Fahrlässige Körperverletzung

Mitglied seit
15.05.2003
Beiträge
11.306
Reaktionen
6
Ort
Fortuna 1895 Düsseldorf
Original geschrieben von SwAtCh-IrOnY
Beim Öffnen der Tür wird in den Rückspiegel


lass den rückspiegel weg, sieht doof aus beim einsteigen erst in den spiegel zu schauen :ugly:


Original geschrieben von aMrio
versteht ihr es nicht: es geht mir darum dass man sowas schlecht ausschließen kann. entweder habt ihr alle noch nie in einem parkenden auto gesessen das nicht millimetergenau an der bordsteinkante stand und hinter dem mehr als 0 andere autos standen oder ihr labert hier einfach irgendwas daher ohne nachzudenken. ersteres sei euch verziehen, wenn auch sehr unglaubwürdig.

außerdem hast du meine frage nicht beantwortet 2fh: warst du auf einem radweg, der straße oder dem gehweg?


man kann es nicht auschliessen aber:

I. Allgemeine Verkehrsregeln

§1 Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

das gilt auch für parkende autos, in das menschen ein bzw austeigen.


zu deiner frage: strasse
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
wenn du auf der straße warst dann wundert mich doch, was dein erlebnis mit dem thema hier zu tun hat? immerhin warst du ja eindeutig im recht.
 
Mitglied seit
15.05.2003
Beiträge
11.306
Reaktionen
6
Ort
Fortuna 1895 Düsseldorf
ja und schwer verletzt, der befund der notaufnahme ging über 2 dinA4 seiten aber zum glück nicht lebenbedrohliches. anyway, ich wollte auch nur drauf hinweisen, wie heftig das ist, wenn man gedoort wird. wenn man mit dem kopf durch die scheibe geht, kann man sich gut und gerne nen schädeltrauma inklusive genickbruch holen. insofern, ist von dem der aussteigt, egal auf welcher seite, immer besondere vorsicht angesagt- es könnte ja auch ein radweg auf der beifahrer seite sein.


und interessanter weise, sagt das gesetzt mindestens 1m abstand zu parkenden fahrzeugen. wenn ich den immer einhalten würde, würde ich fast mittig in der spur fahren, so das andere fahrzeuge nicht vorbeikommen und drängeln auffahren hupen und mich damit total verunsichern. man ist als radfaherer igenwie immer der gefickte, nicht nur was das verletzungsrisiko betrifft. aber das nur nebenebei
 
Mitglied seit
10.11.2002
Beiträge
279
Reaktionen
0
Original geschrieben von aMrio
vielleicht nicht 100%, aber mindestens 80%. man liegt zwar als verkehrsteilnehmer in der pflicht, möglichst auch auf dinge zu achten die eigentlich nicht stattfinden dürften (eben das "unerlaubte" kind auf der straße oder das fahrrad auf dem gehweg), aber das geht nicht so weit das man für fehler anderer schuld ist. wie bereits gesagt: es ist oft schlichtweg unmöglich, als beifahrer einen schnell und dicht an den parkenden autos entlangfahrenden radfahrer überhaupt im spiegel zu entdecken und es liegt mitnichten in der pflicht des beifahrers, so etwas auszuschließen; wie soll er das machen? wohnwagenspiegel an der beifahrerseite oder was? :stupid:

schonmal daran gedacht einen schulterblick zu machen? mir wurde das jedenfalls so in der fahrschule beigebracht und ja, ich konnte bis jetzt immer gut sehen ob ich mit dem öffnen der türe andere leute gefährde.
meiner meinung nach klare teilschuld des beifahrers.
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE

