Flüchtling Ströme nach Europa

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Wie der Titel schon sagt, was würdet ihr mit den ganzen Flüchtlingen machen die nach Europa strömen. Allein durch die Revolutionen in Nordafrika, im Chaos ist es jetzt für Flüchtlinge leichter auf Bote zukommen und so überzusetzen nach Italien zB. Nach Griechenland strömen Flüchtlinge, aus der Türkei die wiederum aus afghanistan kamen. Ist dieses Problem ein Globalisierungsproblem, da die westlichen Staaten sich die Taschen voll machen und andere Menschen und Länder allein darunter leiden? Sollten wir die Flüchtlinge deshalb aufnehmen und einem bedinglosen Grundeinkommen zu gute kommen lassen? Außerdem ist der Krieg in Afghanistan auch ein aus den westlichen Staaten gemachtest Problem.
 
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G-Town
Nein sie sollen es sich verdienen !

Sollten sie auch nur ein mal innerhalb der ersten 5 Jahre mit dem Gesetz gröber in Konflikt geraten, gehts wieder in die Heimat.

Kein Mensch brauch noch mehr nichtsnutze die das System ausbeuten und nix leisten.

Ja das sage ich als Ausländer in Österreich!
 
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Wir haben doch ganz vernünftige Gesetze -> diese weiterhin anwenden. Flüchtlinge gibts immer mal paar mehr und mal paar weniger. (Kurden, Kosovoalbaner, jetzt Tunesier + Ägypter) da brauchts keine extra Regelungen, das Problem ist nicht neu)
Wer politisch verfolgt wird, also wirklich um sein Leben fürchten muss, dem geben wir Asyl anderen erstmal nicht. Und von politischer Verfolgung kann momentan weder in Tunesien noch in Ägypten ausgegangen werden.
 
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Diese Leute werden nicht wirklich politisch verfolgt, also werden Sie nicht aufgenommen.

Es kann nicht angehen das man sich mit so einer Sozialduselnummer noch mehr Abzocker und Nichtsnutze ins Land holt.

Ende.
 

Flopgun

Guest
Außerdem ist der Krieg in Afghanistan auch ein aus den westlichen Staaten gemachtest Problem.

Wenn man den Verteidigungsfall ausruft nachdem man angegriffen worden ist, ist man Schuld an diesem Krieg. Mit der Interpretation könnte man die komplette Geschichte umschreiben. Vielleicht solltest du dir mal alte Artikel und Videos von damals angucken. Die Taliban waren nicht unbedingt ein friedlicher Bauernverein welcher Preise für den beste örtliche Kartoffelernte verteilte und al-Qaida ist auch nicht der der Stifter dieser Kartoffelpreise. Aber naürlich ich vergaß, der böse imperialistische Westen ist an allen Schuld.


12.09.2001
USA-Krise
Nato beschließt Verteidigungsfall

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,156890,00.html




@ topic:

Mit unserer "Humanitäre Tradition" müssten wir ja dann nicht einzelne zufällig nehmen sondern jeden. Warum sollten wir x aufnehmen aber y schicken wir wieder nach Afrika. Sagen wir mal wir nehmen sie alle auf. Was ist dann? Wars dann das? Was bedeutet überhaupt "alle".


Afrika hat momentan 1 Milliarde Menschen.
2050 wird Afrika 1,7 Milliarden Menschen haben. Ob dann 1,7 Millionen Menschen ein tolles Leben in Afrika haben werden bezweifle ich sehr stark, schon jetzt reicht es ja nochnichtmals für jede jetzige Bevölkerung.
(http://www.welt-auf-einen-blick.de/bevoelkerung/index.php)

Wenn wir nun alle Aufnehmen die nach Deutschland wollen. Sagen wir mal 200 Millionen. Oder 300 Millionen. Oder 400 Millionen? Wenn ich Afrikaner wäre würde ich auch nach Deutschland wollen. Die 5 Milliarden Menschen aus Asien im Jahre 2050, von denen sicherlich auch der ein oder andere ein besseres Leben in Deutschland hätte, noch gar nicht mit gerechnet.


