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eher ein Job der Spass macht oder einer der Geld bringt?

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Wollte mir mal ein paar Meinungen einholen - insbesondere auch von Leuten, die schon im Berufsleben sind. Es geht um folgendes:

Ich bin aktuell in der Situation, dass ich fast fertig bin mit meinem Studium (Mathematik + Informatik) und mich jetzt langsam aber sicher entscheiden muss, wohin ich will. Ich möchte auf jeden Fall was mit Informatik machen und ich will auch auf jeden Fall programmieren.

Ich hab jetzt schon ein paar Bewerbungsschreiben rausgehauen und bisher ist die Resonanz sehr positiv. Folgende Möglichkeiten hätte ich:

(i) Solider Job bei einer Firma die Business-Applications verschiedenster Art herstellt (also betriebliche Anwendungen für's Rechnungswesen, Personalwesen, Kommunikation etc.). Ist ne ziemlich langweilige Arbeit, wird aber verdammt gut bezahlt.

(ii) Spiele-Entwicklung bei einer kleinen Spieleschmiede. Ist eigentlich immer mein Traum gewesen (ich programmiere Spiele seit ich denken kann), die Leute sind super nett und die Arbeit genau das, was ich machen will. Problem: Die Branche ist ziemlich risikoreich und es wird nicht sonderlich gut bezahlt.

Jetzt mal die Frage: Wie würdet ihr euch entscheiden?

Eher den Job wählen der ziemlich sicher ist und wo es gut Geld gibt, der aber das Risiko birgt, dass man sich mit 30 erhängt weil der Job übelst langweilig ist und keinen Spass macht?

Oder eher den Job wählen, der super geil ist und den man immer machen wollte, der aber unterdurchschnittlich bezahlt wird und nicht gerade krisen-sicher ist, der dann das Risko mit sich bringt, eventuell in 2 Jahren arbeitslos zu sein?

Vielleicht standet ihr ja damals nach eurer Ausbildung / Studium vor ner ähnlichen Wahl?

Würde mich über ein paar Meinungen freuen.

Gruß
M.
 
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17.04.2003
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Mimimi zu risikoreich, mimimi

Man du nimmst natürlich den Job bei der Spieleschmide. Einfach schon weil du dabei das Wort "Traum" verwendet hast. Ist jawohl klar -.-
 

Moranthir

GröBaZ
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sehe ich genauso. außerdem steht man auch im worst case scenario als mathe-info-nerd gut da. mach ein gescheites spiel ohne bugs.
 
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Sofern du jeden Morgen das Kotzen bekämst wenn du zur Arbeit müsstest, nimm den bei der Spielefirma.

Ansonsten ring dich durch und nimm den KohleJob.

Aber wenns für dich immer ein Traum war, ist die Antwort eh klar.
 
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Wenn du dir diese Frage schon stellst wirst du niemals mit einem von beiden zufrieden sein
 
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Solange du noch jung bist und keine Verpflichtungen (Kinder, Hypothek... usw.) hast, nimm den traumjob.
 
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Original geschrieben von FA_SaFraN
Wenn du dir diese Frage schon stellst wirst du niemals mit einem von beiden zufrieden sein
das posting ist dann allerdings der knock out für ihn oder wie soll er das problem lösen?
die frage ist bereits gestellt.
 
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ganz klar, der der spass macht... alles andere ist scheisse
wenn man sich zur arbeit zwingen muss suckt hart
 
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würde es davon abhängig machen, ob du vor hast in absehbarer zeit eine familie zu gründen.
 
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Ich arbeite als programmierer einer Spieleschmiede und ich kann nicht sagen das wir schlecht bezahlt werden ganz im Gegenteil und risikoreich wieso? Kannst dir dann doch immernoch was solideres suchen nur weil man sich für eine Sache entscheidet muss man ja nicht dauerhaft dort bleiben.
 
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Ich wuerde es auch zuerst in der Spielefirma probieren. Wenn es dir da nach 1-2 Jahren nicht gefaellt, oder dein Kontostand zu niedrig ist, kannst du immernoch wechseln..

