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Erasmus-Jahr

Deleted_38330

Guest
Anschließend an den Drei Optionen nach Abschlussprüfung-Thread würde ich gerne wissen, wer schon mal so ein Erasmus-Jahr eingelegt hat, wo ihr hingegangen seid und ob und was es euch gebracht hat. Liest man Artikel über Erasmus, kommt dabei meist Saufen, Ficken und schönes Wetter bei raus. Nicht dass mich das enttäuschen würde, versteht sich.
Ich hätte die Möglichkeit, nach der Abschlussprüfung halb- oder ganzjährig in Salford bei Manchester zur Universität zu gehen. Keine Ahnung, ob ich Bock auf eine WG oder gar aufs Studentenwohnheim hätte, vielleicht liegt auch ein englisches Wohnklo im Bereich des Machbaren.
 
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Erasmus Studentinnen schnackseln auf jeden Fall gerne. Also FSH. Mehr hab ich nicht beizutragen, sry.
 

Moranthir

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Ich war zwei Semester in Córdoba, Spanien. Sprachlich hat es mir enorm viel gebracht, gevögelt wurde generell unfassbar viel. Quasi jeder außer mir hat seinen Partner betrogen. Die ERASMUS-Kollegen waren alle auf einem "best year of your life"-Trip und waren selbst für Studenten unfassbar oft besoffen. Bin dann nach einem halben Jahr auch aus meiner Superitaliener-WG ausgezogen, weil es mit zu viel wurde.
Das Ausbildungsniveau war madig, aber da ich keine Probleme mit der Anrechnung hatte, hat mich das nicht gestört.

Wenn dich die Feiermeute nicht nervt, ist es absolut empfehlenswert. Ansonsten auch. woulddoagain/10, es hat damals sehr zu meiner Persönlichkeitsentwicklung beigetragen.

Diese Nostalgie :cry:
Diese ausgeprägte Hassliebe zu Südspanien. :cry:
 

Deleted_38330

Guest
Das klingt ja schon mal super :top2:
Auf welchem Niveau war dein Spanisch denn bevor du gegangen bist und wie viel hat es wirklich gebracht? Das frage ich, weil ich auch nach Rennes, Mülhausen, Lüttich oder Gent gehen könnte. Wird aber eher nicht passieren. Und hattest du eher Kontakt mit anderen Erasmus-Studenten oder mit einheimischen Studenten?
 

Moranthir

GröBaZ
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Mein Niveau war davor so zwischen B1 und B2 anzusiedeln (schriftlich besser als mündlich), gegen Ende war ich wohl auf C1. Die Grammatik hat sich nicht so stark verbessert, aber Wortschatz, Hörverständnis und Sprechen haben wahnsinnige Fortschritte gemacht.
Dazu muss man sagen, dass der andalusische Akzent einer der schlimmsten in Spanien ist und ich am Anfang echt verzweifelt war.

Kontakt hatte ich Anfangs mehr mit ERASMUS-Studenten, aber ich war in zwei einheimischen Kickboxvereinen und habe ab der Hälfte mit Spaniern zusammen gewohnt. Im zweiten Halbjahr ist auch Spanisch in unserer ERASMUS-Gruppe zur lingua franca geworden. Einheimische Studenten wollten btw. immer mit Deutschen zusammen arbeiten, weil uns Arbeiten so wahnsinnig viel Freude bereitet...
 
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bist du nicht schon über 30, peter pan? wirds nicht mal zeit erwachsen zu werden und was vernünftiges zu treiben? mach deinen master oder geh arbeiten. was genau soll dir erasmus bringen? wenns um den auslandsaufenthalt geht mach backpacking. ich war 6 monate in england, 5 in frankreich und nochmal 7 in der türkei unterwegs. das macht in der vita wesentlich mehr eindruck als auf schienen geführtes, unselbstständiges kennenlernen einer anderen kultur/sprache.

edit: ich bin ganz ehrlich. wenn ich bei nem 22 jährigen in der vita sehe, dass er ersamus gemacht hat vor kurzem - ok. völlig normal. bei einem vermeintlich erwachsenen mann von 30 lenzen frag ich mich ernsthaft ob er sich zurück in die 70iger gekifft hat oder einfach nur keinen plan hat was er mit sich und seinem leben anfangen soll => bewerbung direkt in die mülltonne.
 