Dann leben in Deutschland dann 300 Millionen Afrikaner. Und dann? Gut Deutschland wird innerhalb weniger Wochen finanziell zusammenbrechen, Hartz 7 oder bedinungsloses Grundeinkommen oder was auch immer es dann gibt kann unmöglich für so viele bezahlt werden, die 6 Millionen von heute sind ja schon verhältnismäßig viel.
Aber selbst wenn wir es, sagen wir mal 2-3 Monate schaffen, was ist dann? Würde diese 300 Millionen Afrikaner, eine gigantische Zahl, Afrika wirklich merklich entlastet haben? Nein, innerhalb von wenigen Jahren ist die Zahl längst wieder neu geboren worden mit stark steigender Tendenz.


Die Lösung kann nur sein das sich Afrika selbst wirtschaftlich auf eine solide Basis stellt und sich selbst versorgen kann. Dabei würde sich Afrika einen gefallen tun wenn es nicht so absurd hohe Geburtenraten gäbe. Aber das ist ein anderes Thema. Dies geschieht allerdings nicht durch noch so viel Entwicklungshilfe und auch nicht indem man eine Hohe Zahl Flüchtlinge aufnimmt. Es muss eine Infrastruktur geschaffen werden und die Korruption massiv bekämpft werden.
Danach muss sich Afrika selbst aufbauen. Alles andere ist unmöglich und vergrößert nur die Abhängigkeit von der restlichen Welt. Asien war auch mal größtenteils kolonisiert und wirtschaftlich auf einem sehr niedrigen Niveau. Trotzdem stehen heute Asiatische Länder mit exzellenten Wirtschaftlichen Wachstumsraten dar. Dies ist auch in Afrika möglich.
 
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Clawg

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Die sind offensichtlich hochmotiviert und machen sicher die doppelte Arbeit für's halbe Geld, also nur rein in die EU mit denen :)
 
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Gegen Sklavenarbeiter ist nichts einzuwenden, immerhin haben alle was davon: Die Flüchtlinge können menschenwürdig leben, wir bekommen pünktlich unseren Spargel, und Clawg behält Recht. Allerding muss jemand aufpassen, dass das ganze auch human zugeht, weswegen ich (den bereits bewährten) Herr fragman als Aufseher vorschlage. Und wenn die Sklaven aufmucken, gibts 2 oder 3 Stunden waterboarding von megavolt. Herzlich wilkommen!!
 

Clawg

Guest
auf lohnabwärtsspiralen hab ich leider kein bock, können mal schön draußen bleiben.

Werd Unternehmer und delegiere ein paar Arbeiten, die du ansonsten selbst machen müsstest.
Natürlich hast du insofern Recht, als dass sowas in Deutschland eher Träumerei ist. Andererseits würde vielleicht gerade ein Überangebot an Arbeitskräften an der Stellung der Gewerkschaften rütteln und Deutschland auf zumindest den Weltdurchschnitt, was die Möglichkeit des Einzelnen betrifft, andere für sich arbeiten zu lassen, emporzuheben.

Gegen Sklavenarbeiter ist nichts einzuwenden, immerhin haben alle was davon: Die Flüchtlinge können menschenwürdig leben, wir bekommen pünktlich unseren Spargel, und Clawg behält Recht. Allerding muss jemand aufpassen, dass das ganze auch human zugeht, weswegen ich (den bereits bewährten) Herr fragman als Aufseher vorschlage. Und wenn die Sklaven aufmucken, gibts 2 oder 3 Stunden waterboarding von megavolt. Herzlich wilkommen!!
Wenn die Leute 12 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche arbeiten müssten, dann würde es denen noch deutlich besser, als dort in Afrika.
 
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Einfach reinlassen? Ich meine die Geburtenraten der reichen Länder sind sowieso zu niedrig, deshalb müssen sowieso neue Leute herkommen, damit die alten Leute auch in 30 Jahren noch ihre Rente bekommen können.
 
