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- 17.09.2003
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Hi Leute, ich brauch mal euren Rat.
Es geht hierrum:
Ende August muste ich in meinem Betrieb mit dem Fahrer ein Kundenauto zufahren (also mit einem Auto vom Betrieb und dem Kundenauto zum Kunden und mit dem Betriebsauto zurück).
Da es kurz vor Feierabend war, wollte ich beim Rückweg mit dem Betriebsauto fahren, da ich schneller als unser Fahrer unterwegs wäre.
Ich fuhr also schön (schnell) zurück inen Betrieb um meinen wohlverdienten Feierabend zu genießen.
Fahrt verlief ohne Zwischenfälle.
Hab dann vorm Betrieb geparkt (neben einem Gehweg, da ist es auch als Parkplatz gekennzeichnet).
Der Fahrer vom Betrieb, der auf dem Beifahrersitz platz genommen hatte, wünschte mir einen schönen feierabend, sagte ich soll den Schlüssel noch abgeben, öffnete die Beifahrertür und *wrums* gabs en Knall und eine Frau (schätze mal so 50 Jahre, evt älter) fliegt an unserem Auto vorbei.
Sie ist auf dem Gehweg mit dem Rad gefahren, obwohl es nicht als Radweg gekennzeichnet ist. Radfahrer haben auf dem Gehweg nichts zu suchen und müssen auf die Straße (das wissen wir daher, weil ein Kunde beim rausfahren mal einen Radfahrer vom rad geholt hat)
Sie ist nicht in die Tür gefahren, sondern sie war gerade neben der Tür und er hat sie sozusagen zur Seite geschoben.
Wir sind gleich ausgestiegen (haben vorher aber geschaut, ob nochmehr so Lebensmüde unterwegs sind) und haben ihr aufgeholfen...
Sie hat rumgemeckert was des soll, wir haben uns entschuldigt und sie nebenbei darauf aufmerksam gemacht, dass dies kein Fahrradweg sei.
Ihr Ton hat sich allerdings dann geändert und sie wurde freundlicher. Ich habe dann noch meinen Werkstattmeister geholt, der ihr auch noch angeboten hat, sie ins Krankenhaus zu fahren und ihr Rad zu fixen.
Ihr Rad haben wir repariert (war nur Lenker wieder gerade machen und Bremse neu einstellen), die fahrt ins Krankenhaus hat sie und ihr Mann (der war auch dabei) dankend abgelehnt.
Sie sah komplett fit aus, hat gelächelt, gescherzt und sich mit einem fröhlichen "Tschüss" verabschiedet...
Tja...
Nächster Tag standen die Bullen bei uns im Betrieb. Mit dabei, die alte Frau und ihr Mann.
Sie sass mit einem Gesicht im Kastenwagen der Polizei, als hätten wir sie überfahren, auf ihr gewendet und nochmal mit nem Vorschlaghammer auf sie eingeschlagen und sie dann grad liegen gelassen. Fehlte nurnoch, dass sie eine Halskrause getragen hat und den Arm in ner Binde....
Glaub, en paar Tränen hab ich auch gesehen....
Ihr Mann, der am vorherigen tag eher zurückhaltend war (bist auf ein "Können sie nicht aufpassen"), brüllte rum und machte ein Geschiss, als hätten wir es mit Absicht gemacht.
Also die Polizei sie aber aufklärte, dass dies kein Fahrradweg ist und sie da eg garnichts zu suchen hatten, wurde ihr Mann ruhiger und die gesichtsmimik von ihr änderte sich von "halbtot" auf "wird es überleben".
Da ich der Fahrer war, muste ich auch meine Personalien abgeben und durfte dann wieder schaffen gehen.
Seitdem nichtsmehr gehört....Bis auf heute....
Habe ein Brief bekommen, wurde vom Amtsgericht eingeladen, als Zeuge wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen unseren Fahrer auszusagen....
Eg kein Problem, hin, sagen wies war, raus und fertig....
ABER....
Ich bin noch in Probezeit (Februar komm ich raus) und da liegt das Problem.
Ich meine, mich erinnern zu können, dass mein fahrlehrer mal gesagt hat, dass der Fahrer schauen muss, ob alles Frei ist und dem Beifahrer sagt, wann er aussteigen kann. Falls etwas passieren sollte, hätte der Fahrer mitschuld.
Also hätte ich theoretisch eine Mitschuld an dem, dass unser Fahrer die Frau vom Rad geholt hat, oder?
Wenn dem so wäre, weis einer zufällig, wie sich dass auf mich auswirken würde? Probezeit verlängern? Idiotentest? MPU? (oder war MPU und Idiotentest des gleiche?^^)
Hab auf die ganze Scheise kein Bock....