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Moranthir

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dazu muss man auch sagen, dass du das deutsche spießertum auch hart abfeierst. im umkehrschluss würde ich nicht in einem unternehmen arbeiten wollen, das fähige leute nach solch fadenscheinigen kriterien aussondert.
 
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red doch keinen scheiß, junge. "deutsches spießertum" nur weil ich wert auf zuverlässig- und geradlinigkeit lege. lächerlich. ihr gott verdammten hippies. wenn es dir reicht auf 40m² zu leben und einmal im jahr 2 wochen ballermann abzufeiern ist das ok. aber wer nach mehr strebt muss sich auch am riemen reißen und zuverlässig und zielstrebig sein. ich will keine penner/parasiten, die sich durchwieseln und grad so klar kommen in meinem team. muss ich auch nicht. ganz einfach.
 
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Moranthir

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red doch keinen scheiß, junge. "deutsches spießertum" nur weil ich wert auf zuverlässig- und geradlinigkeit lege. lächerlich. ihr gott verdammten hippies. wenn es dir reicht auf 40m² zu leben und einmal im jahr 2 wochen ballermann abzufeiern ist das ok. aber wer nach mehr strebt muss sich auch am riemen reißen und zuverlässig und zielstrebig sein. ich will keine penner/parasiten, die sich durchwieseln und grad so klar kommen in meinem team. muss ich auch nicht. ganz einfach.

das könnte das engstirnigste und spießigste sein, das ich seit langem gelesen habe. wie du in einen unperfekten lebenslauf gleich alles mögliche hineininterpretierst ist einfach nur bitter. eisen hatte doch iirc auch einige gammeljahre/semester und ist jetzt heators geheimes vorbild.

wie du einfach steve jobs bewerbungsmappe weggeworfen hättest. deutscher als die deutschen, brav. :top2:
 
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War zwar selber nicht, aber hab noch nix negatives gehört.


Naja, bei meinem Bruder in Irland mochte wohl keiner die Deutschen :p (lag aber wohl mehr an 1 Person)...

Also wenn du kannst.. Gogo.
 
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Ich war in Montpellier Frankreich, k.a. was mein Franzniveau davor war, hab zumindest ein B2 gemacht danach und spreche jetzt nocht recht annehmbar Franz. Party Party Party, cooles umfeld mit Leute aus der ganzen Welt und teilweise hab ich immer noch Kontakt mit leuten von damals. War immerhin 2006/2007. ALle Klisches stimmen, man lernt akademisch nichts und deswegen sollte man sich um so mehr bemühen die Sprache zu lernen.

Ein Punkt der stimmt ist dass du etwas alt bist. All die anderen Erasmuskidz werden 21-23 sein und du jetzt schon 28? 30? Irgendwie würde mir das schon auf den Keks gehen. Die Leute gehen halt wirklich ab, als wären sie zum ersten Mal "frei".

Die Sachen von Kain von sind natürlich albern. Wenn sichs wirklich für seine Sprachkenntnisse lohnt, macht das auf seine restlichen 30-35 Arbeitsjahre jetzt auch nix mehr.
 