Bei uns wurde ein Devel-Buero vom Chef letztens als "Spassbuero" betitelt trotz Non-Game-Entwicklung. ;)

Also ich denke man wird in anderen Firmen auch Spass haben koennen, es muss halt zwischenmenschlich passen - daher wuerde ich eher auf den Altersschnitt in deinem zukuenftigen Beruf schauen. Wenn du da paar alte Saecke als Kollegen hast, dann is das meist bissl verrannt..
 
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Selbstverständlich gehst du zur spieleschmiede, sagt doch keiner, dass du ewig da bleiben musst/ewig bei einer winzlingsfirma rumgurkst, wenn dir irgendwann das gehalt zu mager wird, kannst du dir immer noch nen langweiligen job suchen, die sterben nicht aus...

Oder du wechselst zu Blizzard/Valve/Crytek :uglyup:
 
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Oder du bewirbst dich bei der IT-Abteilung von PokerStrategy.com und hast best of both worlds ;P
 
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bitte von dem gedanken wegkommen "einmal bei na firma untergekommen ist man sein leben lang da"

go traumjob
 
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hab mir nicht alles durchgelesen, also weiß nicht obs schon irgendwo steht aber:


freude am job + coole leute im job >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> kohle


arbeiten ist das, was du jeden tag machst. du kreuzt da jeden tag aufs neue auf und das (wahrscheinlich) über mehrere jahre.

da zieht die sache mit der kohle einfach nicht find ich
 
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Spieleschmiede hört sich auch nach einem super Sprungbrett an. Du wirst schon nicht dein Leben lang da festgekettet sein und Hunger leiden müssen ;)
 

deleted_24196

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Original geschrieben von idiot2.2
ganz klar, der der spass macht... alles andere ist scheisse
wenn man sich zur arbeit zwingen muss suckt hart
#2

so handhabe ich es seit ~8 jahren
 
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Das Meinungsbild ist ja mehr als eindeutig.
Aktuell tendiere ich auch zur Spielefirma.
Thx erstmal :)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Original geschrieben von FA_SaFraN
Wenn du dir diese Frage schon stellst wirst du niemals mit einem von beiden zufrieden sein

oh gott die blöde safran masche wieder, ist das köstlich :elefant:

@ TE
ich würd eher den job in der spieleschmiede machen. wenns dir spaß macht wirst du darin gut sein und geld machen. lass der sache halt zeit, es kann nicht jeder gleich mit einem guten gehalt einsteigen, wenn es dein traum ist, dann ist die mühe sich mit der zeit hochzuarbeiten es sicher wert.
 
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Für gar nichts von beidem. Imho sollte man nur einen Job ausüben der einem richtig viel Spass macht, aber wo auch ordentlich was bei rum kommt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
alles klar, du hast den boon gehört, nimm gar keinen job an, sei hartz4.:elefant:
 

wowbeta

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willse uns mal verraten wie die erste firma heißt. und welche "spieleschmiede" meinst du?

Also was ist so schlimm die namen zu nennen? Denke da kann man dir besser weiterhelfen.
 
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- Pic pls
- Namen der Firmen
- konkretes Gehalt

ansonsten


Für gar nichts von beidem. Imho sollte man nur einen Job ausüben der einem richtig viel Spass macht, aber wo auch ordentlich was bei rum kommt.
 

ultor.on.iCe

Guest
ohne irgendeinen Posting gelesen zu haben:

Spaß. Bringt dir nichts, wenn du was tust was dich unglücklich macht.
 
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Nimm den Job, der dir gefällt. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede.
 

ras

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spaß definitiv, weil du mit dem studiengang eigentlich gar nicht zu wenig geld verdienen kannst...
 
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der der spaß macht und wenn du genug erfahrung dort gesammelt hast und die gehen bankrott, hast du immerhin erfahrung und kannst bei der nächsten arbeiten die dich dann vielleicht auch besser bezahlt. man wechselt seinen job eh irgendwann im leben, also tu das was dir spaß macht.
 

TheWeightOfWind

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Die Antwort ist so einfach: Nimmst du die häßliche Frau mit viel Kohle oder nimmst du die hübsche ohne Geld?
 