Es geht hierrum:
Ende August muste ich in meinem Betrieb mit dem Fahrer ein Kundenauto zufahren (also mit einem Auto vom Betrieb und dem Kundenauto zum Kunden und mit dem Betriebsauto zurück).
Da es kurz vor Feierabend war, wollte ich beim Rückweg mit dem Betriebsauto fahren, da ich schneller als unser Fahrer unterwegs wäre.
Ich fuhr also schön (schnell) zurück inen Betrieb um meinen wohlverdienten Feierabend zu genießen.
Fahrt verlief ohne Zwischenfälle.
Hab dann vorm Betrieb geparkt (neben einem Gehweg, da ist es auch als Parkplatz gekennzeichnet).
Der Fahrer vom Betrieb, der auf dem Beifahrersitz platz genommen hatte, wünschte mir einen schönen feierabend, sagte ich soll den Schlüssel noch abgeben, öffnete die Beifahrertür und *wrums* gabs en Knall und eine Frau (schätze mal so 50 Jahre, evt älter) fliegt an unserem Auto vorbei.
Sie ist auf dem Gehweg mit dem Rad gefahren, obwohl es nicht als Radweg gekennzeichnet ist. Radfahrer haben auf dem Gehweg nichts zu suchen und müssen auf die Straße (das wissen wir daher, weil ein Kunde beim rausfahren mal einen Radfahrer vom rad geholt hat)
Sie ist nicht in die Tür gefahren, sondern sie war gerade neben der Tür und er hat sie sozusagen zur Seite geschoben.
Wir sind gleich ausgestiegen (haben vorher aber geschaut, ob nochmehr so Lebensmüde unterwegs sind) und haben ihr aufgeholfen...
Sie hat rumgemeckert was des soll, wir haben uns entschuldigt und sie nebenbei darauf aufmerksam gemacht, dass dies kein Fahrradweg sei.
Ihr Ton hat sich allerdings dann geändert und sie wurde freundlicher. Ich habe dann noch meinen Werkstattmeister geholt, der ihr auch noch angeboten hat, sie ins Krankenhaus zu fahren und ihr Rad zu fixen.
Ihr Rad haben wir repariert (war nur Lenker wieder gerade machen und Bremse neu einstellen), die fahrt ins Krankenhaus hat sie und ihr Mann (der war auch dabei) dankend abgelehnt.
Sie sah komplett fit aus, hat gelächelt, gescherzt und sich mit einem fröhlichen "Tschüss" verabschiedet...
Tja...
Nächster Tag standen die Bullen bei uns im Betrieb. Mit dabei, die alte Frau und ihr Mann.
Sie sass mit einem Gesicht im Kastenwagen der Polizei, als hätten wir sie überfahren, auf ihr gewendet und nochmal mit nem Vorschlaghammer auf sie eingeschlagen und sie dann grad liegen gelassen. Fehlte nurnoch, dass sie eine Halskrause getragen hat und den Arm in ner Binde....
Glaub, en paar Tränen hab ich auch gesehen....
Ihr Mann, der am vorherigen tag eher zurückhaltend war (bist auf ein "Können sie nicht aufpassen"), brüllte rum und machte ein Geschiss, als hätten wir es mit Absicht gemacht.
Also die Polizei sie aber aufklärte, dass dies kein Fahrradweg ist und sie da eg garnichts zu suchen hatten, wurde ihr Mann ruhiger und die gesichtsmimik von ihr änderte sich von "halbtot" auf "wird es überleben".
Da ich der Fahrer war, muste ich auch meine Personalien abgeben und durfte dann wieder schaffen gehen.
Seitdem nichtsmehr gehört....Bis auf heute....
Habe ein Brief bekommen, wurde vom Amtsgericht eingeladen, als Zeuge wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen unseren Fahrer auszusagen....
Eg kein Problem, hin, sagen wies war, raus und fertig....
ABER....
Ich bin noch in Probezeit (Februar komm ich raus) und da liegt das Problem.
Ich meine, mich erinnern zu können, dass mein fahrlehrer mal gesagt hat, dass der Fahrer schauen muss, ob alles Frei ist und dem Beifahrer sagt, wann er aussteigen kann. Falls etwas passieren sollte, hätte der Fahrer mitschuld.
Also hätte ich theoretisch eine Mitschuld an dem, dass unser Fahrer die Frau vom Rad geholt hat, oder?
Wenn dem so wäre, weis einer zufällig, wie sich dass auf mich auswirken würde? Probezeit verlängern? Idiotentest? MPU? (oder war MPU und Idiotentest des gleiche?^^)
Hab auf die ganze Scheise kein Bock....