erneut spiegel-online ;/

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diesmal handelt es sich um folgenden artikel verfasst von christian malzahn :

http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,474554,00.html


grundtenor :
- die amis haben damals mitgeholfen uns aus der scheisse zu reiten. aus diesem grunde sind wir ihnen zu ewiger dankbarkeit verpflichtet
- die deutschen sind zu blöd und fühlen sich statt von achmadinedschad (man beachte die konsequente falschaussprache sowie falsche schreibweise) von den amis bedroht
- zeit für 're-education'


also was ich davon halte brauch ich ja wohl nicht zu sagen. meinungen?
 
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der gute hat ja teilweise recht... aber das meißte was er schreibt ist populistischer scheißdreck auf dem niveau eines broders
 
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Gott so einen dummdreisten scheiss hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen...
 
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Die deutschen Medien sind doch komplett durchsetzt von so genannten Transatlantikern, man schaue sich z.B. Josef Joffe, den Herausgeber der Zeit an http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Joffe "vehementer befürworter des Irak- Krieges", vom Springer Haus ganz zu schweigen, die sind sogar offiziell pro-amerikanisch, was erwartet ihr dann bitte von solchen Medien?
 

shaoling

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Original geschrieben von My_Mind
der gute hat ja teilweise recht... aber das meißte was er schreibt ist populistischer scheißdreck
Viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.
 
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Antiamerikanismus ist prima bigott. Man kann sich abends die neuesten Folgen von "24" reinziehen und am nächsten Morgen über Guantanamo klagen.
:stupid:

wieso ist jemand der so schlecht (lächerlich) argumentiert journalist?
 
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vor allem da 24 selbst missstände darstellt, sprich verschwörung in der regierung, vertuschung von beweisen, atomarer krieg gegen den mittleren osten...

aber alles in allem ein ziemlich beschissener artikel
 

[pG]Blazej

Guest
Er zieht eine parrallele zwischen Folterszenen bei 24 und Guantanamo...seine These ist dass man bei 24 "cool" findet wie der Agent arbeitet, aber dann Amerika trotzdem wegen der kleinsten Scheisse dissed..

Das meint er damit, glaube ich.


Grüsse,
Blazej
 
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tja, dann macht er aber die falschen annahmen, zumindest wenn ich 24 gucke interessiert mich mehr, dass die "wahrheit" aufn tisch kommt und das ganze verschwörungsdingens, als wenn jack bauer zum drölftausendsten male jemanden foltert um an infos zu kommen. 24 zeigt ja auch, wie oft einfach die falschen leute gefoltert wurden - unschuldige. und ist imho in seinem sinne vielmehr eine kritik an der realität.

und grade in season6 gehts dadrum, dass ein dialog zwischen mittlerem osten und westen gefördert wird, während vice president & co incl schergen aus der wirtschaft das ganze zu verhindert versuchen und gar den 3. weltkrieg anzetteln wollen
 
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...oder meint die vollkommene verharmlosung - 'macht euch net so rum, so wild ist es doch gar nicht, das ist alles nötig'.

die unterhaltungsindustrie eines landes mit der der politik des selbigen zu vergleichen ist ein wenig an den haaren herbeigezogen. menschen ohne anklage und beweise einzusperren und unnötige kriege vom zaun zu brechen sind sicherlich keine 'kleinste scheiße'.
dummerweise kann man nichts auf die digitale art, alles toll und total scheiße, polarisieren. so wie sich das wohl viele gerne vorstellen, unter anderem der autor des mal wieder typischen spiegelartikels.
 

Teegetraenk

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Er hat aber leider recht damit, wenn er sagt, dass Kritik an der amerik. Politik oft auf sehr niedrigem Niveau stattfindet. Und der Fingerzeig auf 24 ist, wie die Reaktionen zeigen, durchaus berechtigt.
 
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Nur weil ich eine Serie in der gefoltert wird gut finde, kann ich doch trotzdem gegen reale Folter sein.
Ich kann doch auch Kriegsspiele wie Battlefield spielen und trotzdem Pazifist sein. Ich sehe da keinen Widerspruch und verstehe von daher das Problem des Authors nicht.
 

Teegetraenk

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Machst es dir schön einfach, ich glaub dir ja, dass es sich leicht leben lässt mit der Doppelmoral. Deshalb gibts sowas ja ;)

Man muss sich aber mal klar die Aussage vorhalten: Wenn es dem Guten dient, der Gerechtigkeit und Wahrheit, ja dann ist foltern in Ordnung. Man bedient den Utilitarismus hemmungslos, man rettet damit ja unschuldige Leben.

