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gibt des deutsche die sich als pro bewerben?

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(1 Jahr) Auslandsaufenthalt in Korea
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Sieht echt schlimm aus im Lebenslauf :top2:

Wenn man aussieht wie nen dämlicher Nerd ist es natürlich nicht so prickelnd im Gespräch dann auszuführen, dass man da war um Pc zu spielen.

Ich sag auch nicht, dass man da die Sprache lernen soll, aber eine andere Kultur und Mentalität kennenlernen und das ganze drumherum, sowie sich dort zurecht zu finden usw hilft einem sicher bei der persönlichen Entwicklung.

Wenn man sich zu präsentieren weiß und z.b. anbringst, dass du da nen paar k im Monat verdient hast, wird dem Chef sowas nach dem Gespräch sicher mehr im Gedächtnis bleiben als irgendwelche 0815 Storys.


Dennoch ist jeder anders und es gibt sicher auch welche die dem extrem negativ gegenüberstehen, aber sowas kann dich mit fast alles erwischen.
 

p3G_chris

Guest
Schon in Ordnung. Flamed mich, nur weil ihr keinen Job habt...

Da gibt jemand viel Geld aus um einen Foreigner in seine Reihen zu bekommen und ihn zu trainieren.
Hast du ein wenig über Progamer gelesen, gehört oder gesehen? Die trainieren xx Stunden am Tag.
Weist du wie schwer Koreanisch ist? Meinst du das Lernt man mal eben so nebenbei?
Schon mal 10h vor dem PC gesessen und bw gespielt?

Das ist nur bw zocken, kaum etwas anderes weil einfach die Zeit fehlt.
Das ist nichts das man in ein Gespräch einbinden kann.
Mir egal, geh da halt hin und schau es dir an wenn du es nicht glauben kannst.
 

drogenkotzbart

Guest
ja, wenn weicheier wie du dort landen, ist das klar, dass du da auch nix bringst...

jeder ist seines glückes schmied und zum glück gibt es auch leute, die mal was wagen und sich nicht von irgendwelchen berichten leiten lassen.
 

terraco

Guest
@marine:

Naja wie gesagt es steht was anderes im Raum als dieses eine Jahr. Wenn man diesen Leuten ständig Entschlossenheit suggerieren möchte Programer zu werden, obwohl man es eigentlich nur für eine bestimmte Zeit antesten möchte.. Ok bleibt jedem selbst überlassen.

Nur sollte einem eben klar sein, dass des nicht wie bei einem Studentenaustausch zugeht, sondern die Trainer werden einem vermutlich ständig hinterher machen, dass man den Anforderungen genügt und den richtigen Bezug / nötigen Ernst zu der Sache hat.
 

p3G_chris

Guest
Kann mal jemand drogenkotzbart etwas dämpfen? Es geht doch auf die Nerven das jemand derart sinnlos in einer Diskussion eingebunden ist von der er nicht den Hauch eines Schimmers zu haben scheint.

Freundlichkeit geht an sich auch, oder habe ich dich hier jemals beleidigt?

Wie deine Einstellung so auch deine Worte: Unreif.

Ich kann ja nicht einmal etwas auf deinen Post erwiedern, denn es gibt nichts über das man dort reden kann.
 
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Ich hab doch gar nichts dergleichen gesagt. Mir ist bewusst wie das da abläuft und das eine Jahr ist nur als Beispielwert. Man macht es so lange wie man will und motiviert ist.

Und dass man da nicht hingeht wenn man kein Bock auf BW hat ist auch klar.
 
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Das man sich damit den Lebenslauf versaut ist doch echt totaler schwachsinn. Ich denke es wertet ihn sogar auf. Ich könnte mir zwar nicht vorstellen das zu machen, aber man lernt da bestimmt trotz bw die sprache und kultur kennen. Wenn man irgendwo ein jahr lebt lernt man zwangsweise die sprache. Natürlich lange nicht perfekt aber so weit das man zurecht kommt.
Idra trainiert ja auch mehr als er müsste. Es gibt durchaus zeiten wo er rausgehen darf, aber er nimmt das halt nicht in anspruch um mehr zu trainieren. Das is natürlich seine entscheidung.