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das könnte das engstirnigste und spießigste sein, das ich seit langem gelesen habe. wie du in einen unperfekten lebenslauf gleich alles mögliche hineininterpretierst ist einfach nur bitter. eisen hatte doch iirc auch einige gammeljahre/semester und ist jetzt heators geheimes vorbild.

wie du einfach steve jobs bewerbungsmappe weggeworfen hättest. deutscher als die deutschen, brav. :top2:

So ungern ich das sage, aber so unrecht hat Kain da schon nicht. Leistung ist halt immer Arbeit durch Zeit und wenn jemand mit 30 (no Offense to Sabel, kenne ihn nicht, ich hab keine Ahnung wie alt er ist oder was auch immer) nochmal ein Jahr Auszeit nimmt nach dem Bachelor, dann zweifelt man halt schon mal die Leistungsfähigkeit an. Das hat nix mit engstirnig zu tun, aber das Erasmus alles andere als "high potential" ist, hat sich nicht nur im BW.de-Elitepartnerforum rumgesprochen.

Wenn man sich das mit 24 als Krönung seines Bachelors geben will, kein Ding. Mit 30 hätte ich da auch schon eine Meinung vom Absolventen, dann hat er bei mir auch nur noch ein erstes Telefongespräch Zeit diese Meinung zu wiederlegen, ich hab' meine Zeit auch nicht gestohlen.
 
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Ich war in Montpellier Frankreich, k.a. was mein Franzniveau davor war, hab zumindest ein B2 gemacht danach und spreche jetzt nocht recht annehmbar Franz. Party Party Party, cooles umfeld mit Leute aus der ganzen Welt und teilweise hab ich immer noch Kontakt mit leuten von damals. War immerhin 2006/2007. ALle Klisches stimmen, man lernt akademisch nichts und deswegen sollte man sich um so mehr bemühen die Sprache zu lernen.

Ein Punkt der stimmt ist dass du etwas alt bist. All die anderen Erasmuskidz werden 21-23 sein und du jetzt schon 28? 30? Irgendwie würde mir das schon auf den Keks gehen. Die Leute gehen halt wirklich ab, als wären sie zum ersten Mal "frei".

Die Sachen von Kain von sind natürlich albern. Wenn sichs wirklich für seine Sprachkenntnisse lohnt, macht das auf seine restlichen 30-35 Arbeitsjahre jetzt auch nix mehr.

Montpellier ist so ziemlich die geilste stadt in der ich bisher war :top2:
 
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das könnte das engstirnigste und spießigste sein, das ich seit langem gelesen habe. wie du in einen unperfekten lebenslauf gleich alles mögliche hineininterpretierst ist einfach nur bitter. eisen hatte doch iirc auch einige gammeljahre/semester und ist jetzt heators geheimes vorbild.

wie du einfach steve jobs bewerbungsmappe weggeworfen hättest. deutscher als die deutschen, brav. :top2:

vergleichst du sabel ernsthaft mit steve jobs? wenn bei einem in der vita steht "studium abgebrochen, blabla" ist das noch kein beinbruch. und schon fünfmal nicht, wenn da was von nem vielversprechenden startup und konkreten zielen mit mitte 20 steht. dann ist mir sein abschluss egal. der an den tag gelegte ehrgeiz überzeugt...

geh ich recht in der annahme, dass du nicht in entscheidungstragender position arbeitest und deswegen deine blumenkinder stories hier droppst? ich glaub du hast keine ahnung wovon du da redest, digga...
 

Moranthir

GröBaZ
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So ungern ich das sage, aber so unrecht hat Kain da schon nicht. Leistung ist halt immer Arbeit durch Zeit und wenn jemand mit 30 (no Offense to Sabel, kenne ihn nicht, ich hab keine Ahnung wie alt er ist oder was auch immer) nochmal ein Jahr Auszeit nimmt nach dem Bachelor, dann zweifelt man halt schon mal die Leistungsfähigkeit an. Das hat nix mit engstirnig zu tun, aber das Erasmus alles andere als "high potential" ist, hat sich nicht nur im BW.de-Elitepartnerforum rumgesprochen.

