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Emanzipation & Erziehung

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Bei der Bundeswehr gibts es ja nun auch Frauenquoten und die Folgen davon sind einfach nur schlimm.
Bei den Einstellungstests werden bei Frauen beide Augen zugedrückt und die letzten Geschöpfe, die ungefähr so groß sind wie ihr Rucksack, werden eingestellt.
Sobald Frauen in der Vergleichsgruppe sind, muss dann auch immer eine, besser mehrere, gepusht werden, damit sie auch in der Spitzengruppe repräsentiert sind. Das ist so ätzend...
Mir ist es sogar einmal passiert, das eine Frau bei der Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit eine bessere Note bekommen hat, als ich. Wohlgemerkt habe ich sie in allen Disziplinen um Längen geschlagen (obwohl Frauen für die gleichen Leistungen schon besser benotet werden), aber die Dame musste unbedingt in die Spitzengruppe und ihre Leistungen in den schriftlichen Fächern haben dazu noch nicht ausgereicht :8[:

Die meisten Frauen sehen das ja selbst kritisch, diejenigen die solche Quoten lautstark vertreten sind meiner Meinung nach in der absoluten Minderheit.

Wieso quotest du nur diesen kurzen Teil und ignorierst den ganzen Rest den ich dazu geschrieben habe? So macht es keinen Sinn, insofern halt meinen Post auch ganz da raus bitte.
 
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Mir ist es sogar einmal passiert, das eine Frau bei der Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit eine bessere Note bekommen hat, als ich. Wohlgemerkt habe ich sie in allen Disziplinen um Längen geschlagen (obwohl Frauen für die gleichen Leistungen schon besser benotet werden), aber die Dame musste unbedingt in die Spitzengruppe und ihre Leistungen in den schriftlichen Fächern haben dazu noch nicht ausgereicht
zomg! sei froh, dass sie net tatsächlich besser war. wie hättest du da je drauf klarkommen sollen?

die Frau von Natur aus Mutter und der Mann Jäger und Sammler ist und Das es von Grund auf so vorgesehen ist, dass diese Rollen eben so verteilt sind?
Wenn ich mich so umschaue, fällt es mir (außer ich bin daheim aufm Land und die Spinner sind los) relativ schwer, irgendwelche Jäger zu entdecken.
Here's the news: Zeiten ändern sich. Wenn Männer nicht mehr jagen, warum sollten Frauen dann noch sammeln? Und warum ist Sammeln eigentlich gleichbedeutend mit Kindererziehen? (Abgesehen davon gibt es durchaus KritikerInnen [armer mensch, der kein ...Innen mag :P] dieser JägerundSammler-These)

@StaRt.toDay
wenn du das bist, nettes shirt (;
-edit- da hab ich wohl net genau hingeschaut :D

Grüße
Floi
 
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Ich finde es außerdem interessant, dass hier niemand die Option Hausmann und Kinderbetrauung durch den Vater aufgegriffen hat. Sollte dass, trotz der Meinung dass Frauen hinter den Herd gehören, eine gänzlich unattraktive Option für die Penisträger hier sein? Regt vielleicht zum Überlegen an.
wenn ich mit meiner jetzigen lebensgefährtin kinder bekommen würde, würden wir es uns quasi teilen.
zum einen wird sie wohl mehr verdienen als ich, zum anderen muss sie als medizinerin ohnehin schon die arbeit fast gänzlich einstellen sobald die schwangerschaft bestätigt ist und sie dann wohl die elternzeit nehmen würde, da ich das kind obv nicht stillen kann.... ;)
somit wäre sie ~20 moante aus dem job raus. danach würde ich zu hause bleiben in meinem job kann ich auch von zu hause arbeiten und auch halbtags.

meine mom würde sich auch drum kümmern, ich glaube nicht, dass man 24/7 zu hause sein muss, damit das eigene kind eine gute erziehung genießen kann.
 
