weile berufstätig, d.h. ich hab erst seit ner Weile wirklich finanzielle Mittel was zu verändern. Und Priorität hat da bei mir erstmal menschliches Leid, d.h. ich informiere mich darüber wo meine Klamotten und andere Artikel herkommen und wie die Arbeitsbedingungen der Menschen sind.
Es ist ja grundsätzlich sehr begrüßenswert, dass das Bewusstsein für tierisches Leid steigt. Vegetarier, die sich für was besseres halten aber dann beim C&A einkaufen oder jedes Jahr n neues Handy haben finde ich aber ziemlich belustigend.
 
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Hmhm, sicher gut möglich. Wie gehts eigentlich deiner "Freundin", der "Tierärztin"? :rofl2:

Die Tierärztin Freundin hats dir aber angetan oder? ^^

und ja ich fliege aber ich Töne ja auch hier nicht im Forum rum was ich für ne ÖkoHippiefotze bin.
 
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TheGreatEisen

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Die Tierärztin Freundin hats dir aber angetan oder? ^^

und ja ich fliege aber ich Töne ja auch hier nicht im Forum rum was für ne ÖkoHippiefotze ich bin

Nope, du tönst hier nur bei jeder Gelegenheit (ganz subtil versteht sich) herum, was für ein unerträglicher Spast du bist. Das Märchen von der Tierärztin ist einfach zu gut, um es einfach unter den Tisch fallen zu lassen... wie reddy schon sagte: geh sterben :top2:
 

Moranthir

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Tierärztin-Story link plz.
Entweder im Haustier oder im Shoppingthread, oder so. Afair ging es um Eisens ziemlich hübsche, russische Pussy und um darum, ob es das Nonplusultra ist, Wohnungskatzen zu halten. Eisen meinte, dass 2 Katzen in einer Wohnung mehr Spaß hätten als Guderian 1940 und der trippende tzui kam dann reingeplatzt und hat irgendeine Freundin dazuerfunden.

€: http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?t=232543&highlight=tierärztin
war nicht ganz so wie in meiner Erinnerung, aber Wohnungskatzen im Gegensatz zu Freigängern mein Mitleid. Unabhängig von der Sache ist tzui natürlich ein Depp.
 
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Nope, du tönst hier nur bei jeder Gelegenheit (ganz subtil versteht sich) herum, was für ein unerträglicher Spast du bist. Das Märchen von der Tierärztin ist einfach zu gut, um es einfach unter den Tisch fallen zu lassen... wie reddy schon sagte: geh sterben :top2:

Naja, ich möchte dir jetzt nicht unterstellen, dass du zu der sorte gehörst, zumal du die diskussion auch nicht losgetreten hast, aber in den letzten Jahren sind zu den üblichen holier-than-thou vegetariern und veganern eben auch immer mehr "also eigentlich ess ich ja nur noch biofleisch vom ökobauern" penner dazu gekommen die das bei jeder gelegenheit raushängen lassen müssen, wie ethisch ihr fleischkonsum doch eigentlich sei und sie gerade nur ausnahmsweise mal im suff den McD Burger/Döner/Schnitzelwecken fressen. Ist mir ehrlichgesagt vollkommen scheissegal was andere leute mampfen, kenn auch genug leute die hochqualitatives fleisch kaufen ohne das permanent erwähnen zu müssen, die sorte mensch die sich so sehr über ihre essgewohnheit definiert, das sie es permanent anderen menschen kund tun müssen (natürlich immer in kombination mit, dass das viel besser ist als ernährungsweise XYZ) sind mir einfach generell suspekt. Das hat so ein bischen was von clawgstyle.
 

TheGreatEisen

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So eine peinliche Gutmenschen-Debatte will ich nicht führen. Wer lieber im Discounter kaufen will, soll das tun. Man könnte tausende Debatten über Dekadenz führen, warum Menschen Sportwägen/Geländewägen benötigen und sinnlos Sprit verballern, warum man Wasser kaufen muss, obwohl man Trinkwasser zuhause hat, warum man in den Urlaub fliegen muss (das ist die beste Diskussion, die man mit Ökos führen kann) und und und. An irgendeinem Punkt sind wir hier alle angreifbar, von daher: so what.

reicht dir das nicht?
 
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Moin zusammen,

ich muss das Topic mal hochholen. Gibt es inzwischen eine Empfehlung für ein Haushaltsbuch mit folgenden Anforderungen:

1. PC-Programm zum einfacheren CSV Import
2. Als App um Unterwegs ggf. weitere Ausgaben hinzuzufügen.
 
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also ich komm mit den standardauswertungstools, die die banken so bieten, eigentlich prima zurecht. dazu habe ich noch ne excelliste, wo ich einnahmen/ausgaben bei fixkosten aufgeschlüsselt habe. zusammen hab ich ein recht akkurates bild über meine ausgabensituation. insofern erschließt sich mir der vorteil eines dedizierten haushaltsbuches nicht?
 
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Website
www.darkangelcorps.de
Verstehe ich auch nicht. Kontoauszug sagt wohl alles Wissenswerte. Bargeld ist doch nur noch für Pipifax der eh nicht ins Gewicht fällt, Spielgeld quasi.
 
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Aber für Bargeld gilt: Feste Summe abheben die entsprechend in den Listen auftaucht. Dann hat man da genauso gut einen Überblick was am Ende übrig ist.
 

deleted_24196

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Dann weiß ich aber noch nicht wofür ich das Geld ausgegeben habe.

Bsp.: 100€ am Montag abheben. 20€ davon gehen auf die Kantinenkarte, 30€ landen beim Wocheneinkauf, 20€ fürs Kino und die restlichen 30€ für das abschließende Bier in der Kneipe. Wie verbuchst du die 100€ die du an einem Tag ausgegeben hast?
 
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