Geld in Aktien anlegen #2

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Ich empfehle dir Benjamin Graham - The intelligent investor. Braucht sehr geringe Vorkenntnisse, die du dir bei Nichtvorhandensein auch über Google aneignen kannst.

das buch ist sicherlich gut, habe es auch vor ca. zwei jahren mal gelesen.
aber bestimmt nicht das was jemand lesen sollte der überhaupt keinen plan hat und sich einen überblick darüber verschaffen möchte, was er mit seinem geld alles anfangen kann.
das buch ist über 60 jahre alt und es geht einfach hauptsächlich um value investing und ist damit sicherlich kein aktueller überblick.
 

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das was jemand lesen sollte der überhaupt keinen plan hat und sich einen überblick darüber verschaffen möchte, was er mit seinem geld alles anfangen kann.

hast nen tipp für speziell so ein buch?

hab mir graham btw dennoch mal bestellt und auch nen kostolany organisiert, werde mich erstmal einlesen, könnte mir aber gut vorstellen dann beizeiten noch etwas aktuelleres & praxisorientiertes lesen zu wollen.
 
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ne leider weiss ich da selbst nichts, aber laut der amazonbeschreibung ist das 1. von robkill sicherlich gut dazu geeignet um sich eine übersicht über verschiedene anlagemöglichkeiten und -strategien zu verschaffen.
 
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Entelechy

Guest
ne leider weiss ich da selbst nichts, aber laut der amazonbeschreibung ist das 1. von robkill sicherlich gut dazu geeignet um sich eine übersicht über verschiedene anlagemöglichkeiten und -strategien zu verschaffen.


Jo würde ich auch empfehlen. Robkill hat schließlich sehr fundierte Börsenkenntnisse mit extrem gut ausgeprägtem Risikoverhalten. Auch die Autorin Beate Sander scheint ein richtige Koryphäe auf dem Gebiet zu sein:

Beate Sander beschäftigte sich schon während ihrer Tätigkeit als Realschullehrerin mit der Börse. Die Pädagogin machte mit der Gründung einer Börsen-AG, der Veröffentlichung eines Schul-Börsenratgebers und der „Börsenführerschein“-Serie auf sich aufmerksam. Beate Sander arbeitet heute als VHS-Dozentin und Kundenberaterin für Börsenwissensfragen. Sie schreibt Börsenbücher, Börsenkommentare und Wirtschaftskolumnen.

Wobei man wiederum nicht unterschätzen darf wie wichtig es ist, dass es sehr einfach zu verstehen ist. Das bekommt Frau Sander sicher gut hin.
 
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grundgütiger, das buch hat gut 400 seiten und bei den ganzen themen die eben laut amazonbeschreibung angeschnitten werden kann das eh nur oberflächlich sein.

das reicht sicher für einen allgemeinen überblick und ich glaube kaum, dass dort dann großartig zu unvorsichtigem vorgehen animiert wird. wahrscheinlich ganz im gegenteil und das ist sicherlich gut so.

ich habs natürlich nicht gelesen, sonst auch kein buch in die richtung und kann dementsprechend auch keine empfehlung aussprechen, allerdings glaube ich nicht, dass das buch schlecht sein muss für den ganz groben einstieg, nur weil die autorin lediglich "amateur" auf dem gebiet ist...
 
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Entelechy

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Das Buch heißt Börsenstrategien für Privatanleger. Die Autorin qualifiziert sich dadurch, dass sie eine Börsen AG (Arbeitsgemeinschaft wohlgemerkt!) gegründet hat?

Da wird es doch sicher bessere "einfache" Bücher für 30€ geben.
 
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muahaha, wie geil dort mit "AG" geworben wird.