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Wenn ich mich so umschaue, fällt es mir (außer ich bin daheim aufm Land und die Spinner sind los) relativ schwer, irgendwelche Jäger zu entdecken.
Here's the news: Zeiten ändern sich. Wenn Männer nicht mehr jagen, warum sollten Frauen dann noch sammeln? Und warum ist Sammeln eigentlich gleichbedeutend mit Kindererziehen? (Abgesehen davon gibt es durchaus KritikerInnen [armer mensch, der kein ...Innen mag :P] dieser JägerundSammler-These)

Du hast meinen Post nicht verstanden :(

Und ja Zeiten ändern sich, aber unsere evolutionären Wurzeln nicht. Und die haben nach wie vor einen erheblichen Einfluss auf unser Verhalten in vielen Bereichen.
 
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männer bevorzugen heute auch nicht mehr frauen mit genetischen merkmalen, die ihnen möglichst viele kinder schenken können (breite hüften, stabil gebaut etc. ...), genauso stehen frauen nicht mehr auf den größten, schnellsten und tapfersten.

geist und kultur können "evolutionäre wurzeln" überwinden.
 
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männer bevorzugen heute auch nicht mehr frauen mit genetischen merkmalen, die ihnen möglichst viele kinder schenken können (breite hüften, stabil gebaut etc. ...), genauso stehen frauen nicht mehr auf den größten, schnellsten und tapfersten.

geist und kultur können "evolutionäre wurzeln" überwinden.

Und ob wir das tun die Gesellschaft versucht dir zwar was anderes zu erzählen aber das ist nur in den Medien so, in der Realität verhalten wir uns unserer genetischen Bestimmung
 
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Also ich will später Hausmann sein, dann zeig ich den Damen mal wie man ordentlich Kinder erzieht und so. Pro die Frau arbeiten schicken!
 
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Und ob wir das tun die Gesellschaft versucht dir zwar was anderes zu erzählen aber das ist nur in den Medien so, in der Realität verhalten wir uns unserer genetischen Bestimmung
warum ist dann megan fox sexiest woman alive und nicht irgend nen plus-size model..?

warum stehen männer wissenschaftlich nachgewiesen ziemlich genau auf 90-60-90 und nicht 90-80-110..?
warum war im 16jh eher 110-150-130 angesagt, wenn doch alles genitisch programiert ist..?
warum stehen frauen nicht auf mittzwanziger mit halbglatze..?
 
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Was hier nicht rein gehört: Spam, Flames, Posts ala "Mein Post wurde gelöscht mimimi".
Was hier rein gehört: Diskussion zum Thema.

Danke.
 
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warum ist dann megan fox sexiest woman alive und nicht irgend nen plus-size model..?

warum stehen männer wissenschaftlich nachgewiesen ziemlich genau auf 90-60-90 und nicht 90-80-110..?
warum war im 16jh eher 110-150-130 angesagt, wenn doch alles genitisch programiert ist..?
warum stehen frauen nicht auf mittzwanziger mit halbglatze..?

Du hast es dir schon selbst beantwortet nur nicht verstanden :)
Es liegt nicht an der breiten Hüfte, sondern an dem Verhältnis von Tailie zu Hüfte.
Zum anderen bist du genau auf das eingegangen was ich sagte :D 90-60-90 - wissenschaftlich - woher weisst du es? Medien! :D Wer versucht es dir zu erzählen wie ich sagte richtig :)
Von wem wurde Megan Fox zur sexiest woman alive gewählt und wer hat es verkauft?

So und nun schau doch bitte mal im Einkaufszentrum welcher Mann eine Megan Fox hat oder 90-60-90? Willste mir dann erzählen das ist nur so weil sie nichts besseres gefunden haben? :D
 

