Eure (Unter)-schrift

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Ich hatte nie eine schöne Schrift, war mir nicht wichtig und ist mir heute auch noch nicht wichtig. Irgendwann bin ich von meiner Schreibschrift auf eine Art verbundene Druckbuchstabenschrift umgestiegen - geht auch recht schnell und erfüllt ihren Zweck. In 95% der Fälle schreibe ich auch nur bei Meetings meine persönlichen Notizen mit und da ist es mir sogar sehr recht, wenn die Nachbarn nichts lesen können.

Mein Problem ist aber die Unterschrift. Bisher war mir das nicht wichtig, da ich es nur extrem selten für wichtige Anlässe gebraucht habe. Daher habe ich in meiner alten Schreibschrift so ca meine ersten 1-3 Buchstaben hingerotzt. Mittlerweile muss ich aber regelmäßig meinen Servus im Job und privat setzten. Das heikle sind dann wichtige Dokumente in denen ich mehrere Unterschriften leisten muss, die Unterschriften einen hohen Stellenwert haben (Urkunden, etc.) oder die Unterschrift mit einer Referenzunterschrift (z. B. Perso) verglichen wird.

Problem: Meine alte Schreibschrift ist recht unbeständig und sieht eben hingerotzt aus und die Druckschrift sieht aus wie Kindergarten und sprüht förmlich vor Unsicherheit. Laut Google kann man sich jetzt so eine Künstlerunterschrift zulegen, das wäre mir aber wiederum zu lächerlich... Habt ihr für euch eine gute Lösung gefunden?
 
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habe keine lösung für dich, aber meine schrift ist auch in der 10. klasse hängengeblieben und meine unterschrift entsprechend hässlich. unterschreibe regelmäßig arbeitsverträge but 0 fucks given
 
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Wenn man am Tag x Dokumente abzeichnen muss, dann "entsteht" doch recht schnell von alleine eine eigene Unterschrift, zumindest war das bei mir so.

Und falls es dazu nicht genug Tätigkeiten gibt, dann nimm jeden Tag ein Blatt Papier und "unterschreibe" 20 mal drauf. Nach ner Woche wird sich da bestimmt was entwickelt haben.
 

parats'

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Mein Schriftbild gleicht dem aus der Mittelstufe, absolut unbrauchbar. Allerdings hat sich meine Unterschrift nie wirklich geändert, ich brauch sie allerdings auch nicht so häufig (max 3 mal die Woche). Eigentlich sollten sich kleine Unterschiede ja kaum bemerkbar machen und mit der Zeit zur Gewohnheit werden.
 

Zsasor

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Einfach häufiger unterschreiben.
Meine Unterschrift wie ich sie nutze hat sich erst vor rund 6 Jahren so "gebildet". Da ich aber auch pro Arbeitstag drölf mal mit Unterschrift und zusätzlich mit Kürzel unterzeichne kam das einfach so irgendwann.
Das Gute: Dank meiner Sauklaue ist selbige sehr markant und vermutlich nur von Profis fälschbar weil es sich dabei um eine Aneinanderreihung sinnloser Kringel mit einer Welle am Ende handelt.
 
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Ich unterschreibe berufsbedingt praktisch täglich irgendwas. Bei Zeugnissen o.ä. dann natürlich auch mal im Akkord.
Da ich als Jugendlicher sehr viel geschrieben habe, habe ich ne recht ansehnliche Schrift, was sich in meinem Job gut macht, weil die Schüler mein Zeugs, das ich auf Arbeitsblätter oder die Tafel schmiere, meist recht gut lesen können. Meine Unterschrift ist dagegen recht simpel. Lustigerweise war ihr Ausgangspunkt die Unterschrift meiner Mutter, die fand ich als Kind immer stylish und habe dann meinen eigenen Namen erstmal ähnlich gekrakelt. (Zum Fälschen des mütterlichen Autogramms hats natürlich nicht gereicht. :birb:) Durchs viele Unterschreiben hat sie sich mit den Jahren stark vereinfacht. Eigentlich kann man nur noch drei Buchstaben meines Namens ausmachen, der Rest geht in einem Schwung unter. Taugt mir, weil sie sich mit einer flinken Handbewegung schreiben lässt. Was mich persönlich triggert, sind Unterschriften, die wie "hingemalt" aussehen. Solche Menschen sind mir suspekt.
 