Und allein dadurch das fast niemand mal nen jahr in korea war macht das den lebenslauf interessant. Um sowas durchzuziehen benötigt man auch viel motivation und ergeiz, attribute die auch im berufsleben wichtig sind.
Wenn man selbstbewusst auftritt, dann lässt sich da im bewerbungsgespräch sicher einiges draus machen.
 
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1) Ich versuchs



2a) Ich scheiter
3a) Ich red mir das ganze schön für meinen Lebenslauf. Hab ja sowieso für 1/2 - 1 Jahr nichts großartiges geplant.

2b) ich schaffs für ein paar Jahre
3b) hmm....

btw: IdrA sieht ja so arm aus :ugly:
 

terraco

Guest
Mhm also das Idra mehr trainiert als er müßte glaube ich nicht. Außer es wurde konkret gesagt. Der Zeitplan ist einfach genormt und so viel Zeit bleibt da ohnehin nicht als das es einen großen Unterschied machen würde.

Ich denke einer der wichtigsten Voraussetzungen ist, dass man an sich und diesen Weg glauben kann. Deswegen ist für Idra die Zeit dort und die Aussicht auf Erfolg vielleicht sogar größer als bei manch anderem, der zwar einen größeren Ausgangsskill hat, aber für den das weder ein Traum noch eine Lebensperspektive darstellt.
 

p3G_chris

Guest
Wie krass es eigentlich ist. Ich sage einmal nichts gegen die Community und werde direkt Angegriffen.
Irgendwie macht ihr euch mit diesen permanenten Flameaktionen Lächerlicher als ihr es euch in eurer kleinen vierzimmer BW gemeinde eingestehen wollt.
 
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Original geschrieben von p3G_chris

...und werde direkt Angegriffen. Irgendwie macht ihr euch mit diesen permanenten Flameaktionen ...

Ist das nicht der Sinn der Gaming foren?
 

drogenkotzbart

Guest
Original geschrieben von p3G_chris
Wie krass es eigentlich ist. Ich sage einmal nichts gegen die Community und werde direkt Angegriffen.
Irgendwie macht ihr euch mit diesen permanenten Flameaktionen Lächerlicher als ihr es euch in eurer kleinen vierzimmer BW gemeinde eingestehen wollt.

wir flamen dich nicht, wir zeigen dir nur auf, dass du wiederholt unsinn schreibst und keine ahnung hast. wo ist das problem? du kannst ja gehen, wenn es dir nicht passt, vermissen wird dich wohl keiner... cu.
 
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anscheined haben wieder mehrere leute den link garnicht gelesen. da steht explizit, dass der vertraglich geregelte trainingsaufwand pro tag 8 stunden sind. wer behauptet, dass man aus dem rest der zeit nichts machen, bzw. gewinnen kann, ist einfach nur dumm.
und 95% der personaler werden es als äusserst positiv bewerten, dass man ein jahr in korea verbracht hat.
und ein dickes lol @ das macht dein hirn/körper kaputt
 
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Original geschrieben von IntoThe[KLO]
und 95% der personaler werden es als äusserst positiv bewerten, dass man ein jahr in korea verbracht hat.

Eigentlich hofft man ja auf einen längeren Zeitraum.
 
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2 oder 3 jahre in korea werden sich bestimmt nicht schlechter als 1 jahr machen, zumal man dann auch die sprache flüssig sprechen können sollte
 

restart

Guest
Original geschrieben von IntoThe[KLO]
2 oder 3 jahre in korea werden sich bestimmt nicht schlechter als 1 jahr machen, zumal man dann auch die sprache flüssig sprechen können sollte

naja, flüssig wird man koreanisch denke ich nach 2-3 Jahren nicht sprechen können. Dafür ist die Sprache einfach zu komplex und zu unterschiedlich zu unserer deutschen Sprache.
 