und interessanter weise, sagt das gesetzt mindestens 1m abstand zu parkenden fahrzeugen. wenn ich den immer einhalten würde, würde ich fast mittig in der spur fahren, so das andere fahrzeuge nicht vorbeikommen und drängeln auffahren hupen und mich damit total verunsichern. man ist als radfaherer igenwie immer der gefickte, nicht nur was das verletzungsrisiko betrifft. aber das nur nebenebei
da hast du durchaus recht (auch wenn das zwischen 40 und 100 cm variiert, je nach straßen- / verkehrslage), auch wenn leute wie hotte das genau entgegengesetzt sehen. ich selbst hatte auch schon einige unfälle mit dem rad und war glücklicherweise nie schuld, beim letzten mal bin ich mit ca. 40 über ein auto gesegelt und hab nur dank einem leeren dicken rucksack (der deutschen bahn~) keine schlimmen rückenschäden davongetragen und nicht einmal die als zeugin anwesende ärztin wollte glauben dass ich keine schlimmen verletzungen hatte (sind trotzdem fast 1000 € schmerzensgeld rausgesprungen). aber nichtsdestotrotz sollte man auch ein wenig objektiv sein und dem radfahrer da die schuld geben wo er wirklich schuldig ist, wie meiner meinung nach in dem fall hier im thread.

Original geschrieben von FatMike

schonmal daran gedacht einen schulterblick zu machen? mir wurde das jedenfalls so in der fahrschule beigebracht und ja, ich konnte bis jetzt immer gut sehen ob ich mit dem öffnen der türe andere leute gefährde.
meiner meinung nach klare teilschuld des beifahrers.
anstatt ständig zu labern setzt euch doch mal bitte in einer normalen parklücke (ohne extra für den test den reifen an die bordsteinkante gequetscht zu haben) auf den beifahrersitz und überprüft, wie weit nach hinten ihr herannahende radfahrer sehen könntet. oft ist das erst halbwegs gut möglich, wenn die tür ein stück geöffnet ist und man seinen kopf zuerst rausstreckt um nach hinten zu schauen; was die allermeisten aber höchstens machen würden wenn sie wirklich neben einem radweg stehen und nicht an nem gehweg.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.818
Reaktionen
250
Original geschrieben von aMrio
anstatt ständig zu labern setzt euch doch mal bitte in einer normalen parklücke (ohne extra für den test den reifen an die bordsteinkante gequetscht zu haben) auf den beifahrersitz und überprüft, wie weit nach hinten ihr herannahende radfahrer sehen könntet. oft ist das erst halbwegs gut möglich, wenn die tür ein stück geöffnet ist und man seinen kopf zuerst rausstreckt um nach hinten zu schauen; was die allermeisten aber höchstens machen würden wenn sie wirklich neben einem radweg stehen und nicht an nem gehweg.

Der einzige der hier "ständig labert" bist du. Man kann durchaus in einer "normalen parklücke" erkennen ob sich etwas von hinten nähert. Diese technik nennt sich "kopf drehen und augen öffen" du solltest in erwägung ziehen dies zu erlernen.
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von aMrio
anstatt ständig zu labern setzt euch doch mal bitte in einer normalen parklücke (ohne extra für den test den reifen an die bordsteinkante gequetscht zu haben) auf den beifahrersitz und überprüft, wie weit nach hinten ihr herannahende radfahrer sehen könntet.
Ja, könnte ich. Was nun, Herr Neunmalklug?
 
Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
3.805
Reaktionen
173
Ort
Paderborn
teilweise frag ich mich echt wo manche hier ihren führerschein gemacht haben :ugly:
 
Mitglied seit
02.08.2002
Beiträge
6.286
Reaktionen
23
Original geschrieben von aMrio
versteht ihr es nicht: es geht mir darum dass man sowas schlecht ausschließen kann.

ähhm..dir ist aber schon klar, dass recht =/= dein rechtsempfinden?

und ich sach mal "zum glück"!
 

qwertzasdf1234

Guest
demnächst trägt man auch noch die schuld, wenn auf fußwegen nen heli landen will und man sich nicht gründlich umgesehen hat.
 
Oben