Asteria

Guest
Mir geht gerade durch den Kopf, dass ich tatsächlich völlig naiv und unreflektiert in meine erste Schwangerschaft gestolpert bin. Ich war ganz einfach plötzlich schwanger.
Ich kann mich nicht erinnern, mir jemals vorher darüber Gedanken gemacht zu haben, wie das mit einem Baby wäre und ob ich es schaffen würde, sowohl Beruf, wie auch Kindererziehung unter einen Hut zu bringen. Nein. Hab ich definitiv nicht überlegt.
Ich hab mich mit Lernen eingedeckt, den Kopf buchstäblich in den Büchern versteckt und alle anderen Gedanken ausgeblendet. Es war ja lang hin bis zum Termin und wichtig war nur, dass da ein Bettchen stand und Kinderkleidung, Milchpulver und Windeln. Ich glaube, ich habe echt gedacht, das Kleine wird so nebenbei groß. Ich hab ja die Babies immer nur brav in den Wagerl liegen sehen, wenn ich beim Einkaufen mal eine Mutter traf.
Als es dann eng wurde und die Wehen kamen, bin ich in die Klinik gegangen mit so einem Gefühl wie vor dem Sprung vom 5 Meter Turm im Freibad, wenn hinter dir lauter Leute drängeln und lästern und du nicht mehr umdrehen kannst.
Die Geburt war nicht schlimm. Retrospektiv ;) Und dann lag da das wirklich allerniedlichste winzig kleine Baby in meinen Armen. Wahnsinn! :)
Alles was danach passierte, das kann man sich vorher gar nicht ausmalen. Irgendwie bin ich froh, dass ich da so langsam reingewachsen bin.
Die vielen ruhigen und glücklichen Stunden beim Wickeln, Stillen und Spazierengehen, aber auch so viele Nächte der kompletten Erschöpfung, weil manchmal das Baby stundenlang schrie. Staubsaugen und Kochen mit Kind auf der Hüfte, vormittags um 10, wenn der Postbote kam, war ich noch noch im Jogginganzug…. Ständige Unterbrechungen beim Lernen durch Waschen, Bügeln und Kochen, oder weil das Baby beschmust, geschaukelt oder gefüttert werden musste, während sein Papa an seiner Karriere bastelte und unser Essen, unsere Kleidung und die Miete verdiente.

Erst nach einem halben Jahr wurde mir klar, dass mein Kind nicht einfach so im Kinderwagen oder Laufställchen in einer Warteraumecke der Universitätspoliklinik sitzen und von alleine groß werden würde…. dass ich mich dazu Aufraffen musste eine Kinderfrau zu suchen, die Oma einzuspannen, mein Leben zu organisieren und mir zu überlegen, was ich eigentlich eines Tages mit meinem akademischen Abschluss „Familienfreundliches und Lukratives“ anfangen kann.

Und dann war mir klar, wer plötzlich Priorität im meinem Leben hatte. Absolute Priorität.
Und das ist gut so, auch wenn das bedeutet hat, auf eine sichere zugesagte Assistenzarztstelle an der Uniklinik verzichten zu müssen und sich stattdessen in einer medizinischen Nische einzurichten.

Ich finde es bewundernswert, wie viele von euch Männern sich hier Gedanken über ihre Zukunft als potentielle Väter machen und welche Bedenken und Sorgen euch durch den Kopf gehen. Glaubt ihr denn wirklich, die Mädels heutzutage hätten primär ihre Karriere im Sinn?

Da liegt ihr echt falsch. Egal was ihr denkt, - der größte Zukunftstraum fast aller jungen Frauen ist es doch immer noch, die große Liebe zu finden und eine glückliche Familie zu haben. Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis nur eine, die freiwillig auf Kinder verzichten will. Nicht aber auf einen Mann. Und die, welche Kinder haben, wollen am liebsten auch nur halbtags arbeiten, bis die Kinder ganztags in die Schule gehen, um Zeit für die Erziehung der Kleinen zu haben.
Letztendlich ist es wichtig, als Frau einen Berufsabschluss haben, um nach einer Babypause oder Kindererziehungszeit den Wiedereinstieg in den Beruf zu schaffen, sonst fällt einem die Decke auf den Kopf, wenn die Kinder mal groß sind und das Empty Nest Syndrom die Mütter überfällt. Außerdem ist es wirklich für das Selbstwertgefühl einer Frau ungeheuer wichtig, was dazu zu verdienen….und nicht immer Rechenschaft darüber abgeben zu müssen, wenn man mal wieder ein Paar absolut umwerfende Schuhe gekauft hat.

