Stroke Unit
Guest
Jo, ich weiss, das Thema gabs sicher schon mal, aber ich bin nicht sicher ob in genau dieser Form, hier liegt das Geschehene nämlich 6 Monate zurück.
Folgendes Problem:
Am 04.08.2006 fiel meine Freundin auf die Firma VitaActive Ltd. rein, die auf Lebenserwartung.de, igfight.de etc. Tests anbietet, deren kosten nicht sofort ersichtlich sind.
Nun kam heute per eMail eine Mahnung ("letzte aussergerichtliche Zahlungsaufforderung" ). Angeblich wären bereits zwei Mahnungen per Post versandt worden, nur ist sie im November umgezogen und hat nie eine erhalten (sofern sie überhaupt jemals verschickt wurden). Ausserdem wurden die Briefe scheinbar in die Schweiz geschickt, denn wie wir der eMail entnehmen konnten, hat sich meine Freundin verklickt und die Schweiz statt Deutschland angegeben. Laut der eMail-Mahnung geht es mit Anwaltskosten um gute 60 €. Verschickt wurde die eMail von einem Inkassodezernat der Anwaltskanzlei Hoeller.
Soweit so gut, als heise.de-Leser kennt man die Story ja: Wenn man auf so etwas reinfällt, schickt man einen Brief ab, den man ja alle Nase lang im Internet findet und hat irgendwann vielleicht sogar seine Ruhe.
Nun ist es aber so, dass das Geschehene schon 6 Monate (heute ist der 09.02.) her ist und ich nicht weiss, wie meine Freundin auf diese "letzte aussergerichtliche Mahnung" reagieren soll.
Die Anwaltskanzler (sofern sie existiert) hat nichts in der Hand ausser die eMail-Adresse und die IP von damals. Ich bezweifle, dass mein damaliger Internetanbieter (auch schon gewechselt) wegen solch einer Sache meine Daten rausgibt; ebenso werden die Herren bei Telekom, Arcor und Co. sicher davon wissen, welch einen Ruf die VitaActive Ltd. "genießt". Auch bezweifle ich stark, dass es jemals zu einem Gerichtstermin kommen würde, da es eben nur um 30 € geht. Und wie man im Internet nachlesen kann, sich tausende Menschen auf die Masche reingefallen; ergo müssten tausende Menschen wegen 30 € vor Gericht gezerrt werden.
Zusätzlich hierzu warnen Verbraucherschützer aller Bundesländer auf ihen Internetseiten vor genau solchen Briefen und vorschnellen Überweisungen.
Also, kurz und knapp: Soll ich das 08/15-Antwortschreiben abschicken, auch wenn die Sache schon 6 Monate her ist und ich demnach eigentlich kein Rücktrittsrecht mehr habe? Ist es für meine Herzdame legitim, wenn sie schriftlich sagt "ich zahle nicht"? Hilft uns in diesem Falle die "arglistige Täuschung" etc, die in dem Antwortschrieben als paragraphen aufgeführt sind?
Und weiter: Soll sie überhaupt schriftlich antworten? Immerhin hätten diese Abzocker ja dann die korrekte und aktuelle Adresse meiner Freundin, was ich eigentlich nicht bevorzuge.
Anrufen wird sicher wenig bringen, ob bei der Kanzlei oder bei VitaActive Ltd. (lol: als ob ich deren Telefonnummer erfahren würde).
Bis zum 26.02. soll sie überweisen, von daher: helft mir (ihr, uns).
Folgendes Problem:
Am 04.08.2006 fiel meine Freundin auf die Firma VitaActive Ltd. rein, die auf Lebenserwartung.de, igfight.de etc. Tests anbietet, deren kosten nicht sofort ersichtlich sind.
Nun kam heute per eMail eine Mahnung ("letzte aussergerichtliche Zahlungsaufforderung" ). Angeblich wären bereits zwei Mahnungen per Post versandt worden, nur ist sie im November umgezogen und hat nie eine erhalten (sofern sie überhaupt jemals verschickt wurden). Ausserdem wurden die Briefe scheinbar in die Schweiz geschickt, denn wie wir der eMail entnehmen konnten, hat sich meine Freundin verklickt und die Schweiz statt Deutschland angegeben. Laut der eMail-Mahnung geht es mit Anwaltskosten um gute 60 €. Verschickt wurde die eMail von einem Inkassodezernat der Anwaltskanzlei Hoeller.
Soweit so gut, als heise.de-Leser kennt man die Story ja: Wenn man auf so etwas reinfällt, schickt man einen Brief ab, den man ja alle Nase lang im Internet findet und hat irgendwann vielleicht sogar seine Ruhe.
Nun ist es aber so, dass das Geschehene schon 6 Monate (heute ist der 09.02.) her ist und ich nicht weiss, wie meine Freundin auf diese "letzte aussergerichtliche Mahnung" reagieren soll.
Die Anwaltskanzler (sofern sie existiert) hat nichts in der Hand ausser die eMail-Adresse und die IP von damals. Ich bezweifle, dass mein damaliger Internetanbieter (auch schon gewechselt) wegen solch einer Sache meine Daten rausgibt; ebenso werden die Herren bei Telekom, Arcor und Co. sicher davon wissen, welch einen Ruf die VitaActive Ltd. "genießt". Auch bezweifle ich stark, dass es jemals zu einem Gerichtstermin kommen würde, da es eben nur um 30 € geht. Und wie man im Internet nachlesen kann, sich tausende Menschen auf die Masche reingefallen; ergo müssten tausende Menschen wegen 30 € vor Gericht gezerrt werden.
Zusätzlich hierzu warnen Verbraucherschützer aller Bundesländer auf ihen Internetseiten vor genau solchen Briefen und vorschnellen Überweisungen.
Also, kurz und knapp: Soll ich das 08/15-Antwortschreiben abschicken, auch wenn die Sache schon 6 Monate her ist und ich demnach eigentlich kein Rücktrittsrecht mehr habe? Ist es für meine Herzdame legitim, wenn sie schriftlich sagt "ich zahle nicht"? Hilft uns in diesem Falle die "arglistige Täuschung" etc, die in dem Antwortschrieben als paragraphen aufgeführt sind?
Und weiter: Soll sie überhaupt schriftlich antworten? Immerhin hätten diese Abzocker ja dann die korrekte und aktuelle Adresse meiner Freundin, was ich eigentlich nicht bevorzuge.
Anrufen wird sicher wenig bringen, ob bei der Kanzlei oder bei VitaActive Ltd. (lol: als ob ich deren Telefonnummer erfahren würde).
Bis zum 26.02. soll sie überweisen, von daher: helft mir (ihr, uns).