Wenn auch nur einer dieser Autoren den Weg zum (schnellen) Geld gefunden hätte, würde er/sie nicht solche crappy Bücher schreiben o_O. Der Titel des Buches von Weber ist evtl nicht sonderlich sexy, aber das Buch ist sicherlich sowohl didaktisch als auch inhaltlich besser als das, was eine VHS Lehrerin geschrieben hat. Immerhin ist er ein ziemlich gut publizierter Professor in einem Bereich, der für die Börse (und gerade Privatanleger) wichtigen Dinge zusammenfasst - Behavioral Finance.
 
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muahaha, wie geil dort mit "AG" geworben wird.

Wenn auch nur einer dieser Autoren den Weg zum (schnellen) Geld gefunden hätte, würde er/sie nicht solche crappy Bücher schreiben o_O. Der Titel des Buches von Weber ist evtl nicht sonderlich sexy, aber das Buch ist sicherlich sowohl didaktisch als auch inhaltlich besser als das, was eine VHS Lehrerin geschrieben hat. Immerhin ist er ein ziemlich gut publizierter Professor in einem Bereich, der für die Börse (und gerade Privatanleger) wichtigen Dinge zusammenfasst - Behavioral Finance.

Weber? Ich hatte einen Prof. Weber an der Uni Mannheim für Finanzwirtschaft. Ist das der? Ich weiß auch nicht ob das Einlesen soviel bringt. Ich sage mir für meinen Teil, das ich erstmal mit einem Spielgeldportfolio Erfahrungen sammeln will (klar, dass kann man nicht 1:1 umsetzen, da es halt doch kein echtes Geld ist). Zumindest für einen Überblick wird mir das imho besser helfen als ein Buch zu lesen.

Ansonsten muss es halt Geld sein, was man nicht sofort wieder braucht (am besten Geld, dass die nächsten 5 Jahre eh' erstmal liegen wird).

Von Dingen, die ich nicht kenne und auch nach Recherche nicht genau verstehe (Derivate, Puts, Calls, Hebel, etc...) werde ich die Finger lassen. Ich denke ich werde zu geeigneter Zeit breit gestreut in Dax Werte investieren. Vielleicht auch in Fonds, aber da kommen dann ja auch wieder Gebühren hinzu, wobei es da ja auch einiges ohne Aufgabeaufschlag gibt und auch bei Aktien selbst zahle ich ja Transaktionsgebühren. Derzeit aber eher wohl nicht, da der Dax ja im letzten Jahr 'ne echte Sause hingelegt hat. Also erstmal aufs Festgeldkonto legen und abwarten.

Kann sein, dass das nicht die optimale Anlage ist, aber ich habe einfach keinen Bock mehr mich irgendwelchen "Finanzberatern" anzuvertrauen die an Hand von Vergangenheitsdaten Renditen versprechen (irgendeinen Chart gibts immer der Super gelaufen ist), die dann doch aufgrund von "externen" Faktoren nie Eintreten (auch da gibts immer Gründe die man findet).
Imho trage ich bei so Investments das komplette Risiko, der "Berater" wählt auch nur irgendwelche Produkte aus seinem Katalog aus, kassiert die Provision und ich blech' die Gebühren und komm mit beschissen wenig raus.

Ich hoffe, dass ich das auch selbst hinbekomme, kann natürlich auch sein, dass ich mich überschätze, dafür ist dann die Spiel-Portfoliophase da. Ich erwarte auch keine Monsterrendite. Mir genügt es wenn ich Herr über wohl und wehe meiner Finanzen bleibe und nicht irgendeinem Heini für fast nichts 'ne Provision in den Hals drücken muss und dann doch nur 'ne lausige Rendite bekomme. Ohne Witz, meine letzten Investments waren eigentlich fast nur ein gutes Geschäft für die Firmen, bei denen ich abgeschlossen habe. Und das obwohl es gerade im letzten Jahr nur bergauf ging. Ich fühle mich da echt verarscht.
 
