Endstation eSport

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is doch wie bei allen anderen sportarten die über hobbyniveau betrieben werden. bei profifußballern hat doch kaum wer abi, geschweige denn ne berufsausbildung. wie auch wenn man schon relativ früh 5-6 mal die woche training hat.
das es für jede ernstzunehmende sportart auch leute brauch die das dementsprechen ernstnehmen verwundert mich jetzt nicht unbedingt.
 

aRe

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die sache ist nurdas fußballprofis, später genügend geld haben ;)
ich denke nicht das ein non korean, so viel mit zoggen einnehmen kann, das er sich später zu ruhe setzen kann.
 
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Gibt doch jetzt schon ein paar Nicht-Koreaner die davon leben?

Wie das in 5/10 Jahren aussieht weiss keiner, evtl. isses grad nur ne Blase, evtl. und imho warscheinlicher, wächsts aber auch noch deutlich weiter.
 

RoscHii_K

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Nunja... ganz so schockierend wie es in dem Artikel dargestellt wird, find ichs jetz nich.
Es muss eigentlich jedem, mit halbwegs gesunden Menschenverstand, KLAR sein dass jmd der sich aufs Zocken konzentriert und ganz oben mitspielen will nicht viel "real-life" hat.
OK ich könnte zustimmen dass sich jüngere Spieler, die den fixen Traum einer e-sport Kariere haben evtl von gewissen TLO's oder Slayers_Dragon's die den ganzen Tag am streamen sind, hingerissen und bestärkt fühlen. Allerdings sollte jmd der aus einem gesunden Elternhaus kommt genügend Elterlichen Beirat bekommen damit ihm auch die Schattenseiten aufgezeigt werden können(wobei es wahrscheinlich mehr Eltern gibt die das ganze von vornherein verbieten).
Außerdem dauert so eine "Esportskarriere" ja nicht nur 1-2 Jahre sondern mal locker 5-6, dh man kann sich während dieser Zeit immernoch nach einem "Leben danach" erkundigen.
 
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wie bei allem anderen - jeder kann zu jedem zeitpunkt sein schicksal selbst in die hand nehmen.
Wenn die esport karriere mit 35 zuende ist und man keine ausbildung hat, dann kann man auch dann noch studieren oder sonstwas machen, grade in deutschland.

Denke aber auch, das ich zukunft immer mehr jobs im esport enstehen und die ex pros ähnlich wie in korea zu coaches, managern , kommentatoren etc. verwurstet werden.
Und wenn jemand wie IdrA mit auch nur halb so viel disziplin an ein studium rangeht wie er das zocken angeht, dann würde er immernoch leicht als einer der besten abschließen.
 
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wie bei allem anderen - jeder kann zu jedem zeitpunkt sein schicksal selbst in die hand nehmen.
Wenn die esport karriere mit 35 zuende ist und man keine ausbildung hat, dann kann man auch dann noch studieren oder sonstwas machen, grade in deutschland.

Denke aber auch, das ich zukunft immer mehr jobs im esport enstehen und die ex pros ähnlich wie in korea zu coaches, managern , kommentatoren etc. verwurstet werden.
Und wenn jemand wie IdrA mit auch nur halb so viel disziplin an ein studium rangeht wie er das zocken angeht, dann würde er immernoch leicht als einer der besten abschließen.

Ich glaub IdrA wird da nciht das Problem haben. Bevor er nach Korea ist hatte n Stipendium fürs Physikstudium in der Tasche.
Seh das aber ähnlich: es wird mehr Jobs geben und jeder der hart commited wird sich das schon sorgfältig überlegt haben. Im Notfall hilft wie immer auch Vitamin B dann weiter falls die Pläne in die Hose gehen.
 
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Klar verdient ein Bundesliga oder auch zweite Bundesliga Fußballer ausreichend aber wieviel packen es nicht und lassen sich auf dem Weg dorthin die Gesundheit ruinieren (Bänder, Kreuzbandriss etc...) und haben Ihre Ausbildung vernachlässigt. Das ist überall so wo es professionell wird, man muss ja quasi andere Dinge vernachlässigen um PRO zu werden.
 
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wieviele wollen ingenieur werden und haben top noten, aber dafür noch nie sex gehabt oder können wir abends mit ihren kumpels saufen gehn, oder wie sc2 stream gucken und selber zocken ... ;)

Prioritäten muss man immer setzen, egal bei was.
 
