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pandemiebedingt habe ich gerade deutlich mehr Zeit zum Zocken als normalerweise. Spiele natürlich v.a. Sachen, die mir gefallen, aber gelegentlich gelüstet es mich nach Trash. Damit meine ich jetzt nicht völlig verbuggten Sondermüll oder irgendwelche Assetflips, die schon nach zwei Minuten langweilig werden, sondern Zeug, das man eigentlich scheiße finden müsste, aber trotzdem weiterspielt.
Bisher hab ich das v.a. mit Retrotiteln bewerkstelligt.
Empfehlt mir mal Sachen, die ihr einerseits total bescheuert fandet, aber trotzdem mit Freude gespielt habt.
Für mich war z.B. immer die Saints-Row-Reihe so ein "guilty pleasure". Es darf aber gerne auch noch deutlich trashiger sein. (nehmen wir mal "Ride to hell: Retribution" als absolut denkbaren Nullpunkt.)
Hab letztens mal bei Humble Bundle und Gog durchgeguckt, was ich da so an Titeln habe die ich aus unbekannten Gründen habe (gefühlt war nicht mal alles der "Rest" aus Bundlen). Sowas hast du doch bestimmt auch, zur Not ein anderes Browsertab und google-Imagesuche mit "<Game Name game>" für alles was einem nix sagt, da dürfte doch sicher was passendes dabei sein.
spiele momentan division 2, passt irgendwie da rein, es macht so viel richtig (selten eine so schöne und detaillierte welt gesehen), aber kernelemente eines mmo shooters verkackt es einfach. es gibt zig klassen, waffen und skills, aber im endgame ist 99% davon absolut unbrauchbar.
es ist gut genug um es noch ein paar tage weiter zu spielen, aber traurig wie viel potential hier liegen gelassen wird.
elite dangerous: hab dazu schon seitenweise rants im elite topic geschrieben. im prinzip gut, wenn es nicht alles falsch machen würde was irgendwie mit gamedesign zu tun hat.
ewig nicht mehr gespielt, aber man hatte früher bei jedem patch das gefühl niemand hat die sachen auch nur ansatzweise getestet.
ein beispiel aus dem elite thread:
naja, planatary landings sind wie erwartet nix besonderes und nach 10 min buggy fahren langweilig.
dann könnte ich ja meine überschüssigen credits in das neue empire trade schiff investieren, credits hab ich mehr genug.
bis ich endlich mal ne station gefunden hab die es verkauft (sowas kann man immer noch nicht vorher sehen), merke ich das da noch ein paar ränge fehlen, obwohl ich schon baron bin.
na gut rank grinden war schon früher ätzend aber das hat doch frontier bestimmt verbessert.
immerhin gibts jetzt ne anzeige die mir den fortschritt anzeigt.
nach paar missionen stelle ich fest das der großteil der neuen missionstypen entweder langwierig, langweilig oder verbuggt sind, am besten alles 3 zusammen.
ok, mal auf den fortschrittsbalken schauen.
1% pro mission, wenn überhaupt.
kurz hochrechnen: star citizen 2 wird wohl noch eher erscheinen als das ich so 5 ränge mache.
vor allem wenn es immernoch so ätzend ist das trotz 100% keine rank ascension missions auftauchen.
mal foren und reddit checken was man da so macht.
das problem ist allgemein bekannt und frontier hat angekündingt mal wieder "irgendwann" das komplette missions system zu überarbeiten.
bis dahin gibts die tolle lösung in einer station zu sitzen und alle aufträge mit gleichem ziel anzunehmen.
in meinem fall das zerstören von geschütztürmen und generatoren einer planeten basis (was sogar relativ spaßig ist)
allerdings nicht nur einmal sondern man stackt missionen in dem man ständig wieder in hauptmenue geht und zwischen solo, group, open wechselt und immer alle passenden missionen annimmt und das am besten stunden lang.
danach fliegt man los ballert 2 min auf ein paar geschütztürme um dann wieder stundenlang missionen zu stacken.
wenn ich nicht durch langeweile sterbe hab ich dadurch meine fehlenden ränge in absehbarer zeit (2 wochen oder so).
wtf denk man sich eigentlich bei frontier wenn man da irgendwas designt, missionen und ränge machen war schon früher ätzend und es wurde besserung versprochen aber das aktuelle system ist ja der komplette spaßkiller.
falls ich das neue schiff fliegen will muss ich nicht das spiel spielen sondern quitte stundenlang zurück ins hauptmenue.