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das buch ist sicherlich gut, habe es auch vor ca. zwei jahren mal gelesen.
aber bestimmt nicht das was jemand lesen sollte der überhaupt keinen plan hat und sich einen überblick darüber verschaffen möchte, was er mit seinem geld alles anfangen kann.
das buch ist über 60 jahre alt und es geht einfach hauptsächlich um value investing und ist damit sicherlich kein aktueller überblick.
Mein Buch hat zu jedem von Graham geschriebenen Kapitel einen aktuellen (von 2003) geschriebenen Kommentar, der sich auf die "Gegenwart" bezieht. Zudem wage ich zu behaupten, dass die aktuelle Börsensituation einige Parallelen zur Vergangenheit aufweist.
Und was bitte schön ist grundlegender, als Value Investing? Das Erste, das jemand an der Börse überhaupt lernen sollte, ist nicht mit irgendwelchen Trends mitzulaufen, sondern sich über den tatsächlichen Wert eines Titels und dessen Preis Gedanken zu machen. Soweit ich mich erinnern kann, werden auch Aktien und Bonds sehr schön verglichen, z.B. in Bezug zu Inflation. Damit ist es perfekt für den TE geeignet, denn ein Anfänger sollte sich ein diversifiziertes Portfolio aus Aktien und Bonds zusammenstellen und dringendst die Finger von Hebeln, Optionen, etc. lassen.
 

Moranthir

GröBaZ
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Damit ist es perfekt für den TE geeignet, denn ein Anfänger sollte sich ein diversifiziertes Portfolio aus Aktien und Bonds zusammenstellen und dringendst die Finger von Hebeln, Optionen, etc. lassen.
Du willst ernsthaft, dass Anfänger die Geschäftsberichte von verschiedensten Firmen analysieren? Oder rätst du Leuten einfach auf gut Glück und ein paar Artikeln aus der Financial Times Deutschland ein diversifiziertes Portfolio zu erstellen? Da kann man es doch eigentlich gleich der Bank überlassen, es sei denn, man macht es aus Spaß.
 
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Mein Buch hat zu jedem von Graham geschriebenen Kapitel einen aktuellen (von 2003) geschriebenen Kommentar, der sich auf die "Gegenwart" bezieht. Zudem wage ich zu behaupten, dass die aktuelle Börsensituation einige Parallelen zur Vergangenheit aufweist.
Und was bitte schön ist grundlegender, als Value Investing? Das Erste, das jemand an der Börse überhaupt lernen sollte, ist nicht mit irgendwelchen Trends mitzulaufen, sondern sich über den tatsächlichen Wert eines Titels und dessen Preis Gedanken zu machen. Soweit ich mich erinnern kann, werden auch Aktien und Bonds sehr schön verglichen, z.B. in Bezug zu Inflation. Damit ist es perfekt für den TE geeignet, denn ein Anfänger sollte sich ein diversifiziertes Portfolio aus Aktien und Bonds zusammenstellen und dringendst die Finger von Hebeln, Optionen, etc. lassen.

nein ich bezweifle, dass sich ein anfänger zwingend dem value investing zuwenden muss.
deshalb bringt es ihm auch nichts ein buch über value investing zu lesen, da er dann von alternativen finanzprodukten meist nicht mehr weiss, als dass es teufelszeug ist und man besser die finger davon lässt.
 

Entelechy

Guest
Ich sage mir für meinen Teil, das ich erstmal mit einem Spielgeldportfolio Erfahrungen sammeln will (klar, dass kann man nicht 1:1 umsetzen, da es halt doch kein echtes Geld ist). Zumindest für einen Überblick wird mir das imho besser helfen als ein Buch zu lesen.

Das Ding ist, an der Börse bemerkt man nicht ob man es richtig oder falsch macht. Es kann sein, dass du 30% verlierst und eigentlich alles richtig gemacht hast oder 120% seit November hoch bist und einfach keine Ahnung hast. Ist eben extrem Marktabhängig und kann schnell zu Frusttration oder Overconfidence führen.