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Warum liest du überhaupt irgendwas auf "Readmore"? Die haben doch auch mal erzählt, Darkforce spiele in Zukunft Protoss, und das auch noch in einem offensichtlich hilfsbedürftigen, dahingerotzten Deutsch.
 
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find das putzig wie der Artikel so tut, als wäre es für den normalen Sportler total problemlos möglich "nebenbei über was anderes nachzudenken", also für viele ist doch Profisport genausogut ne Sackgasse...ist zwar nett, dass hier im Thread einige die reichen Profifußballer erwähnen...aber stellt euch vor, es gibt sogar noch andere Sportarten als Fußball und in den verdient man, selbst wenn man in dem allerbesten Verein Deutschlands in der Sportart einer der Topleute ist, auch nicht wahnsinnig viel...könnte mir gar vorstellen, dass da mancher auch nicht besser da steht, als ein TLO oder Socke/Hasu
 

RoscHii_K

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ja... wenn man sich mit der bildzeitung der internet-recherche zufrieden gibt ;P
 

aRe

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find das putzig wie der Artikel so tut, als wäre es für den normalen Sportler total problemlos möglich "nebenbei über was anderes nachzudenken", also für viele ist doch Profisport genausogut ne Sackgasse...ist zwar nett, dass hier im Thread einige die reichen Profifußballer erwähnen...aber stellt euch vor, es gibt sogar noch andere Sportarten als Fußball und in den verdient man, selbst wenn man in dem allerbesten Verein Deutschlands in der Sportart einer der Topleute ist, auch nicht wahnsinnig viel...könnte mir gar vorstellen, dass da mancher auch nicht besser da steht, als ein TLO oder Socke/Hasu

bin ich falsch informiert?
aber TLO macht nen progamer jahr um danach wieder im studium weiter zu machen?

socke und haso studieren doch auch?
 
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ich wollte in dem Fall keinen Vergleich der Zukunft ziehen, sondern meinte einen Vergleich wieviel TLO/Socke/Hasu jetzt in den einem Jahr verdient haben und wieviel irgendwer in ner Randsportart in einem Jahr damit macht
 

RoscHii_K

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bin ich falsch informiert?
aber TLO macht nen progamer jahr um danach wieder im studium weiter zu machen?

socke und haso studieren doch auch?

er meinte sicherlich was das gehalt angeht und nicht die perspektive in der zukunft.

edit: meh
 

zRg

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find das putzig wie der Artikel so tut, als wäre es für den normalen Sportler total problemlos möglich "nebenbei über was anderes nachzudenken", also für viele ist doch Profisport genausogut ne Sackgasse...ist zwar nett, dass hier im Thread einige die reichen Profifußballer erwähnen...aber stellt euch vor, es gibt sogar noch andere Sportarten als Fußball und in den verdient man, selbst wenn man in dem allerbesten Verein Deutschlands in der Sportart einer der Topleute ist, auch nicht wahnsinnig viel...könnte mir gar vorstellen, dass da mancher auch nicht besser da steht, als ein TLO oder Socke/Hasu

Und selbst bei den "superreichen Profifußballern" gibt es sogar Probleme. Klar verdienen die unglaublich viel, aber es gibt auch genug die ebenso unglaublich viel wieder ausgeben für schicke Autos etc.. Und die stehen dann später ebenso mit nichts da. Gab vor einigen Monaten ja sogar Diskussionen darrüber woraufhin von irgendeinem Fußballbund/Komission eine Hilfsorganisation eingerichtet wurde, welche junge erfolgreiche Fußballer beraten soll, so das diese in ihrer Karriere daran denken genug auf die Seite zu schaffen.
 

Quint

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Ziemlich übertrieben. Als ob man mit Socke, Darkforce, Hasuobs, Goody und vielen anderen deutschen Spielern nicht auch x-Gegenbeispiele dafür anführen könnte, dass man auf höchsten Niveau spielen und nebenbei ein Studium unter einen Hut bringen kann. Oder eben wie Mondragon bis zum Studiumbeginn das Maximum an Spaß, Erfolg und auch Geld aus einem Spiel herauszuholen und dann die Prioritäten zu ändern.

TLO hat sich ein Jahr Pause von seinem Studium genommen, um sich voll und ganz auf SC2 zu konzentrieren. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass er möglichst wenig Zeit aufgrund einer Verletzung verlieren möchte. So wie ein Profisportler seinem Verein und seinen Sponsoren verpflichtet ist - oder auch ganz banal ein Arbeitnehmer seinem Arbeitgeber - ist es auch TLO. Das scheint im Übrigen auch wieder eine Sache der Mentalität zu sein: In Japan oder den USA wird erwartet, auch krank zur Arbeit zu kommen. Stichwort "deutsche Tugenden" (oder auch "deutscher Neid").