Tut mir Leid, wenn ich euch gelangweilt habe.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
also ich steh ganz ehrlich und ungelogen auf megan fox und bitte nicht auf gebärmfreudige becken oO

das mit glatze mitte zwanzig versteh ich allerdings nicht, gibt doch genug frauen, die auf glatze stehen. schau halt auf bruce willis, kelly slater oder ca. jeder zweite schwarze ^^
 
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männer bevorzugen heute auch nicht mehr frauen mit genetischen merkmalen, die ihnen möglichst viele kinder schenken können (breite hüften, stabil gebaut etc. ...), genauso stehen frauen nicht mehr auf den größten, schnellsten und tapfersten.

geist und kultur können "evolutionäre wurzeln" überwinden.

Für die Gebährfähigkeit ist nicht die Menge an Fett entscheidend die Frau mit sich rumträgt. Ne frau die 20 k fett pro pobacke hat kann das selbe becken haben wie eine wo praktisch gar kein Fett dran ist.
Hier ist in erster Linie die Relation wichtig, die sog. Sanduhr Form. Welche bei 90/60/90 perfekt gegeben ist.
Der Trend zu schlanken Frauen ist kulturell bedingt, und hat keinen evolutionären hintergrund weil er, bis zu einem gewissen Grad, nichts über die Gesundheit und die Qualität der Gene aussagt sondern nur über den Gesellschaftlichen Status.
Frühe war beleibt = reich, konnte es sich leisten viel zu essen = gesellschaftlich hoch im Kurs.
Heute ist es genau anders herum, man zeigt das man es sich leisten kann wenig zu essen und schlank zu bleiben.

Frauen stehen nicht mehr auf den schnellsten, und tapfersten, weil das in unserer Kultur keinen Einfluss mehr darauf hat wie gut er sie und ihre Kinder ernähren kann. Heute zählt da eher die Geldbörse und ebenfalls seine genetischen Anlagen (mitzwanziger mit Glatze = genetischer defekt = unattraktiv).

Was wir als attraktiv empfinden ist natürlich nicht rein evolutionär geprägt, es fließen auch immer aktuelle kulturelle faktoren mit rein die sich ständig ändern. Aber gewisse evolutionär bedingte sachen, wie zb den Sanduhr förmigen Köperbau haben sich nicht geändert seit wir anfingen aufrecht zu gehen. Wir werden immer ein 3-2-3 Verhältnis als attraktiv empfinden, ob es nur 90/60/90 oder 150/120/150 ist wird sich je nach kulturellen vorlieben ändern, aber 120/150/180 wird nie als attraktiv durchgehen, egal in welcher kultur.
 
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@fc: genau das ist doch mein standpunkt, bis auf das mit mitte 20 halbglatze.
ein gebährfreudiges becken hat im übrigen nichts mit fett zu tun, es ist einfach ein breiter knochen.

Es liegt nicht an der breiten Hüfte, sondern an dem Verhältnis von Tailie zu Hüfte.
ach erzähl.
woher weisst du es? Medien! :D Wer versucht es dir zu erzählen wie ich sagte richtig :)
oh nein, wie konnte ich es vergessen, die bösen, blösen medien...
im übrigen habe ich es aus einer studie, die schon nen paar jahre alt ist in der es um interkulturelle wahrnehmung von "schönheit" ging und nicht aus den "medien".
Von wem wurde Megan Fox zur sexiest woman alive gewählt und wer hat es verkauft?
von den lesern eines männermagazins.
So und nun schau doch bitte mal im Einkaufszentrum welcher Mann eine Megan Fox hat oder 90-60-90? Willste mir dann erzählen das ist nur so weil sie nichts besseres gefunden haben? :D
weisst du was ein ideal ist..?
das ist was ich haben wollte wenn ich könnte, wenn ich aber ausehe wie tazz, bekomme ich eben eine frau wie rubens und sage dass sie einen voll tollen charakter hat und dass ich voll auf charaktäre abfahre.