Wenn man sich das mit 24 als Krönung seines Bachelors geben will, kein Ding. Mit 30 hätte ich da auch schon eine Meinung vom Absolventen, dann hat er bei mir auch nur noch ein erstes Telefongespräch Zeit diese Meinung zu wiederlegen, ich hab' meine Zeit auch nicht gestohlen.

Wenn man wirklich darüber diskutieren möchte, muss man natürlich deutlich differenzierter herangehen. Ich bin zum einen immer davon ausgegangen, dass der Bewerber durchaus Qualifikationen hat, die ihn interessant machen. Wenn du ihm ein Telefongespräch anbietest, ist ja alles okay, dann muss er sich vermarkten (und du dich im Prinzip auch, der Arbeitsmarkt ist ja keine einseitige Angelegenheit).

Ein (spätes) ERASMUS-Jahr als prinzipielles Manko anzusehen, halte ich für eine undifferenzierte (und normativ eben spießige) Herangehensweise. Das niedrigere Ausbildungsniveau in Spanien hieß z.B. nicht, dass man sich nicht mit anderen Uniproblemen herumschlagen musste. Ich musste in Spanien an der Uni weitaus häufiger beißen als in Deutschland - wenn auch nicht aufgrund des Stoffs. Ich glaube, dass da von Uni zu Uni und zwischen den Personen riesige Unterschiede bestehen, weshalb ich mir kein Pauschalurteil über ERASMUS erlauben möchte - außer, dass es bei der Völkerverständigung hilft. Und der Wunsch nach Gammeljahren/Sabbaticals, hat erst einmal nichts mit der Arbeitsleistung zu tun.
Was ich an den USA z.B. sehr mag, ist, dass dass sie ein Land der zweiten Chancen sind und nicht so titelversessen sind wie Deutsche. Ich kenne ein paar Amis, die einiges auf dem Kasten haben (Ingenieure), aber 5-10 Jahre ein ziemliches Gammlerleben in Cali führten (Bühnenbau für Burning Man, Kostüme basteln, Bewässerungsanlagen für Weedanbau konstruieren), dann genug hatten und jetzt wieder sechsstellige Gehälter als Angestellte bekommen. Das wäre hier um ein Vielfaches schwieriger.

Gerade Sabel als angehenden Übersetzer nach einer abgeschlossenen Ausbildung kann man ein spätes ERASMUS-Jahr nicht als Gammelei ankreiden. Sein Auftreten im Spamthread hingegen ist etwas ganz anderes...

€: ach kain, ich vergleiche weder sabel mit steve jobs, noch habe ich eine entscheidungstragende position, da ich promoviere. allerdings befinden sich in meiner familie und dem umfeld meiner eltern so einige entscheidungsträger, daher kenne ich die stories aus erster hand. diese ansichten habe ich mir nicht aus den fingern gesogen.

du wirst ja nie müde zu betonen, dass nie jemand an dich geglaubt hat und du es allen gezeigt hast, die welt so hart ist und nur gewinner sich durchsetzen. das wiederholst du mantraartig, ebenso wie du deine erfolge hier im forum zur schau stellen musst. und jeder, der eine andere meinung vertritt ist sofort disqualifiziert.

€2: ich finde es absolut gut, dass du (zumindest bei bewerbern :troll: ) nicht titelversessen zu sein scheinst, aber der gedankengang spamthreadsabel -> gammler sollte nicht mit erasmus -> gammler verwechselt werden.
 
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Bitte weniger Personaler spielen und zurück zu konkreten Erfahrungen (außer jemand hier wurde schon wegen Erasmus abgelehnt :) )
 
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also um mal ein wenig zurück zu rudern: so ein erasmus jahr ist schon was feines. und wenn sabel die gelegenheit dazu hat sollte er es eigtl auch nutzen. wer weiß wann er wieder die gelegenheit bekommt für mehr oder minder lau ins ausland zu reisen.

und es ist durchaus denkbar dass in der vita noch andere tolle sachen stehen, die dem alter und gammeleindruck entgegenwirken.

ich habe mich zu verallgemeinerung hinreißen lassen. ich bin nich son borniertes arschloch wie es manchmal den anschein hat.

also: go for it, sabel! man lebt nur einmal...