Nur sind Motive und Absichten relativ und stark von Perspektiven geprägt und damit kaum bewertbar. Moral dagegen äußert sich in erster Linie durch konkretes handeln. Handlungen sind also sehr gut bewertbar, Motive und Absichten dagegen so gut wie gar nicht, der exzessive und weitgehend unkritische Umgang mit Folter in der Serie ist also nicht so belanglos, wie du es gern darstellen möchtest. Die Gewöhnung und die damit Hand in Hand gehende Verharmlosung des Themas kommt noch dazu. Wie Hollywood mit dem thema vor dem 11.9. umgegangen ist, sieht man gut im Film "Der Anschlag". Dort wird auch ein Verdächtiger, vielleicht sogar Schuldiger, gefoltert und stirbt dabei. Der Verantwortliche wird am Ende wegen Mordes verhaftet, die Moral hat gesiegt. 24 dreht das genau um, dort siegt die angeblich notwendige moralische Verrohung. Jack Bauer opfert sich und sein Seelenheil selbstlos für die Gesellschaft, er grenzt sich selbst aus um eine Gesellschaft mit Mitteln zu verteidigen, die sie ihm nicht gewähren darf- was für ein tragischer Held *hust*. Erbärmlich.

Bleibt nur zu hoffen, dass es bei Jack Bauer bleibt und man in 1-2 Jahrzehnten nicht zehntausende Jack Bauers hat.
 
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Jeder sachlichen Kritik an den USA wird neuerdings mit dem Vorwurf des Antiamerikanismus begegnet. Und zwar mindestens ebenso pauschal, wie es die Kritik an den Vereinigten Staaten bisweilen ist. Ist das auf die Vereinigten Staaten beschränkt? Nein, Darstellung und Kritik sind schon lange auf dem Weg Richtung Entertainment und Herr Mahlzahn trägt in seiner unerträglich unsubstantiierten Art lediglich dazu bei.
Es ist wohl mehr als unwahrscheinlich, dass sich dieser Malzahn jemals in einen goldenen Drachen der Weisheit verwandeln wird.
 
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wenn du die 3 obigen aussagen nicht so sarkastisch zweifelhaft ausdrücken würdest, dann würde ich jeder einzelnen von ihnen zustimmen.
 

Busta_inaktiv

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Euch ist aber aufgefallen, dass der "Artikel" kein Artikel ist?
 
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Muß ja nicht gleich ein Vernichtungslager sein. Um mal eine Definition aus Wiki rauszugreifen:

Ein Konzentrationslager ist eine Einrichtung, um politische Gegner oder missliebige Menschen aus ethnischen, religiösen oder sozialen Gruppen festzuhalten und zu isolieren. Dies geschieht meistens auf unbestimmte Zeit durch bürokratische, administrative Verwaltungsakte, ohne Gerichtsurteil, ohne die Möglichkeit einer Rechtsvertretung, Verteidigung oder gar des Widerspruches und der Haftprüfung.

Das paßt doch schon sehr gut auf Guantanamo.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ganz richtig. es ist ein konzentrationslager. vielleicht kein vernichtungslager, aber ich sehe keinen grund es nicht als KZ zu bezeichnen.
 

shaoling

Guest
Dennoch ist die Gleichbenennung mehr als suggestiv und heikel genug, um unter diesen Umständen als bloße Schmähung abgetan zu werden.
 

Phosgen3

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Ein Konzentrationslager ist eine Einrichtung, um politische Gegner oder missliebige Menschen aus ethnischen, religiösen oder sozialen Gruppen festzuhalten und zu isolieren. Dies geschieht meistens auf unbestimmte Zeit durch bürokratische, administrative Verwaltungsakte, ohne Gerichtsurteil, ohne die Möglichkeit einer Rechtsvertretung, Verteidigung oder gar des Widerspruches und der Haftprüfung.

Passt nicht weil die leute nahezu willkürlich gewählt sind
 

Scorn4

Servitor
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Der Artikel ist ziemlich intressant.

Er argumentiert ungefähr so, dass Anti-Amerikanismus bigott ist, weil man etwas in der Realität ablehnt, was bei "24" doch so schön funktioniert.

Richtig?
 
