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Ich finde es jedes Mal wieder erstaunlich, wie die politische Linke den Zuzug von gläubigen Moslems feiert. Diese haben Ansichten, die sie sofort auf die Barrikaden treiben würden, wenn sie nicht von Mehmet aus Damaskus sondern von Alfons aus Bayern geäußert werden würden (wobei es vermutlich nicht mal bei den Evangelikalen in den USA Menschen gibt, die sich Gedanken über Enthauptungen machen).
genau diese verallgemeinerungen und gedankenketten (die bestimmt natuerlich wieder nur satirisch gemeint waren, klar) finden nicht nur die politische linke, sondern eigentlich die meisten pluralistisch-rechtsstaatlich eingestellten menschen verdammt bedenklich.
Aber bei den Muslimen ist das ja alles in Butter, weil fremde Kultur und (Hauptsache) nicht deutsch. Weil deutsch sein ja schlecht ist, genau wie weiß, hetero oder männlich sein schlecht ist, wegen Imperialismus und so. Früher sagte man dazu Erbsünde und konnte sich per Ablass freikaufen, heute hoffen die geplagten Linken, dass sie sich weniger schuldig fühlen werden, wenn Deutschland nur "bunt" genug wird. Ich hätte ja Mitleid mit ihnen, wenn diese Ansichten nicht so dumm und gefährlich wären.
im verallgemeinern bist du wirklich spitze. in deiner welt muss es wirklich alles schoen geordnet zugehen. vielleicht verhaelt sich die politisch linke ja aus reiner selbstdestruktivitaet so einwandererfreundlich. hast du dir das schon mal ueberlegt? die muessen schliesslich einen massiven selbsthass schieben. sind doch mehrheitlich weisse und heteros.

edit: witzig, dass gerade im beitag ueber mir von linken strohmaennern, und in den mund gelegte einstellungen geredet wird. ich darf nochmal auf das erste zitat in meinem beitrag hinweisen.
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