@mora: lol, du pimmel. mir was von titelversessenheit erzählen aber selber promovieren :top2:
 
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gammler sein ist an sich nichts verwerfliches. man muss als gammler halt auf geld und ansehen verzichten, hat dafür aber ne menge zeit und kann auch dinge verfolgen, die einem spaß machen. klassisch ist z.b. das dahinwursteln des künstlers. wer ein bisschen nachdenkt, beschwert sich dann auch nicht.

wenn man aber irgendwie "karriere" machen will, muss man wohl oder übel in den sauren apfel beißen und sich so den arsch aufreißen, dass einem menschen ihre zeit und ihr geld nachwerfen.

das heißt aber nicht, dass man deswegen die spießer-schleimi-tour fahren muss.
ein freund von mir hat z.b. erstmal jahrelang business-kram studiert, war im ausland, spricht 5 sprachen (deutsch, arabisch, niederländisch, englisch, französisch) und hat nen top-master. er arbeitet aber nicht bei nem riesenunternehmen, sondern hat mit nem studienkollegen ne spielefirma gegründet, die nach einigen startschwierigkeiten nun sogar schwarze zahlen schreibt.

mit anderen worten: scheißegal, was man macht. wenn man nicht blöd ist und ne menge aufwand irgendwo reinsteckt, kommt auch immer was halbwegs passables dabei heraus. und wenns ne leberzirrhose ist. #kotzerle
 
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Zudem... Wenn man jetzt nicht vorhat was ganz "grosses" zu werden ist Sicherheit in ner Fremdsprache halt einfach quasi ne Job Garantie und ergibt auch direkt mal nen Batzen mehr Lohn (abgesehen von Englisch, das können zu viele ^^)...

Was für Nulpen wir hier, zu überdurchschnittlichen Löhnen für die Position, angestellt haben nur weil Sie neben Deutsch auch gut oder manchmal auch nur halbwegs Französisch oder Italienisch können...
 
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Bitte bitte, Erasmus, Leute. Nur das, BITTE :8[:
Okay: Finde das ehrlich gesagt keine gute Idee. Klar, wenn du Bock auf Feiern und Vögeln hast, und noch ein Jahr gammeln möchtest, spricht wirklich nix dagegen. Wenn du aus deiner Ausbildung mehr machen willst, gibts auch effizientere Möglichkeiten als ein Erasmusjahr, primär natürlich ein Studium oder irgendwas Praktisches im Ausland.
 

Moranthir

GröBaZ
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Alter, man kann auch ein ERASMUS-Jahr dazu nutzen, wirklich Kurse zu belegen. Ich habe in der Zeit knapp 60 ECTS gemacht. Da ich damals noch etwas idealistischer war, habe ich die Kurse nicht nach Minimalaufwand belegt, sondern (größtenteils) nach Interesse. In Deutschland wäre fachlich natürlich trotzdem mehr drin gewesen, aber da ich eher Fächer außerhalb meines Kerngebiets gewählt habe, war es okay. Gerade wenn man mit Sprachen zu tun hat, sollte es kein Thema sein, sinnvolle Kurse zu finden. Bei Jura (oder je nach Land auch Ingenieurswissenschaften etc.) ist das sicherlich ein größeres Problem.
Wir konnten uns btw. auch ein Praktikum während der ERASMUS-Zeit als xx (zu wenig) ECTS anrechnen lassen, dann hätte man das kombiniert. Aber ich gebe piko Recht: effizientere Möglichkeiten gibt es sicherlich.
 
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Würde dir auch eher abraten.