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solche artikel/kommentare stehen dann aber auf anderen, (incorrecten ~) seiten direkt neben links und aussagen rechtsextremer organisationen; wodurch diese incorrecten seiten sich immer wieder mit einen anschein von seriösität schmücken.
 

qq~

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Ich kann deine Satz nicht ganz nachvollziehen. Beziehst du dich jetzt auf Seiten sog. "rechtsextremer" Organisation, also das dort z.B. solche Artikel verlinkt werden, um an "Seriösität" zu gewinnen? Oder ist das links jetzt gemeint als Verweis oder als der politsche Flügel? Ich werde echt nicht schlau draus :(
 
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gemeint ist das so, dass das natürlich offiziell eine einzelmeinung einen spon-schreiberlings ist. da er sie dennoch dort publizieren darf, obwohl kommentare genauso wie normale artikel zur meinungsbildung über SPON _und_ spiegel beitragen, zeigt ganz klar, dass dieser hirnverdrehende unsinn sehr wohl auf der allgemeinen ideologischen spon/spiegel linie liegt; auch wenn man sich die parallen zu beispielsweise broder anschaut.
 

YesNoCancel

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Original geschrieben von Phosgen3
Passt nicht weil die leute nahezu willkürlich gewählt sind

Klar, es sitzen natürlich zu gleichen Teilen Islamisten, Christen, Budhisten, Atheisten sowie Juden dort ein. Ein kleiner Überhang, von, hmm, sagen wir 98% Islamisten ist natürlich rein zufällig und keinesfalls repräsentativ.
 

qq~

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Original geschrieben von aMrio
gemeint ist das so, dass das natürlich offiziell eine einzelmeinung einen spon-schreiberlings ist. da er sie dennoch dort publizieren darf, obwohl kommentare genauso wie normale artikel zur meinungsbildung über SPON _und_ spiegel beitragen, zeigt ganz klar, dass dieser hirnverdrehende unsinn sehr wohl auf der allgemeinen ideologischen spon/spiegel linie liegt; auch wenn man sich die parallen zu beispielsweise broder anschaut.
Ach so, gut, dass das geklärt ist. Ich hatte erst gedacht, du meinst, dass auf diversen Seiten rechtsextremer Organisationen SPON Artikel verlinkt werden.
 
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keine ahnung, aber es gibt halt durchaus seiten, die sowohl rechtsextreme scheisse verbreiten (zum beispiel politically incorrect heute mit irgendwelchen zitaten einer rechtsextremen freie bürger partei) und andererseits eben dank ständiger links zu spon-artikeln für (vermeintliche) seriösität sorgen.
 

qq~

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Zum Glück gibt es nicht viele _genau_ solcher Spinner wie die von politically-incorrrect. Dürften auch somit die ziemlich einzigen Spinner sein, die sich noch auf SPON berufen bzw. den noch zitieren o.ä.
Für mich ist PI auch nicht rechtsextrem. Die bedienen sich einfach bestimmter Klischees, siehe z.B. die aktuelle Karikatur auf der Seite, und bilden sich immer sonstwas auf ihre "Systemtreue" ein, auf den tollen Herrn Bush & Co. Außerdem würden sich diese Leute am liebsten mit einer Partei in die derzeitigen Blockparteien einordnen. Dort sind doch überhaupt keine fundamentaloppositionellen Grundzüge erkennbar. Naja, für mich sind das nur ein Haufen kleiner Spinner, die nur darauf warten, Stammtischparolen auf vermehrten Kundgebungen klopfen zu dürfen. Auch wenn das vielleicht etwas oberflächlich betrachtet ist. Definitiv würde ich die Leute aber nicht zum rechts_extremen_ Spektrum zählen.
 
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Oh Gott, was für ein Kommentar. -grausam!! :doh:

Was mir aber gut gefallen hat war die antwort im Spiegel-Forum:

Original geschrieben von Strandläufer aus dem Spiegel Online Forum
Ich hab mir mal ein paar Passagen des lustigen Malzahn-Artikels über die bösen Deutschen, arme Amis herausgegriffen, weil man so schön sehen kann, wie einer hechelt, wenn sein Herrchen die Dose öffnet:

"Die Deutschen haben im Laufe ihrer jüngeren Geschichte schon an vieles geglaubt.... Sie glaubten an Mülltrennung und Billigflüge, an Telekom-Aktien und den Fußball-WM-Sieg...."

... aber nicht an die Massenvernichtungswaffen im Irak. Jedenfalls nicht alle Deutschen. Manche schon. Angie Merkel etwa. Oder Herr Malzahn. Der glaubt vermutlich heute noch daran.

