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fern-fh/uni/ba/abendschule

YesNoCancel

Guest
habe kommunikationsdesign (fh) studiert, arbeite seit ~6 jahre in einer werbeagentur, bin aber sukzessive aus der reinen kreationen immer mehr ins art direction und projektmanagent reingerutscht, hätte ergo große lust, dass nochmal mit einem betriebswirtschaftlichen studiengang zu flankieren.

gibt ja mittlerweile einige gute fernunis, z.b. die euro-fh in hamburg steht wohl gut angesehener reputation für einen fernstudiengang.

dreierlei fragen stellen sich mir:
I hat hier bereits einer erfahrungen mit einem fernstudiengang gemacht? ich glaube schon, dass ich mich da einigermaßen selbst organisieren kann, aber so leicht wie annodazumal einfach in die vorlesung zu hocken und vollzeit student zu sein, wirds wohl nicht mehr.

II falls erfahrungen, welche fernfhs könnt ihr empfehlen? wie gesagt steht die euro-fh in hamburg im guten ruf, ich komme allerdings nähe bodensee. die regelmässigen prüfungstermine sind halt bodensee <> hamburg durchaus machbar, geht bestimmt aber auch bequemer.

III zum studiengang selbst würde mich eigentlich wirtschaftspsychologie interessieren, trifft ziemlich genau, was ich machen möchte. wird allerdings bei nicht wenigen fh/ba als masterstudiengang geführt. ich muss da nochmal im detail schauen, aber einen focusierten, marketinglastigen studiengang würde ich den vorzug geben - ansonsten halt einen klassischen bachelor bwl studiengang und den master anschließend gleich dransetzen und mitmachen?
 
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Guest
Zu II hab ich mir gerade die HP von denen angesehen. Die haben Prüfungszentren quer über Deutschland verteilt, unter anderem auch in Reutlingen und für dich wahrscheinlich noch praktischer Zürich, du müsstest also gar nicht nach Hamburg.
 
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nimm fernuni hagen wenns geht. alles andere ist teurer und trotzdem nicht wirklich besser. will sagen: fernuni hagen ist so etwas wie der klassiker, der vw golf unter den fernunis. bisher nur gutes gehört. seit BA/MA sollte man da auch mit einem ersten abschluss von der FH keine größeren probleme haben.
falls doch gibt es noch die FOM (tralala hochschule für ökonomie und management). auch interessant eventuell: direkt nach einem maßgeschneiderten studiengang mit wenig anwesenheitspflicht suchen. für leute aus dem berufsleben gibt es da mittlerweile einiges im bereich "MBA in XY" was das von dir gesuchte sein sollte. z.b. die TU Chemnitz bietet sowas an "MBA in Eventmanagement". Kostet Geld, aber das dürfte dir klar gewesen sein.
 
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Investier Geld und mach nen Part Time MBA. Ganz klar besser als ein BWL Studium. Sowohl vom Ansehen, als auch von der Praxisrelevanz. Ausserdem machbar vom Volumen. Nen BWL Studium BA + Master dauert Vollzeit schon 5 Jahre, neben dem Job, biste dann ja min. 8 dabei.
 
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ach es wird schon bwl-master geben die entweder seinen bachelor anrechnen oder nicht konsektuv sind. sich nochmal durch nen bachelor zu quälen wenn man nur etwas ganz spezielles machen will halte ich für sinnlos. nen mba, in angesichts der preis-leistung für den te, übrigens auch.
 
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da es hier halbwegs reinpasst: weiss jemand die genaue Bedeutung des Begriffs "Belegpflicht" bei ner Vorlesung? Imo braucht man, wenn man keine belegpflicht hat, auch nicht die Vorlesung zu besuchen oder? Also ist belegpflicht=anwesenheitspflicht?

sorry für die blöde frage aber das doofnetz gibt mir keine wirklich eindeutige antwort =(
 

PWD

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Würde ja auch gerne noch ne fern-FH/Uni besuchen (habe mir auch Hamburg angeschaut!
Jedoch sind die teilweise 10 - 15 Stunden pro Woche lernaufwand für mich momentan nicht unter einen Hut zu bekommen!
Hat hier jemand eine fernFH/Uni besucht und kann etwas zum Lernaufwand sagen (sicherlich hängt das von Person zu Person ab, aber die werden sich bei ihren Zeitangaben doch auch was gedacht haben, zumindest hoffe ich das)!
 

Quint

,
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Ein Freund von mir hat sich in Hagen eingeschrieben und nach nicht mal einen Semester wieder aufgehört, weil der Lernaufwand neben seinem Job zu hoch war - und er ist definitiv kein Faulenzer. Insofern würde ich es mir wirklich zweimal überlegen, mir mit Arbeit und Fernstudium eine Doppelbelastung aufzuhalsen, die am Ende beides negativ beeinträchtigt. Wenn du es unbedingt machen willst, tu es, aber stell dich auf eine harte Zeit ein in der du viel deiner Freizeit opfern wirst.
 