und falls ich das neue federation schiff auch testen möchte natürlich nochmal die gleiche prozedur nur das ich da noch mehr ranks brauche
tl,dr: horizons ist dum, frontier ist dum, ich bin dum weil ich den kack mitmache.
die wohl größte änderung sind engineers, die muss man erst freischalten dann kann man dort so ziemlich alles modifizieren.
da sind auch jede menge exklusive sachen dabei wie waffen die hitze schaden verurscahen udn sowas.
allerdings ist das nen mega grind (na wer hätte das denn bei elite erwartet ). man braucht für jede modifikation materialen die man selbst sammeln muss.
manche als drops beim bounty hunting, andere auf planeten oberflächen/mining/missionen/signal sources/etc.
das heißt man muss alles ein bisschen machen um dann eine modifikation zu bekommen die random ist.
bevor man die guten mods freischaltet muss man sowieso erstmal jede menge kleinere machen um im rang bei dem engineer aufzusteigen.
dazu muss man wahrscheinlich x mal reforgen bis man das gewünschte ergebnis hat (man wählt nur grob den mod und was rauskommt und ob man irgendwelche spezial effekte bekommt bestimmt der zufallsgenerator).
also wer bock hat 500 stunden mit langweiligen kram materialen zu sammeln ist hier genau richtig.
hab noch was gutes (schlechtes): https://store.steampowered.com/app/911550/Dins_Legacy/
dins legacy, gaaaanz obskures action rpg, ähnlich wie diablo aber doch ganz anders.
ist bloß von einem typ entwickelt und hat dadurch natürlich seine schwächen, aber habe es trotzdem 70h gespielt.
man erstellt sich seine welten ähnlich wie in civ oder so und hat eine eigene stadt, je nach spielmodi spielt man dann gegen npc gesteuerte helden die auch städte haben, sich gegenseitig übernehmen etc.
ganz obskur, aber irgendwie gut.
Resident Evil 6 wird oft als scheiße angesehen.
Ich hab's aber mit Freude gespielt. Ist eigentlich auch ganz ordentlich. Plot und Setpieces sind halt ultrakitschiger non-sense und damit wesentlich näher an RE4 dran als an RE5, aber die einzigen Leute die RE5 mochten sind ja eh die, die mit RE eigentlich nichts anfangen können.
Ansonsten werfe ich mal Bioshock: Infinite in den Raum, wobei ich das Spiel eigentlich nur genossen habe, weil ich dadurch den Volltrotteln, die das Teil für was auch immer gelobt haben, verbal einen vor den Latz knallen konnte. Abgesehen vom Worldbuilding ist das Teil ja wirklich in allen Aspekten so richtig grottig.
Ansonsten werfe ich mal Bioshock: Infinite in den Raum, wobei ich das Spiel eigentlich nur genossen habe, weil ich dadurch den Volltrotteln, die das Teil für was auch immer gelobt haben, verbal einen vor den Latz knallen konnte. Abgesehen vom Worldbuilding ist das Teil ja wirklich in allen Aspekten so richtig grottig.
Das Game war vorallem im Mittelteil vielleicht etwas zu eintönige Ballerei, aber insgesamt trotzdem ein Bomben Achievement, sowas auf die Beine zu stellen.
Niemand muss sich schlecht dafür fühlen, das gut zu finden.
Zum Topic fällt mir nichts ein außer League of Legends am Anfang. Alle Dota Fanboys haben es gahatet, aber ich habs trotzdem gefeiert. Man konnte es aber nicht öffentlich sagen, weil man sonst von den Dota Boys geächtet worden wäre. LoL suckt aber jetzt schon seit Ewigkeiten auch für mich. Dota suckt aber auch. Take that.
Danke schon mal für die interessanten Beiträge, hatte mir genau sowas erhofft.
Bioshock: Infinite war ein krasser Blender. Sah sehr gut aus, hatte mit Elizabeth den ultimativen Bait für alle Waifu-Fanatiker und besaß anfangs durchaus spannende Storyansätze. Dann haben sie es an die Wand gefahren. Die Schießereien wurden monoton, der finale Bossfight war unfassbar krebsig. Die Story wurde durch die guten DLCs noch halbwegs gerettet. Der Skyhook war auch echt spaßig. Der Hate, der dem Spiel teils entgegenschlägt, ist mMn ein bisschen übertrieben. Es war mittelmäßig. Und das ist halt bei nem Shock-Titel schon mies. Da sind die Erwartungen absurd hoch.