"Im Moment glauben sie, dass die USA für den Weltfrieden gefährlicher sind als Iran. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des "Stern". Besonders die jungen Deutschen - 57 Prozent der 18- bis 29-Jährigen - erklärten, sie hielten die USA für bedrohlicher als das religiöse Regime in Iran. Das Ergebnis kommt keineswegs überraschend."

Nö. Der Iran hat keine Atomwaffen. Die USA schon. Nur ein paar, so hört man, aber immerhin. Religiös ist das Regime der USA natürlich nicht, na ja, jedenfalls nicht soooo, wenn auch ziemlich.... aber das führt hier zu weit. Jedenfalls finden auch immer mehr Iraker, vor allem junge, dass ein Saddam allemal besser war als die Amis. Und die Iraker wissen, wovon sie reden. Und natürlich haben sie es so nicht gesagt, aber Umfragen sind nunmal Umfragen, und die legt eben jeder so aus, wie er will. Deshalb werden angeblich auch "die USA" als gefährlicher empfunden als "die Mullahs". Obwohl ja vielleicht "der Bush und der Cheney" als gefährlicher empfunden werden und nicht gleich das ganze Land. Aber wir wollen keine Haare spalten. Das überlassen wir den Malzahns.

"Antiamerikanismus ist das Wundermittel der deutschen Politik. Wenn Dir keiner mehr was glaubt - hau einfach auf die Amis drauf..."

Ist "Antiamerikanismus" nicht eher ein Wundermittel amerikanischer Politik? Wenn dir keiner mehr was glaubt, rufe einfach das Zauberwort - und schon schweigen alle still. Und natürlich für solche Deutschen, denen bei der amerikanischen Politik nichts Gutes mehr einfällt und die deshalb Parolen statt Argumente schreien. Das gilt auch für schlechte Journalisten, nebenbei bemerkt, und mindestens einer davon arbeitet beim Spiegel.

"Höchste Zeit für eine neue Runde Re-Education. Die letzte hat nicht gereicht."

Der Spruch gefällt mir am besten. Genau, die letzte hat nicht gereicht. Wir glauben doch tatsächlich noch immer nicht, dass die Amis sich alles erlauben dürfen. Wir wollen doch tatsächlich immer noch nie wieder Krieg. Und eine neuerliche Re-Education vom großen Meister der Propaganda himself würde uns doch sicher erklären, was es nun genau mit dem Irakkrieg auf sich hatte. Und warum wir Bush (oder ganz aktuell: Blair) auch nur ein Wort glauben sollen.

"Aber wir Deutschen wissen nur, was wir glauben."

Na ja, es könnte aber auch genau umgekehrt sein. Es fällt jedenfalls nicht schwer, dafür Indizien zu finden. Vor allem aber: Wir glauben einem, der schon einmal (oder gar wiederholt) gelogen hat, nicht mehr. Ob der nun Achmadinedschad heißt oder Bush oder - nee, den verkneif ich mir jetzt. Weil es bei der ganzen Geschichte aber um Öl geht, um viel Öl (wie man selbst beim Spiegel ja durchaus weiß), dürfte die Frage, von wem Gefahr ausgeht, längst geklärt sein. Mal abgesehen von der Tatsache, dass auch Nordkorea mal gaaaanz gefährlich war, aber seit sie die Bombe haben, werden sie getätschelt von unseren wackeren Amis. Auch Pakistan hat diese Erfahrung gemacht. Kein Wunder, dass auch die Mullahs davon träumen.....

Aber von all dem ahnt Herr Malzahn nichts. Er träumt nämlich auch. Im Traum trägt er einen Cowboyhut und einen Colt. Er reitet ein Pferd und die Leute fürchten sich vor ihm, wenn er in den Saloon tritt. Er kennt den Wilden Westen halt auch nur von Karl May.

Gute Nacht!
 
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Original geschrieben von PivoUser_R7
Er hat aber leider recht damit, wenn er sagt, dass Kritik an der amerik. Politik oft auf sehr niedrigem Niveau stattfindet. Und der Fingerzeig auf 24 ist, wie die Reaktionen zeigen, durchaus berechtigt.