Errtu_inaktiv

Guest
Dieser Thread war richtig ekelhaft zu lesen wegen dem Namen einer bestimmten Person - ich hoffe derjenige ist sich auch bewusst dass seine Beiträge und Meinungen übersprungen und ignoriert werden. Ich bin für ban von Leuten mit zu anstößigen IDs, und das ist jetzt nicht rassistisch denn seine blöde ID kann man sich aussuchen.


Und zum Thema: ich würd mich zwar freun wenn ein deutscher gamer in ein koreanisches Team kommt, rate aber trotzdem jedem davon ab. Das muss einem schon bewusst sein dass das auch soziale auswirkungen hat. Nicht auf deine Freunde aber auf die ganzen kollegen, bekanntschaften etc. - denen musst du dann schon eine Lügengeschichte über deine Koreareise erzählen wenn du nicht krumm angeschaut werden willst.

Außerdem isses halt abgesehen von der sicher interessanten kulturellen Erfahrung schon irgendwie Zeitverschwendung
 

terraco

Guest
Original geschrieben von IntoThe[KLO]
anscheined haben wieder mehrere leute den link garnicht gelesen. da steht explizit, dass der vertraglich geregelte trainingsaufwand pro tag 8 stunden sind. wer behauptet, dass man aus dem rest der zeit nichts machen, bzw. gewinnen kann, ist einfach nur dumm.
Bei Idras Zeitplan beträgt die reine Zockzeit auch "nur" 7 Stunden und 50 Minuten. Dennoch hat er laut diesem Plan nur von 0 bis 2 Uhr Freizeit, weil eben alles genau geregelt ist.

Der Plan wird dort bei jedem Team B Spieler gleich sein und da gibts keine Ausnahmen. Eigentlich müßte ein Foreigner ja sogar, wenn dann mehr zocken, um überhaupt erstmal Anschluß zu finden. Denn das ist ja das Ziel: Programer zu werden und mit den anderen mithalten zu können.

Dass man dies nur ansatzweise schafft, ist sowieso mehr fraglich als sicher und wenn man dann nur das Nötigste macht, kommt das sicher auch nicht sonderlich gut.

Wie sehr man die Sprache durch etwas Englisch sprechende Koreaner lernt oder kulturelle Erfahrung in der verbleibenen Zeit machen kann, darüber kann man sich streiten.

Ich denke wenn man solange am PC hockt und so ein großer Reiz bis hin zu Druck darin besteht besser zu werden, wird man die verbleibende Tätigkeit hauptsächlich für regeneratives und entspannendes Zeug benutzen, weil das Hirn nach so einem Tag sowieso nicht mehr sonderlich aufnahmefähig für das Lernen von irgendwelchen anderen Dingen ist.
 

LanDWoertH-ScT-

Guest
die diskussion ob es sinn macht oder nicht finde ich überflüssig. muss odch jeder für sich entscheiden.
wenn es wirklich inner form eines sprachurlaubs wäre würde es mehr sinn ergeben und isch ielleciht sogar bezalt machen. aber ich kann mir auch nicht vorstellen das 8 std bw am tagohne konsequenzen bleiben. 1 jahr keine rihirge party ,kein ollen=kein sex... damit wäöre das ganze für 99% doch schon eh gelaufen...

*boah am frühen morgen kann ich mich noch nicht konzetrieren, sry für massig scheribfehler =) *
 
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Haben die da nicht einmal ein freies Wochenende oder Ähnliches?! o_O

Also 8 Stunden am Tag und das die ganze Woche lang wäre für mich einfach zu viel. xD Naja wäre wohl eh kein Kandidat dafür.
 

DerEifrige

Guest
Fände es mal interessant zu sehen, wie sich andere Foreigner, neben Idra, in Korea entwickeln würden.