aber sicher weisst du da mehr als die weltelite der evolutionsbiologen, die sich untereinander auch alle nicht einig sind und wenn überhaupt, dass es nur eine verschwindend geringe schnittmenge der kulturen bzgl. genetischer präferenzen gibt, a.v. symmetrische gesichtszüge und symmetrischer körperbau, während andere körperliche charakteristika, die einen hohen geschlechtsspezifischen hormonspiegel andeuten heute eher unpopulär sind (z.b hoher haaransatz, starke körperbehaarung bei männern und breite hüften, ausgeprägte kieferknochen etc. bei frauen).

aber wenn wir unsere biologische prädisposition garnicht überwinden können, warum gebären wir dann nicht mehr so viele kinder wie möglich mit so vielen frauen/männern wie möglich..?
wie kommt es, dass männer und frauen monogam leben können ohne nach jedem tropfen sperma/vaginasaft zu haschen, obwohl menschen per se eine prädisposition zur monogamie haben..?
warum stehen frauen verschiedenen studien nach eher auf männer die sich gut rhytmisch bewegen können..? war das irgendwie rellevant vor 60.000 jahren..?

die antwort ist ganz einfach, der mensch passt sich den gegebenheiten an und die gegenebheiten in denen wir uns bewegen werden von unserem kulturellen umfeld diktiert, das sind sowohl die kernaussagen der evolutionsbiologie, als auch der sexuellen selektion.

wenn wir also auf diesem feld die genetische prädisosition soweit überwinden können, dass unser ästhetisches empfinden mit der zeit geht, warum kann dass beid er erziehung nicht der fall sein..?

das mit glatze mitte zwanzig versteh ich allerdings nicht, gibt doch genug frauen, die auf glatze stehen. schau halt auf bruce willis, kelly slater oder ca. jeder zweite schwarze ^^
testosteron überschuss = haarausfall = großer starker jägersmann, der die familie ernähren kann = gleich dumm wie brot (es gibt studien die belegen, dass ein hoher geschlchtsspezifischer hormonspiegel mit niedrigem iq korelliert) = unattraktiv für die meisten frauen auf die nicht das selbe zutrifft.
 
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testosteron überschuss = haarausfall = großer starker jägersmann, der die familie ernähren kann = gleich dumm wie brot (es gibt studien die belegen, dass ein hoher geschlchtsspezifischer hormonspiegel mit niedrigem iq korelliert) = unattraktiv für die meisten frauen auf die nicht das selbe zutrifft.

das halte ich für blödsinn. wenn ich mir meine profs so anschaue, sind die meisten schon recht früh recht kahl gewesen und sicher nicht doof. eigentlich hat nur einer noch volles haar mit seinen 45 jahren.

außerdem hat haarausfall beim mann imho nichts mit testosteronüberschuss zu tun, sondern mit einer genetisch veranlagten überreaktion auf ein endprodukt des tesosteron - DHT. davon hat der glatzenmann aber nicht zu viel, sein körper reagiert nur falsch darauf.

imho stimmt deine these haarausfall = testoüberschuss also nicht.

außerdem ist deine argumentation ja auch mumpitz. wenn frauen glatzen männlich und attraktiv finden müssten, aber es nicht tun, weil sie damit dummheit assoziieren, dann müssten ja glatzköpfige akademiker DER renner sein, weil sie männlich UND intelligent zu sein scheinen. ist aber wohl subjektiv von frau zu frau unterschiedlich.
 
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ist es nicht sogar das genaue gegenteil? zumindest mit bart & co ist es doch so, dass hoher testosteron spiegel = extremer bartwuchs
 
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ach gott heat, das war doch offensichtlich arg vereinfacht und polemisch formuliert.
ne halbglatze mit 20 kann auch von falscher ernährung, psychischen traumata, umwelteinflüssen, erkrankungen etc. herrühren, trotzdem führt ein sehr hoher tesosteron und damit auch dht spiegel auch ohne genetische prädiposition zu haarausfall, weil es die wachstumsdauer der haare verkürzt...

@cj: kopf und körperbehaarung sind zwei paar schuhe.
 
