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Vorweg: ich bin ziemlich unbewandert, was Mathematik und statistische Verfahren (Sozialwissenschaftler..) angeht, also bare with me ;-)
Ich sitze momentan an meiner Diplomarbeit und habe eine Fragebogenerhebung durchgeführt um die hypothetische Korrelation zwischen zwei Motiven zu überprüfen. Soviel zum Rahmen.
Ich hab jetzt leider ein Verständnisproblem: ich möchte die beiden Skalen mit denen ich gearbeitet habe per Reliabilitäts- und Faktorenanalyse als valide Messwerkzeuge für meine beiden Motive verifizieren. Für eine Skala passt alles wunderbar, die Trennschärfen der Items sind hoch genug, Cronbachs Alpha spricht für eine akzeptable interne Konsistenz und alle Items (8 Stück) laden in hohem Maße auf genau einen Faktor.
Bei der anderen Skala habe ich (wie bei der anderen auch, orientiert an der Struktur einer anderen Abschlussarbeit, die mir mein Prüfer empfohlen hat) wieder erst die Reliabilitätsanalyse durchgeführt, die auch gute Werte ausgespuckt hat, aber beim Durchführen der Faktorenanalyse bin ich auf genau zwei gültige Faktoren gestoßen. Jetzt mein Problem: Muss ich aufgrund eines Verzichts auf jegliche Subskalen und zur Validierung der Skala zur Erfassung des entsprechenden Motivs die Items so stark reduzieren, dass ich nur noch einen Faktor in der Analyse erhalte (beide Faktoren je 4 Items) oder kann ich trotz zweier Faktoren (die beide dem Kaiser-Guttman-Kriterium entsprechen) davon ausgehen, dass ich das "Richtige" mit ihr messe? Reicht eventuell eine... Spekulation über die Unterscheidung der gemessenen Aspekte aus um fortfahren zu können?
Und ist es generell empfehlenswert erst die Faktorenanalyse durchzuführen um hier bereits Items eliminieren zu können, die nicht die Vorgaben erfüllen?
Ich hoffe ich hab es verständlich ausgedrückt. Würde mich freuen, wenn jemand ein paar Worte für mich hätte.
Ich sitze momentan an meiner Diplomarbeit und habe eine Fragebogenerhebung durchgeführt um die hypothetische Korrelation zwischen zwei Motiven zu überprüfen. Soviel zum Rahmen.
Ich hab jetzt leider ein Verständnisproblem: ich möchte die beiden Skalen mit denen ich gearbeitet habe per Reliabilitäts- und Faktorenanalyse als valide Messwerkzeuge für meine beiden Motive verifizieren. Für eine Skala passt alles wunderbar, die Trennschärfen der Items sind hoch genug, Cronbachs Alpha spricht für eine akzeptable interne Konsistenz und alle Items (8 Stück) laden in hohem Maße auf genau einen Faktor.
Bei der anderen Skala habe ich (wie bei der anderen auch, orientiert an der Struktur einer anderen Abschlussarbeit, die mir mein Prüfer empfohlen hat) wieder erst die Reliabilitätsanalyse durchgeführt, die auch gute Werte ausgespuckt hat, aber beim Durchführen der Faktorenanalyse bin ich auf genau zwei gültige Faktoren gestoßen. Jetzt mein Problem: Muss ich aufgrund eines Verzichts auf jegliche Subskalen und zur Validierung der Skala zur Erfassung des entsprechenden Motivs die Items so stark reduzieren, dass ich nur noch einen Faktor in der Analyse erhalte (beide Faktoren je 4 Items) oder kann ich trotz zweier Faktoren (die beide dem Kaiser-Guttman-Kriterium entsprechen) davon ausgehen, dass ich das "Richtige" mit ihr messe? Reicht eventuell eine... Spekulation über die Unterscheidung der gemessenen Aspekte aus um fortfahren zu können?
Und ist es generell empfehlenswert erst die Faktorenanalyse durchzuführen um hier bereits Items eliminieren zu können, die nicht die Vorgaben erfüllen?
Ich hoffe ich hab es verständlich ausgedrückt. Würde mich freuen, wenn jemand ein paar Worte für mich hätte.