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Bei einer Dokumentation zum Thema Polizeidienst habe ich etwas gesehn, das mich gestört hat. Es ging um Bewerber in Saarbrücken und Bremen für eine Ausbildung bei der Polizei, die völlig überrannt ist wo entsprechend gesiebt wird. Während des recht anspruchsvollen Sporttests kam die Frage des Reporters ob diese Übung und die Ansprüche der Realität entsprächen. Antwort: "Wir müssen uns an den späteren Einsätzen und nicht an dem orientieren, was heute von den Schulen kommt". Neben der Kritik an den Schulen geht es mir um den ersten Teil. Wie kommt es, dass, wenn man sich an den Einsätzen orientiert, in der folgenden Szene dann den Parcour umbaut, weil Frauen niedrigere Hürden bekommen, einfachere Übungen und dafür auchnoch mehr Zeit haben?
Auch bei anderen Tests sieht man immer wieder, dass die Ansprüche an Frauen gesenkt werden, weil sonst noch weniger bestehen. Wenn man sich doch z.B. bei der Polizei an der Einsatzrealität orientieren will, wies muss man dann die Ansprüche für Frauen senken? Ich sehe gern Polizistinnen, weil das in vielen Situationen einen Vorteil gegen homogene Gruppen aus Männern bietet, aber was mich stört ist, dass die Ansprüche runtergergelt werden.
Auch bei anderen Tests sieht man immer wieder, dass die Ansprüche an Frauen gesenkt werden, weil sonst noch weniger bestehen. Wenn man sich doch z.B. bei der Polizei an der Einsatzrealität orientieren will, wies muss man dann die Ansprüche für Frauen senken? Ich sehe gern Polizistinnen, weil das in vielen Situationen einen Vorteil gegen homogene Gruppen aus Männern bietet, aber was mich stört ist, dass die Ansprüche runtergergelt werden.