Harry Potter and the Deathly Hallows

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100% richtig, ich bin der ultimative Harry Potter Nerd. :8[:
 

Aule2

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na, das war nu aber auch einfach;
es geht nicht um töpfe, sondern um kessel ;)
 
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Dann wäre das ja auch geklärt ;)

Noch gut 100 Seiten, unglaublich das ich das Buch immernoch nicht durch habe...
Aber geht gut ab, bin nur nach paar Stunden lesen immer so unkonzentriert und schwimme immer so in Gedanken, dass ich gar nicht mehr weiß was auf der letzten Seite überhaupt los war :/
 
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Original geschrieben von Quint
Achtung, Spoiler:

Der "Nineteen years later" Epilog ist die perfekte Möglichkeit, doch noch ein- zwei Bände zu schreiben, sollten die Fans immernoch nach mehr hungern. Fand ihn ziemlich klischeehaft.

Für eine Ausführliche Diskussion bin ich nun zu müde, aber das hier muss ich los werden, weil es für mich total offensichtlich und sehr interessant ist:

Ja, 9/10 halten das Ende für kitschig. Langweilig. Zu viel Happy End. Zu erzwungen. Alle sind glücklich, alle sind froh, Harry lädt Ted zum Essen ein. Die letzten 3 Worte des Buches, der Geschichte, der Saga lauten "All was well.".
Ich denke, dass das Absicht ist. Es ist der Abschluss mit allem. Die perfekte Spießer-Harmonie. Kein größerer Ärger als die Frage, wie man das vierte Kind nennen soll. Es gibt nichts langweiligers, und Rowling weiß das! Hier wird klar gestellt, dass es keine Fortsetzungen gibt, denn Abenteuer passieren bei einem Helden nur dann nicht wenn er a) tot ist oder b) die Schuhe auszieht und die Füße auf die Couch legt. a) fällt weg, bleibt nur b).
Die letzten 6 Seiten stellen fest, dass es keine Konflikte mehr gibt, dass es 19 Jahre lang keine gab, dass der Böse ein für alle mal hinüber ist, dass nicht und niemand jemals die Schönheit des Happy Ends zerstören würden, sprich es passiert nichts mehr. "P U N K T" sagt Rowling und stellt klar: "Das wars! Abenteuer vorbei! Frieden! Keine Fortsetzung!"
Eine Lösung nicht so einfach wie den guten sterben zu lassen, aber in meinen Augen vollkommen unmißverständlich.

Ahjo, doch noch was. Gutes Buch. Wirklich spannend. Abschnittsweise unmotiviert, es wird halt klar, dass man das Jahr irgendwie rum bringen muss, das waren in den ersten 6 Bänden die "Die folgenden Wochen waren sehr anstrengend für Harry"-Abschnitte, gibts nich mehr, und da der gesamte Inhalt wenn man es drauf angelegt hätte auch in 2 Monate gepasst hätte, musste gestreckt werden. Aber okay.

Eine Chance hat Rowling nicht genutzt, das fand ich wirklich schade. Es mag elegant erscheinen, das Mysterium Snape via Pensieve auf zu lösen, aber ich fast schon sehe es als verpasste Gelegenheit. Der Konflikt, die "Aussprache", das Lösen des Rätsels zwischen den beiden Personen Snape und Harry hätte so viel Potential geborgen und wäre mit Sicherheit eine Spitzen-Szene geworden. Nun, ich denke es musste irgendwie sein.

Meine Erwartungen jedenfalls wurden nicht enttäuscht, das Buch bekommt von mir 8 aus 10.
 
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Endlich kann ich hier auch mal die Spoiler lesen, und in's OT trau ich mich jetzt auch wieder :)

Ich fand es mit Abstand den besten Harry Potter Teil. Das mag allerdings auch daran liegen, dass ich die anderen Teile nicht mehr so gut im Kopf habe.
Das Ende hätte ich mir allerdings anders gewünscht.
Hatte gehofft das Harry auch stirbt, hätte irgendwie besser gepasst als so ein 0815 Ende wo alle glücklich sind.
Was ich dann aber wieder gut fand, waren die Namen der Kinder von Harry und Ginny, dass passt einfach wieder perfekt zu Harry.

Das beste Kapitel im Buch ist für mich ganz klar, das, wo man über Snape aufgeklärt wird. Auf diese Antwort wartet man quasi seit dem ersten Buch und so wirklich erahnen konnte man es erst ab Teil 6. Wahrscheinlich das Kapitel, welches ich am zügigsten zu Ende gelesen habe :)


Alles in allem fühle ich mich recht komisch, wo ich jetzt weiß dass da nichts mehr kommt. Das war schon so beim letzten Buch, aber da war es eher dass ich unbedingt schnell das nächste Buch lesen wollte um mehr zu wissen.
Aber jetzt zu wissen dass alles zu Ende ist find ich irgendwie erstaunlich traurig.
 