Lol und Dota finde ich aufrichtig langweilig, verstehe nicht, was an diesem Blinkefunkel-Bullshit spannend sein soll. Klar, wenn man sich reinfuchst, hat man mit nem guten Team sicher Spaß. Aber man spielt halt immer noch Blinkefunkel-Bullshit. (inb4: Ich respektiere die Dinger, aber finde sie trotzdem scheiße.)
Road Redemption und Din's Legacy gehen in die Richtung, die ich meinte. Bisschen obskur, aber evtl. charmant. Schau ich mir mal an.
https://store.steampowered.com/app/638970/Yakuza_0/
die ersten yakuza teile gibt es mittlerweile auch für den pc, eine art gta zu fuß, mit mehr story und mit nahkampf.
man ist nur in kleineren arealen unterwegs die sind aber extrem detailliert gestaltet.
shenmue ist da quasi der geistige vorgänger, falls es jemand kennt.
https://store.steampowered.com/app/512900/Streets_of_Rogue/
streets of rogue
der shoptext sagt es gut aus:
Fight, sneak, and hack your way through randomly generated cities. It's like Nuclear Throne meets Deus Ex, mixed with the anarchy of GTA. Rogue-lite meets immersive sim, and goes completely insane.
SOLDAT https://store.steampowered.com/app/638490/Soldat/
gratis
Unfassbar guter Multiplayer-Titel für LAN-Partys. Locker 20 Jahre alt aber immer noch sehr sehr gut wenn man 4+ Leute zusammenbekommt. Beste Physik und bestes Gunplay. 2D-Sidescroller-Shooter.
DRL, formerly known as DoomRL https://drl.chaosforge.org/ (Sicherheitswarnung ignorieren)
gratis
Sehr sehr geiles Roguelike im Doom-Universum. Doom nur halt rundenbasiert als top-down Roguelike.
oh … ich sehe gerade, dass ich den Titel falsch gelesen habe
Dann droppe ich mal:
- Kingdom Rush … simples Towerdefense Casual Spiel, aber für zwischendrin ganz nett. Habe ich mit insgesamt ca. 25h etwa 25h länger gespielt als ich zugeben wollen würde
- Crowntakers … simples Rundenstrategie Casual Spiel, aber für zwischendrin ganz nett. Habe ich mit insgesamt ca. 15h etwa 15h länger gespielt als ich zugeben wollen würde
- Mini Metro … simples Puzzle Casual Spiel, aber für zwischendrin ganz nett. Habe ich mit insgesamt ca. 10h etwa 10h länger gespielt als ich zugeben wollen würde
Und dann wäre da noch "King of Dragon's Pass" … da hätte ich gern, dass du das streamst piko. Das ist sehr retro und unfair schwer (und deswegen schlecht). Besondere Eigenschaft des Spiels ist es, dass es irgendwie faszinierend und interessant ist, weil es Geschichten schreibt (deswegen gut). Dummerweise hat man keine Ahnung was man richtig oder falsch gemacht hat und ob man jetzt durch pures Glück erfolgreich ist, oder durch Pech verloren hat … wie im echten Leben. Stream pls, ich erwarte beste Unterhaltung
Random positive Steam Review schrieb:
In a nutshell, “King of Dragon Pass” is a fantasy manager of bronze-age barbarian clan. In this turn-based strategy, you take control of the clan’s leaders, manage resources (mainly magic and cows), explore the land, trade goods with your neighbors for cows, set out on quests to gain favor of the gods, and do other funny barbarian things (like raiding your neighbors to steal cows). Every turn there are random story-related events, where you need to make decisions that either increase your wealth and renown, or (more often than not) bring misfortune and can have long-term consequences. The game consists only of static screens, there is no animation to speak of; but the events are illustrated by nicely drawn pictures, and accompanied by catchy medieval-style music. Thanks to the random events and different disposition of your clan (peace, war or balanced), gameplay can vary a lot, ensuring good replayability and countless hours of fun.
DoomRL habe ich übrigens sicher mehr gespielt als jedes andere Spiel in meinem Leben … inklusive einer mehrere Hundert wenn nicht Tausende Euro schweren Steam- und GOG-Library
Ich weiß nicht ob es auch dazu passt, aber sowas wie
- horizon chase turbo
- hard west
- 911 operator ()
- immortal redneck (hab dafür afaik sogar noch nen humble key)
- cluster truck
- icey
- absolute drift
Meist sollte dir die Steam page schon reichen um es einschätzen zu können.
Fluffy Horde is a 2D side-scrolling hybrid between real-time strategy and tower defense. The game revolves around a magical hyper-breeding bunny horde created by a misunderstood Shaman wanderer!