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...testosteron überschuss = haarausfall = großer starker jägersmann, der die familie ernähren kann = gleich dumm wie brot (es gibt studien die belegen, dass ein hoher geschlchtsspezifischer hormonspiegel mit niedrigem iq korelliert) = unattraktiv für die meisten frauen auf die nicht das selbe zutrifft.

Die Studie hätte ich gerne mal gesehen. Ich habe zB von einer Theorie gehört, die versucht zu erklären, warum Frauen besonders männliche Gesichtszüge (kantige Wangenknochen etc., durch hohen Testosteron-Spiegel während der Entwicklung hervorgebracht) eigtl. so attraktiv finden. Der hohe anfängliche Hormonspielgel stört wohl die Zellentwicklung und kann nur mit anderen besonders ausgeprägten Genen wieder kompensiert werden. Die dann wohl möglicherweise wieder irgendwas mit Gesundheit/Fortpflanzug o.ä. zu tuen haben. Also da scheint mir noch viel zu viel nicht verstanden, als dass da schon so pauschalisierte Antworten gegeben werden können.

Irgendwo schreibt FC auch, dass sich unsere evolutionären Wurzeln nicht ändern würden. Das glaube ich nicht, denn ohne Änderung gehts nicht voran.
Sowieso finde ich es etwas gewagt, hier immer mit dem Neandertaler zu kommen, der ja angeblich noch alles in uns dominieren würde - warum denn gerade der Neandertaler, warum gerade diese Epoche, was ist mit den Genen/Vorfahren/Abkömmlingen davor, danach etc?
 
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Cock-Out

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Mir geht gerade durch den Kopf, dass ich tatsächlich völlig naiv und unreflektiert in meine erste Schwangerschaft gestolpert bin. Ich war ganz einfach plötzlich schwanger.
Ich kann mich nicht erinnern, mir jemals vorher darüber Gedanken gemacht zu haben, wie das mit einem Baby wäre und ob ich es schaffen würde, sowohl Beruf, wie auch Kindererziehung unter einen Hut zu bringen. Nein. Hab ich definitiv nicht überlegt.
Ich hab mich mit Lernen eingedeckt, den Kopf buchstäblich in den Büchern versteckt und alle anderen Gedanken ausgeblendet. Es war ja lang hin bis zum Termin und wichtig war nur, dass da ein Bettchen stand und Kinderkleidung, Milchpulver und Windeln. Ich glaube, ich habe echt gedacht, das Kleine wird so nebenbei groß. Ich hab ja die Babies immer nur brav in den Wagerl liegen sehen, wenn ich beim Einkaufen mal eine Mutter traf.
Als es dann eng wurde und die Wehen kamen, bin ich in die Klinik gegangen mit so einem Gefühl wie vor dem Sprung vom 5 Meter Turm im Freibad, wenn hinter dir lauter Leute drängeln und lästern und du nicht mehr umdrehen kannst.
Die Geburt war nicht schlimm. Retrospektiv ;) Und dann lag da das wirklich allerniedlichste winzig kleine Baby in meinen Armen. Wahnsinn! :)
Alles was danach passierte, das kann man sich vorher gar nicht ausmalen. Irgendwie bin ich froh, dass ich da so langsam reingewachsen bin.
Die vielen ruhigen und glücklichen Stunden beim Wickeln, Stillen und Spazierengehen, aber auch so viele Nächte der kompletten Erschöpfung, weil manchmal das Baby stundenlang schrie. Staubsaugen und Kochen mit Kind auf der Hüfte, vormittags um 10, wenn der Postbote kam, war ich noch noch im Jogginganzug…. Ständige Unterbrechungen beim Lernen durch Waschen, Bügeln und Kochen, oder weil das Baby beschmust, geschaukelt oder gefüttert werden musste, während sein Papa an seiner Karriere bastelte und unser Essen, unsere Kleidung und die Miete verdiente.

Erst nach einem halben Jahr wurde mir klar, dass mein Kind nicht einfach so im Kinderwagen oder Laufställchen in einer Warteraumecke der Universitätspoliklinik sitzen und von alleine groß werden würde…. dass ich mich dazu Aufraffen musste eine Kinderfrau zu suchen, die Oma einzuspannen, mein Leben zu organisieren und mir zu überlegen, was ich eigentlich eines Tages mit meinem akademischen Abschluss „Familienfreundliches und Lukratives“ anfangen kann.