Durch die Welt zu reisen, neue Länder und Menschen kennenzulernen, wie FXO eine Zeitlang in Korea zu leben und im Fernsehen aufzutreten (und nebenbei durch Turniergewinne Geld zu gewinnen) ist eine einmalige Erfahrung, die man sich gerade vor dem Studium bzw. dem Einstieg ins Arbeitsleben nicht entgehen lassen sollte. Wenn TLO irgendwann nicht mehr erfolgreich ist und/oder keinen Spaß mehr an SC2 hat, wird er einfach sein Studium fortsetzen und auf eine schöne Zeit zurückblicken können, die sich vielleicht sogar finanziell für ihn gelohnt hat.

Uli spricht in seinem Artikel von "einer überwältigenden Mehrheit," die nach SC2 "weder reich noch berühmt genug sei, um sich davon abfedern zu lassen".
Gleichzeitig unterstellt er jener anonymen Mehrheit, dass sie "keine relevanten Fähigkeiten" erworben hätten. Mir ist kein ehemaliger (Foreigner) BW-Progamer bekannt, der nach seiner Karriere in Korea in die von Uli so düster gezeichnete Gosse gelandet wäre - Stichwort Grrrr...., Rekrul, Elky oder Nazgul, über die man keine weiteren Worte verlieren muss, oder eben auch "weniger" erfolgreiche Spieler wie z. B. Legionnaire oder Draco, die heute beide ihr Studium beendet haben und fest im Berufsleben stehen.

Was die "relevanten Fähigkeiten" betrifft: Bei einigen Spielern waren diese wohl schon vor der SC2-Karriere gegeben, sonst hätte man z.B. nicht wie TLO ein Studium anfangen können - oder ohne den Fleiß, Ehrgeiz, der mentalen Stärke und Ausdauer überhaupt die nötige Spielstärke erreicht. Schnibl0r hat auf Landesebene geturnt, Incontrol olympische Rekorde im Gewichtheben angestrebt und mehr BW/SC2 Spieler als ich zählen kann waren sehr gute Schachspieler auf Kaderniveau. Man sollte sich langsam von der Vorstellung lösen, dass es ja so einfach wäre, jeden Tag über zehn Stunden ein Computerspiel auf hohen Niveau zu zocken. Es gibt btw auch definitiv weniger anspruchsvolle Tätigkeiten im Berufsleben.

Ich will definitiv nicht bestreiten, dass es Leute gibt, die sich ihre Zukunft mit PC-Spielen verbaut haben - Stichwort WoW. Bei SC2 finde ich aber gerade bei der (im Vergleich zu BW) sehr breiten Elite kaum jemanden, der sich nicht woanders ein festes Standbein in Form von Studium oder Job aufgebaut hat. Wir haben einfach nicht diese koreanischen Verhältnisse, wo man nach einer SC-Karriere ohne Universitätsabschluss wirklich aufgeschmissen ist. Insofern zeichnet Ulis Artikel meiner Meinung nach ein zu schwarzes Bild.
 

Tee

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Gerade als Student kann man, solange der Lebensunterhalt gesichert ist, locker ne Pause von mehreren Jahren einlegen, danach weiterstudieren und dann die "normale" Laufbahn fortsetzen. Kritisch wird es meiner Meinung nach nur, wenn man seine Schuldbildung vernachlässigt um so eine Karriere in Angriff zu nehmen. Denn das lässt sich nicht so einfach "nachhholen". :/
 
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Ich sehe das auch bei weitem nicht so negativ. In anderen Sportarten ist diese Problematik viel größer.

Wer Tennisprofi werden möchte, muss spätestens ab dem 15. Lebensjahr alle Aktivitäten neben dem Training und vielleicht noch ein bisschen Schule einstellen. Dann hat man zwar einen starken Verband hinter sich der einen auch nicht so schnell hängen lässt, aber trotzdem gibt es unzählige Beispiele für Tennisspieler die sich fast ein Jahrzehnt als Tennisprofis versucht haben, aber niemals über Weltranglistenplatz 500 oder vma auch 300 hinausgekommen sind und für die nur noch der Ausweg Tennistrainer bleibt. Das nenne ich mal eine ENDSTATION!