Btw, warum macht man sich noch Sorgen um einen Lebenslauf und Vorstellungsgespräch, wenn man in Korea ein millionenreicher Progamer wird. :hammer: :hammer: :hammer:
 

terraco

Guest
Original geschrieben von LanDWoertH-ScT-
die diskussion ob es sinn macht oder nicht finde ich überflüssig. muss odch jeder für sich entscheiden.
So sehe ich das auch. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit und den daraus folgenden Prioritäten. Einem dem es von Herzen wichtig ist dort Progamer zu werden, der sieht es mehr als Chance, wird sich mehr Vorwürfe machen, wenn er nie die Chance genutzt hat und nimmt dafür auch mehr Nachteile in Kauf als ein Anderer. Man solls halt nur als das sehen was es ist.

Ich kenne Mondi nicht, aber ich denke er wird seine Gründe haben warum es für ihn z.B. keine Option ist bzw eine Gelegenheit, die er unbedingt nutzen muss. Ich denks mir so, dass er Broodwar mag und auch sehr gut in dem game ist, aber all das eben in dem Rahmen wie es ist. Mit anderen Prioritäten wie Freunden, Uni etc. Deswegen ist es für ihn keine verpasste Chance, wenn er es in der Form wie es in Korea wäre, von vornherein nicht anpreisen kann und es ist bestimmt keine verpasste Chance nur weils ungewöhnlicher und rarer ist als hierzulande. Es ist nur eine Chance, wenn das Endziel auch einen größeren Wert für einen hat als das Leben was man jetzt führt.
 

palandir

Guest
Gibt ja auch noch das Problem der Zukunftsunsicherheit. Sollte sich SC2 anstelle von SC1 etablieren, war fast alles umsonst und neue Spieler ohne so rigoroses Training könnten einfach quereinsteigen von anderen Spielen und zu großer Konkurrenz werden. Die Koreaner sind bei SC1 hauptsächlich deshalb Favoriten, weil sie viel mehr Mechanik-Training haben. Welcher Top-Foreigner kann schon 400-500 APM vorweisen? Keiner AFAIK. Und diese Schnelligkeit zahlt sich nur aus, wenn schon alles bekannt ist an einem Spiel (die besten Strategien/Builds pro Map). Wenn noch alles neu ist und viele neue Dinge entdeckt werden können, zählt das nicht so viel und Foreigner haben eine wesentlich größere Chance etwas zu reißen. Selbst in SC1 schaffen sie es, manchmal einem Pro eine Map abzunehmen... in SC2 kann's dann nur besser werden (jedenfalls anfangs).

Und richtig gut verdienen tun nur die allerbesten. Die schlechten Pros oder nur Amateure die noch versuchen eine Pro-Lizenz zu bekommen (wie Idra) kriegen quasi gar nix außer 'nem Dach überm Kopf und Essen. Wenn man es nicht schafft, innerhalb möglichst kurzer Zeit konstant aufzusteigen und bald zu den besten zu zählen, würde ich es gleich lassen.

Die geregelte Trainierzeit ist so ca. 8h am Tag, aber viele spielen auch noch in ihrer Freizeit, was denke ich mal durch den großen Druck und die harte Konkurrenz kommt.
 
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Original geschrieben von palandir
Selbst in SC1 schaffen sie es, manchmal einem Pro eine Map abzunehmen... in SC2 kann's dann nur besser werden (jedenfalls anfangs).


In SC 2 werden die Koreaner auf gar keinen Fall wieder so dominant sein wie in BW. Eher wie bei WC 3 oder eventuell ein bisschen stärker.
Mark my words.
 
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öhem ist hier wirklich jemand so deratig naiv und glaubt IRGENDEIN europäer / amerikaner könnte es THEORETISCH schaffen progamer mit einem gehalt jenseits der 1.000EUR / Monat zu werden??

Dann lebt ihr echt hinterm mond. echt jetzt. sick.
 
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Original geschrieben von e-Sport)Xedo(
öhem ist hier wirklich jemand so deratig naiv und glaubt IRGENDEIN europäer / amerikaner könnte es THEORETISCH schaffen progamer mit einem gehalt jenseits der 1.000EUR / Monat zu werden??

