Entwicklungshilfe / Afrika

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2 Beiträge die sich wieder zu 100% auf die Abwertung der Kulturen außerhalb des Okzidents berufen, gratulation.

Rote Lehrer :rofl2:
 
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Original geschrieben von Tazz 404
2 Beiträge die sich wieder zu 100% auf die Abwertung der Kulturen außerhalb des Okzidents berufen, gratulation.

Rote Lehrer :rofl2:

Wenn Fakten nicht in dein Weltbild passend dann hälst du deine Ohren zu und singst "das darf nicht sein, das darf nicht sein, lalala" ?
 

Memo

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Original geschrieben von Didier


Und wieso maßt Du Dir an, es besser zu wissen als Megavolt? Ist Deine Argumentation etwa weniger subjektiv? Die Persönlichkeit und Herkunft des Redners anstatt seiner Argumente anzugreifen ist einfach nur lächerlich.

Hier ein Statement von James Shikwati, einem berühmten kenianischem Ökonom, der im großen und ganzen ähnliche Meinungen zur Entwicklungshilfe wie Megavolt vertritt. Willst Du auch ihm unterstellen chauvinistisch und ignorant zu sein?
http://www.smh.com.au/articles/2002/11/14/1037080848089.html

aha, und in welchem meiner Posts habe ich behauptet es besser zu wissen?
Außerdem habe ich seine Argumentation angegriffen...

aber danke für deinen Beitrag.
 
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Fakten ist ein schönes Stichwort. Du hast noch nichtmal eine Ahnung, was hinter dem Namen Kolonial-Erbe steckt und völligen Bullshit geposted.

Fakten widerlegen auch deine völlig subjektive Darstellung der Lage in der Dritten/Vierten Welt.

Fakten stehen hinter dem Wirtschaftskolonialismus des 20. und 21. Jahrhunderts, vondem du scheinbar auch noch nie etwas gehört hast.

Fakten bestätigen die Standpunkte von Gentley, Memo und mir und widerlegen gleichzeitig jeglichen Müll den du bisher von dir gegeben hast, aber da du dich mal wieder nicht informieren willst sondern stattdessen mit chauvinistischem Halbwissen um dich schmeißen willst, werd ich dich jetzt auch allein lassen. Viel spaß
 
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Original geschrieben von Tazz 404
Fakten ist ein schönes Stichwort. Du hast noch nichtmal eine Ahnung, was hinter dem Namen Kolonial-Erbe steckt und völligen Bullshit geposted.

Fakten widerlegen auch deine völlig subjektive Darstellung der Lage in der Dritten/Vierten Welt.

Fakten stehen hinter dem Wirtschaftskolonialismus des 20. und 21. Jahrhunderts, vondem du scheinbar auch noch nie etwas gehört hast.

Fakten bestätigen die Standpunkte von Gentley, Memo und mir und widerlegen gleichzeitig jeglichen Müll den du bisher von dir gegeben hast, aber da du dich mal wieder nicht informieren willst sondern stattdessen mit chauvinistischem Halbwissen um dich schmeißen willst, werd ich dich jetzt auch allein lassen. Viel spaß

Es tut mir sehr leid, dass ich dir die Illusionen nehmen muss. Aber deine Schulbücher reichen nicht, um hier mit "Fakten" anzukommen. Zudem solltest du lesen lernen:

Niemals habe ich geschrieben, dass die Kolonialzeit toll war oder der Wirtschaftskolonialismus des 20ten und 21ten Jahrhundert wunderbar ist. Aber eins steht wohl zweifelsfrei fest: Besser als mit einer Lebenserwartung von 30 Jahren im Busch zu sitzen ist es auf jeden Fall!

Es gibt auf der Welt nicht nur gut und böse. Es gibt viele Abstufungen.
Ganz unten, ganz nahe bei "böse", steht das Leben in der Wildnis.
Etwas weiter oben, immernoch weit weg von "gut" aber eben auch etwas weg von "böse" steht der Kolonialismus - genau das habe ich vorher ja schon gesagt.
Und relativ nahe an "gut" würde dann eine freie Welt ohne Protektionismus und ohne Handelsbarrieren stehen.
 