Geiles Spiel, klare Empfehlung. Davon gibt es btw jetzt den spirituellen Nachfolger Six Ages: Ride Like the Wind. Exakt dasselbe Spielprinzip, aber jetzt ist man kulturell eher nomadisch angehaucht. Finde es ebenfalls richtig knackig, bin aber auch unbegabt.
Ich könnte mir vorstellen, dass ich Fallout 4 deutlich besser finden werde als die meisten Fans der Serie. Hab da aber noch nicht so viel von gespielt und hab allgemein von Fallout auch nicht so die Ahnung. Aber so den Hate kann ich trotzdem nicht ganz nachvollziehen. Ich erwarte da auch kein tiefgründiges Meisterwerk.
Achso, Dark Souls 2 war für mich der erste Teil der Reihe und der erste Ausflug in eine Serie hat ja oft immer einen speziellen Platz. Für die meisten ist Dark Souls 2 der schwächste Teil. Das kann ich nicht nachvzollziehen.
Bei Hitman Absolution der selbe Ablauf. Mein erster Teil der Hitman Reihe und ich finds eigentlich am geilsten. Die meisten Hitman Fans ächten den Teil. Imo geht man da als Neuling offener dran als die Leute die schon mit all ihren Erwartungen an sowas rangehen.
Ich kann da nach wie vor Mad Games Tycoon einwerfen
Zocke das seit afair über einer Woche wie ein Besessener und habe immer noch Spaß daran. Obwohl es an sich eigentlich echt nicht gut ist. Habe knapp 30 Öcken dafür gelatzt glaube ich und speziell auf der PS4 ist es an sich ein Witz. Miese „Grafik“ (kaum besser als die beiden echt soliden Mobile-Varianten), Steuerung mit Pad eher suboptimal (mit M/T sicher deutlich besser) und auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad einfach nur random/luck/unfair. Als Bonus ist sogar die Platin-Trophäe bugged und bisher nicht gefixed (ist ja auch erst seit über einem halben Jahr auf der PS4 released). Es macht leider dennoch so viel Spaß, dass ich es immer weiter zocke Insofern echt ein schlechtes, aber gutes Spiel (im Gegensatz zu manch anderem hier genannten Teil mit Metacritic über 80%)
Ich könnte mir vorstellen, dass ich Fallout 4 deutlich besser finden werde als die meisten Fans der Serie. Hab da aber noch nicht so viel von gespielt und hab allgemein von Fallout auch nicht so die Ahnung. Aber so den Hate kann ich trotzdem nicht ganz nachvollziehen. Ich erwarte da auch kein tiefgründiges Meisterwerk.
Achso, Dark Souls 2 war für mich der erste Teil der Reihe und der erste Ausflug in eine Serie hat ja oft immer einen speziellen Platz. Für die meisten ist Dark Souls 2 der schwächste Teil. Das kann ich nicht nachvzollziehen.
Bei Hitman Absolution der selbe Ablauf. Mein erster Teil der Hitman Reihe und ich finds eigentlich am geilsten. Die meisten Hitman Fans ächten den Teil. Imo geht man da als Neuling offener dran als die Leute die schon mit all ihren Erwartungen an sowas rangehen.
Fallout 4 ist halt überhaupt nicht mehr Fallout. Die "Dialogoptionen" sind ein absoluter Witz, man kann auch sonst kaum noch wirklich eine Rolle spielen, sondern pendelt zwischen ödem Open-World-Gedöns und einer langweiligen Hauptstory hin und her. Dazu dann noch die hoffnungslos veraltete Technik der Bethesda-Engine und der von vielen so gelobte Basenbau, den ich einfach nur überflüssig finde. Wenn ich Fallout spiele, will ich Entscheidungen mit Konsequenzen und abgefahrene Charaktere. Ferner hat Bethesda völlig falsch verstanden, was es mit der 50er-"Nostalgie" der Serie auf sich hat. Der einzige moderne Titel, der halbwegs Fallout ist, ist New Vegas - und das ist ja bekanntlich auch von Obsidian.
DS2 ist halt in vielerlei Hinsicht einfach mit der heißen Nadel gestrickt worden. Weniger verbundene Levels, teils grauenhafte Bosskämpfe, viel copy & paste. Kein schlechtes Spiel, aber im Vergleich zu Teil 1 und auch Teil 3 deutlich nerviger.
@Horst: Goat Simulator hab ich natürlich schon lange, großartiges Spiel. Für 10 Minuten.