Dann lebt ihr echt hinterm mond. echt jetzt. sick.

ne aber vielleicht ein chinese :elefant:


als ob es darum geht.. also wenn ich jetzt gerade mit dem abi fertig wäre, nicht so genau wüsste was ich studieren will und die chance hätte, sprich den skill, dass sie mich einladen würden.. würde ich wohl darüber nachdenken... also ob ich jetzt nach australien gehe für travel und work oder nach südkorea zum zocken.. ( was man wohl auch irgendwie erwähnen müsste im lebenslauf, weil nur schreiben dass man da war reicht ja nicht).

Solange ich den Flug und Unterkunft bezahlt bekomme wäre das für mich ausreichend..

natürlich wäre es leicht peinlich das freunden zu erklären und den Eltern, aber unter den umständen wäre das wohl ein kleines problem
 
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peinlich den eltern und freunden gegenüber ist das geringste problem. wie gesagt ist es einfach ein nogo dem arbeitgeber gegenüber zu erwähnen - außer man lügt, was dann wie erwähnt nicht diskussionswürdig ist... (lüge bleibt lüge)

>Wenn man sich zu präsentieren weiß und z.b. anbringst, dass du da
>nen paar k im Monat verdient hast, wird dem Chef sowas nach dem
>Gespräch sicher mehr im Gedächtnis bleiben als irgendwelche 0815
>Storys.

lieber marine - man verdient keine paar k im monat sondern hat MAXIMAL freies wohnen + verpflegung : davon abgesehen dass es dann kloputzen für dich heisst aka netmal das ist umsonst.

weiters hast du recht - es bleibt dem chef in erinnerung. wenn du dich bei einer spielefirma als produkttester bewirbst vielleicht sogar positiv. jedoch wird es bei den meisten anderen jobs eher zu schmunzeln führen - und vielleicht den einen oder anderen kollegen und freund des chefs unterhaltsam erzählt ala "heute war ein bewerber da, der hat mir ganz stolz erzählt das er ein jahr in korea war und versucht hat ein profesioneller computerspieler zu werden der mit 12 stunden computerspielen am tag kloputzenderweise umsonst dort wohnen durfte - hat aba nix von korea gesehen weil er eh nur computergespielt hat"

:elefant:

€dit: Mal ganz was anderes. Stell dir vor du wirst mal bekehrt und ein erfolgreicher 60h/Woche arbeitender Manager mit einem wirklich guten Managergehalt und einem Team das du leitest. Ihr sucht jetzt einen neuen Mitarbeiter, und es kommt einer mit einem lückenlosen wirtschaftlich abgestimmten Lebenslauf - und ein anderer recht netter Kerl der zwischen seinen Jobs mal 1 Jahr Computerspielen in Korea und ein Jahr "Pokerpro" hat.

Würdest du im Ernst als wirtschaftlich und kaufmännisch Verantwortliche Person jemanden einstellen, der mit hoher wahrscheinlichkeit eine unabstreitbare Sucht ala Computerspielen hat (Wenn viell. auch nur geringen Außmaßes)?? Ist dieser jenige nicht hochgefährdet vieles seiner Arbeitszeit mit Browsergames, Surfen usw zu verplempern?

Klar hat man dieses Risiko bei dem anderen Bewerber auch. Aber wir kennen beides das Klientel von bw.de - die meisten sind nerds, viele versuchen vom pokern zu leben, wenn man diverse Threads liest florieren browsergames im job, und lebenserfahrung + iq scheinen die wenigstens hier zu haben wenn man sich in den communityforen umsieht.

sei doch mal ehrlich zu dir selber ;-)

du würdest wahrscheinlich den anderen bewerber vorziehen. und wenn du das sogar selber als "szeneinsider" tun würdest - welchen eindruck muss ein komplett aussenstehender haben? jemand der nicht weiß wie viel spaß bw macht, und dass das durchaus in korea ein anerkannter beruf ist. das weiß der alles nicht - der wird das ganz einfach nur lächerlich finden :heul:
 
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das ist alles leicht übertrieben und ambivalent zu sehen.. und es kommt nun wirklich auf das alter der person an und wann es im leben war. du bist ja konservativer als der papst

wie ich oben sagt.. ob man nun mit 19 kurz nach dem abi nen FSJ , nen lebensfindungstrip in Australien oder sonstwo macht oder halt nach korea geht, ist imho nicht so dramatisch.