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gibt unterschriftendesigner, wenn dir das wichtig ist, ansonsten: überleg dir wie deine signatur aussehen soll und üb sie ein paar stunden, dann kannst du es idr.

alternativ: schreib deinen nachnamen in signerica und versuch es abzumahlen.
 
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Ich unterschreibe mit meiner SChrift aus der 8. Klasse, ist mir komplett wayne. Kann man wenigstens den Namen erkennen.
 

zoiX

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Wie es sich mit Promotion gehört, kann kein Mensch lesen, was ich schreibe.
War auch schon vor der Promotion so, darum musste der Doktortitel ja her :deliver:
 
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Mir ging es früher ähnlich. Mein Schreibstil war immer eher ne mischung aus Schönschrift und Kindergarten. Diese "erwachsene" Unterschrift konnte ich irgendwie nie. Bis ich dann beruflich jeden Tag mehrere Formulare ausfüllen musste...irgendwann ergibt sich dann einfach eine hingeklatsche Unterschrift die auch noch "gut" aussieht.

Mein tipp: Übung macht den Meister. Klatsch deine Unterschrift irgendwo hin so oft es geht! Irgendwann hast du diese typische hingeklatschte Unterschriftenscheisse auf jedem Formular
 
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Meine Unterschrift sieht auch nie gleich aus, aber macht auch nix, da es nie was wichtiges ist. Ist letztlich auch nur mein Name in schneller geschrieben

Bzgl Schrift an sich, ist meine Schrift eher mäßig, für Linkshänder aber noch ganz ok. Hab nur irgendwann mal bewusst gemerkt, dass ich keine wirkliche Druckschrift kann, das sind bei mir nur Schreibtschriftbuchstaben ohne Verbindung :ugly:
Vermutlich irgendeins der doofen Expiremente mit dem Schreiben lernen.
 
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..Meine Unterschrift ist dagegen recht simpel. Lustigerweise war ihr Ausgangspunkt die Unterschrift meiner Mutter, die fand ich als Kind immer stylish und habe dann meinen eigenen Namen erstmal ähnlich gekrakelt. (Zum Fälschen des mütterlichen Autogramms hats natürlich nicht gereicht. :birb:) ...

ich dachte immer ich wäre da allein. die unterschrift meiner mutter ist so ziemlich identisch mit meiner :ugly:
 
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kann mir unter euren beiträgen leider kaum was vorstellen, könntet ihr vielleicht mal ein foto posten?

:troll:
 
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Nie einen F gegeben seit der 1-2. Klasse weil ich direkt frustriert war das meine Schrift von Anfang an hässlich war (nie ne gute Note oder Stempel gekriegt), selbst mit Mühe konnte es aber nie hinkriegen mal 3 Absätze fehlerfrei oder einem Geschmiere oder selber gestrichenen fehler zu ende schreiben. Wurde dann zeitweise so schlimm (later) das ich beim Lernen teils meine eigene Schrift nicht mehr lesen konnte und dementsprechend Tests kassiert habe (also doch wieder mehr Mühe gemacht). Sonst wird man vom Ausbilder genötigt gut zu Schreiben fürs Berichtsheft und hier durfte ich wiederum die Seiten immer wiederholt rücklaufend (waren bestimmt ~ 6 Wochen) neu schreiben, bis dann irgendwann die NORMschrift etwas gesessen hatte oder selbst mein Ausbilder es mit mir dann letztendlich aufgegeben hat (ich mach das wirklich nicht extra) . Seitdem schreibe und unterzeichne ich in der Normschrift aber nachwievor 0 givn. :| ging bisher :mond:
 
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Meine Unterschrift habe ich nie bewusst trainiert - hatte ich wohl Glück dass es praktikabel rausgekommen ist.

Meine Handschrift reicht von ganz leserlich zu Trainingsprogramm für Schriftgelehrte. Je nach Form und Zeit.