Memo

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Original geschrieben von MegaVolt


Es tut mir sehr leid, dass ich dir die Illusionen nehmen muss. Aber deine Schulbücher reichen nicht, um hier mit "Fakten" anzukommen. Zudem solltest du lesen lernen:

Niemals habe ich geschrieben, dass die Kolonialzeit toll war oder der Wirtschaftskolonialismus des 20ten und 21ten Jahrhundert wunderbar ist. Aber eins steht wohl zweifelsfrei fest: Besser als mit einer Lebenserwartung von 30 Jahren im Busch zu sitzen ist es auf jeden Fall!

Es gibt auf der Welt nicht nur gut und böse. Es gibt viele Abstufungen.
Ganz unten, ganz nahe bei "böse", steht das Leben in der Wildnis.
Etwas weiter oben, immernoch weit weg von "gut" aber eben auch etwas weg von "böse" steht der Kolonialismus - genau das habe ich vorher ja schon gesagt.
Und relativ nahe an "gut" würde dann eine freie Welt ohne Protektionismus und ohne Handelsbarrieren stehen.



Original geschrieben von MegaVolt


So dachte ich früher auch mal. Bis ich selbst in einem Land der 3ten Welt war und mit eigenen Augen sehen konnte, was dort so passiert.

Agrarsubventionen und der Protektionismus sind natürlich schädlich, das ist vollkommen richtig. Allerdings fürchte ich, dass du die Wirkung davon etwas überschätzt.
Das Kolonialerbe dagegen ist auf keinen Fall negativ. Afrika geht es nicht mal annähernd gut und es gibt sehr, sehr viel zu verbessern - aber die aktuelle Situation ist immernoch wesentlich besser als jagend und sammelnd durch den Urwald zu laufen und von Löwen gefressen zu werden.
 
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Original geschrieben von Memo


[...]


Lesen ist nicht deine Stärke, oder?
Guck doch einfach mal mein Post eins über dir an. Da habe ich es nochmal ausführlich erklärt.

Im Busch sitzen = richtig sch****
Kolonialzeit + Kolonialerbe = sch****, aber immerhin besser als im Busch sitzen (und deshalb eben nicht negativ, da eine Verbesserung)
Freier Handel = eine weitere, diesmal sogar richtig tolle Verbesserung (auf die wir leider noch immer warten)
 

Memo

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Gut, jetzt verstehe ich was du gemeint hast.

Was schlägst du denn vor wie man die Situation dort verbessern könnte?
 
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Wie schon geschrieben: Freier Handel, weg mit der Diktatorenhilfe.
Der von Didier verlinkte Artikel beschreibt das so ziemlich exakt wie ich es mir vorstelle.

The rich world can help - by opening its markets to textiles, agricultural goods, and other products from the poor world. Trade will lead to production that will lift the standards of living in poor countries. It could also remove its agricultural subsidies, which reduce world market prices of these goods, reducing the amount poor-world producers can obtain for their goods.
 
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das ist ein Schritt, aber vorher sind andere Schritte notwendig die es der Bevölkerung erstmal ermöglichen selbstständig zu werden (Bildung zb) damit sowas wie Produktion erstmal überhaupt möglich ist.

Original geschrieben von Tazz 404
2 Beiträge die sich wieder zu 100% auf die Abwertung der Kulturen außerhalb des Okzidents berufen, gratulation.

es geht hier nicht um aufwerten oder abwerten von Kulturen.
 

Memo

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Original geschrieben von Sansucal
das ist ein Schritt, aber vorher sind andere Schritte notwendig die es der Bevölkerung erstmal ermöglichen selbstständig zu werden (Bildung zb) damit sowas wie Produktion erstmal überhaupt möglich ist.



es geht hier nicht um aufwerten oder abwerten von Kulturen.


Ja, Bildung sagst du so einfach. Selbstverständlich ist die Bildung der neuen Generationen ein guter Weg.
Aber man bedenke, dass immer noch der größte Teil der Einwohner von Agrarwirtschaft lebt. Was dazu führt dass sie viele Kinder haben, aber diese auch für die Familie sorgen sollen.
So kommt es häufig vor, dass die Kinder die sogar einen Schulabschluss erreichen zurück zu ihren Eltern kehren um auf dem Feld zu arbeiten.
 
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Mega, du bist ziemlich arrogant, und bringst auch keine Argumente.
Du behauptest einfach, die Kolonialherrschaft sei weniger schlecht als ein Leben in der Natur. Naja, ich behaupte jetzt das Gegenteil. Wer hat Recht?

Und noch so nebenbei, als doch eigentlich so liberaler Mensch sollte es dir vollkommen egal sein wer Recht hat, es müsste für dich einfach schon fürchterlich falsch sein diesen Menschen einen bestimmten Lebensstil "aufzuzwingen" weil er besser für sie ist. Sie sind doch schließlich erwachsen und wissen am besten was gut für sie ist.
 