Und warum darüber lügen. Man kann das doch relativ so erzählen, dass es nicht peinlich rüber kommt, kommt auch darauf an wie man das erzählt und wie man selber dazu steht..

mich lacht jetzt auch keiner aus wenn ich erzähle dass ich unverdienter weise zur GC fahre weil ich bei den nationals mitspiele.. ich erzähle es jetzt uach nicht vielen leuten, aber einige fandens sogar cool und von manchen erfährt man dann das sie selber hinfahren. Es stimmt aber das es nicht gerade ein hochcooles thema ist.
 

p3G_chris

Guest
Ich suche einen Erfahrungsbericht. Wenn jemand von euch 1Jahr lang in Korea war und dann ein Forstellungsgespräch hat bitte ich darum mir einen Detailierten Ablauf zu schicken.
Würde mich interessieren wie die vermeindlichen Chef´s darauf reagieren.
Ernst jetzt.
 

GaNg_inaktiv

Guest
Ist echt n spannendes Thema mit interessanten, wenn auch etwas aggressiven Posts bisher.
Ich werde mal versuchen auch ein paar Punkte zu nennen, die mich jedenfalls überzeugen, dass eine solche Geschichte einen Arbeitgeber eher abschrecken würde und auch einem selbst wirklich nicht gut tut.

Ausgangspunkt ist jetzt wirklich mal der Tagesablauf von Idra, gehen wir einfach davon aus, dass es einem auch so geht wie ihm wenn man dort ist. Ist das der Fall, kann man die Punkte koreanisch lernen, Kultur verstehen, Kontakte knüpfen streichen. Dafür bleibt allen anschein nach keine Zeit.
Weiß der Arbeitgeber das (ich gehe einfach mal von Xedos Annahme aus, wir lügen und verheimlichen nicht), welches Bild wird er sich dann machen? Welche Vorzüge und Nachteile bringt der Bewerber gegenüber anderen mit?

+ Er/Sie ist in ein fremdes Land gegangen (Bereitschaft etwas neues kennen zu lernen); Er/Sie hat ein Hobby konsequent und ausdauernd verfolgt; Er/Sie kann einen Computer bedienen

- Er/Sie hat ein Jahr lang (gehen wir von dem Beispiel mit dem Jahr Aufenthalt aus) weder intellektuelle noch handwerkliche Arbeit verrichtet; Er/Sie hat ein Jahr lang Computer gespielt (Ja, das ist ein Minus :D); Er/Sie hat ein Jahr lang kaum soziale Kontakte geknüpft und gepflegt

Zusammenfassung: Eine Person war ein Jahr im Ausland, hat aber dort weder Sprache noch Menschen kennen gelernt und weder berufliche, noch intellektuelle, noch spirituelle Erfahrung gesammelt.
Alles was gut und sinnvoll am Auslandsaufenthalt ist wird zunichte gemacht, denn man sieht nichts vom Land. Work & Travel ist deswegen in absolut jeder Hinsicht für einen Arbeitgeber zu bevorzugen als Erfahrung.

Hinzu kommen einige Punkte, die massives Computerspielen sowieso mit sich bringen:
1.) Suchtgefahr (bzw. man ist dann süchtig)
2.) Kopfschmerzen (ma ehrlich, probiert mal eine woche lang jeden Tag 8 Stunden zu spielen, das tut tödlich weh!)
3.) Unausgewogener Tagesablauf (kaum Abwechslung etc, gibt es allerdings in anderen Berufssparten auch)

Das sind ein paar Punkte die mich in der Hinsicht kritisch stimmen. Ich kann mir wirklich partout nicht vorstellen, wie ein Arbeitgeber einem Jahr zock-urlaub etwas positives abgewinnen soll.
 