Falls du die Auslandserfahrung haben möchtest, dann arbeite währenddessen in deinem Beruf (sprich: Bewirb dich im Ausland) oder erwirb einen weiteren Abschluss.
 
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also wenn man schon so ein gammel erasmus jahr einlegt, dann sollte man auch ehrlich sein und all in gehen: party und girls am maximum.
 

Deleted_38330

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Sonst niemand? Ok, was hat man denn für Alternativen zu Erasmus, was auch in einer ähnlichen Preisklasse liegt? Ein Studium kostet wie im anderen Thread gesagt ab 5000 Pfund aufwärts.
 
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Bist du denn noch in einem Studiengang gerade? Auslandsbafög zahlt Studiengebühren und zT. auch Flüge für ein reguläres Auslandssemester. Dann gibt es Summer school Programme wo du 4 Wochen an einer Uni im Ausland bist, mit Kursen an der Uni, Programm, Unterkunft - wäre vll ideal um abzuschätzen ob ein längerer Aufenthalt im Ausland überhaupt was für dich ist.
Du kannst Praktika im Ausland machen, und und und. Deine Uni/FH sollte ein International Office haben, dass dich sicher besser beraten kann als wir hier.
 

Deleted_38330

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Ich will vor allem erst mal Erfahrungsberichte sammeln, die dann in die Entscheidungsfindung mit einfließen sollen, ausschlaggebend werden sie aber eher nicht sein.
Das was ich mache ist weder Uni noch FH, diese Art einer Hochschule gibt es nur in Bayern, ich habe aber Studentenstatus und bin berechtigt, am Erasmus-Programm teilzunehmen. Mit Auslandsbafög habe ich mich noch gar nicht auseinandergesetzt. Muss die Summer School auch eine Partner-Uni von meiner sein? Werde auf jeden Fall mit dem Erasmus-Beauftragten drüber sprechen, das hört sich interessant an. Praktika werden auch angeboten, allerdings keine die mir wirklich zusagen. Ich kann mich auch selbst um eines kümmern, das läuft dann aber alles unter Erasmus+, so weit ich informiert bin, und danach wäre ein einjähriger Aufenthalt an einer ausländischen Uni nicht mehr möglich.
 
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Bin mir nicht sicher wie das ist bei der Summer school, weiß nur, dass es bei uns halt an eine Partneruni in den USA geht für die 4 Wochen.
Auslandsbafög ist halt super wenn du ein Auslandssemester selbst organisieren willst
 

Scorn4

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ich habe 2 auslandssemester in den USA studiert (florida) und das war die beste zeit im studium überhaupt
sowohl was das soziale3 als auch das akademische angeht, habe ich etwas nur annähernd vergleichbares in deu8tschland nie wieder eröebt
 
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Ich sah in der Forenübersicht Post von Quint im Sabeltopic, kam her und wurde hart enttäuscht. Beeetch pls ich zählte auf Lebensvernichtung und du lieferst nur nen Piercingfreak Nasensmilie.
 
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Ich sah in der Forenübersicht Post von Quint im Sabeltopic, kam her und wurde hart enttäuscht. Beeetch pls ich zählte auf Lebensvernichtung und du lieferst nur nen Piercingfreak Nasensmilie.

Hat er doch schon vorher gemacht. Man muss ja jetzt nicht ständig nachtreten.
 
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Doch. noch hat Sabel die Chance die Kurve zu kriegen und anscheinend, sagt ihm das in seinem Umfeld sonst keiner. Mein ich absolut nicht gemein oder aus Sensationsgeilheit, wenn Zeit für Katharsis, dann jetzt und dann mit dem Kopf durch die Wand. Traumschlösser gehören eingerissen damit man darauf nen solides Haus bauen kann.
 
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ich war 23 beim erasmus und gehörte schon zu den älteren. falls du 30 bist-> tus nicht. unter <25: ja, die klischees stimmen. geiles semester/jahr.
 
