Geile Detektivgeschichten im Picardstyle gesucht

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Gelöschtes Mitglied 160054

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OH HI WERTER LESER, WELCHE ÜBERRASCHUNG, hust hust

ok, jeder der TNG aka star trek next generation kennt, wird auch picards faible für detektivgeschichten aus der ersten hälfte des 20. jahrhunderts kennen.
Fand den Stil eigentlich immer geil, daher würd ich gern mal sowas lesen, könnt ihr da was empfehlen?^^
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
aber irgendwas in der art muss es doch geben, übelst guter stil^^
 

Moranthir

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ignorier dumdog. als ob der bücher lesen würde :lol:
das tehmer interessiert mich auch. ehrlich gesagt, mag ich auch solche hörbücher.
 
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Kenne zwar Star Trek nicht, aber dafür gute Detektivgeschichten Anfang des 20. Jahrhunderts:

Max Allan Collins - Nathan Heller Reihe
Raymond Chandler - Philipp Marlowe Reihe
Dashiel Hammett - Malteser Falke
 
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Green Monkey

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Dazu kann man vielleicht noch ergänzen, dass dieses Genre "hardboiled" heißt. Gibt ja auch andere Detektivgeschichten.
 
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Aber die machen nicht soviel Spaß ;)

€: Finde auch Dürrenmatts Bärlach ziemlich gut, weiß aber gerade nicht, ob der noch in der ersten Hälfte des 20. Jhdts. ermittelt.
 
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Green Monkey

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Nene, is schon recht. Der TE sucht ja Geschichten, wie Picard sie liest, und das müssten solche hardboiled novels sein, wenn ich mich nicht täusche. Die von dir vorgeschlagenen Philipp Marlowe und Sam Spade (Malteser Falke) sind also goldrichtig (zur anderen Reihe weiß ich nichts).

So wie ich das auffasse, geht es dem TE jetzt nicht unbedingt sklavisch darum, dass er eine Geschichte von 1949 noch lesen würde, von 1951 aber nicht mehr. Das ausschlaggebende Kriterium scheint der Stil zu sein und darunter müsste dann eben der amerikanische hardboiled Kram fallen. Bärlach, Sherlock Holmes, Miss Marple, Hercule Poirot, etc. sind z.B. europäische Detektive, die vielleicht eher andere Charakterzüge tragen. Bärlach scheint mir da den amerikanischen Kollegen noch in gewisser Weise am ähnlichsten.

Disclaimer: Ich kenne mich nicht wirklich mit den Romanen aus, sondern habe meistens jeweils ein bis zwei Filme gesehen.
 

Moranthir

GröBaZ
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Stimmt, Europäer (von Bärlach abgesehen) sind keine hartgesottenen Kerle, sondern fallen durch andere Charakterzüge auf. Bärlach ist halt ein harter Schweizer, das Setting wirkt dennoch als in den Schwarz-Weiß-Filmen, an die ich mich dunkel erinnere.
Gibt es mehr von Bärlach als "Der Richter und sein Henker"?
@GM
Welche Filme wären das? Das würde mcih auch interessieren.
 

Green Monkey

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Gibt es mehr von Bärlach als "Der Richter und sein Henker"?
@GM
Welche Filme wären das? Das würde mcih auch interessieren.

Bärlach ist in "Der Verdacht" nochmal da. Das fand ich aber nicht so gut wie "Der Richter und sein Henker", bzw. ist es halt anders.

Zu den Filmen: Gerade von diesen Detektivgeschichten gibt es doch ziemlich viele Verfilmungen. Für die hardboiled stories ist das der klassische Film Noir. Im konkreten Fall meinte ich jetzt:

Tote schlafen fest/ The Big Sleep, 1946 (Philip Marlowe)
Die Spur des Falken/ The Maltese Falcon, 1941 (Sam Spade)
Der Hund von Baskerville/ The Hound of the Baskervilles, 1939 (Sherlock Holmes)
16 Uhr 50 ab Paddington/ Murder She Said, 1961 (Miss Marple)
Hercule Poirot's Christmas, 1995 (Hercule Poirot)

Frau ohne Gewissen/ Double Indemnity (1944) und Gehetzt/ You only live once (1937) kenne ich nicht, werde ich mir vielleicht aber mal anschauen, weil die ich da Positives von gehört habe. Generell bin ich weder von Detektivromanen noch von -filmen ein Fan, insofern kann ich auch nicht guten Gewissens diese Streifen hier alle bedingungslos empfehlen. Alte Filme haben halt immer eine gewisse Problematik, weil man neuere Standards gewohnt ist. Ich selbst würde mir die ganz alten Filme auch nur im Originalton ansehen (bei neuen Filmen ist mir das ziemlich egal), diese alten Synchronisationen sind meines Erachtens völlig unbrauchbar. Was ich manchmal ganz nett finde, ist die Tatsache, dass es früher eine Art verbindliche Selbstzensur (um einer staatlichen Zensur vorzubeugen) gab, so dass explizite Szenen wie direkte tödliche Gewalt, Sex, etc. nicht gezeigt werden durfte, was der Regisseur dann irgendwie kreativ überwinden musste (logischerweise drehen sich gerade Krimis um solche Themen). Es gilt halt wie immer: Wer sowas mag, der kann sichs durchaus anschauen.
 
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Nene, is schon recht. Der TE sucht ja Geschichten, wie Picard sie liest, und das müssten solche hardboiled novels sein, wenn ich mich nicht täusche. Die von dir vorgeschlagenen Philipp Marlowe und Sam Spade (Malteser Falke) sind also goldrichtig (zur anderen Reihe weiß ich nichts).

Wenn dir die Bücher von Chandler und Hammett gefallen, empfehle ich dir die Heller-Reihe von Collins. Bin erst dadurch auf Chandler und Hammett aufmerksam geworden, die mir auch sehr zusagen.

€: Post ist hinfällig, gerade gesehen, dass du nur die Filme geschaut hast.
 
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Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Besten Dank an alle :top2:
Sehr gut auch die Genrebezeichnung, kannte ich noch nicht, hilft direkt weiter!

edit:
So wie ich das auffasse, geht es dem TE jetzt nicht unbedingt sklavisch darum, dass er eine Geschichte von 1949 noch lesen würde, von 1951 aber nicht mehr. Das ausschlaggebende Kriterium scheint der Stil zu sein

Ganz recht! Natürlich hat die Zeit noch nen extra Charm
 
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