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... ernsthaft? Das postest du?
Hadfield’s alleged berating of the film continued unabated. During one crucial and deathly silent scene involving Sandra Bullock’s character’s desperate attempt to reach her vessel and avoid dying in the void of space, the man who brought honour and fun to Canadian space exploration let out a long, piercing, and altogether perfect fart.
Eventually, theatre staff was notified, and the Canadian living legend was loudly removed from the cinema. Witnesses report that he did not go quietly. One patron recalled, “The last thing I heard him yelling was, ‘Have you been to space? Because I’ve been to space!’”
und IMAX Format war gut, oder ?Das war mal großes Kino
Sau guter Film kann man wirklich ohne Probleme empfehlen, wobei der denke ich im Kino nochmal ne ganz andere Wucht hat als auf dem heimischen TV, gibt allerdings so 1 - 2 Szenen die naja fremdschäm sind aber sieht man über die hinweg würde ich 9/10 geben.
geiler film, immer noch gänsehaut
Mich nerven die Leute tierisch, die über die ganze Physik meckern. Man kann auch echt das Haar in der Suppe suchen, ernsthaft.
Der Film stellt sich an keiner Stelle - Nein, auch nicht am Anfang - als übermäßig zu 100% realistisch da. Vermittelt werden soll doch nur die notwendige Dramaturgie, sprich 2 Sachen:
1. Wenn dein Helm kaputt geht bzw. du nicht in einem Anzug/einer Station bist, bist du tot. Punkt (wirkt bedrückend)
2. Du kannst durch Kraft, Bewegungen etc. pp. die Flugbahn von Gegenständen bzw. dir selber nicht beeinflussen (wirkt ebenfalls bedrückend; wie oft hing ich da und dachte "verdammt ist das knapp und sie kann absolut nichts machen".
Ob die alte Bullock nun den Sprung ernsthaft so genau zielen ist vllt. nicht sehr wahrscheinlich aber weder unrealistisch noch stört es mich, weil ich nicht den Anspruch an den Film habe zu 100% im Dokustyle realistisch zu sein. Den Move mit dem Feuerlöscher fand ich z.B. rel. cool weil es aufgrund der Umstände eben möglich ist, es so zu machen.
ABER: Was mich in der Tat auch gestört hat bzw. der einzige Minuspunkt ist ist die Tatsache, dass Ryan überlebt hat. Fand das Ende nicht schlecht, hab mich sogar etwas gefreut dass sie es geschafft hat, aber gefühlt wäre der Film dann doch konsequenter gewesen wenn sie zum Beispiel aufgrund eines Fehlers verglüht oder ironischer Weise im Wasser ertrunken wäre. Aber nun gut, dennoch genial.
Mich nerven die Leute tierisch, die über die ganze Physik meckern. Man kann auch echt das Haar in der Suppe suchen, ernsthaft.
Der Film stellt sich an keiner Stelle - Nein, auch nicht am Anfang - als übermäßig zu 100% realistisch da. Vermittelt werden soll doch nur die notwendige Dramaturgie, sprich 2 Sachen:
1. Wenn dein Helm kaputt geht bzw. du nicht in einem Anzug/einer Station bist, bist du tot. Punkt (wirkt bedrückend)
2. Du kannst durch Kraft, Bewegungen etc. pp. die Flugbahn von Gegenständen bzw. dir selber nicht beeinflussen (wirkt ebenfalls bedrückend; wie oft hing ich da und dachte "verdammt ist das knapp und sie kann absolut nichts machen".
Ob die alte Bullock nun den Sprung ernsthaft so genau zielen ist vllt. nicht sehr wahrscheinlich aber weder unrealistisch noch stört es mich, weil ich nicht den Anspruch an den Film habe zu 100% im Dokustyle realistisch zu sein. Den Move mit dem Feuerlöscher fand ich z.B. rel. cool weil es aufgrund der Umstände eben möglich ist, es so zu machen.
ABER: Was mich in der Tat auch gestört hat bzw. der einzige Minuspunkt ist ist die Tatsache, dass Ryan überlebt hat. Fand das Ende nicht schlecht, hab mich sogar etwas gefreut dass sie es geschafft hat, aber gefühlt wäre der Film dann doch konsequenter gewesen wenn sie zum Beispiel aufgrund eines Fehlers verglüht oder ironischer Weise im Wasser ertrunken wäre. Aber nun gut, dennoch genial.
FAnd den FIlm insgesamt auch gut, aber k.a. fürn Physiker mit Ahnung muss es ab und an schon weh getan haben, oder?
- Warum sind die Haare in der Schwerelosigkeit immer schön anliegend?