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was ist denn so schlimm daran, bei einem bewerbungsgespräch zu lügen?

der chef wird kaum überprüfen, was du dort in korea genau gemacht hast.
man kann es auf jeden fall leicht so hinstellen, das es nicht negativ bewertet wird.
 
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Original geschrieben von p3G_chris
Forstellungsgespräch

:top2:


und zu der diskussion, ob ein personaler es positiv auslegt, wenn jemand mit dem hintergrund broodwar, ein oder zwei jahre in korea war: das kommt ganz auf die person an, die in korea war, wie sie sich verkauft und was sie aus der zeit in korea gemacht hat.

es ist klar, dass ein KFZ-betrieb oder ein mittelständisches unternehmen, welches ausschließlich ein regionales geschäft betreibt, sich damit nicht wirklich anfreunden kann.

ganz anders sieht es aber bei international operierenden unternehmen aus. bei koreanischen (tochter)unternehmen oder unternehmen, die mit koreanischen unternehmen zusammenarbeiten, ist solch ein background natürlich absolut positiv.

ich kann nur von jemandem erzählen, der zwei jahre in japan war und dort erst einige nebenjobs gehabt hat um dann schliesslich 1,5 jahre als eine art gärtner gearbeitet hat. er wollte das land und die kultur und die sprache kennenlernen, aber geld verdienen musste er eben auch. der typ ist heute mit einem dicken gehalt bei toshiba eingestellt (im management), macht also was völlig anderes... der aufenthalt in japan hat ihm da alle türen geöffnet. ich weiss nicht mehr wieviele mitbewerber er hatte, aber er sagte, dass es absolut der grund war, dass er in japan gelebt hat, dass er genommen wurde. der jobbackground in japan selbst, war für die personaler relativ unbedeutend!

ich denke, die leute, die hier so dagegen sprechen, haben vielleicht einfach zuwenig selbstbewusstsein oder können sich nicht gut genug verkaufen, um so einen schritt zu wagen und ihn dann auszunutzen!

wenn mir jemand gegenübersitzen würde, der 2 jahre in einem fremden land war und von mir aus klos geputzt hat, hätte all meinen respekt und wenn derjenige dann auch noch für den job, bei dem er sich bei mir bewirbt, qualifiziert ist (studium/ausbildung/arbeitsstellen), dann hätte der mehr chancen, als ein typischer "abi->zivi->studium"-bewerber.
 

Errtu_inaktiv

Guest
Original geschrieben von GaNg
Ich kann mir wirklich partout nicht vorstellen, wie ein Arbeitgeber einem Jahr zock-urlaub etwas positives abgewinnen soll.

der Arbeitgeber wird da nicht so ausführlich drüber nachgrübeln, sondern denken
A) 1 jahr 24 / 7 computerspielen? korea? ist wohl ein komischer vogel der kommt mir nicht in die firma
oder
B) hat die besten voraussetzungen & gutes auftreten also nehm ich ihn, was er in seinen auflandsaufenthalten so macht ist mir schnuppe

wobei ob das resultat A oder B ist hauptsächlich davon abhängt wie man die geschichte rüberbringt wenn man sie nicht verschweigt.
 
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Original geschrieben von HeSaysHeNeverSleeps


In SC 2 werden die Koreaner auf gar keinen Fall wieder so dominant sein wie in BW. Eher wie bei WC 3 oder eventuell ein bisschen stärker.
Mark my words.

Sag mal geht's noch?
Du kennst dich in WC3 wohl nicht so gut aus???
Die Koreaner sind in WC3 zwar nicht ganz so dominant wie in SC, das liegt aber auch daran, dass WC3 in China sehr stark ist und viele Top-Spieler aus China stammen. Anfangs (2004-2005-2006) waren die Europäer in WC3 noch sehr stark auch international vertreten (Madfrog, Creolophus, Heman, ToD, Grubby und auch unser deutscher Vertreter fire_de). Doch mit der Zeit wurden die Koreaner immer dominanter (Moon, SoJu, ReMinD, Lyn), aber auch die Chinesen haben stark zugelegt (Sky, Infi, TeD, TH000). Nur aufgrund der Chinesen ist es zu erklären, dass die Koreaner in WC3 nicht so dominant sind. Es gibt dutzende Spieler, welche viel stärker spielen als die ganzen Europäer (ausgenommen Grubby und ToD), beispielsweise FoCuS, Shy, Space, Lucifer, Who usw.