Kann sein, dass das nicht die optimale Anlage ist, aber ich habe einfach keinen Bock mehr mich irgendwelchen "Finanzberatern" anzuvertrauen die an Hand von Vergangenheitsdaten Renditen versprechen (irgendeinen Chart gibts immer der Super gelaufen ist), die dann doch aufgrund von "externen" Faktoren nie Eintreten (auch da gibts immer Gründe die man findet).
Imho trage ich bei so Investments das komplette Risiko, der "Berater" wählt auch nur irgendwelche Produkte aus seinem Katalog aus, kassiert die Provision und ich blech' die Gebühren und komm mit beschissen wenig raus.

Das geht mir absolut genauso. Wenn ich sehe was für Lackaffen teilweise in ner normalen Bank arbeiten, würde ich denen definitiv nicht mein Geld anvertrauen. In der Regel bekommst du bei so kleinen Bankhopsern irgendwelche Zertifikate aufgeschwatzt, an denen wirklich nur die Bank und der Berater viel verdient.
 
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Ich würde gerne mal von unserem Meister hier erfahren, wie er nur mit dem eigenen Geld, was er momentan ohnehin nicht braucht, ohne merkliches Risiko AUF HEBEL (Leverage) investiert. Gibt mehrere Leverageeffekte, welchen meint er, damit es keine Missverständnisse gibt.

Ansonsten zum Thema:
Zu allererst sollte man sich mehrere Dinge klarmachen.

Wie ist meine familiäre Situation. Lässt sie es zu, dass ich Geld verliere? Dazu gehört natürlich der Umstand, dass man Geld zur Verfügung hat. Mit Hypotheken oder sonstigen Verschuldungen sollte man am Besten nicht an die Börse, da es immer unvorhergesehene Abstürze gibt, bei denen dann Absicherungen verlangt werden. Bei verschuldeten Privatleuten wird dann der Zwangsverkauf anstehen.

Was für ein Börsenakteur ist man selber? Diese Frage wurde hier gar nicht behandelt. Ist man eher ein konservativer Anleger oder Spekulant? Abhängig davon investiere ich in solide Unternehmen, die wohl noch die nächsten 10-15 Jahre gemütlich wachsen werden oder in risikoreichere. Wenn man gute Ideen/Visionen von gewissen Märkten/Unternehmen hat, von denen man überzeugt ist, dann sollte man dort vielleicht investieren. Und zwar unabhängig vom sonstigen Börsenzirkus. Die meisten schwimmen mit dem Strom und werden beeinflusst. Das sollte einem nicht passieren.

Ist man Optimist bzw. Pessimist, spekuliert man auf Hausse/Baisse. Wie oben richtig erkannt wurde, wiederholt sich Börsengeschehen immer wieder. Langfristig steigen die Kurse zwar, aber in jedem Zyklus gehts auch mal bergab. Darauf lässt sich natürlich auch spekulieren.
Zu diesem Punkt bring ich einfach mal folgenden Link zum Ei des Kostolany:
http://www.aktienboard.com/forum/f40/ei-andre-kostolany-t87769/

Wichtig ist letztlich, dass man keine Wunder erwarten darf. Wenn man die richtigen Ideen hat, dann sollte man auch zuversichtlich auf das Eintreten warten können.

Ansonsten: short/long Puts/Calls sind jetzt wirklich kein Hexenwerk. Das kann man in 5 Minuten verstanden haben. Aber was man nicht versteht, damit sollte man wohl auch nicht handeln, das ist richtig :)

Die allgemeine Herangehensweise, um dem TE zu helfen, hat mir hier ein wenig gefehlt.
 