DAmit kann ich leben
- Die schon angesprochene Szene, wo Clooney sich unnötig opfert
dito.
- Das Trümmerfeld hätte nie zwei Mal "zuschlagen" können. Die Trümmer fliegen schneller, wird im Film gesagt, während der Orbit von Hubble 90 Minuten ist, was ungefähr stimmt. Wenn etwas aber schneller (oder langsamer) als Hubble (oder auch die ISS, die hat eine ähnliche Umlaufzeit,) fliegt, so wie die Trümmer, wird es seinen Orbit ändern. Das heißt die Trümmer wären nach der ersten Kollision in einen anderen Orbit verschwunden und hätten keinen Ärger mehr gemacht.
Interessant das hätte ich z.B. nicht gewusst.
- Die Orbits von Hubble und der ISS liegen nicht so zueinander, dass man einfach mit etwas Schub aus einem Raumanzug von einem zum anderen gelangen kann.
- Die chinesische Raumstation ist längst nicht so weit fertig, wie im Film.
Ich find damit kann ich leben, also so genau muss se dann nciht an der Realität sein, das ist jetzt zwingen unlogisch zur internen Logik.
- Ein Feuer brennt in Schwerelosigkeit längst nicht so gut, weil es keinen Kamineffekt gibt. Der dramatische Brand auf der ISS wäre also wesentlich harmloser ausgegangen und wohl gut zu stoppen gewesen.
Gut zu wissen.
- Die Feuerlöscherszene: Naja, da keiner von uns wirklich Astronautenerfahrung hat, kann man es nicht bis ins Detail beurteilen, aber allein die Zielgenauigkeit hätte wohl kein Mensch.
Najo dachte ich mir schon.
Geht eigentlich. Ich war zusammen mit einigen Kollegen aus der Arbeitsgruppe drin, also alles Astrophysiker. Der Film vermittelt - bis auf die "James Bond"-Szenen - das ganze recht glaubhaft, so dass man sich nicht sofort darüber Gedanken macht. Dafür fallen einem aber andere Sachen auf, die der normale Zuschauer wahrscheinlich nicht hinterfragt:
- Warum sind die Haare in der Schwerelosigkeit immer schön anliegend?
- Die schon angesprochene Szene, wo Clooney sich unnötig opfert
- Das Trümmerfeld hätte nie zwei Mal "zuschlagen" können. Die Trümmer fliegen schneller, wird im Film gesagt, während der Orbit von Hubble 90 Minuten ist, was ungefähr stimmt. Wenn etwas aber schneller (oder langsamer) als Hubble (oder auch die ISS, die hat eine ähnliche Umlaufzeit,) fliegt, so wie die Trümmer, wird es seinen Orbit ändern. Das heißt die Trümmer wären nach der ersten Kollision in einen anderen Orbit verschwunden und hätten keinen Ärger mehr gemacht.
Sie würden auf eine elliptische Umlaufbahn gehen, die sich in einem Punkt aber immernoch mit dem ISS/Hubble Orbit überschneiden würde (http://de.wikipedia.org/wiki/Hohmannbahn).
- Die Orbits von Hubble und der ISS liegen nicht so zueinander, dass man einfach mit etwas Schub aus einem Raumanzug von einem zum anderen gelangen kann.
Die ganzen Orbittransfers waren ziemlich vereinfacht. Genauso kann man nicht einfach gerade auf die chinesische Station zuhalten und kommt dann auch da an. Aber das finde storytechnisch schon ok, mit zusätzlichen Details hätte man da die meisten Zuschauer wohl eher gelangweilt.
- Die chinesische Raumstation ist längst nicht so weit fertig, wie im Film.
Wird denn gesagt, wann der Film spielt? Das Space Shuttle fliegt ja zurzeit auch nicht.
- Ein Feuer brennt in Schwerelosigkeit längst nicht so gut, weil es keinen Kamineffekt gibt. Der dramatische Brand auf der ISS wäre also wesentlich harmloser ausgegangen und wohl gut zu stoppen gewesen.
Das sah wohl spektakulärer aus, als es in Wirklichkeit ist. Trotzdem ist so ein Brand auf einer Raumstation ziemlich dramatisch (wie zB auch auf nem Uboot), gerade wenn es in die Nähe der Sauerstoffversorgung gerät.
- Die Feuerlöscherszene: Naja, da keiner von uns wirklich Astronautenerfahrung hat, kann man es nicht bis ins Detail beurteilen, aber allein die Zielgenauigkeit hätte wohl kein Mensch.
Wird denn gesagt, wann der Film spielt? Das Space Shuttle fliegt ja zurzeit auch nicht.