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Original geschrieben von tic0r
Mega, du bist ziemlich arrogant, und bringst auch keine Argumente.
Du behauptest einfach, die Kolonialherrschaft sei weniger schlecht als ein Leben in der Natur. Naja, ich behaupte jetzt das Gegenteil. Wer hat Recht?

Und noch so nebenbei, als doch eigentlich so liberaler Mensch sollte es dir vollkommen egal sein wer Recht hat, es müsste für dich einfach schon fürchterlich falsch sein diesen Menschen einen bestimmten Lebensstil "aufzuzwingen" weil er besser für sie ist. Sie sind doch schließlich erwachsen und wissen am besten was gut für sie ist.

Ohne die Kolonialherrschaft schönreden zu wollen, da ich in dem Fall auch immer eher für die Selbstbestimmung wäre, aber wenn das Leben im Busch besser ist, warum ziehst du dann nicht selbst in die Wildnis?

Und die Weltverbesserer heutzutage versuchen ja ebenfalls auf ihre Art diesen Leuten einen bestimmten Lebensstil bzw. ihre Werte "aufzuzwingen". Da sie ja erwachsen sind und selbst am besten wissen was gut für sie ist, sollte man sich wohl am besten ganz raushalten.
 

Tür

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mal ne ganz blöde frage, aber welcher ignorant behauptet überhaupt die ganze zeit dass alle aussereuropäer nur im busch gesessen hätten? das ist doch quark
 
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Original geschrieben von Scarab


Ohne die Kolonialherrschaft schönreden zu wollen, da ich in dem Fall auch immer eher für die Selbstbestimmung wäre, aber wenn das Leben im Busch besser ist, warum ziehst du dann nicht selbst in die Wildnis?

Weil ich nicht in Kolonialherrschaft wohne und ein Leben in der Natur für mich nicht in Frage kommt? Aber wer möchte kann auf jeden Fall, gestern lief im WDR noch ne Doku von einem Ehepaar die nach Sibirien ausgewandert sind um in naturnähe im Ökodorf zu wohnen. Sollen sie doch so machen.

Es geht mir doch um die Selbstverständlichkeit, mit der Mega behauptet, die Kolonialzeit wäre so viel besser als das "Wald und Wiesen" Leben. Das ist in so vielerlei Hinsicht falsch, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
 
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Was soll dieser Vergleich über Kolonialzeit-Natur denn sachbezogen bringen?

Aus theoretischer Sicht spricht sicherlich viel für Freihandel und wenig dagegen. Nicht leugnen kann man auch das Ergebnis, das Globalisierung zu weniger Armut geführt hat. Ob damit den verbleibenden Armen, die vor allem, aber nicht ausschließlich in Afrika leben, geholfen werden kann bedarf meiner Meinung nach aber der Diskussion.

@Mega: Glaubst du, dass mehr Freihandel die Armut in Afrika mildern würde? Ich finde es eine spannende Frage, wie genau deiner Meinung nach Arme in Afrika von Freihandel profitieren könnten. Das frage ich deshalb, weil Freihandel zwar schön und gut ist, dir aber nix bringt wenn du und dein Land unter Krieg, Armut, Aids blabla leidest.
 

Memo

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Vorallem weil freier Handel mit West-Zivilisationen schon länger exestiert. Ihn zu fördern ist vielleicht kein falscher Ansatz.

Die Agrar-Wirtschaft in Afrika konzentriert sich dann nämlich auf einen möglichst hohen Export-Ertrag. Was sie natürlich nur hinbekommen wenn sie Produkte anbieten die wir im Westen benötigen. Kaffee als Beispiel.
Das Problem ist, dass diese sogenannten " Cashcrops" zu Monokulturen führen und das Land nach unfruchtbar machen.
Das widerrum führt dazu dass die leute dann Regenwald roden um mehr und auf fruchtbarem Boden anzupflanzen...
 
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Original geschrieben von tic0r
Und noch so nebenbei, als doch eigentlich so liberaler Mensch sollte es dir vollkommen egal sein wer Recht hat, es müsste für dich einfach schon fürchterlich falsch sein diesen Menschen einen bestimmten Lebensstil "aufzuzwingen" weil er besser für sie ist. Sie sind doch schließlich erwachsen und wissen am besten was gut für sie ist.