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ja und die dann jetzt kommen, werden für die rente sorgen/einzahlen?

:rofl:
 
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Werd Unternehmer und delegiere ein paar Arbeiten, die du ansonsten selbst machen müsstest.
Natürlich hast du insofern Recht, als dass sowas in Deutschland eher Träumerei ist. Andererseits würde vielleicht gerade ein Überangebot an Arbeitskräften an der Stellung der Gewerkschaften rütteln und Deutschland auf zumindest den Weltdurchschnitt, was die Möglichkeit des Einzelnen betrifft, andere für sich arbeiten zu lassen, emporzuheben.

ich bin mehr daran interessiert in einem dick reichen land mit hohem, gut verteiltem durchschnittseinkommen zu leben um die ganzen nebeneffekte von armut nicht vor der haustür zu haben. im gegensatz zu dir gehe ich z.b. gerne mal abends weg und hab da kein bock aufzupassen in welche stadteile ich laufe wie das in ländern mit hoher armut und lohnspreizung der fall ist.
dafür verzichte ich dann gern auf eine 2klassen gesellschaft und spottbillige einfache dienstleistungen die mittelfristig auch alle anderen wirtschaftsbereiche negativ beeinflussen.
 
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Flüchtlinge aufzunehmen ist wirtschaftlich gesehen Unsinn. Ich verstehe gar nicht warum Claw hier schon wieder so rumtrollt.
Zeig uns was Leute tun können, die keinen anerkannten Schul- und Berufsabschluss haben, unsere Sprache nicht sprechen, unsere Kultur nicht kennen und für deren potentielle "Jobs" wir sowieso schon genug Geringqualifizierte haben.
Falls du es nicht kannst, hört auf mit deinen wilden Thesen.

@ topic: Wir sollten keinen Einzigen aufnehmen, denn dies wird in der jetzigen Situation nur noch mehr Leute dazu verleiten ihr Glück in Europa zu suchen. Das können wir uns nicht leisten.
 

Comadevil

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Allerdings sollten wir mal aufhören unsere subventionierten Nahrungsmittelüberschüsse in Afrika billig auf den Markt zu schmeißen, so dass die Landwirtschaft dort kaputtgeht, was mit dafür sorgt, dass diese Flüchtlingsströme entstehen, da die Bauern kein Einkommen dadurch generieren können, da sie mit den Preisen nicht mithalten können
 
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Allerdings sollten wir mal aufhören unsere subventionierten Nahrungsmittelüberschüsse in Afrika billig auf den Markt zu schmeißen, so dass die Landwirtschaft dort kaputtgeht, was mit dafür sorgt, dass diese Flüchtlingsströme entstehen, da die Bauern kein Einkommen dadurch generieren können, da sie mit den Preisen nicht mithalten können

Genau, wenn wir damit aufhören werden die Flüchtlingsströme komplett versiegen! Es lebt sich nämlich so viel besser mit 5 Ziegen in Mali als mit Sozialhilfe in Europa.
 
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Zeig uns was Leute tun können, die keinen anerkannten Schul- und Berufsabschluss haben, unsere Sprache nicht sprechen, unsere Kultur nicht kennen und für deren potentielle "Jobs" wir sowieso schon genug Geringqualifizierte haben.

Na was wohl, das übliche wozu man keine Qualifikation braucht. Wobei, was heisst hier keine Qualifikation, die kennen dann sogar das Land, die Sprache, die Mentalität :) . Entsprechende Planspiele gibt es in Bezug auf Ausländer allgemein bereits.
 