Quint

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Original geschrieben von MahZagony


Für eine Ausführliche Diskussion bin ich nun zu müde, aber das hier muss ich los werden, weil es für mich total offensichtlich und sehr interessant ist:

Ja, 9/10 halten das Ende für kitschig. Langweilig. Zu viel Happy End. Zu erzwungen. Alle sind glücklich, alle sind froh, Harry lädt Ted zum Essen ein. Die letzten 3 Worte des Buches, der Geschichte, der Saga lauten "All was well.".
Ich denke, dass das Absicht ist. Es ist der Abschluss mit allem. Die perfekte Spießer-Harmonie. Kein größerer Ärger als die Frage, wie man das vierte Kind nennen soll. Es gibt nichts langweiligers, und Rowling weiß das! Hier wird klar gestellt, dass es keine Fortsetzungen gibt, denn Abenteuer passieren bei einem Helden nur dann nicht wenn er a) tot ist oder b) die Schuhe auszieht und die Füße auf die Couch legt. a) fällt weg, bleibt nur b).
Die letzten 6 Seiten stellen fest, dass es keine Konflikte mehr gibt, dass es 19 Jahre lang keine gab, dass der Böse ein für alle mal hinüber ist, dass nicht und niemand jemals die Schönheit des Happy Ends zerstören würden, sprich es passiert nichts mehr. "P U N K T" sagt Rowling und stellt klar: "Das wars! Abenteuer vorbei! Frieden! Keine Fortsetzung!"
Eine Lösung nicht so einfach wie den guten sterben zu lassen, aber in meinen Augen vollkommen unmißverständlich.

Das ist so schon korrekt, und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es mit Harry in Zukunft keine großartigen Abenteuer mehr geben wird - vielleicht aber eben mit der nächsten Generation, in welcher er dann und wann als Mentor auftauchen wird. Zumal es schon seit Band drei das sich hartnäckig haltende Gerücht gibt, dass Rowling irgendwann über die Marauder Zeit schreiben wird. Möglichkeiten, das Potter-Universum ohne Harry weiterzuspinnen gibt es also, ob das der Fall sein wird bleibt natürlich abzuwarten.

Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, dass es noch den 8. Band mit diversen Outtakes/Beschreibungen über Figuren, die rausgeschrieben wurden (Nott und ein Slytherien Mädchen) geben wird, welcher aber wohl in etwa die selbe Qualität wie die beiden Schulbücher haben wird.

Original geschrieben von MahZagony


Eine Chance hat Rowling nicht genutzt, das fand ich wirklich schade. Es mag elegant erscheinen, das Mysterium Snape via Pensieve auf zu lösen, aber ich fast schon sehe es als verpasste Gelegenheit. Der Konflikt, die "Aussprache", das Lösen des Rätsels zwischen den beiden Personen Snape und Harry hätte so viel Potential geborgen und wäre mit Sicherheit eine Spitzen-Szene geworden. Nun, ich denke es musste irgendwie sein.

Meine Erwartungen jedenfalls wurden nicht enttäuscht, das Buch bekommt von mir 8 aus 10.

Ich träumte auch von einem gewaltigen Snape vs Harry Showdown mit viel Okklumentik und Sectum Sempra (auf beiden Seiten), realistisch gesehen war es aber klar, dass es dazu nie kommen konnte - Snape tut ja alles nur, um ihn zu beschützen und Dumbledores Befehle auszuführen, ihn dann Harry umbringen zu lassen wäre dann nicht unbedingt einfach zu erklären gewesen. Zumal ja bekannt ist, dass Harry am Ende vom 6. Band gegen Snape keine Chance hatte und es statt der vielerwarteten Trainingsmonate im Rocky Stil nur endlose Waldbesichtigungen gab. Voldemort ist sicher mächtiger als Snape, gegen letzteren zieht aber die Nummer mit Liebe etc. nicht, so dass es ohnehin nie zu einem ernsthaften Duell zwischen den beiden kommen hätte können.
 

Celial

Guest
ich fand sehr geil (hatte das buch schon am sonntag nach erscheinen durch, aber jetzt erst den thread hier entdeckt) dass JKR gewisse parallelen zwischen dumbledore und voldemort gezogen hat. greater good und so, den wunsch den tod zu besiegen etc.
 

Quint

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Naja, das kam alles ganz plötzlich im letzten Band und wirkte imo ein wenig aufgesetzt. Man hätte schon in den vorherigen Büchern leise anklingen lassen können, dass Dumbledore keine völlig weiße Weste hat, so entsteht eben der Eindruck, dass Rowling noch versuchte kurz vor dem Ende irgendwie noch einen möglichst dramatischen Twist einzubauen.
 
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ich fühlte mich leer als ichs durch hatte
irgendwie echt mies
hätt beinahe jk.rowling fanpost geschrieben ob sie die geschichte nicht mit ted tonks weiterführt...
 