Fallout 4 ist halt überhaupt nicht mehr Fallout. Die "Dialogoptionen" sind ein absoluter Witz, man kann auch sonst kaum noch wirklich eine Rolle spielen, sondern pendelt zwischen ödem Open-World-Gedöns und einer langweiligen Hauptstory hin und her. Dazu dann noch die hoffnungslos veraltete Technik der Bethesda-Engine und der von vielen so gelobte Basenbau, den ich einfach nur überflüssig finde. Wenn ich Fallout spiele, will ich Entscheidungen mit Konsequenzen und abgefahrene Charaktere. Ferner hat Bethesda völlig falsch verstanden, was es mit der 50er-"Nostalgie" der Serie auf sich hat. Der einzige moderne Titel, der halbwegs Fallout ist, ist New Vegas - und das ist ja bekanntlich auch von Obsidian.
Ich sag ja, die Erwartungen. Du gehst da mit ganz vielen Erwartungen dran. Wenn man keine Erwartungen hat, ist es ein spaßiges Shoot'n Loot Spiel in coolem Setting.
Aber vielleicht muss ich es auch erst durchspielen und es enttäuscht mich dann vielleicht doch.
die alten (1+2) fallouts waren halt noch komplett anders und komplexe old school rpgs. fallout 3 hat da viele schon enttäuscht, wobei man da zumindest noch coole optionen hatte wie man quests löst und so die welt beeinflussen konnte (bis hin zur sprengung einer ganzen stadt).
fallout 4 hatte halt nichts mehr davon, egal welche dialogoption man wählt, es ändert höchstens den nächsten satz.
spiel ansich war solide, aber es hat eben einen der markantesten punkte der vorgänger rausgenommen.
die alten (1+2) fallouts waren halt noch komplett anders und komplexe old school rpgs. fallout 3 hat da viele schon enttäuscht, wobei man da zumindest noch coole optionen hatte wie man quests löst und so die welt beeinflussen konnte (bis hin zur sprengung einer ganzen stadt).
fallout 4 hatte halt nichts mehr davon, egal welche dialogoption man wählt, es ändert höchstens den nächsten satz.
spiel ansich war solide, aber es hat eben einen der markantesten punkte der vorgänger rausgenommen.
Jop, das ist der Punkt. Die alten Fallouts waren isometrische Runden-RPGs. Extrem offen, aber auch sehr sperrig. Kann man eigentlich fast nicht mit den neuen vergleichen.
Fallout 3 und 4 machten auch den Fehler, dass man dazu gezwungen wurde, diese merkwürdige Familienhandlung zu akzeptieren. 3 war da noch erträglich, aber bei 4 wurde es dann absurd. 4 machte mir auch als Spiel keinen Spaß, wenn ich Lootershooter zocken will, gibts bessere Alternativen. Solide war es, aber halt nicht mehr. Bethesda kann Spielwelten bauen (mit Bugs), aber einfach keine Geschichten erzählen.
Noch so ein Fallout-Aspekt: Man war eigentlich zu nahezu gar keinem Kampf gezwungen und konnte das Spiel auch sehr pazifistisch spielen. Es waren eben zig verschiedene Builds möglich. Dum oder megabrainig, Hässlon oder Charisma-Bombe … Fallout 1/2 hat mich gefesselt … Fallout 3 hab ich nach 2h nie wieder angefasst.
Do Not Feed The Monkeys passt wohl in die Reihe... könnte man am ehesten als Riddle-RPG beschreiben. Schön trashige Grafik, etwa so wie Papers, Please.
Ein polnisches RTS game das ich gesuchtet hab wie blöd, bis ich rausgefunden habe, dass Warcraft 2 existiert.
Scheisse war das scheisse gut. War aber auch scheisse schwer, bis ich die easy win strat gefunden hab die dann tatsächlich auch in quasi jedem level funktioniert.
Ob man sich das auch heute noch antun will, ka.
Ja, das gute alte gold games! KKND und KKND2 fand ich auch nice. Und wo wir gerade bei ganz alt sind Have a N.I.C.E. day! und NICE 2 fand ich auch recht gut. Die deutsche synchro war so herrlich bekloppt behindert.
NICE war ein deutsches Spiel. Hab das als Kind auch gezockt wie blöde, als ich es dann Jahre später nochmal ausgegraben habe, ist mir erst aufgefallen, wie beschissen eigentlich Steuerung und KI waren. Aber allein Eddy war das Eintrittsgeld wert. Bester Mann.
NICE war ein deutsches Spiel. Hab das als Kind auch gezockt wie blöde, als ich es dann Jahre später nochmal ausgegraben habe, ist mir erst aufgefallen, wie beschissen eigentlich Steuerung und KI waren. Aber allein Eddy war das Eintrittsgeld wert. Bester Mann.
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