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da es hier halbwegs reinpasst: weiss jemand die genaue Bedeutung des Begriffs "Belegpflicht" bei ner Vorlesung? Imo braucht man, wenn man keine belegpflicht hat, auch nicht die Vorlesung zu besuchen oder? Also ist belegpflicht=anwesenheitspflicht?

sorry für die blöde frage aber das doofnetz gibt mir keine wirklich eindeutige antwort =(

Ich würde mal tippen, dass du die Vorlesung nicht belegen musst, um deinen Abschluss zu bekommen. Im Studiengang Sozialwissenschaften MUSST du "Mikrosoziologie" mindestens einmal belegt haben, "Konfuzianismus und Demokratie" allerdings ist ein Wahlmodul. In welchem Zusammenhang steht es denn?

@Topic
Kannste nicht ne halbe oder dreiviertel Stelle machen und Teilzeit studieren? Ne Freundin von mir hat mal versucht Abi zu machen neben nem Vollzeit-Job, konnte sich aber neben nem anspruchsvollem Job kaum noch dazu motivieren zu lernen, weil man dann halt echt gar keine Freizeit mehr hat.
Fernuni Hagen soll aber wohl ganz gut sein. Hab mir auch mal die Seite durchgelesen und das hört sich gut an. Der Name ist ja auch irgendwie geläufig.
 
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Ein Freund von mir hat sich in Hagen eingeschrieben und nach nicht mal einen Semester wieder aufgehört, weil der Lernaufwand neben seinem Job zu hoch war - und er ist definitiv kein Faulenzer. Insofern würde ich es mir wirklich zweimal überlegen, mir mit Arbeit und Fernstudium eine Doppelbelastung aufzuhalsen, die am Ende beides negativ beeinträchtigt. Wenn du es unbedingt machen willst, tu es, aber stell dich auf eine harte Zeit ein in der du viel deiner Freizeit opfern wirst.

Käme dein Freund aus Marktredwitz würden wir uns irgendwie kennen. Mir ist klar, dass es mehr Menschen gibt die sich auf der Uni Hagen einschreiben fands nur lustig weil exakt das selbe mit nem Kumpel von mir war mit den passenden Attributen die du gibst usw.. ;)


Guter move: Halbtags klar machen und dann fernstudium. Alles andere macht dich kaputt außer du bist hochintelligent oder sowas und kannst stoff 5 mal schneller lernen und verstehen als der Durchschnitt
 

YesNoCancel

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stunden im job kann ich definitiv reduzieren, dass sollte nicht das problem sein.
 
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Ein Freund von mir hat sich in Hagen eingeschrieben und nach nicht mal einen Semester wieder aufgehört, weil der Lernaufwand neben seinem Job zu hoch war - und er ist definitiv kein Faulenzer. Insofern würde ich es mir wirklich zweimal überlegen, mir mit Arbeit und Fernstudium eine Doppelbelastung aufzuhalsen, die am Ende beides negativ beeinträchtigt. Wenn du es unbedingt machen willst, tu es, aber stell dich auf eine harte Zeit ein in der du viel deiner Freizeit opfern wirst.
kann ich soweit inhaltlich ebstätigen.

nen kollege von mir arbietet da und ich hab mich wgn. nem master mal mit ihm unterhalten. der lernaufwand für die "üblichen" "bwl-sachen", wird mit ca.3h am tag gerechnet und das meint er wäre schon relativ niedrig angesetzt, da man nach nem arbeitstag nicht unbedeingt wirklich fit ist.

er meinte, dass er einem dazu raten würde, dass man ne 1/2 oder 3/4 stelle annimmt, bis man den master hat.

sonst kann ich über hagen auch nichts negatives sagen, die fu hat nen guten ruf unter anderem srtudeieren da viele sportler und es ist alles in allem solide, ohne überzogene kosten.
 
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Einen (weiteren) Bachelor-Abschluss zu machen halte ich auch für höchst sinnbefreit. Das ist mehr so für Nerds oder massiv Interessierte. Wollte auch mal (Präsenz) zwei Studiengänge parallel studieren (Diplom Hauptstudium + Bachelor), habe mich dann aber gefragt, was mir das eigentlich bringen soll.

Irgendwann nen ordentlicher MBA oder im entsprechenden Bereich Arbeitserfahrung >>> irgendwelcher Bachelor-Theorie-Scheiß.
 
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ach es wird schon bwl-master geben die entweder seinen bachelor anrechnen oder nicht konsektuv sind. sich nochmal durch nen bachelor zu quälen wenn man nur etwas ganz spezielles machen will halte ich für sinnlos. nen mba, in angesichts der preis-leistung für den te, übrigens auch.
hmm, nicht konsekutiver BWL-Master (== typischerweise M.A., nicht M.Sc.) ist meiner erfahrung nach meistens ziemlich das gleiche wie ein MBA von den inhalten her. ein spezialisierter MBA hat da evtl. sogar noch vorteile.
 
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