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15.11.2001
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Ich werf mal ein, dass es grundsätzlich noch andere Anlagemöglichkeiten als Aktien gibt und wenn ich lese dass manche risikoaverse Leute hier unbedingt ihr freies Geld in Aktien stecken wollen um es über 5 Jahre anzulegen (und zwar grundsätzlich und nicht nur in der jetzigen Marktsituation) dann frag ich mich echt ob man sich evtl nicht etwas einlesen sollte.
Und es ist doch auch was anderes wenn ich wirklich als Eigenkapitalgeber irgendwo einsteige oder wenn ich "irgendwie ein paar Aktien kaufen will" oder ne spezifische Strategie in meinem Gesamtportfolio verfolge.

Und überigens: Dieses Jahr 20394823049% dazugewonnen zu haben sagt nichts über die Strategie aus. Und damit Geld der Familie langfristig zu verwalten halte ich für unverantwortlich.
Ich habe z.B. am Januar ein Testdepot erstellt und einfach auf gut Glück ein paar Aktien reingekauft plus etwas Gold, Silber und Platin. Also was Otto-Normalanleger wohl auch machen würde und ich hab auch ~40% plus ohne aktive Betreuung.
 
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Diese Börsenspiele sind auch teilweise ein Witz. Der Freund meiner Schwester hat da mit 80000 angefangen und ist auf eine Millionen gekommen innerhalb eines Jahres.
Manchmal glaube ich auch die Börsenspiele sind nur Werbung für den Aktienmarkt. Jeder ist mit 40 % plus oder haben sogar ihren Depot verdoppelt oder noch mehr. Aber wenn man wirklich in Aktien investiert schauts aufeinmal nicht so rosig aus

Aktien sind jetzt nicht allzu risikoreich. Gut, man kann zocken aber man kann sein Geld auch in Grundsolide Unternehmen investieren z.B. in die Top 10 DAX Unternehmen.

Achja, Topstrategie ist auch alle Jahre auf ne Wirtschaftskrise warten. Muss ja netmal so ne große sein. Und dann gut einkaufen. Ethisch nicht allzugut vertretbar - aber das ist der ganze Aktienmarkt eh nicht
 

Entelechy

Guest
Börsenspiele sind idr schon eine Abbildung des echten Aktien-Marktes, nur ohne Ordergebühren, Depotgebühren und eben nur mit Aktien (keine Anleihen oder Derivate). Dass "alle" bei Börsenspielen so erfolgreich sind, liegt daran, dass die Leute nur das Börsenspiel weiterspielen, wenn sie Erfolg haben. Wenn jemand von 50k auf 25k nach einer Woche ist, schaut er einfach nie wieder rein und vergisst das ganze schnell. Wenn jemand nach einer Woche aber bei 80k ist, wird er weiterspielen und seinen Freunden davon erzählen.
 
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was mich an der ganzen sache stören würde ist, das ich abgesehen von meinen bwl und vwl kenntnissen einfach null ahnung habe was in der welt der boerse so abgeht

ihr wollt doch nicht behaupten das ihr wirkliches insider wissen habe oder ? und ohne insider wissen biste halt immer nur ne ganz ganz kleine nummer am markt was entelechy und alle andreren hier einschließt... im endeffekt habn sie glück aber keine ahnung
 
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Keiner sagt das du Multimllionär wirst. Aber einige sind schon ohne Insider wissen zum Millionär geworden. Und ganz kleine Nummer stimmt schon. Aber über 5-8% sind drin wenn man sich ein wenig Auskennt. Das sind, wenn du 100k anlegst, also 5000 bis 8000 Euro. Allerdings muss man davon Steuer, Gebühren und Infaltion abziehen.

Ich würde sogar behaupten wenn man wirklich viel Zeit investiert und sich sehr gut auskennt das man auch 20 - 40 % schafft. Wenn man sehr sehr risikobewusst ist kann man auch auch 200-300% schaffen. Das soll jetzt keinen ermutigen das Geld von Omi zu nehmen und zu verzocken
 
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Ich würde sogar behaupten wenn man wirklich viel Zeit investiert und sich sehr gut auskennt das man auch 20 - 40 % schafft. Wenn man sehr sehr risikobewusst ist kann man auch auch 200-300% schaffen. Das soll jetzt keinen ermutigen das Geld von Omi zu nehmen und zu verzocken

rofl, 2/3 fondsmanager schaffen es nicht den markt zu schlagen, aber natürlich sind 300% drin wenn man risikobewusst ist und ahnung hat. GENAU.
 