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Original geschrieben von Quint
Naja, das kam alles ganz plötzlich im letzten Band und wirkte imo ein wenig aufgesetzt. Man hätte schon in den vorherigen Büchern leise anklingen lassen können, dass Dumbledore keine völlig weiße Weste hat, so entsteht eben der Eindruck, dass Rowling noch versuchte kurz vor dem Ende irgendwie noch einen möglichst dramatischen Twist einzubauen.

# Irgendwie stand Dumbledore in Bänden 1-6 für das absolut gute, und in Band 7 hats mich das dann irgendwie ein wenig überrollt. 8[
 

Asel

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Woher wusste Snape eigtl das Harry in jenem Wald war als er den Patronus beschwörte der Harry zum Schwert führte?
:confused:
 

DeCaY4

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Seite 553:'Headmaster! They are camping in the Forest of Dean! The Mudblood' 'Do not use that word!' '-the Granger girl, then, mentioned the place as she opened her bag and i heard her!'

btw ich mag das Ende. Als ich mit Band 7 anfing und besonders als Dumbledore Snape erzählt, dass Harry einen Teil von Voldemorts Seele in sich trägt, dachte ich natürlich auch, dass Harry am Ende sterben würde. Ich hab fast geweint, als er mit dem zweiten hallow seine Eltern etc. wiederauferstehen lässt. Aber in Endeffekt ist es doch ein schönes Ende. Ron macht seine Mätzchen... ist denke ich bei den riesigen Erwartungen schon angemessen.
Allerdings fand ich manche Stellen, im Gegensatz zu den ersten fünf Bänden, irgendwie nicht so überzeugend. Schon im sechsten Band haben mich am Ende 2-3 Sachen, die nicht erklärt wurden oder die mir unlogisch erschienen, gestört. Aber im siebten Band sind das eine ganze Reihe von Sachen. Wieso z.B. glaubt Voldemort, dass Ron mit dieser Krankheit im Bett liegt und nicht Harry begleitet? Wieso foltert er nicht einfach die gesamte Familie Weasley in der Hoffnung, dass Harry sie zu retten versucht? Das passt einfach überhaupt nicht zu Voldemort, dem z.B. jedes Mittel recht ist, um an den Elder Wand zu kommen (Folter bzw. Ermoderung der beiden wand maker). Vor allem, wo Mr. Weasley ja wohl bekanntermaßen im Orden des Phoenix ist. Die Begründung, warum der Teil von Voldemorts Seele in Harry nach dessen Ermordung in diesem Zwischen-Leben-und-Tod-Reich zurückbleibt (gabs die überhaupt?) und diese merkwürdige Blutsverwandschaft, die dafür sorgt, dass Harry nicht sterben kann.. ich weiß nicht. Klingt alles irgendwie an den haaren herbeigezogen.

Was mich auch gestört hat, waren - ganz untypisch wie ich finde - während des battle of Hogwarts Kapitels diese Hollywood Momente. Als Mrs. Weasley am Ende auf einmal schreit "PUT UR HANDS OF MY DAUGHTER U BITCH" oder so ähnlich, klar ist das witzig, aber passt halt irgendwie so gar nicht von der Ausdrucksweise her. Oder dass Percy den minister of magic bei seinem zauber mit "and btw, i quit" oder was Bruce Willies mäßig düpiert.. also ne.
Und dann natürlich das geilste, Voldemort gibt Harry eine Stunde, sich zu stellen. Wozu das denn bitte? Wieso nicht 5 Minuten? Oder 10? Nur damit er Zeit hat, ins pensieve zu gucken? Anstatt dann Snape vor seinem Tod die Sachen erzählen zu lassen, die Erinnerungen an seinen kindheit mit Lily waren ja nun wirklich nicht entscheidend.. naja.
Insgesamt denke ich aber, war es ein guter Abschluss. Nur eben ziemlich untypisch im Verleich zu den ersten sechs Bänden mit diesen hundert völlig sinnlosen und langweiligen Seiten über Zeltplatzwechsel und der hollywoodmäßig inszenierten Schlacht inklusive showdown und happy end.
Trotzdem schade, dass es keinen achten band geben wird :8[: Ich hab die drei so richtig liebgewonnen, schniff :cry:
 
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auch gerade eben fertig geworden.
das ende find ich auch ein wenig kitschig, hätte es besser gefunden wenn es mit dem jungen harry endet oder halt ganz anders, aber so... naja.

und wird eigentlich erklärt warum dumbledore grindelwald besiegen konnte? ich dachte der stab wäre im duell unbezwingbar, oder hab ich da was falsch mitbekommen?
 
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Grindelwald hatte den Stab doch nur geklaut und nicht den Besitzer besiegt
 
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Zuviel deus ex machina für meinen geschmack.

Und das extrem schmalzige happy end in hollywood manier mit dem showdown zwischen harry und voldemort.
 
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