Da sieht die Realität in Starcraft doch GANZ ANDERS aus.
Wer in Starcraft zur Elite gehört muss schon einiges auf dem Kasten haben, die meisten Spieler scheinen sogar sehr intelligente Menschen zu sein, die sich auch danach noch zahlreiche Möglichkeiten eine Karriere zu machen erschließen können.
Abgesehen davon kann man innerhalb so einer Progamerkarriere mit Sicherheit viele Erfahrungen sammeln die einem auch später noch behilflich sein können.

Ich bin selbst gerade in dem Alter und ich habe eine Menge Bekannte die trotz gutem Abi auch 2 Jahre danach noch NICHTS auf die Reihe bekommen haben oder nach 2 Jahren ihr Studium einfach wieder abbrechen. Was ist denn mit denen?
Ist das dann die Enstation 400€ Job?

Ich halte nicht viel von den Bestrebungen (z.b. G8, Bologna etc.) junge Menschen in einen geradlinigen und vor allem schnellen Ausbildungsprozess zu zwängen.

Also Jungs, lasst euch nicht von euren Progamerträumen abbringen, selbst wenn man scheitert war auch das Scheitern eine wertvolle Erfahrung!
 
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Liesst sich wie nen Artikel nach Bild Recherche mit ner gesunden Portion Neid und Missgunst,
alles was nicht nach dem Schema Schule-Ausbildung-Arbeit verläuft hat versagt, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Erstes und letztes Mal, dass ich auf der Seite was gelesen hab.


Keine Ahnung ob der das vll meint, aber wenn Minderjährige ihren Schulabschluss wegwerfen ist das nicht verantwortlich, wie hier schon geschrieben das einfach Nachholen wird problematisch - kann ich da aber nicht wirklich rauslesen..
 
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wär da aber jetzt auch nich sooo der Fan von wenn in D eine "scheissen wir auf alles irgendwie passt das schon" Einstellung unter den Jugendlichen sich breit macht wie sie hier teilweise propagiert wird, ein Großteil der Jugendlichen in unserem Land könnte besseren Zuspruch als "probiert dochma Progamer" gebrauchen.
 

cHL

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... Bei SC2 finde ich aber gerade bei der (im Vergleich zu BW) sehr breiten Elite kaum jemanden, der sich nicht woanders ein festes Standbein in Form von Studium oder Job aufgebaut hat.


grundsätzlich stimm ich dir voll und ganz zu, aber eines übersiehst du:

es gibt viele die schon zu schulzeiten so viel spielen dass sie das abi(bei uns die matura) gar nicht schaffen und dann tatsächlich ohne schulabschluss und ohne arbeit da stehn. die können dann nicht einfach später studieren oder eine ausbildung beginnen. und ich red hier nicht über wow.
aus respekt möchte ich hier aber keine konkreten beispiele geben.
außerdem würde ich intelligenz nicht zwingend mit der fähigkeit, sein leben zu planen, gleichsetzen.
 
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Also meiner Meinung nach werdn die sich mit den 2 Addons, die noch kommen, vieleicht 3-4 jahre über Wasser halten können und dann durchs schwindende Interesse / Zuschauer n Fall fürs Arbeitsamt werden.

Computerspielen zum Beruf zu machen ist genauer betrachtet sowieso schwachsinnig. Man lernt im Prinzip nur mit einer Unterhaltungssoftware umzugehen, die schätz ich mal mal 98% der zukünftigen Arbeitnehmern überhaupt nichts sagt und wofür man von 99,9% schief angeguckt wird. *Sie spielen lieber den ganzen Tag Computer als sich eine Ausbildung / Arbeit zu suchen ??* Denen müsste doch längst das Amt auf die Pelle rücken mit irgdnwelchen Zwangsarbeiten und Drohbriefen zwecks Verkürzung der leistungen usw. Noch dazu ist man dann von mehreren Faktoren abhängig. Internet muss da sein, der PC muss laufen, die Software an sich muss funktionieren, es muss überhaupt eine Software am Markt sein, die in etwa diese Voraussetzungen erfüllt, dass sich solch ein Umfeld dort herauskristallisieren kann usw usw. Man selbst steht nur am Ende der Kette als Konsumer.