Sicherlich macht die Angabe im Lebenslauf "Ich lebte ein Jahr lang in Korea und betätigte mich dort als professioneller Computerspieler" in Europa nicht ein extrem gutes Bild.
 

p3G_chris

Guest
An sich kommt schnell raus was man in Korea gemacht hat.
Jemand der im Ausland war sollte die Sprache zumindest sprechen
und verstehen können. Er sollte die Kultur kennen, die Menschen
erklären können und nicht ankommen:
Ich hab PC gezockt, mehr weis ich von Korea auch nicht...
wie Sinnlos es doch ist.
 

DerEifrige

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Original geschrieben von e-Sport)Xedo(

[blub]
€dit: Mal ganz was anderes. Stell dir vor du wirst mal bekehrt und ein erfolgreicher 60h/Woche arbeitender Manager mit einem wirklich guten Managergehalt und einem Team das du leitest. Ihr sucht jetzt einen neuen Mitarbeiter, und es kommt einer mit einem lückenlosen wirtschaftlich abgestimmten Lebenslauf - und ein anderer recht netter Kerl der zwischen seinen Jobs mal 1 Jahr Computerspielen in Korea und ein Jahr "Pokerpro" hat.
[blub]

Na dann siag mir mal, wie viele Menschen wohl einen lückenlos wirtschaftlich abgestimmten Lebenslauf haben?
Es gibt zig Leute, die ein Jahr nichts machen und auf einen Studienplatz warten, es gibt viele, die einfach so nichts machen, oder mal ein Jahr Urlaub machen... ;)
 
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nach dem was man dracos interviews entnimmt, ist so progamerleben scheisse ;-p
 

novakatze*

Guest
Mal davon abgesehen, dass sich nicht jeder Mensch an den Maßstäben der so genannten "Wirtschaft" messen lassen will. Nicht für jeden ist ein Abitur mit 1,0, ein Praktikum bei McKinsey, Auslandsaufenthalt in USA und China, ein Maßanzug und fünf Fremdsprachen fließend, das Maß aller Dinge.
Und vor allem ist das ganze nicht einmal für jeden relevant. Ich studiere Geschichte und Deutsche Literatur: Ist diese hochpolierte Wirtschaftswelt mit dazugehöriger Yuppie-Kultur für mich in irgendeiner Form wichtig? Nicht im geringsten. Und trotzdem werde ich ein glücklicher Mensch sein können, denn derjenige, der mich anstellen wird, der interessiert sich, neben dem fachlichen Wissen, für ganz andere Eigenschaften und Kompetenzen: Neugier, Interesse, Motivation, Kreativität ...
So wie das Leben das Gesicht eines Menschen zeichnet, mit all seinen Furchen, Falten und Narben, so zeichnet es auch die Lebenslinien, oder wie du sagen würdest: den Lebenslauf.
Ein Beruf kann einem die Existenz sichern, aber nicht die persönliche Entwicklung und Entfaltung, oder gar ein glückliches Leben.
Lücken im Lebenslauf sind also die natürliche Verwerfungen, die meist mehr als berufliche Stationen, den Menschen mit Erfahrungen bereichern und ihn formen ...

Und wenn nie ein Mensch ein unkonventionelles Wagnis eingehen würde, dann hätten wir bald keine Künstler, keine Schauspieler, keine Schriftsteller, keine Wissenschaftler und keine Profisportler mehr ... Alles Berufe, die von einer unglaublichen Unsicherheit geprägt sind, für die es Ausdauer und Mut bedarf, und bei denen immer das Scheitern droht ... ähnlich verhält es sich wohl mit dem professionellen eSport. Der Erfolg ist nicht planbar, aber es kann sich lohnen, das Risiko einzugehen.
 
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