Genau. Deshalb will ich ja auch aufhören, ihnen mit Entwicklungshilfen (und den daran gekoppelten Auflagen) unseren Lebenstil "aufzuzwingen".
Freier (also auch freiwilliger!) Handel und ansonsten einfach in Ruhe lassen.
 

Memo

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Also du meinst sie von der " Außenwelt " abkoppeln, damit sie den Handel unter sich treiben?
 
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Original geschrieben von Memo
Also du meinst sie von der " Außenwelt " abkoppeln, damit sie den Handel unter sich treiben?

Natürlich nicht, das genaue Gegenteil. "Freier Handel" ist doch recht eindeutig, oder?
Die Vorteile der Globalisierung für alle! Damit wird jedem geholfen.
 

Memo

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Ja..also du denkst zur Zeit treibt niemand von den Industrienationen Handel mit Staaten in Afrika oder wie?
Ich verstehe deine Aussage einfach nicht. Was soll sich ändern!?
 
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der Handel ist etwas einseitiger. Die Industrienationen fordern für vieles hohe Einfuhrzölle, während sich gleichzeitig weiterverarbeitete Produkte oder subventionierte Nahrungsmittel auf den Weltmarkt bringen. Die Landwirtschaft in den ärmeren Gebieten kriegt unnötig starke Konkurrenz, wodurch eine Eigenentwicklung vermutlich deutlich behindert wird, während die Industrieprodukte der reichen Länder da Profit für den Westen bringen. So grob müsste es sein.
Freier Handel wäre der Abbau der Zölle und weniger Landwirtschaftssubventionen, aber dann würden die ganzen Bauern und Ökos wieder rumheulen, dass die lokale Landwirtschaft vor die Hunde geht.
 
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Ich schreibe gerade eine Seminararbeit über die Entwicklungspoltik der europäischen Gemeinschaft, am 20.3 muss ich abgeben, wer dann lust hat sich damit auseinander zusetzen kann mir ja bescheid sagen. Es ist ne juristische Arbeit aber mit einem EUV/EGV Text bekommt man da schon verstanden.
 
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Original geschrieben von TnB|sleep3r
der Handel ist etwas einseitiger. Die Industrienationen fordern für vieles hohe Einfuhrzölle, während sich gleichzeitig weiterverarbeitete Produkte oder subventionierte Nahrungsmittel auf den Weltmarkt bringen. Die Landwirtschaft in den ärmeren Gebieten kriegt unnötig starke Konkurrenz, wodurch eine Eigenentwicklung vermutlich deutlich behindert wird, während die Industrieprodukte der reichen Länder da Profit für den Westen bringen. So grob müsste es sein.
Freier Handel wäre der Abbau der Zölle und weniger Landwirtschaftssubventionen, aber dann würden die ganzen Bauern und Ökos wieder rumheulen, dass die lokale Landwirtschaft vor die Hunde geht.

Genau das ist der Punkt: Der Handel ist eben zur Zeit nicht "frei". Ja, es findet Handel statt, aber er wird von den Regierungen der Industrienationen enorm verzerrt - zum Nachteil sowohl der 3ten Welt als auch der eigenen Bevölkerung!
Agrarsubventionen sind einfach herausgeworfenes Geld für die Steuerzahler hier, dazu müssen wir viel zu viel für Grundnahrungsmittel zahlen. Der Weltmarkt wäre da wesentlich günstiger. Die Abschottung durch hohe Zölle ist in einer angeblich globalisierten Welt einfach lächerlich und schädlich.
Es gibt so lustige Regelungen wie "Entwicklungsland X darf maximal Y Tonnen Bananen in die EU importieren". Damit wird natürlich direkt der Markt geschädigt und eine vernünftige Preisbildung nach Angebot und Nachfrage ausgehebelt. Das ist schlecht sowohl für die Bananenkonsumenten hier als auch für das Land, welches eben nicht mehr Geld durch den Export verdienen kann.

Gleichzeitig mit der Entwicklungshilfe sollte die entwickelte Welt diese sinnlosen Behinderungen des Handels abschaffen. Ich bin davon überzeugt, dass diese Kombination der 3ten Welt deutlich mehr hilft als die jetzige Politik - und ganz nebenbei hilft es auch uns dank günstigeren Preisen, gesparten Steuern (wegfallende Subventionen) und mehr Konkurrenz.
 
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EU sollte ihren Protektionismus aufgeben. Haben die Entwicklungsländer mehr davon.

Und
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