Mittlerweile habe ich ja selbst keine große Lust mehr auf Ortswechsel -- mit 40 und 2 Kindern ist man langsam ortsgebunden (zumindest ab Schule dann).
Früher aber war ich extrem flexibel, und fand das völlig normal. Also die Bereitschaft, in eine andere Stadt oder auch ein anderes Land zu ziehen.
Warum bringe ich das auf?
Ich habe mich mal wieder mit meinem Mentee getroffen (Arbeiterkind.de), ein smarter Informatiker. Der ist jetzt etwas über 4 Jahre bei seiner Firma. Hat den ersten Schritt, den er dort machen wollte, auch gemacht (Schritt von Database Admin zu BI). Ich glaube, es wäre für ihn jetzt total sinnvoll, sich umzuschauen. Allein, um seinen Marktwert zu testen, und auch weil ich denke dass er vermutlich easy 20% durch den Wechsel mehr bekommen kann und gleichzeitig noch weiter in die Richtung gehen, in die er möchte.
Er findet das auch nachvollziehbar, und wird vermutlich jetzt auch mal ein bisschen recherchieren, und wenn ich ihn anstupse auch seinen CV updaten.
Aber so richtig motiviert ist er dazu gefühlt nicht. Dabei redet er nicht super positiv von seinem Team/Arbeitsumgebung. Teils nervige stakeholder, Politik, kaum Arbeitskollegen im gleichen Alter etc
Und das ist kein Einzelfall -- einige alte Bekannte haben das gleiche Muster und sind ohne richtig guten Grund seit dem Studium beim gleichen Arbeitgeber.
Die Frage: Warum sind so viele Deutsche so immobil, selbst wenn sie noch keine Familie haben und single sind?
Muss ja nicht einmal direkt Ausland oder sogar eine andere Stadt sein. Oder kündigen. Selbst das in der gleichen Stadt mal umgebauten fällt anscheinend vielen schwer.
Was ist da eure Erfahrung? Ist das einfach Bequemlichkeit, oder Sicherheitsbedürfnis? Wie habt ihr das in jüngeren Jahren, oder auch jetzt, gehandhabt?
Früher aber war ich extrem flexibel, und fand das völlig normal. Also die Bereitschaft, in eine andere Stadt oder auch ein anderes Land zu ziehen.
Warum bringe ich das auf?
Ich habe mich mal wieder mit meinem Mentee getroffen (Arbeiterkind.de), ein smarter Informatiker. Der ist jetzt etwas über 4 Jahre bei seiner Firma. Hat den ersten Schritt, den er dort machen wollte, auch gemacht (Schritt von Database Admin zu BI). Ich glaube, es wäre für ihn jetzt total sinnvoll, sich umzuschauen. Allein, um seinen Marktwert zu testen, und auch weil ich denke dass er vermutlich easy 20% durch den Wechsel mehr bekommen kann und gleichzeitig noch weiter in die Richtung gehen, in die er möchte.
Er findet das auch nachvollziehbar, und wird vermutlich jetzt auch mal ein bisschen recherchieren, und wenn ich ihn anstupse auch seinen CV updaten.
Aber so richtig motiviert ist er dazu gefühlt nicht. Dabei redet er nicht super positiv von seinem Team/Arbeitsumgebung. Teils nervige stakeholder, Politik, kaum Arbeitskollegen im gleichen Alter etc
Und das ist kein Einzelfall -- einige alte Bekannte haben das gleiche Muster und sind ohne richtig guten Grund seit dem Studium beim gleichen Arbeitgeber.
Die Frage: Warum sind so viele Deutsche so immobil, selbst wenn sie noch keine Familie haben und single sind?
Muss ja nicht einmal direkt Ausland oder sogar eine andere Stadt sein. Oder kündigen. Selbst das in der gleichen Stadt mal umgebauten fällt anscheinend vielen schwer.
Was ist da eure Erfahrung? Ist das einfach Bequemlichkeit, oder Sicherheitsbedürfnis? Wie habt ihr das in jüngeren Jahren, oder auch jetzt, gehandhabt?