Und dann war mir klar, wer plötzlich Priorität im meinem Leben hatte. Absolute Priorität.
Und das ist gut so, auch wenn das bedeutet hat, auf eine sichere zugesagte Assistenzarztstelle an der Uniklinik verzichten zu müssen und sich stattdessen in einer medizinischen Nische einzurichten.

Ich finde es bewundernswert, wie viele von euch Männern sich hier Gedanken über ihre Zukunft als potentielle Väter machen und welche Bedenken und Sorgen euch durch den Kopf gehen. Glaubt ihr denn wirklich, die Mädels heutzutage hätten primär ihre Karriere im Sinn?

Da liegt ihr echt falsch. Egal was ihr denkt, - der größte Zukunftstraum fast aller jungen Frauen ist es doch immer noch, die große Liebe zu finden und eine glückliche Familie zu haben. Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis nur eine, die freiwillig auf Kinder verzichten will. Nicht aber auf einen Mann. Und die, welche Kinder haben, wollen am liebsten auch nur halbtags arbeiten, bis die Kinder ganztags in die Schule gehen, um Zeit für die Erziehung der Kleinen zu haben.
Letztendlich ist es wichtig, als Frau einen Berufsabschluss haben, um nach einer Babypause oder Kindererziehungszeit den Wiedereinstieg in den Beruf zu schaffen, sonst fällt einem die Decke auf den Kopf, wenn die Kinder mal groß sind und das Empty Nest Syndrom die Mütter überfällt. Außerdem ist es wirklich für das Selbstwertgefühl einer Frau ungeheuer wichtig, was dazu zu verdienen….und nicht immer Rechenschaft darüber abgeben zu müssen, wenn man mal wieder ein Paar absolut umwerfende Schuhe gekauft hat.

Tut mir Leid, wenn ich euch gelangweilt habe.

Den post find ich schön :thumb:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Die Studie hätte ich gerne mal gesehen. Ich habe zB von einer Theorie gehört, die versucht zu erklären, warum Frauen besonders männliche Gesichtszüge (kantige Wangenknochen etc., durch hohen Testosteron-Spiegel während der Entwicklung hervorgebracht) eigtl. so attraktiv finden. Der hohe anfängliche Hormonspielgel stört wohl die Zellentwicklung und kann nur mit anderen besonders ausgeprägten Genen wieder kompensiert werden. Die dann wohl möglicherweise wieder irgendwas mit Gesundheit/Fortpflanzug o.ä. zu tuen haben. Also da scheint mir noch viel zu viel nicht verstanden, als dass da schon so pauschalisierte Antworten gegeben werden können.

das letzte was ich dazu mal in der zeit gelesen habe sagt auch, dass frauen, je nach zeitpunkt des zyklus, unterschiedliche männer attraktiv finden.
sind sie gerade im eisprung, bevorzugen sie eher feminin wirkende männer, weil sie mit ihnen gute väter und langfristige partner verbringen, während sie zur "unfruchtbaren" zeit eher die wilden, männlichen kerle bevorzugen.
aber das ganze gebiet ist doch eh noch total unerforscht und ich bezweifele auch, dass man das so einfach auf formeln runterbrechen könnte. denn irgendwie passt eine derartige darstellung nicht mit meiner subjektiven wahrnehmung zusammen, dass es menschen gibt, die auf ganz ganz unterschiedliche dinge stehen und wenn wir wirklich alle EINEM code folgen würden, dann wäre es doch nicht möglich, dass manche männer auf extrem dicke frauen stehen, andere auf mollige, dritte auf schlanke, vierte auf dürre.
genauso wie frauen doch auf komplett unterschiedliche typen abfahren. die einen wollen nen richtigen macker ala vin diesel, andere fahren auf schönlinge ala brad pitt ab, dritte finden metrosexuelle männer am attraktivsten und vierte wiederrum die "geheimnissvollen" typen richtung johnny depp. manche mögen dicke, manche schlanke usw. manche stehen auf muskelberge, andere finden das ekelig.