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MUC
Keiner sagt das du Multimllionär wirst. Aber einige sind schon ohne Insider wissen zum Millionär geworden. Und ganz kleine Nummer stimmt schon. Aber über 5-8% sind drin wenn man sich ein wenig Auskennt. Das sind, wenn du 100k anlegst, also 5000 bis 8000 Euro. Allerdings muss man davon Steuer, Gebühren und Infaltion abziehen.

Ich würde sogar behaupten wenn man wirklich viel Zeit investiert und sich sehr gut auskennt das man auch 20 - 40 % schafft. Wenn man sehr sehr risikobewusst ist kann man auch auch 200-300% schaffen. Das soll jetzt keinen ermutigen das Geld von Omi zu nehmen und zu verzocken

99% gequirlte scheiße die du hier ablässt

du fällst mir forenübergreifend auf. Denk mal nach bevor du postest oder lass es.
nich mehr feierlich
 
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Aktienkurse kann man ohne Insiderwissen nicht vorhersagen weil alles Vorwissen schon in dem Preis drin ist. Nimm dir eine Dartscheibe, schreib ein paar Aktien drauf und nimm die auf der dein Pfeil landet.
 
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Nochmal: Der einzige legitime Grund nur in Aktien zu investieren ist um Anteile an einem Unternehmen zu erwerben.

Es gibt in Realität wohl kein Portfolio welches nur aus Aktien bestehen sollte. Und für die Meisten ist das sogar ein kleiner Teil.

Jeder der, vielleicht aufgrund des letzten Jahres, meint er müsse sein Geld und das Geld der Familie komplett in den Aktienmarkt reinstecken um xy% zu erwirtschaften mit "relativ wenig Risiko" hat wirklich, wirklich keine Ahnung wovon er redet und sollte es lassen.
 
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Börsenspiele sind idr schon eine Abbildung des echten Aktien-Marktes, nur ohne Ordergebühren, Depotgebühren und eben nur mit Aktien (keine Anleihen oder Derivate). Dass "alle" bei Börsenspielen so erfolgreich sind, liegt daran, dass die Leute nur das Börsenspiel weiterspielen, wenn sie Erfolg haben. Wenn jemand von 50k auf 25k nach einer Woche ist, schaut er einfach nie wieder rein und vergisst das ganze schnell. Wenn jemand nach einer Woche aber bei 80k ist, wird er weiterspielen und seinen Freunden davon erzählen.

Ich denke das ist ein wichtiger Punkt, warum da hauptsächlich nur von den Erfolgsgeschichten erzählt wird. Ich habe mir jetzt mal ein Depot eingerichtet (www.boersenspiel.de) und werde mal kritisch beäugen was dabei rumkommt.
 
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So kurzes Update. Ich hol mal kurz den alten Thread hoch, da ich nicht noch mal ein neues Thema dazu aufmachen möchte.

Danke für den Tipp mit Centrotec Sustainable (siehe erste Seite). Von Mitte Januar bis jetzt habe ich eine Rendite von 25% gemacht. Habe heute verkauft auch wenn noch die Chance bestünde, dass sie noch weiter steigen. Aber wer weiß das schon, ich finde, es ist für mich ein guter Zeitpunkt auszusteigen.

Mal sehen wie es mit Japan noch weiter geht und als das aufkam haben ja die Börsen auch schon ganz gut nachgegeben. Zwischenzeitlich war ich auch mal bei viel weniger in meinem Depot.

Jetzt schaue ich mal, wie es weiter geht.
 