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Original geschrieben von TheWeightOfWind
Die Antwort ist so einfach: Nimmst du die häßliche Frau mit viel Kohle oder nimmst du die hübsche ohne Geld?
Ich heirate die mit viel Kohle und bumse die hübsche. Und auf dieses Thema angewandt nehme ich den Job mit ... Moment. Was für ein scheiss Vergleich.
Das ist doch wieder einmal eine Typ-Entscheidung. Entweder bist du der Draufgänger, der auch mal etwas riskiert und zum Teil hart an der Grenze lebt. Oder du willst Sicherheit in deinem Leben.
 
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Also ich würde auf jeden Fall den Job nehmen, der mehr Kohle bringt. Ist ja schön, wenn die Arbeit einem Spaß macht, aber wenn am Monatsende nichts ordentliches dabei rausschaut, hat man im Endeffekt auch nichts davon. Arbeit ist schließlich nicht dafür da, dass man Spaß hat, sondern damit Geld aufm Konto landet. Kann es unter Umständen sein, dass viele der Traumjob-schreier selbst noch nicht im Berufsleben stehen!?

Bevor die ersten rumwhinen, ich geh selbst nächstes Monat wieder arbeiten. Und ja, es ist ein Job bei dem mir schon das kotzen kommt, wenn ich nur daran denke mich dafür morgens aus dem Bett zu quälen. Da das ganze kohletechnisch aber passt, werde ich lernen damit zu leben. So wie ichs immer getan hab.
 

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Eigentlich ist für diese Frage doch recht entscheidend, wie groß sowohl die Unterschiede in der Bezahlung als auch in der Präferenz ausfallen.
Wenn du in der Business-App-Firma doppelt soviel Geld verdienst kann dir wohl niemand raten in die Spieleschmiede zu gehen, bei ner Differenz von 300 Euro siehts schon ganz anders aus.
 
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Original geschrieben von Brot1
Also ich würde auf jeden Fall den Job nehmen, der mehr Kohle bringt. Ist ja schön, wenn die Arbeit einem Spaß macht, aber wenn am Monatsende nichts ordentliches dabei rausschaut, hat man im Endeffekt auch nichts davon. Arbeit ist schließlich nicht dafür da, dass man Spaß hat, sondern damit Geld aufm Konto landet. Kann es unter Umständen sein, dass viele der Traumjob-schreier selbst noch nicht im Berufsleben stehen!?

Bevor die ersten rumwhinen, ich geh selbst nächstes Monat wieder arbeiten. Und ja, es ist ein Job bei dem mir schon das kotzen kommt, wenn ich nur daran denke mich dafür morgens aus dem Bett zu quälen. Da das ganze kohletechnisch aber passt, werde ich lernen damit zu leben. So wie ichs immer getan hab.
Du hast mein megervollstes Mitleid Kollege.
 
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traumjob. wenn mein haus mit 60 halb so groß ist es mir scheiß egal. wenn ich aber auf mein leben zurückblicke und denke: wie geil war das denn? dann hab ich was erreicht.
 
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Bin ich der einzige, dem 'Spass' an der Arbeit als Hauptmotivator nicht einleuchtet?

Programmieren ist Programmieren, unterschiedliche Aufgaben dabei gibts in jeder Firma.

Was fuer mich 80% davon ausmacht, wie gerne ich meinen Job mache, ist wieviel ich selber Entscheidungen treffen kann, im Hinblick auf solche Dinge wie meine Arbeitszeiten oder welche Tools ich einsetze, und wieviel ich mich mit politischen Grabenkaempfen rumquaelen muss.

Mein jetziger Job ist z.B. zur Haelfte relativ stupides Durchforsten von Logfiles, aber ich habe 100% Freiheit wie und wann ich meine Arbeit erledige, und ich sehe taeglich (in der Form von absteigenden Fehlerraten) wie es vorangeht.

Zusammenfassung: Arbeitsbedingungen sind mir 10 mal wichtiger, als was die Jobbeschreibung sagt.

edit: Immerhin sind deutschlandweit ja 13% der Beschaeftigten happy ueber ihren Job... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,562311,00.html
 

The_Company

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"if you love your job, then you will live the rest of your life never working"
 
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