meine erfahrung ist, dass bei der partnerwahl eine bestimmte chemie existiert. manche frauen finden einen auf anhieb sympathisch und attraktiv und andere nicht und das ändert sich auch nur ganz selten ( und umgekehrt ist es natürlich genauso )

da gefällt mir schon die theorie mit den duftstoffen, dass wir anhand des körpergeruchs unterbewusst feststellen können, ob jemand genetisch zu uns passt oder nicht, wesentlich realitätsnäher. das würde sich mit meiner erfahrung zumindest decken.
 

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Irgendwo schreibt FC auch, dass sich unsere evolutionären Wurzeln nicht ändern würden. Das glaube ich nicht, denn ohne Änderung gehts nicht voran.
Sowieso finde ich es etwas gewagt, hier immer mit dem Neandertaler zu kommen, der ja angeblich noch alles in uns dominieren würde - warum denn gerade der Neandertaler, warum gerade diese Epoche, was ist mit den Genen/Vorfahren/Abkömmlingen davor, danach etc?

Mit dem Neandertaler sind wir überhaupt nicht verwandt^^ das war ne andere Entwicklungsrichtung parallel zu unserer die ausgestorben ist.
Dem Menschen sind einfach gewisse Instinkte von der Natur einprogrammiert, diese Instinkte waren ursprünglich, als unsere intelligenz noch nicht soweit entwickelt war, notwendig um unser überleben als Spezies zu sichern.
Und diese Instinkte verschwinden nicht so schnell, ich bezweifle das sie überhaupt jemals verschwinden werden. Auch wenn wir sie nicht mehr brauchen und aufgrund unserer Intelligenz in der Lage sind uns gegen sie zu entscheiden.

Das leben in einer Monogarmen Beziehung ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Unser Instinkt/Trieb sagt uns wir sollen alles vögeln was da ist.
Unsere Kultur sagt uns wir sollen uns auf eine Frau beschränken.
Unser Bewusstsein richtet sich nach unserer Kultur, wir heiraten schwören ewige treue etc. Und wenn dann mal der Punkt kommt an dem der Instinkt über den Verstand siegt, nennen wir das Fremdgehen. Was meinst du denn wie das Zustande kommt? Rational betrachtet macht das ja eher wenig Sinn ewige treue zu schwören und dann mit wem anders in die Kiste zu springen.

Genau das erzähle ich halt auch schon die ganze Zeit, unsere Wurzeln/Instinkte beeinflussen unser Verhalten nachwievor, zum Teil erheblich, aber sie beherrschen uns nicht komplett. Das gilt für die Partnerwahl genauso wie für die Erziehung, um mal den Bogen zurück zum Thema zu schlagen. Die Pubertät ist etwas das es seit Anbeginn der Menschheit gibt, sie hat sich nicht verändert und wird es auch nicht. Rein biologisch ist der Mensch mit abschluss der Pubertät ausgewachsen aber unsere Kultur geht halt in die Richtung das die Kindheit auch weit über die Pubertät hinaus ausgedehnt wird. Das ändert an den Auswirkungen der Pubertät aber nichts. Und eine davon ist halt das dass Kind während der Pubertät zunehmend eigene Werte und Vorstellungen entwickelt und sich von den Eltern entfernt, das ist auch nötig, man nennt es Fortschritt, würden die Kinder die Vorstellungen der Eltern 1 zu 1 übernehmen hätten wir Stillstand und würden aussterben.
 
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sind sie gerade im eisprung, bevorzugen sie eher feminin wirkende männer, weil sie mit ihnen gute väter und langfristige partner verbringen, während sie zur "unfruchtbaren" zeit eher die wilden, männlichen kerle bevorzugen.

andersrum heator
während der fruchtbaren Zeit haben sie eine Präferenz für die eher rauhen und "männlicheren" Kerle während sie in der Zeit zwischen den Eisprüngen eher auf den Versorgertyp stehen
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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oh ok, kann gut sein, dass ich das verwechselt habe :D
 
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