Wenn dein Schuhmacher oder Verlag das im Rahmen der Vertragsfreiheit als Voraussetzung für einen Vertragsschluss verlangt, liegt es an dir als mündigem Bürger eine solche Vereinbarung zu treffen oder es eben sein zu lassen.
Natürlich kannst du auch falsche Angaben machen. Aber dann solltest du verstehen, dass dein Vertragspartner, falls er davon erfährt, darüber "not amused" sein und dich in Zukunft von seinen Services ausschließen wird.
Damit hast du völlig Recht und ich hoffe, dass sie es nicht herausfinden.
Für mich stellt sich allerdings schon zu einem früheren Zeitpunkt die Frage: Wozu diese Daten überhaupt? Wenn Bilzz sie vertraulich behandeln will (als Klarname im Forum), warum wollen sie sie dann überhaupt haben? Das Schlimmste aus meiner(!) Sicht ist, dass man versucht mich zu veralbern und mir vor zumachen alles sei ok und halb so schlimm.
Diese Sache mit den Klarnamen war ein tolles Beispiel. Man registriert sich anno 2005 für WoW und gibt zur Abrechnung alle Daten an. 5 Jahre später sollen sie dann im Internet veröffentlicht werden...
Natürlich hat man, so wie du schon richtig angemerkt hast, die Möglichkeit den Dienst gar nicht in Anspruch zu nehmen. Also alla "Friss oder stirb". Das ist bestimmt genau das, was sich jeder Kunde wünscht. Oder vielleicht auch nur der feuchte Traum der Marketing-Abteilung. :-)
Noch eine kleine Anmerkung: Unser Prof. hat im Rahmen der Datenschutz-Vorlesung klargestellt, dass es
nicht verboten ist vorsätzlich falsche Daten anzugeben, wenn diese ungerechtfertigter Weise verlangt werden.