Wenn man den "Wert" einer Fremdsprache arbeitsmarktökonomisch bemessen will, zählt
1. wie viel diese Sprache gesprochen wird
2. wie viele Landsleute die Sprache beherrschen.
3. Wie viele Wirtschaftsbeziehungen wir in Länder dieser Sprache unterhalten.
Spanisch wird z.B. von 400 Millionen Menschen gesprochen, aber ist auch die zweithäufigste Fremdsprache unter Deutschen.
Englisch ist immer das A und O, nichts ist so wichtig wie Englisch und das wird es auch immer bleiben. Man sollte sich früher oder später sehr gute Englischkentnisse erwerben.
Chinesisch wird sicherlich wichtig sein. Man muss bedenken, dass diese Sprache von mehr als einer Milliarde Menschen gesprochen wird und sie von Europäern kaum beherrscht wird. Englisch hin oder her.
Mal was anderes: Was sind "Intermediate", "Upper-Intermediate" und "Advanced" für ein Niveau bzgl. Englisch? Mit welchen gymnasialen Jahrgängen ist das vergleichbar?
Und inwiefern ist das Spanische zum Portugiesischen Kompatibel?
BTW:
Als Weltsprachen werden demnach heute gemeinhin angesehen (in Klammern die Summe der Primär- und Zweitsprachler, Stand 1997) (alle UNO-Amtssprachen außer Deutsch und Portugiesisch):
* Mandarin (1200 Mio. Sprecher)
* Englisch (480 Mio. Sprecher)
* Spanisch (320 Mio. Sprecher)
* Russisch (285 Mio. Sprecher)
* Arabisch (221 Mio. Sprecher)
* Portugiesisch (180 Mio. Sprecher)
* Deutsch (129 Mio. Sprecher)
* Französisch (129 Mio. Sprecher)
e2: Und wenn die Inder nicht so dumm wären und 100 verschiedene Sprachen sprächen (
http://de.wikipedia.org/wiki/Indische_Sprache LOL ), wären die nicht total unbedeutend.
Aber die können wirklich fast alle Englisch.
e3: Es fehlen wohl noch Arabisch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Sprache
Und Hindi:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hindi