Gibt es mehr von Bärlach als "Der Richter und sein Henker"?
@GM
Welche Filme wären das? Das würde mcih auch interessieren.
Bärlach ist in "Der Verdacht" nochmal da. Das fand ich aber nicht so gut wie "Der Richter und sein Henker", bzw. ist es halt anders.
Zu den Filmen: Gerade von diesen Detektivgeschichten gibt es doch ziemlich viele Verfilmungen. Für die hardboiled stories ist das der klassische Film Noir. Im konkreten Fall meinte ich jetzt:
Tote schlafen fest/ The Big Sleep, 1946 (Philip Marlowe)
Die Spur des Falken/ The Maltese Falcon, 1941 (Sam Spade)
Der Hund von Baskerville/ The Hound of the Baskervilles, 1939 (Sherlock Holmes)
16 Uhr 50 ab Paddington/ Murder She Said, 1961 (Miss Marple)
Hercule Poirot's Christmas, 1995 (Hercule Poirot)
Frau ohne Gewissen/ Double Indemnity (1944) und Gehetzt/ You only live once (1937) kenne ich nicht, werde ich mir vielleicht aber mal anschauen, weil die ich da Positives von gehört habe. Generell bin ich weder von Detektivromanen noch von -filmen ein Fan, insofern kann ich auch nicht guten Gewissens diese Streifen hier alle bedingungslos empfehlen. Alte Filme haben halt immer eine gewisse Problematik, weil man neuere Standards gewohnt ist. Ich selbst würde mir die ganz alten Filme auch nur im Originalton ansehen (bei neuen Filmen ist mir das ziemlich egal), diese alten Synchronisationen sind meines Erachtens völlig unbrauchbar. Was ich manchmal ganz nett finde, ist die Tatsache, dass es früher eine Art verbindliche Selbstzensur (um einer staatlichen Zensur vorzubeugen) gab, so dass explizite Szenen wie direkte tödliche Gewalt, Sex, etc. nicht gezeigt werden durfte, was der Regisseur dann irgendwie kreativ überwinden musste (logischerweise drehen sich gerade Krimis um solche Themen). Es gilt halt wie immer: Wer sowas mag, der kann sichs durchaus anschauen.