Und wer sich irgdnwelche Typen aus einem ka 2000-3000km entfernten Land als Vorbild nimmt, bei dem läuft sowieso irgndwas schief. Schon allein wie die aussehen

Keinem außer den Sc2-Spielern und aus Asien stammende Menschen kann auch nur ansatzweise etwas mit Südkorea anfangen ^^
 
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Also meiner Meinung nach werdn die sich mit den 2 Addons, die noch kommen, vieleicht 3-4 jahre über Wasser halten können und dann durchs schwindende Interesse / Zuschauer n Fall fürs Arbeitsamt werden.
Broodwar und Quake haben sich auch länger als 3-4 Jahre gehalten.

Computerspielen zum Beruf zu machen ist genauer betrachtet sowieso schwachsinnig. Man lernt im Prinzip nur mit einer Unterhaltungssoftware umzugehen,
Und Fussballer lernen, mit 'nem Ball umzugehen. Der Unterschied ist ja mal wieder einzig und allein die gesellschaftliche Akzeptanz. Bälle liegen da einfach ganz weit vorne!

Und wer sich irgdnwelche Typen aus einem ka 2000-3000km entfernten Land als Vorbild nimmt, bei dem läuft sowieso irgndwas schief. Schon allein wie die aussehen
Wie bitte? Wie sehen die denn aus? Und kannste in dem Zusammenhang auch ein Foto von dir posten?

Keinem außer den Sc2-Spielern und aus Asien stammende Menschen kann auch nur ansatzweise etwas mit Südkorea anfangen ^^
Aha. Koreanisches Essen, koreanische Filme, alles an dir vorbeigegangen? Nie "Oldboy" oder "The Host" gesehen? Lieber Transfummler 3?
 
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bei profifußballern hat doch kaum wer abi, geschweige denn ne berufsausbildung. .


Absolut falsch, fast alle Profifussballer die schon im Jugendbereich hochklassigen Fussballgespielt haben werden von den Vereinen in Sportinternaten untergebracht um dort Abi zu machen. Denke mal mind. 60% der Profifussballer haben Abi.
 
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- Stichwort Grrrr...., Rekrul, Elky oder Nazgul, über die man keine weiteren Worte verlieren muss
Hatte Rekrul nichtmal einen ziemlich langen Post auf tl.net verfasst, bei dem er von Alkohol- und Spielproblemen (Poker) gesprochen hat. :hum:
 
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die wenigsten wissen, dass das südkoreanische firmen sind
 
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Hatte Rekrul nichtmal einen ziemlich langen Post auf tl.net verfasst, bei dem er von Alkohol- und Spielproblemen (Poker) gesprochen hat. :hum:

Naja, er hat allein mit den Preisgeldern aus Turnieren fast 700k$ gemacht, dazu kommt noch einiges aus Cashgames...
Er ist zwar nicht so erfolgreich wie Elky, aber verarmen wird er wohl nicht, wenn er keinen Mist baut.
 
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Also meiner Meinung nach werdn die sich mit den 2 Addons, die noch kommen, vieleicht 3-4 jahre über Wasser halten können und dann durchs schwindende Interesse / Zuschauer n Fall fürs Arbeitsamt werden.

Computerspielen zum Beruf zu machen ist genauer betrachtet sowieso schwachsinnig. Man lernt im Prinzip nur mit einer Unterhaltungssoftware umzugehen, die schätz ich mal mal 98% der zukünftigen Arbeitnehmern überhaupt nichts sagt und wofür man von 99,9% schief angeguckt wird. *Sie spielen lieber den ganzen Tag Computer als sich eine Ausbildung / Arbeit zu suchen ??* Denen müsste doch längst das Amt auf die Pelle rücken mit irgdnwelchen Zwangsarbeiten und Drohbriefen zwecks Verkürzung der leistungen usw. Noch dazu ist man dann von mehreren Faktoren abhängig. Internet muss da sein, der PC muss laufen, die Software an sich muss funktionieren, es muss überhaupt eine Software am Markt sein, die in etwa diese Voraussetzungen erfüllt, dass sich solch ein Umfeld dort herauskristallisieren kann usw usw. Man selbst steht nur am Ende der Kette als Konsumer.

Und wer sich irgdnwelche Typen aus einem ka 2000-3000km entfernten Land als Vorbild nimmt, bei dem läuft sowieso irgndwas schief. Schon allein wie die aussehen

Keinem außer den Sc2-Spielern und aus Asien stammende Menschen kann auch nur ansatzweise etwas mit Südkorea anfangen ^^

Im ernst, der Beitrag ist so behindert, dass ich befürchte er ist vll sogar ernst gemeint.