Ich versuche von Zeit zu Zeit bewusster (sprich oft einfach langsamer) zu notieren, was sich schnell positiv auf das Schriftbild auswirkt. Auch beim schneller Schreiben. Irgendwie trainiert man wohl die Deutlichkeit der Buchstaben, kA.
 
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Hab' ne Sauklaue, auch wenn ich kein Arzt bin. Hauptsache der Name ist iiiiiirgendwie erkennbar, wobei ich recht groß schreibe. Bei der letzten Verlängerung/Neuausstellung vom Reisepass musste ich zweimal neu ansetzen, weil das Feld für die Unterschrift einfach zu klein ist. So ein Müll. Basta :ugly:
Bei Notizen fällt im Endeffekt fällt in China ein Sack Reis um, solange man die eigenen Hieroglyphen noch entziffern kann. Sobald ich in der Schule Kuli und Druckschrift benutzen durfte, bin ich ASAP umgestiegen - hatte Grottennoten in Handschrift, obwohl immer versaucht zu trainieren.

Wichtig finde ich halt auch, immer noch gelegentlich per Hand zu schreiben. Trotz Smartphones gehöre ich zu einer aussterbenden Rasse, die bei größeren Einkäufen noch einen Zettel mitnimmt. Auf Papier, so richtig oldschool.
 

cReAtiVee

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Ich habe auch eine sehr hässliche Schrift und damit einhergehend eine hässliche aus Druckbuchstaben bestehende Unterschrift. Irgendwann vor paar Jahren hab ich mich hingesetzt und eine "künstlerische" Unterschrift "entworfen", die auch Sinn macht (Kombination aus den ersten beiden Buchstaben meines Vornamens und Nachnamens) und einigermaßen """"gut"""" aussieht. Hab mich leider nie dazu durchringen können, diese Unterschrift wirklich zu benutzen, obwohl sie schneller von der Hand geht. Und jetzt als ich dieses Topic gesehen hab, hab ich mich geärgert, dass ich bei meinem neuem Personalausweis nicht die künstlerische Unterschrift draufgemacht hab.

Vielleicht fang ich einfach irgendwann damit an und schau mal ob es sich durchsetzt, weil ich meistens bei offiziellen Schreiben immer noch die hässliche Druckbuchstabenschrift benutze...
 
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Ich hatte bis ~28 ne scheiss Grundschulunterschrift, dann wurd ich befördert und mein Name steht jetzt unter relativ wichtigem shit.

Also hab ich 20 min geübt/probiert und seit da ists passabel. Ist keine Hexerei, einfach paar Blätter voll "unterschreiben" und dann hat mans.

Meine Klaue an sich ist einfach "unterentwickelt", sie ist sehr lesbar aber fernab von persönlich/schön.
 
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Habe schon mehrfach Lob von Untergebenen bekommen, die meine Schrift entziffern müssen. Sie sei klar und im Vergleich zu Berufsgenossen doch recht lesbar und dabei auch noch ästhetisch ansprechend. :mond:

Hab eben aus Interesse mal meinen Namen in Signerica ausspucken lassen, meine Unterschrift sieht fast genauso aus (mit etwas mehr Gekrakel am Ende)...
 
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schön zu hören, dass ich nicht alleine bin ;) ich unterschreibe eigentlich schon oft, aber vielleicht muss ich mir wirklich explizit die zeit zum üben nehmen. dass zumindest meine häßliche unterschrift stabil wird.
 
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Ich unterschreibe so:

l5bqohvv.png
 
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Als ob der schreiben kann. :eagle:

Bin mit meiner Unterschrift ganz zufrieden, hat sich von selbst zum richtigen Mix aus Eleganz und Unleserlichkeit entwickelt. Was mir mehr Sorgen bereitet ist meine generelle Handschrift. Die Tatsache dass ich maximal zweieinhalb Wörter durchschnittlich täglich auf Papier schreibe, hat zu einem rapiden Verfall nach der Uni geführt. Es fühlt sich beim Schreiben seltsam unkontrolliert an.
 
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Ich muss mir in 6 monate ne neue überlegen. Das könnte spannend werden
 
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