#2

zu mehr hab ich grade keinen Bock. Generell dürfte vor Allem auch Schundliteratur von Michael Moore mehr als "Aufklärung" über die USA zu Rate gezogen werden als seriöse Quellen. Dass wir einen außerordentlich dummen und selbstzerstörerischen Präsidenten dort haben, der seine Wählerklientel auch noch gezielt fördert und sich mit allen nur denkbaren Tricks an der Macht hält, sagt ja z.B. nichts über langfristige Projekte wie den Raketenschild aus. Kurt Beck betreibt hier auch nur übelste Polemik oder, noch schlimmer, er hat überhaupt keine Ahnung.

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Fakt ist, das islamisten die Meinungs-, Persönliche-, Kunst- und Religionsfreiheit bedrohen.

Moslems töten Menschen, weil diese keine Moslems sind oder anderer Meinung. Den Karrikaturenstreit zu verharmlosen, wie es die Nazis gemacht haben, als sie den Begriff "Reichskristallnacht" geprägt haben in der Menschen gestorben sind, ist nur ein weiteres Symptom für die im letzten Artikel aufegführte Liste.

Keiner hat das Recht einen Menschen zu töten, wenn es keine Notwehr ist.

Wenn ich mir Klopapier mit Koransuren kaufen will oder mit dem Koran ein osterfeuer anzünden, dann darf mich jeder Moslem verbal kritisieren, aber er darf mich nicht töten. Die in dem zuletzt gelinkten Artikel aufgezählten Dinge sind so passiert. Es ist mir unbegreiflich wie man Leuten, die an einer Nuklearwaffe forschen, Autoren mit dem Tod bedrohen, Terroristen ausbilden und das Motto haben " Ihr liebt das Leben, wir aber lieben den Tod" verteidigen kann. Was meint ihr passiert, wenn ein Regime wie der Iran erstmal Nuklearwaffen hat? Meint Ihr Israel würde das überleben? Wir reden hier nicht von einer Situation wie im kalten Krieg. Die Islamistische Ideologie bringt Selbstmordattentäter hervor.
 
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Original geschrieben von HeatoR


n kleines privat KZ ist aber keine kleinigkeit.

Das hab ich erst jetzt gesehen und mir platzt gleich der Sack.

Guantanamo ist ein Lager, in dem gefoltert wird, was den Menschenrechten wiederspricht und hoffentlich mit der Amtszeit von Bush endet.

Ein Konzentrationslager war ein Ort, an dem Folter der Normalzustand war und Dinge passiert sind, die jenseites dessen, was es in Guantanamo gibt oder sonst jemals gegeben hat.

Lies dir mal etwas über die Experimente von Mengele durch.
Eine junge Schwangere Jüdin, die in seinen Labors entbunden hat und der die Brust abgeschnürt wurde, so daß sie ihr Kind nicht stillen konnte und mit ansehen musste wie ihr Neugeborenes auf ihrer Brust liegend unter immer schwächer werdendem Schreien langsam gestorben ist über Tage.
Kinder die stundenlang im Shcnee vor den Baracken angebunden waren, so daß es zu Erfrierungen kam um dann in 60° heißes Wasser getaucht zu werden, was den Brüh Effekt eines Dampfkochtopfes hatte ( denk nächstemal dran, wenn du eine Suppe ißt und sich das Suppenfleisch von den Knochen löst).
Junge Kinder, denen Chemikalien in die Augäpfel injeziert wurden um die Augenfarbe zu verändern.
 
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Fakt ist, das Demokraten die Meinungs-, Persönliche-, Kunst- und Religionsfreiheit bedrohen.

Demokraten töten Menschen, weil diese keine Demokraten sind oder anderer Meinung.

Keiner hat das Recht einen Menschen zu töten, wenn es keine Notwehr ist.

Wenn ich mir Papier mit Koransuren kaufen will oder mit dem Koran eine Gesellschaftsordnung begründe, dann darf mich jeder Demokrat verbal kritisieren, aber er darf mich nicht töten. Die in dem zuletzt gelinkten Artikel aufgezählten Dinge sind so passiert. Es ist mir unbegreiflich wie man Leuten, die an einer Nuklearwaffe forschen, Autoren mit dem Tod bedrohen, Folterspezialisten ausbilden und das Motto haben "Ihr habt keine ahnung und wir haben recht!" verteidigen kann. Was meint ihr passiert, wenn ein Regime wie die USA erstmal genügend Militärresourcen hat? Meint Ihr Iran würde das überleben? Wir reden hier nicht von einer Situation wie im kalten Krieg. Die Demokratische Ideologie bringt Foltercamps hervor.
 
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