Hatte Rekrul nichtmal einen ziemlich langen Post auf tl.net verfasst, bei dem er von Alkohol- und Spielproblemen (Poker) gesprochen hat. :hum:

gibt auch viele artikel und interviews über drogenprobleme bei managern :deliver:

Absolut falsch, fast alle Profifussballer die schon im Jugendbereich hochklassigen Fussballgespielt haben werden von den Vereinen in Sportinternaten untergebracht um dort Abi zu machen. Denke mal mind. 60% der Profifussballer haben Abi.

Je nachdem wie sich der esports entwickelt wird das dort auch kommen.
In korea gibt es ja jetzt schon progamer Häuser wo die leute mit ordenltich disziplin und struktur 12 stunden am tag trainieren, aber auch kleine sport programme haben, usw.
Und wie bereits erwähnt werden ehemalige Spieler als kommentatoren, coaches, usw. "umgeschult"
 
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*Sie spielen lieber den ganzen Tag Computer als sich eine Ausbildung / Arbeit zu suchen ??* Denen müsste doch längst das Amt auf die Pelle rücken mit irgdnwelchen Zwangsarbeiten und Drohbriefen zwecks Verkürzung der leistungen usw.

Ich dachte hier geht es um Leute die ihren Lebensunterhalt mit Zocken verdienen? Da rückt ganz bestimmt kein Amt auf die Pelle, außer vllt das Finanzamt, welches sich ein ordentliches Kuchenstück von den Preisgeldern abzwacken will.
 
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Ich übersetze seinen Satz:

"Sie arbeiten lieber den ganzen tag anstatt sich arbeit oder eine ausbildung zu suchen? ..."
 
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Computerspielen zum Beruf zu machen ist genauer betrachtet sowieso schwachsinnig. Man lernt im Prinzip nur mit einer Unterhaltungssoftware umzugehen, die schätz ich mal mal 98% der zukünftigen Arbeitnehmern überhaupt nichts sagt und wofür man von 99,9% schief angeguckt wird. *Sie spielen lieber den ganzen Tag Computer als sich eine Ausbildung / Arbeit zu suchen ??* Denen müsste doch längst das Amt auf die Pelle rücken mit irgdnwelchen Zwangsarbeiten und Drohbriefen zwecks Verkürzung der leistungen usw. Noch dazu ist man dann von mehreren Faktoren abhängig. Internet muss da sein, der PC muss laufen, die Software an sich muss funktionieren, es muss überhaupt eine Software am Markt sein, die in etwa diese Voraussetzungen erfüllt, dass sich solch ein Umfeld dort herauskristallisieren kann usw usw. Man selbst steht nur am Ende der Kette als Konsumer.

Keinem außer den Sc2-Spielern und aus Asien stammende Menschen kann auch nur ansatzweise etwas mit Südkorea anfangen ^^

Man muss schon ziemlich wenig Selbstbewusstsein haben, wenn man sein Leben lediglich anhand gesellschaftlicher Konventionen ausrichtet.

Davon abgesehen scheinst du dich in einem sehr bildungsfernen Umfeld zu bewegen, wenn in deinem Bekanntenkreis niemand außer den Starcraft Spielern etwas mit Südkorea anfangen kann.


Aber wenn man schon so argumentiert, dann ist das beste Gegenbeispiel wohl Idra.
Das war Idra als er 2007(?) ganz am Anfang seiner Progamerkarriere stand:
idra.jpg


Das ist Idra 3-4 Jahre, hunderte Interviews, zehntausende Fans und dutzende Turnierreisen später:
eg-Idra-girlfriend-katie.jpg


Da hat der Junge in den Jahren als Progamer aber zehnmal mehr gelernt, als er in derselben Zeit an der Uni hätte lernen können.
Ein Typ wie Grubby hat womöglich die Liebe seines Lebens und immerhin eine ehemalige Miss Singapore auch erst durch den Esport kennengelernt.
 
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20.08.2010
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Da hat der Junge in den Jahren als Progamer aber zehnmal mehr gelernt, als er in derselben Zeit an der Uni hätte lernen können.


Kann man so nicht vergleichen. Klar lernt man wenn man viel Unterwegs ist auch viel "vom Leben". Aber mit Studieren und richtigem Fachwissen "Lernen", welches in der Arbeits-Zukunft gebraucht wird, hat dass nix zu tun.
 
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26.07.2010
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aufgeschoben ist nicht aufgehoben ;)

wie Cola oder ein paar andere schon angemerkt haben, ist das hier ganz schön lächerlich. Sowohl Artikel, als auch 91,3421% der Beiträge.
 
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