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:top2:
Und jetzt stell dir mal vor, du hättest nen Optionsschein mit nem Hebel von 3 gekauft.
Dann wären das gleich mal min. 70% gewesen. Aber die ganzen Hater hier haben ja alle Angst vor sowas..
 

Entelechy

Guest
:top2:
Und jetzt stell dir mal vor, du hättest nen Optionsschein mit nem Hebel von 3 gekauft.
Dann wären das gleich mal min. 70% gewesen. Aber die ganzen Hater hier haben ja alle Angst vor sowas..

Jo. Am besten hätte er nen das Haus seiner Eltern geremortaged und bei Russisch-Verleih zu 100% Zinsen im Jahr nen Kredit über 50000€ aufgenommen.

Wenn er dann nen Call mit 50 fachem Hebel geholt hätte, müsste er jetzt _nie_ wieder arbeiten.

Aber die Loser haben ja Angst vor sowas.
 

Entelechy

Guest
Was aber noch viel geiler gewesen wäre, wenn er nen deep out of the Money Put mit 100 fachem Hebel auf Tepco, die AKW-Betreiber in Fukushima gekauft hätte. Hatte ich mir vor 3 Monaten sogar überlegt es ihm zu empfehlen. Wegen des 3% Ausfallsrisikos habe ich es dann aber doch gelassen.

Ich hab das damals gemacht und sitz jetzt gerade auf meiner Yacht in den Malediven, nächstes Jahr sollte ich unter den Fortune 500 auftauchen - ich poste euch sobald es soweit ist.
 

PWD

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habe jetzt nicht denn ganzen Thread gelesen aber http://www.boerse.ard.de kann man sich ein Konto anlegen und alle Aktien handeln (natürlich kein echtes Geld) habe das ganze in etwa 1 Jahr gemacht bevor ich echtes Geld investiert habe und das war definitiv die richtige Entscheidung.

edit: Habe mir 10.000 € als Anfangslimit gesetzt beim Börsenspiel (dies war auch mein Einstiegsbetrag als ich richtig angefangen habe) und das ist denke ich auch der richtige Weg arbeitet mit dem Geld das ihr auch wirklich einbringen könnt und nehmt nicht irgend einen Betrag X den ihr gerne hättet! Klar wenn ich 80.000 € nehme und lege davon mal 20.000 € richtig gut an dann steht da halt mal schnell 2 bis 3000 € + und man denkt Mensch das geht ja Leicht und vor allem Schnell noch 10 solche Trades und ich muss dieses Jahr nicht mehr Arbeiten. Schafft eine realistische Basis dann kommt ihr hinterher auch nicht so ins schwitzen wenns mal nicht so gut läuft!




Am meisten Geld verdiene ich momentan mit EUR/USD SP MiniFuture/1.14 open end gekauft bei 14,40 inzwischen 19,90 €!
Ist denke ich auch für einsteiger sehr leicht zu handhaben (also Wechselkurse) habe mir hierzu extra Tabellen angelgt mit wichtigen Erscheinungsterminen von Index, Verbraucher und Konsumdaten, dazu Marktkenntnis und gesunder Menschenverstand und dann läuft das ganz gut, zumindest bei mir!

Persönliches Highlight dieses Jahr war die Aktie von Conergy, habe ich letztes Jahr im Oktober gekauft [Wert 0,43 Cent je Aktie) die haben nach der Abschaltung der 8 AKWs auf 0,78 Cent zugelegt inzwischen wieder "normaler" Wert, ich hab zum Glück rechtzeitig verkauft (leider schon bei 0,72 Cent) von daher muss ich mal wieder was neues suchen :)
Kleine Begründung noch warum ich mich für die entschieden habe: Ich gehe nach wie vor davon aus das die Klage gegen die Laufzeitverlängerung erfolg hat und wenn die Klage erfolgreich ist steigen die Aktien erneuerbarer Energien nochmal drastisch trotz gekürzter Subventionen!
 
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