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tjo nach Medienberichten kommen ja eh schon nur die, die auch da schon keine Arbeit hatten...und ich denke nicht, dass da "Überqualifikation" Schuld war...wenn wir jetzt einmal anfangen die 5000 (zumindest wird die Zahl dauernd genannt) hier zu behalten, denken sich dann andere zu Recht "wir wollen aber dann auch" und dann bleibt wieder die Frage, wo man den Schlussstrich zieht...und wenn man es dann mit der Solidarität übertreibt sind wir nachher wieder alle am Arsch
allerdings find ich schon, dass man Italien da mal helfen kann, bis die Abschiebung vollzogen ist...jedoch find ich könnten das ruhig mal die schwächeren Länder übernehmen...wir zahlen schon am meisten für die EU, da müssen wir dann nicht auch noch bei jedem Problem den Kopf hinhalten...Polen, Spanien & Co können da ja nun auch mal helfen
 
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Ich denke mal hier bestreitet niemand, dass es nicht besonders nett ist die Leute abzuweisen.

Aber auch dir sollte klar sein, dass wir diese ganzen Leute nicht einfach aufnehmen können.
 

Comadevil

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Genau, wenn wir damit aufhören werden die Flüchtlingsströme komplett versiegen! Es lebt sich nämlich so viel besser mit 5 Ziegen in Mali als mit Sozialhilfe in Europa.

Wenn du meinen Post mal genauer gelesen hättest, dann würdest du wissen, dass ich das als einen Grund genannt habe, der zu Flüchtlingsströmem führt und nicht als DER Grund. Aber wenn du Leuten die Lebensgrundlage entziehst, entscheiden sie sich eben paar mehr auch mit dem Schlauchboot nach Italien zu fahren. Und das ist ja auch kein Zuckerschlecken, den Tod nimmt man auch nicht mal nur so in Kauf.
Ich wollte damit nur aufzeigen, dass es nicht reicht zu sagen, Zäune hoch, alle rausschmeißen, sondern dass die EU auch teilweise selber Schuld daran trägt, was da passiert. Und davor verschließen viele gerne ihre Augen

Grundlage für die Wirtschaft ist eben zunächst die Landwirtschaft, weil sonst ist da eben nichts weiter außer Rohstoffe. Und wenn du die (teilweise) kaputt machst durch billige EU-Exporte bleiben eben nur Rohstoffe über
 
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Ne grosse Fähre auf die Insel schicken und alle eintreffenden Flüchtlinge direkt zurückschicken damit. D.h. am selben Tag wo sie eintreffen, gleich wieder ausweisen.

Ich find es armselig und feige einfach in ein anderes Land zu gehen und dort erwarten, dass nun das neue Land für einem schaut und man dort nun ausgesorgt hat.
 
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Jemand der durch die Sahara läuft, sich ein Jahr nur von Müll ernährt und auf dem Boden schläft ist sicher nicht armseelig und feige.

Aber die naheliegende Lösung, dass diese Menschen einfach alle zu uns kommen können, ist nicht realisierbar. Man sollte das auch in den Herkunftsländern bekanntmachen, damit die Leute gar nicht erst solche Strapazen auf sich nehmen.
Mit dem "jeder Antrag auf Asyl wird geprüft und vielleicht klappt es ja" werden halt Erwartungen geweckt, die meist nicht erfüllt werden.
 
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Wenn es nur scheisse genug in der Heimat ist, nützen halt alle guten Gründe nichts, diese Leute werden immer versuchen woanders unterzukommen.
Langfristig kann man nur gegensteuern, indem man in den Heimatländern an einer Verbesserung der Lage mitwirkt.
Kurzfristig ist das derzeitige Modell aus teilweise reinlassen, Großteil wieder abschieben, Fluchtkorridore möglichst dichtmachen wohl am besten.
 
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Sollten wir die Flüchtlinge deshalb aufnehmen und einem bedinglosen Grundeinkommen zu gute kommen lassen?

Aufkeinen Fall. Was sendet das denn für ein Signal an andere die in so Kackländern leben müssen.

Ist dieses Problem ein Globalisierungsproblem, da die westlichen Staaten sich die Taschen voll machen und andere Menschen und Länder allein darunter leiden?
Außerdem ist der Krieg in Afghanistan auch ein aus den westlichen Staaten gemachtest Problem.

