Glaubt ihr wirklich ich würde mich aufregen, wenns vllt 10 Mal ne große Verspätung gibt im ganzen Jahr?
Ihr wisst schon wo München und wo Frankfurt liegt und dass man die nicht direkt vergleichen kann, oder?
München hat gerade nen guten halben Meter Schnee und ich durfte gerade wiedermal 50 Minuten in München auf meinen Zug warten, bei -10 bis -15° sehr spaßig.
Die Zeit wurde uns auch per Salamitaktik gesagt: 15/25/35/40 und tatsächlich warens 50.
Einen Grund, Durchsagen oder Informationen hat man vergeblich gesucht, Letztlich als nach 40 Minuten der Zug bereitgestellt wurde und jeder drinn saß gabs eine gehetzte Kontrolleurin die im Vorbeigehen sagte "Die Weichen halt" - Die Weichen, wo man doch nach dem Blackout letztes Jahr hoch und heilig versprochen hatte man baut überall Weichenheizungen hin.... Aber man ist au den Winter ja vorbereitet.
Auch kann man nicht sagen, dass die Strecke durch menschenleeres Gebiet fährt oder durch Wälder... wir reden hier von München und Umland und nicht von der Pampa mitten im niergendwo. In Niederbayern wo ein Kaff nach dem anderen ist, aber nichts großes und viel Land, lass ich das vllt gelten aber nicht im Umland der 3. größtetn Stadt Deutschlands. Noch dazu wo meine Strecke zu 90% mit der S-Bahn München überschneidet und daher mehr als nur ein Zug die Stunde verkehrt.
Ich sag schon seit Jahren nichts zu den kleinen Verspätungen bis 10 Minuten, wobei 10 Minuten manchmal ganz schön kritisch sind für den Anschluss. Meistens hat man dann das Problem, da es nur ein Gleis je Richtung gibt, eine voranfahrende S-Bahn zu haben, weshalb der Zug auch nur gedrosselt fahren kann bis zu einer Station die das Überholen ermöglicht (das tut nicht jede..)
Ich sag auch nichts dazu, dass einer der "Selbstmöderhotspots" auf der Strecke ist, wo sich alle naselang einer hinschmeißen muss. Denn dafür kann die Bahn nichts.
Aber ich hatte jetzt obwohl heute keine Flocke vom Himmel kam, die 3. große Verspätung in dieser Woche und die 4. große in den letzten 2 Wochen gehabt. (Groß = ~20 Minuten und mehr)
Ich brauch blöderweise halt einen Anschluss der in die eine Richtung (Augsburg) nur einmal die Stunde verkehrt (außer früh morgens) und wenn man den verpasst sitzt man an einem wunderbaren 5-gleisigen Bahnhof mitten in der Pampa fest und bekommt nicht mal nen warmen Kaffee. Wie oft ich den Anschluss schon im Sommer verpasst habe aufgrund von Triebwerksschäden oder Störungen im Betriebsablauf will ich jetzt gar nicht sagen und das trotz eingeplantem Puffer von ~7 Minuten! Es ist nunmal nervig, wenn man in einer Woche die bis jetzt 3 Werktage hatte, keinen pünktlichen Zug bekommt.
Vorhin als ich meine 50 Minuten (40 Davon in eises Kälte und 50 brauch ich normal komplett nach Hause...) warten musste, sah man an der Anzeigetafel genau 3 Züge ohne Verspätung. Der Rest hatte minimum 15 Minuten und das bei geschätzen 20 Verbindungen. München ist ein Kopfbahnhof und ich rede hier nur von Zügen die in München starten sollten.
Ich pendel btw auch meine knapp über 70km einfach
Wenn ich jetzt dann erkranke, aufgrund der ewigen Warterei bei Minusgraden, kann dann mein Chef der Bahn die Krankheit in Rechnung stellen? Ist ne morz Gaudi bei den Temperaturen in der Kälte zu warten...
EDIT: Aber belassen wir das Thema, ich weiß die Bahn ist immer unschuldig und man kann ja "froh" sein dass sie überhaup fährt... Ich bins müde mcih zu beschweren und ihr denkt wohl ich übertreibe.. Egal lassen wirs gut sein, mehr als drüber lachen kann ich mittlerweile eh nicht mehr... AUfregen ists nicht wert. ist ja trotz Versprechungen jedes Jahr der selbe Mist. Komm ich halt den Rest der Woche/Winter acuh noch zu spät dann sit ja endlich wieder Sommer und es ist wenigstens nicht mehr so arsch kalt