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Ein Kumpel war in Finnland, allerdings nur 1 Semester, keine Ahnung warum hier alle ein Jahr machen.
War akademisch und menschlich laut seiner Aussage sehr gut, er hat auch Russland und Schweden besucht in der Zeit.

Ne Freundin war in Spanien, akademisch super scheiße, ansonsten wohl ganz gut.
Deutsch kann sich dank Dorfkind schon nicht richtig sprechen :troll: und spanisch kann sie daher auch nicht so gut reden :deliver: Aber ich geh mal davon aus, dass sie ihr Spanisch trotzdem deutlich verbessert hat.

2 weitere Kommilitonen waren in Polen, ist wohl akademisch sehr gut, aber die wurden da gehatet, weil sie deutsche sind :deliver:
Sprache war dann aber Englisch, polnisch können sie jetzt auch nicht besser.

Alles in allem denke ich nicht, dass es dir was bringen würde, also rate ich ab.
Das ist halt hauptsächlich was für sehr junge Leute und eher für die Persönlichkeit was als für die Karriere. Aber genau deshalb wird es auch von Personalern positiv gesehen, nicht jedoch mit 30+ meiner Meinung nach.
Ich kenne ja jetzt deinen Lebenslauf nichtmal im Ansatz, aber das wichtigste ist immer, dass man Arbeitserfahrung nachweisen kann, egal ob jetzt nebenjobs oder Werkstudent Tätigkeiten, oder Vollzeit.
Niemand möchte einen 35 jährigen, der zum ersten mal arbeitet.
 
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ich hatte mal erasmus in holland gemacht. war durchaus top. aber war auch damals schon mitte 20 und der rest eher so anfang 20. hatte auch kaum lust viele andern erasmus studenten kennenzulernen, da mir die einfach zu kindisch und zu sehr auf dieses erasmus eingeschossen warn. hatte mich daher viel mit holländern angefreundet über mitbewohner und gemeinsame interessen etc. und das war auch ne top idee muss ich im nachhinein sagen, da ich mit denen heut noch bestens befreundet bin. die erfahrungen können halt wahnsinnig unterschiedlich sein, je nachdem was man draus macht und worauf man selbst aus ist. ob man jetzt eher party mit anfang 20 jährigen will oder lieber land und leute kennenlernen will oder doch auch akademisch was mitnehmen will. dementsprechend unterschiedlich fallen da die erfahrungen aus.
ich find man kann aber n netten vergleich zu nem master ziehen, den ich in edinburgh gemacht hab. von den leuten mit denen man da studiert findet man deutlich mehr "gleichgesinnte", vor allem eben auch in akademischer sicht. das ganze is natürlich deutlich ernsthafter, auch hier kommt man aber schnell mit vielen deutlich jüngeren leuten wieder zusammen, wobei das in dem fall aber auch n riesen unterschied zu erasmus ist. dafür hat man aber auch je nach master u.U. kaum zeit um irgendwie das land kennenzulernen weil zwischen uni und sozialleben schon nichts mehr übrig bleibt und auch das zweitere ist gerade dort nochmal wichtiger, nich nur als ausgleich, aber auch einfach um gute neue freundschaften einzugehen und zu pflegen, die man während nem master immer gern mal aufbaut, vor allem an ner uni wie edinburgh, wo man sowas auch gerne forciert.

ansonsten zu england, sprache is eh kein ding, uni wie auch im umgang, kommt man in jedem fall schnell rein und die uni bietet kostenlose kurse zu allem an im normalfall (akademisches schreiben auf englisch etc etc). ansonsten würd ich meistens ne WG empfehlen, wohnheim is oftmals teurer bei weniger platz am ende und du hast weniger wahlmöglichkeiten was mitbewohner angeht. (englische unis verdienen gerne geld mit wohnheimen, bzw mieten zur not auch wohnungen an um sie für teurer an studenten weiterzuvermieten)
 
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