Immer ist es der Westen. Aber auch immer. Fleißige Menschen haben Südkora und Japan aufgebaut. Fleißige Menschen bauen gerade Brasilien, Indien und China auf. Wenn die Wirtschaft in Ägypten, Tunesien und sonst wo abkackt dann ist der Westen dran schuld.
Natürlich.. man braucht immer einen Sündenbock damit man den Grund nicht bei sich selber suchen muss.

Kein Mensch brauch noch mehr nichtsnutze die das System ausbeuten und nix leisten.

Das sage ich auch als Ausländer hier in Deutschland
 
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Satir hat Recht, alle auf ne Fähre packen und wieder in die Heimat schicken ist die vernünftigste Lösung.
Der gemeine Gutmensch fordert ja solche Leute aufzunehmen, das ist wirtschaftlich nicht tragbar da 80-9x % der Leute die man sich da gönnt niemals etwas zu unserem Sozialsystem beitragen werden.

Hausgemacht Probleme müssen vermieden werden.
 

Moranthir

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Gut, dass die Leute oft ihre Pässe wegwerfen und sowieso nur aus in die Maghrebstaaten gekommen sind, um von dort aus nach Europa zu kommen. Aber Tunesien freut sich sicherlich darüber, die Leute in Fähren zurückzubekommen!
 
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Soll Tunesien doch zusehen wie es mit den Leuten fertig wird.
 

Moranthir

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genau, staaten sollten sich verhalten, wie die zwei honks aus slumming.
 
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Gut, dass die Leute oft ihre Pässe wegwerfen und sowieso nur aus in die Maghrebstaaten gekommen sind, um von dort aus nach Europa zu kommen. Aber Tunesien freut sich sicherlich darüber, die Leute in Fähren zurückzubekommen!

Wenn Tunesien es nicht schafft seine Grenzen zu bewachen, sind sicher nicht wir diejenigen, die diese Unfähigkeit ausbaden müssen.
D.h. alle die aus Tunesien kommen, ob mit Pass oder ohne, sollen auch dahin wieder zurück. Vielleicht haben die Tunesier dann auch mal mehr Lust ihre Grenzen vernünftig zu bewachen.
 

Moranthir

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"wir" schaffen es doch auch nicht, unsere grenzen zu bewachen...
 
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also ich hab noch von keinen Nusschalen voller Menschen gehört die aus Europa weg sind...wenn die Tunesier erstmal im Wasser sind, dann ist klar das man sie zumindest "minimal aufnehmen" muss (sprich Auffanglager bis zur Abschiebung)...soll Italien jedes Schiff versenken was auf ihre Küste zukommt? oder wie stellst DU dir "Grenze bewachen" vor?
 
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also ich hab noch von keinen Nusschalen voller Menschen gehört die aus Europa weg sind...wenn die Tunesier erstmal im Wasser sind, dann ist klar das man sie zumindest "minimal aufnehmen" muss (sprich Auffanglager bis zur Abschiebung)...soll Italien jedes Schiff versenken was auf ihre Küste zukommt? oder wie stellst DU dir "Grenze bewachen" vor?

Meine Aussage, dass Tunesien seine Grenze besser bewachen sollte ging als Antwort auf dein Einwand, dass viele Flüchtlinge gar nicht aus Tunesien kommen, sondern es nur als Transitland nutzen. D.h. sollte Tunesien auch seine Südgrenzen besser bewachen.

Das man die Schiffe nicht versenkt (zumindest so lange sie voller Flüchtlinge sind) ist klar. Italien soll die Flüchtlinge halt einsammeln und auf schnellstem Weg wieder zurück nach Tunesien bringen. Die EU kann da auch ruhig helfen, meinetwegen auch die deutsche Marine. Das ist ja eine Sache, von der alle Mitgliedsländer was haben.
 
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Wenn Tunesien die nicht aufnimmt haben wir da aber einfach die Arschkarte, die Leute sind keine Tunesier und ohne Kooperation von Tunesien gibt es einfach keine Handhabe, die dahin zurückzubekommen. Vor allem weil sie nicht von Tunesien aus direkt zu uns rüberkommen, sonder übers Meer.
 
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